Hallo zusammen, stehe zurzeit vor der Aufgabe einen DSPIC33FJ64MC505 zu programmieren. Ich wollte dies übrer den Druckerport (LPT) machen. Kann mir jemand helfen bzw. erklären, mit welchem Programm ich die entsprechende hex datei einbinden kann und welche externe Hardware ich dafür benötige. Danke schonmal im Vorraus
Markus schrieb: > DSPIC33FJ64MC505 Gibts den überhaupt? Die Suche bei Microchip liefert zumindest nichts. Vielleicht ist das hier was für dich: http://www.microchip.com/microstick Damit kannst Du auch gleich debuggen und teuer ist es mit 25$ auch nicht gerade. Wenn es nur um das einmalige Programmieren eines Hexfiles in einen Controller geht, schau mal hier: Beitrag "Brenne kostenlos Pic und ähnliches"
Es ist zwar ein einmaliges beschreiben, aber leider bei ca. 2500 Stück und die entsprechende Software ist Firmeneigentum und kann/darf deshalb nicht so einfach rausgegeben werden. Versuche es zurzeit mit folgendem Programm: http://members.aon.at/electronics/pic/picpgm/index.html hierbei erkennt er aber leider nicht die entsprechende Hadware "no pic-programmer found" obwohl die Schaltung entsprechen der Vorgabe erstellt wurde. bzw. mussten andere Treiberbausteine (inverter) verwendet werden, da der von mir verwendete PIC mit 3,3V und nicht mit 5V betrieben wird. hat hierzu vlt. jemand eine idee, woran das liegen kann?
Markus schrieb: > Versuche es zurzeit mit folgendem Programm: > > http://members.aon.at/electronics/pic/picpgm/index.html Dir ist klar, dass du gerade versuchst ein Auto mit einer Nagelfeile zusammenzubauen ?! Nicht jeder LPT Port liefert eine passende Spannung. Das mit dem vom LPT Programmieren ist absoluter Murks. Du kannst nicht mal sicher sein, dass hinterher wirklich auch das drauf ist, was du möchtest. Außerdem braucht das Programmieren ewig. Ich als Kunde fände sowas einfach nur zum Lachen - jeder Penner (sorry) der glaubt mit PICs umgehen zu können hat einen besseren Programmer als den mit dem du versuchst 2500 PICs zu Programmieren. Bei so einer Stückzahl solle eigentlich ein PicKit3 (60€) drin sein ... Bei einer professionellen Entwicklung hatte ich schon immer MPLAB ICE2000 bei der Arbeit gehabt - auch das kostet 'nur' knapp 1000€ ... Achja - Microchip liefert auch programmierte PICs aus - denen musst du halt das hex-File zukommen lassen und bei 2500 PICs machen die das auch gerne!
Nimm einen anständigen USB-Brenner, Pickit3 oder den brenner9 von sprut, wenn es schon Selbstbau sein muss. Alles andere ist Murks und Zeitverschwendung (2500 mal brennen dauert schon "etwas")
Das problem ist, dass mit MPLAB ICE2000 analoge Signale ausgegeben werden und so nicht gemultiplext/bzw. über einen reapeter geschickt werden können. ein anderes Problem ist, dass jeder PIC einen seperate Seriennummer quasie ne MAC-Adresse zugeteilt bekommt. Da 10 Stück direkt nacheinander bespielt werden sollen (schaltung über multiplexer) wäre die Möglichkeit nur dann 10 MPLAB ICE2000 einzusetzen. deshalt suche ich halt hierzu eine digitale alternative.
>Da 10 Stück direkt nacheinander bespielt werden sollen (schaltung über >multiplexer) wäre die Möglichkeit nur dann 10 MPLAB ICE2000 einzusetzen. >deshalt suche ich halt hierzu eine digitale alternative. Du willst dir einen Gang Programmer für PICs selber bauen? Na viel Spaß dabei. Die Zeit die du dafür brauchst kannst du eigentlich gleich in das programmieren der PICs über einen KÄUFLICHEN Programmer investieren.
Markus schrieb: > Versuche es zurzeit mit folgendem Programm: > > http://members.aon.at/electronics/pic/picpgm/index.html > > hierbei erkennt er aber leider nicht die entsprechende Hadware "no > pic-programmer found" obwohl die Schaltung entsprechen der Vorgabe > erstellt wurde. bzw. mussten andere Treiberbausteine (inverter) > verwendet werden, da der von mir verwendete PIC mit 3,3V und nicht mit > 5V betrieben wird. > > hat hierzu vlt. jemand eine idee, woran das liegen kann? Welchen Programmer hast du verwendet, den PICPgm LVISP? Wenn du einen anderen Treiberbaustein verwendest, mußt du die Hardwareeinstellungen entsprechend ändern und am besten den "Auto-Detect" abschalten, indem du die entsprechende Programmer-Hardware direkt auswählst.
Also kurze Anmerkung. Hatte mich am Anfang verschrieben. verwende den dsPIC33FJ64GP306 aber ich denke mal,dass dies keinen großen unterschied macht. Zu dem kaufen hat sich quasi erledigt, da dies eine Diplomarbeit ist und somit die Bezahlung entsprechend niedrig und die Erwartungen entsprechend hoch sind. Daher wir nach der kostengünstigsten Wariante gesucht. Arbeite mich nun erstmal in "Pickit3 oder den brenner9 von sprut" ein und werde dann mal weiter schauen. Und zu dem Programm: Habe den entsprechenden Programmer verwendet und die Pinbelegung meiner angepasst.Eine Problem ist nur der Ausgang PGM, da der mikrocontroller (dsPIC33FJ64GP306) hierfür keinen eingang vorgesehen hat.
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