Hallo, meine deutsche Freunde ich bin auf der Suche nach einem Adaptergerät, mit dem ich meinem Elektroauto zu Hause mit 32 A laden kann. Die Hausanschluss ist 16A dreiphasig. Ich kann natürlich auch 16A einphasig laden, aber mit 32A einphasig reduziert die Ladezeit um die Hälfte. Weiss jemand, wie es geht? Gruß thomas
:
Verschoben durch Admin
L1-----\ \ L1------*--------< / L3-----/ N----------------<
Sorry, habs versehentlich abgeschickt! zu meiner Zeichnung: SCNR! Aber so funktioniert das natürlich nicht! Aber du kannst aus dreiphasigen Wechselstrom nicht einfach einen einphasigen machen!
@Paulchen: Clown gefrühstückt? @Thoams: Wie wichtig ist dir der Wirkungsgrad? OK wenn das Autofahren dann 20% teurer wird? Oder: Schmeckt dem Auto vielleicht auch Gleichstrom? 6-Fach Brückengleichrichter dazwischen und gut?
Paulchen Panter schrieb: > Aber du kannst aus dreiphasigen Wechselstrom nicht einfach einen > einphasigen machen! Drehstrom-Motor + Wechselstrom-Generator. Gabs früher(TM) fix und fertig als Schweißgerät zu kaufen, aber natürlich nicht mit 230V-Ausgang. Und der Wirkungsgrad.... Da füll ich mir lieber Diesel in den Tank.
Neue Leitung vom Sicherungskasten ziehen? Ein Haus ist ja meistens mit mehr als 32A abgesichert.
Thoams schrieb: > ich bin auf der Suche nach einem Adaptergerät, mit dem ich meinem > Elektroauto zu Hause mit 32 A laden kann. schau mal in der bedienungsanleitung für das ladegerät..die vernünftigen ladegeräte können auch drehstrom und gleichstrom. ansonsten gibt es keine vernünftige möglichkeit aus 3phasen 16A > 1phase 32A zu machen außer einen dicken AC/DC/AC wandler dazwischen..
Spannungsteiler schrieb: > @Paulchen: > Clown gefrühstückt? Nein - aber ich konnte einfach nicht anders - sorry. Mich wundert aber die ganze Frage. Was ist das für ein Ladegerät? Entweder es hat einen Drehstromschluss (CEE-Rot) oder einen normalen (CEE-Blau) Anschluss. Wenn es darum geht könnte er ja das Ladegerät direkt an die Oberleitung hängen. Die Sicherung im Umspannwerk an der Straßenecke dürfte um die 3kA haben. Dann ist das Auto in 2sec voll...
Spannungsteiler schrieb: >> Aber du kannst aus dreiphasigen Wechselstrom nicht einfach einen >> einphasigen machen! > > Drehstrom-Motor + Wechselstrom-Generator. > Gabs früher(TM) fix und fertig als Schweißgerät zu kaufen, aber > natürlich nicht mit 230V-Ausgang. > Und der Wirkungsgrad.... Da füll ich mir lieber Diesel in den Tank. Das ist für mich aber keine Lösung die man mal eben in der Garage hat...
In Schweden wir haben meistens 32 A im Hausanschlusskasten. d.h. ich könnte theoretisch mein Auto direkt mit 32A einphasig laden. Aber so ist eine phase stark belastet und der LS löst manchmal ab, wenn ich gleichzeitig Auto laden und meine Frau in der Küche..... Ich überlege mir, ob es eine Methode gibt, dass ich den Stromnetz symmetrisch belasten kann. Das Ladegerät von Auto ist leider einphasig AC.....
Denkbar wäre noch ein Trafo. Man könnte aus einer Phasen-Phasen-Spannung 230V machen mit entsprechend höherem Strom. Mit 20A Primärstrom müsste man auskommen. Aber klein und billig wird so etwas bei der gewünschten Lösung auch nicht.
Eine kleine Fehlplanung. Es muss doch moeglich sein zu einem Auto entweder ein einphasiges oder ein dreiphasiges Ladegeraet zu kaufen... Die Kosten fuer so ein Ladegeraet sind ja nicht vernachlaessigbar. Ja. Mit einem Trafo kann man aus Dreiphasig Einphasig machen. Aber bei 10kVA ist der Trafo auch nicht guenstig
Also im Prinzip ... Es sind ja 3 Phasen ... 0° 120° 240° ... Die Phasenlage von zwei addierten Phasen ist 180° zu der dritten. Also an zwei Phasen jeweils einen Trenntrafo (16A!), die Sekundärseite in Reihe schalten (sind wieder 230V!) und Phasenverdreht an die dritte Phase ... Ob das gut geht, weiß ich allerdings nicht ... :-D Gruß Jobst
Wie wäre es mit drei Ladegeräten? Wenn alle drei Geräte Stromgeregelt laden müsste die Belastung des Netzes doch symmetrisch sein... ;o)
> L1-----\ > \ > L1------*--------< > / > L3-----/ glückwunsch paulchen! als ich die überschrift gelesen habe kam mir sofort die gleiche idee! fg mich würde zu allererst mal interessieren ob das ladegerät überhaupt 32A an 230V kann. sind immerhin sportliche 7,36kw... dem laien kann ich von der aktion auf jeden fall nur abraten, 3x400V/16A kennen keine freunde!
Ben _ schrieb: > dem laien kann ich von > der aktion auf jeden fall nur abraten, 3x400V/16A kennen keine freunde! Solange ein FI vorgeschaltet und das Gehäuse geerdet wird, kann doch garnichts passieren ;-)
ich trau einem FI nur so weit wie ich ihn werfen kann.
Jobst M. schrieb: > Ob das gut geht, weiß ich allerdings nicht ... :-D Scheinbar gut, siehe Anhang. Allerdings muss man alle 3 Phasen um Faktor 2 runtersetzen...
Weiss jemand, wie die einzelne Phase belastet ist? Ist diese Belastung so Symetrisch?
AC DC AC wäre auch eine Lösung, weiss jemand wie es geht? habe zwar ET studiert, aber mit sehr wenig sehr wenig Praxierfahrung :(
Jobst M. schrieb: > Also im Prinzip ... > > Es sind ja 3 Phasen ... > > 0° 120° 240° ... > > Die Phasenlage von zwei addierten Phasen ist 180° zu der dritten. > > Also an zwei Phasen jeweils einen Trenntrafo (16A!), die Sekundärseite > in Reihe schalten (sind wieder 230V!) und Phasenverdreht an die dritte > Phase ... Weiss jemand, wie die einzelne Phase belastet ist? Ist diese Belastung so Symetrisch?
Guten Morgen zusammen Die Frage die man mal zuerst klären sollte, wäre der Steckverbinder am Auto bzw. am Ladegerät. Thoams schrieb: > aber mit 32A einphasig reduziert die Ladezeit um die > Hälfte. Steht das in der Bedienungsanleitung oder hast du dir das selbst überlegt? Ich könnte mir nämlich vorstellen, dass mit steigendem Strom auch die Verluste steigen. Was mich aber auch am meisten wundert, ist auch glaublich schon mal erwähnt worden, dass man lediglich einphasig Laden kann. Wäre doch viel besser und vorallem näher an der praxis, mit 16A CEE laden zukönnen. Da hätte man nämlich nochmals 16A mehr und das Kabel müsste nicht unbedigt dicker werden. Es würden bei kurzen strecken 1,5mm^2 reichen und bei längeren sachen dann so 2,5mm^2 ;) Grüße Toias
Eugenius Fragikus schrieb: > Scheinbar gut, siehe Anhang. Allerdings muss man alle 3 Phasen um Faktor > 2 runtersetzen... Ähm ... der Strom soll steigen - also Parallelschaltung. ( -V1 + -V2 ) || V3 Und daß das in der Theorie gut funktioniert, ist mir klar ;-) Thoams schrieb: > Weiss jemand, wie die einzelne Phase belastet ist? Ist diese Belastung > so Symetrisch? Nein, die Belastung ist natürlich nicht Symetrisch, da zwar die Spannungen an allen 3 Phasen um jeweils 120° verschoben sind, der Strom an Phase 2+3 aber um 180° zu Phase 1. Auf jeder der Leitungen werden bei 32A Last, 16A fliessen. Bei der 'einen' Phase werden die 16A mit 0° voll zu Buche schlagen, bei den 'beiden' Phasen mit einem Phasenwinkel von ±60° jeweils zu 50%. Die Phasen werden also wie folgt belastet: L1: 16A 3680VA 3680W 0° L2: 16A 3680VA 1840W +60° L3: 16A 3680VA 1840W -60° Evtl. kann man dort mit großen Kompensationsinduktivitäten/-kapazitäten einen Ausgleich schaffen :-D Gruß Jobst
Hausanschluss mit 3x 16A abgesichert? Wer macht denn so einen Quatsch? Guck da noch mal genauer hin! Wie schaltest Du denn zwischen 16A und 32A Ladestrom um? Einphasige 32A-Steckdosen gibt es normalerweise auch nicht.
Frosch schrieb: > Hausanschluss mit 3x 16A abgesichert? Wer macht denn so einen Quatsch? > Guck da noch mal genauer hin! Wie schaltest Du denn zwischen 16A und 32A > Ladestrom um? Einphasige 32A-Steckdosen gibt es normalerweise auch > nicht. In Schweden anscheinend schon...
Wenn du 230V anschließt, nimmt dich das ladegerät 16A? auch wenn 32A durch die Leitung passen würden, woher soll das ladegerät wissen, dass es jetzt 32A nehmen darf?
Ben _ schrieb: >> L1-----\ > >> \ > >> L2------*--------< > >> / > >> L3-----/ > > glückwunsch paulchen! als ich die überschrift gelesen habe kam mir > > sofort die gleiche idee! fg Da bimelts dann aber ganz kräftig!!!! Auf keinen Fall machen!!!!1
Dein Ladegerät benötigt keine 32A-Leitungs-Absicherung wenn es für 16A gebaut ist. Eine 32A-Sicherung schützt die Zuleitung. Besitzt das Gerät eine Schnellladung? Klemme im Schaltkasten die Leitung die an die Ladesteckdose geht von der Küchenphase ab und lege sie auf eine andere.
Vorschlag schrieb: > Klemme im Schaltkasten die Leitung die an die Ladesteckdose geht von der > Küchenphase ab und lege sie auf eine andere. Ein Elektroherd ist in der Regel DREIphasig angeschlossen.
Frosch schrieb: > Einphasige 32A-Steckdosen gibt es normalerweise auch > nicht. Doch so viel du haben willst. Die gibt es sogar bis 63A. http://www.reichelt.de/CEE-Steckverbinder/CEE-STECKER-1-32/index.html?;ACTION=3;LA=2;ARTICLE=50216;GROUPID=3402;SID=28FieGsawQARwAAC3hHIU5296c61bd66fccfa54f0df6d6767d9a1
U.R. Schmitt schrieb: > Ein Elektroherd ist in der Regel DREIphasig angeschlossen. Das heißt aber nicht, daß beim Suppe kochen alle Phasen immer genau symmetrisch BELASTET werden. Heizplatte z.B. http://www.kunnig-elektro.de/funktion/kochen/regelung.htm
So ganz erklärt sich @Thoams Hausinstallation in Schweden nicht. Wenn Küche jeweils 16A hat und Ladesteckdose auch 16A, dann dauert es bei 32A-Sicherungen schon sehr lange, bis sie auslöst (Diagramm Auslösecharakteristik). Aber wer weiß, vielleicht kocht Mutti Stunden lang bei voller Pulle.
Da fällt mir noch ein > Ein Elektroherd ist in der Regel DREIphasig angeschlossen. Das konnte man sich bei vielen Herden aussuchen, ob 1- oder mehr-phasig, je nach dem wie Brücken gesetzt werden.
Wie oben schon beschrieben für Ladesteckdose die weniger belastete Phase auswählen. Der Elektriker weiß bestimmt Rat.
oszi40 schrieb: > Das heißt aber nicht, daß beim Suppe kochen alle Phasen immer genau > symmetrisch BELASTET werden. Heizplatte z.B. Genau, und du lebst also alleine und brauchst nie mehr als eine Herdplatte. Wenn die Frau dann am Wochenende für die Familie incl. Kinder und Enkel oder auch Großeltern kocht und alle Herdplatten an sind und im Backofen noch der Kuchen für den Nachtisch backt, dann ists halt Pech. Klar kann man versuchen die Belastung so zu verteilen, daß es funktioniert, es ist und bleibt suboptimal. Ich wollte nur darauf hinweisen, daß der 1Phasige 220V Herd eher die Ausnahme als die Regel darstellt, da der lapidare Vorschlag kam "Andere Phase für den Herd" Vorschlag schrieb: > Das konnte man sich bei vielen Herden aussuchen, ob 1- oder mehr-phasig, > je nach dem wie Brücken gesetzt werden. Dito: -siehe oben- viel Spass bei einem 4-Platten Herd plus Backofen an einer Phase. Ist eh alles Spekulation, wir wissen nicht was der TE für Verbraucher in seiner Wohnung hat und was das Ladegerät tatsächlich zieht. Saubere Lösung wäre ein 3Phasen Ladegerät.
U.R. Schmitt schrieb: > Genau, und du lebst also alleine und brauchst nie mehr als eine > Herdplatte. 1.Ein 3-phasiges Ladegerät ist natürlich die ideale Lösung (falls 3 Phasen verfügbar sind). @U.R. 2.Mit etwas Recherche bekommt man jedoch schnell heraus, welche Kochplatte die Frau am meisten benutzt und bemerkt auch an schwarzen Wolken in der Küche falls sie doch "etwas länger" auf volle Leistung geschaltet wurde. :-) Diese Phase sollte man dann nicht für die Ladesteckdose benutzten oder der Frau einen Schnellkochtopf spendieren (und dann das Auto diese 20 Minuten nicht laden).
Darfst/Kannst du das Ladegerät modifizieren? Das wird wahrscheinlich ein Schaltnetzteil sein, Wenn du den 1-Phasen Gleichrichter rauswirfst und den Zwischenkreis mit einem Zwölfpulsgleichrichter speist, kannst du alle 3 Phasen verwenden. http://de.wikipedia.org/w/index.php?title=Datei:Full-wave_rectifier3.png&filetimestamp=20060414202152
Oder den B6 Gleichrichter vor das Schaltnetzteil setzen. Das wird vermutlich sogar mit Gleichspannung auskommen.
>Oder den B6 Gleichrichter vor das Schaltnetzteil setzen. Das wird >vermutlich sogar mit Gleichspannung auskommen. Hoppla, Vorsicht, bei über 20kW wird wohl eine PFC vorhanden sein...
Um was für ein Elektroauto geht es hier eigentlich? Gibts da mal einen Link wo man sich ein paar Infos durchlesen kann?
Das ist ein Fahrzeug von --> Louis Palmer, der macht damit Urlaub in Schweden.
Doppel ZigZagschaltung, oder Scott-Schaltung. Alles Trafolösungen... teuer Was ist das für ein Auto was nur ein so unsinniges Ladgerät bereitstellt? Konnte man sich das beim kauf nicht aussuchen. Ladgeräte in der Lesitung haben alle PFCs, das Teil an dem ich mitentwickle nimmt die Motorwicklugen der PMSM als Drosseln für den Mehrphasigen DC/DC Wandler. Im Ladegerät sitz nur eine 3Phasen PFC, welche DC dem Auto bereitstellt. Wie ist dein Hausanschluss abgesichert?
Ei Fralla, das steht schon im allerersten Beitrag: > Die Hausanschluss ist 16A dreiphasig. Aber mach dir nix draus, Thoams Beschreibungen sind nicht besonders ergiebig. .
eine 3phasige PFC hab ich schon mit den FETs im visier ausgeschlachtet. ist geschaltet wie drei einphasige PFC, die auf einen gemeinsamen zwischenkreis arbeiten, plus etwas load sharing. also ganz so einfach wie dreiphasen-gleichrichter dafür und fertig ists dann doch nicht! außer man schei*t auf PFC.
Zwei Phasen ( L1-L2 ) runtertransformiert auf 230 V ergäben immerhin 28 A ...
Zum Thema Haussicherung: Auch Lastabwurfrelais sind schon erfunden. Wenn Herd und WaMa läuft muss das Blechkistle halt warten. @Fralla Vielleicht noch eine Idee zum Ladegerät, da die Option Leistungsreduzierung vorzusehen. Aber wer sich derzeit ein E-Mobilleisten kann legt sich den Anschluß.
>@Fralla >Vielleicht noch eine Idee zum Ladegerät, da die Option >Leistungsreduzierung vorzusehen. Ist Sinnvoll und vorgesehen (aus meiner sicht). Die starken exteren Lader (wie die erwähnte 3-Phasen PFC) kosten (oder werden) extra. Könnte man das das stärkste Gerät in der Leistung begrenzen wäre es natürlich sehr universel einsetzbar. Das ist nicht unbedingt das was ein Hersteller möchte. Wird sich zeigen was da rauskommt. Aber was ich einfach nicht verstehe, wer sich heute ein E-Auto leistet, der wird wohl vorher abklären wie dies mit dem Hausanschluss/Lademöglichkeiten aussieht....
>Das ist nicht unbedingt das was ein Hersteller möchte.
Warum? Denn könnte man dan überall einsetzen.
Vorschlag schrieb: > Das ist ein Fahrzeug von --> Louis Palmer, der macht damit Urlaub in > Schweden. Ist das nicht der Solar-Fuzzy? Ach so, in Schweden scheint keine Sonne zu scheinen. Da muss man dann mit 32 A / 7kW nachhelfen. 7kWp entsprechen einer Solarzellenfläche von 47 m², bei 15% Wirkungsgrad. Die Akkus sind sicherlich auch auf diese Schnellschussladung ausgelegt. Hört sich irgendwie nach Guttenbergiade im Bereich Öffentlichkeitstäuschung an...
Bitte melde dich an um einen Beitrag zu schreiben. Anmeldung ist kostenlos und dauert nur eine Minute.
Bestehender Account
Schon ein Account bei Google/GoogleMail? Keine Anmeldung erforderlich!
Mit Google-Account einloggen
Mit Google-Account einloggen
Noch kein Account? Hier anmelden.