Hallo, ich würde gerne per atmega den Strom einer lm317 Konstantstromquelle einstellen um damit nimh Akkus zu laden. Dazu hab eich mir folgendes überlegt, siehe Anhang. Nach dem mir aber die Erfahrung fehlt bin ich mir nicht sicher ob das so funktioniert. Was wenn ein p-mosfet durchschaltet, sperren dann noch die andern da an Drain eine "Rückwertsspannung" vorhanden ist?
:
Verschoben durch Admin
Vorschlag: Die PMOSSE bekommen einen Widerstand von sagen wir mal 10k vom Gate nach Vin des 317. Dadurch Sperren sie von selbst. Dein Atmega bekommt nun 3 NPN-Transistoren nach Masse zur Seite gestellt. Die Schalten die Gates nach Masse. Oder mit Optokopplern. Das ganze würde ich eher mit NMOS bauen, die haben einen kleineren RDSon. mfg mf PS: Wie wäre es stattdessen mit einem Feld-Wald-Wiesen Schaltregler, der als Stromquelle benutzt wird? Dann
Ganz andere Idee? Bau eine Konstantstromquelle mit einem OPAMP + Transistor + Shunt auf und gib den Soll-Strom am entsprechenden Eingang des OPAMPs vor. Dafür braucht man kein LM317 und erst Recht nicht so eine komische Verschaltung. Das ist von Hinten durch die Brust. Die Bauteilanzahl sinkt außerdem um einiges.
Simon K. schrieb: > Ganz andere Idee? Bau eine Konstantstromquelle mit einem OPAMP + > Transistor + Shunt auf und gib den Soll-Strom am entsprechenden Eingang > des OPAMPs vor. So würde ich das auch machen ... bzw. so mache ich das :-) Gruß Jobst
> OPAMP + Transistor + Shunt
Danke für die Antworten, dass ist wahrscheinlich die bessere Idee.
War irgendwie so auf den lm317 fixiert.
Dazu aber noch ein paar Fragen:
1. So wie ich das verstehe arbeitet der opv dann als Komparator?
Wenn der Eingang nun von der Referenzspannung abweicht wird der opv voll
durchschalten was dazu führt das der Transistor entweder leitet oder
sperrt und so das schwingen anfängt?
2. Wie kann ich verschiedene Referenzspannungen anlegen um den Strom
einzustellen?
Das einzige was mir einfällt, wäre per pwm + Tiefpass eine Spannung zu
erzeugen.
Hat da jemand einen Vorschlag wie ich die Referenzspannung "diskret" mit
Transistoren umschalten könnte?
3. Wenn ich nun einen mosfet als Transistor verwende, wie berechnen sich
dann die Verluste?
1 | (+) |
2 | | |
3 | LAST |
4 | | |
5 | V I |
6 | ___ | |
7 | Uin ----|+ | |/ |
8 | | |-----| |
9 | ,--|-__| |<\ |
10 | | | Uin |
11 | '--------------+ I = --- |
12 | | R |
13 | R |
14 | | |
15 | GND |
Analog. Schwingt nüscht ;-) Gruß Jobst
Ist der Transistor nicht falschherum eingebaut? PS: Man kann sogar noch eine Verstärkung im Feedback-Pfad einbauen. Damit lässt sich dann der Shunt-Widerstand kleiner machen.
Simon K. schrieb: > Ist der Transistor nicht falschherum eingebaut? Emitter zum Widerstand. So funktionierts. > PS: Man kann sogar noch eine Verstärkung im Feedback-Pfad einbauen. > Damit lässt sich dann der Shunt-Widerstand kleiner machen. Du kannst auch einen Spannungsteiler vor den nicht-invertierenden Eingang setzen, wenn Du den Shunt kleiner machen möchtest. Gruß Jobst
Ja, das meinte ich eigentlich :-) Ich hatte gerade das Ersatzschaltbild der Regelung vor Augen.
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