Hallo, ich bin momentan mit einem Projekt an der FH beschäftigt. Prinzipiell geht es darum mit einer NationalInstruments-Messkarte (NI6009)Wechselspannungen zwischen mit rund 4V Offset und 300mV Amplitude zu erzeugen. Das Ganze sollte in einem Bereich zwischen 0,001HZ und 10kHz geschehen. Ströme können ggf. bis zu 2A Auftreten. Das soll auf einen LiIonen Akku gehen und wir wollen den Impedanzgang aufnehmen. Leider gibt die Messkarte bei 5V nur 1-3mA her. Da wir als Energietechniker leider nicht über das ausgeprägteste Elektronikwissen verfügen haben wir uns gedacht, dass wir uns einfach einen einen OPA 548 ( http://focus.ti.com/lit/ds/symlink/opa548.pdf ) bestellen und diesen als Impedanzwandler einsetzen, da unsere Spannung ok ist, wir allerdings größere Ströme benötigen.( http://de.wikipedia.org/wiki/Impedanzwandler ) Nachdem die Teile angekommen sind haben wir natürlich sofort losgelegt, allerdings kam schnell die Ernüchterung. Wir konnten zwar die Spannung 1 zu 1 (mit kleinem Offset) durchgeben. Jeodoch brach die Spannung auf wenige mV zusammen sobald wir eine Last angehängt haben. Als Versorgungsspannung haben wir alles zwischen 0 und +-25V ausprobiert Da wir alle uns bekannten Möglichkeiten ausprobiert haben den OP zu beschalten sind wir nach endloser Zeit leider kein Stück weiter gekommen. Wenn also jemand eine Idee oder einen Ansatz hat wie wir das Ziel mit den gegebenen Mitteln erreichen können wäre das super. Für andere Vorschläge wäre ich auch dankbar (anderer OP oder sonstiges). Vielen Dank schonmal für die zahlreichen Antworten ;-) Basteldieter Ps: ich habe ähnliche Threads gefunden, bin aber leider aus diesen nicht schlau geworden...
0-5V an Vin+ (erstmal von seperatem Netzgerät) 0 bis +-25V an V+ und V- Versorgungsspannung Vo einfach auf Vin- zurück Dann haben wir noch den Ilim Pin versuchsweise mit V- gebrückt ,weil wir sowas im Dateblatt gelesen bzw interpretiert hatten um bis zu 5A am Ausgang zuzulassen. Hat allerdings nichts gebracht ;-) Ach ja, wir haben alles erstmal mit Gleichspannung betrieben um hinter die funktion zu kommen...
Das Problem fängt eigentlich auch schon viel früher an.... wir bekommen keinerlei Ampere aus diesem OP heraus. Selbst wenn wir eine Bsp-Schaltung aus dem Datenblatt aufbauen (Seite 16 ist ein Parallel Output angegeben von dem wir nur die obere hälfte aufgabut haben, die parallelität ist nur dazu da, die max Stromstärke zu verdoppeln). Wenn wir die Schaltung im Leerlauf betreiben kommt da die geforderte Spannung heraus! Yiha haben wir uns gedacht. Schließen wir nun eine leichte Last von 10 Ohm an bricht die Spannung in den mV-Bereich und wir messen eine Stromstärke von etwa 5mA. Das ist nicht grade die Leistung die wir uns von einem Leistungs-OP erwartet haben. Machen wir irgendwas Dämliches falsch? Danke schon mal für die HIlfe
OP defekt? Mal mit einem 2ten probiert? Kondensatoren nah am OP?
Wieviel Strom kann den das Netzteil liefern, mit dem ihr den OP versorgt?
Sebastian Murck schrieb: > 0-5V an Vin+ (erstmal von seperatem Netzgerät) > 0 bis +-25V an V+ und V- Versorgungsspannung > Vo einfach auf Vin- zurück > > Dann haben wir noch den Ilim Pin versuchsweise mit V- gebrückt ,weil wir > sowas im Dateblatt gelesen bzw interpretiert hatten um bis zu 5A am > Ausgang zuzulassen. Hat allerdings nichts gebracht ;-) > > Ach ja, wir haben alles erstmal mit Gleichspannung betrieben um hinter > die funktion zu kommen... Schaltplan bitte aufmalen und hier posten. Egal ob aus Schaltplaneditor File oder als Notizpapier Handskizzen Foto. Einfach, weil wir hier im Forum beständig erleben das verbale Beschreibung und reale Schaltung um Welten auseinander liegen.
Die oben beschriebenen Fehlerquellen kann ich ausschließen. Die Netzteile liefern mindestens 2A-3A mehr haben wir nicht ausprobiert. Ich habe mal 2 Schaltungen angehängt die wir aufgebaut haben. Den Impedanzwandler habe ich oben bereits "verbal" beschrieben und die zweite Schaltung haben wir versuchsweise aufgebaut. Diese soll zwar die Spannung verstärken, jedoch auch "große" Ströme abgeben. Das Ergebnis war jedoch immer das selbe. Im Leerlauf war die Spannung ok, mit Last ist diese jedoch eingebrochen auf einige mV und der Strom der geflossen ist betrug auch nur einige mA.
Wie schon geschrieben: da müssen Kondensatoren an die Versorgung!
Momentan arbeiten wir doch nur mit DC. Was sollen die denn bringen. Wohin sollen die denn und hast du ne Ahnung wie gross die seien müssten?Naja, versuch macht klug
Ist es denn sinnvoll möglichst kompliziert anmutende Schaltungen aufzubauen, wenn nichtmal einfache Schaltunge funktionieren? Probieren werden wirs auf jeden fall, aber ich steh der Sache eher skeptisch gegenüber. Aber schonmal danke ;-)
Sebastian Murck schrieb: > Momentan arbeiten wir doch nur mit DC. Was sollen die denn bringen. > Wohin sollen die denn und hast du ne Ahnung wie gross die seien > müssten?Naja, versuch macht klug Das ist schon korrekt, das die Schaltung OHNE Kondensatoren funktioniert. Im Leerlauf halt. Das Problem leigt aber darin, das Du einige 100...1000mA Last ahben willst. Und eben da kommt der (richtige) Hinweis in den Fokus des Erbauers: Hier sind Kondensatoren sinnvoll und wichtig, da Dir jeder cm Zuleitung (== induktive Komponente) auch bei diesem (nur 1MHz GBW) langsamen OPV Schwingneigung bringen kann. Ein Oszilloskop am Ausgang wäre sicher eine gute Idee, um mehr Informationen zu erhalten warum die Schaltung nicht so tut wie es soll.
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