Forum: Mikrocontroller und Digitale Elektronik 8051 basiertes Board


von Hemmes (Gast)


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Hallo!

Ich suche ein günstiges 8051 basiertes Mikrocontrollerboard. Hat jemand 
eine Adresse, wo man soetwas bekommen könnte.

Vielen Dank für jeden Tipp!

von Bernd N. (Gast)


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von Sebastian (Gast)


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Verblüffend. Wirklich ein 8051, obwohl er ganz anders heißt. Kein ganz 
klassischer Typ, aber abgesehen von der vielfach höheren Geschwindigkeit 
und den zusätzlichen Peripheriemodulen sollte er kompatibel sein.

von Bernd N. (Gast)


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http://www.keil.com/dd/search_parm.asp

1066 verschiedene 8x51 Typen sind auch nicht so einfach zu überbieten 
:-)

von Wilhelm F. (Gast)


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Hemmes schrieb:

> Ich suche ein günstiges 8051 basiertes Mikrocontrollerboard.

Gute Tipps wurden schon genannt. Elektor hatte früher mal immer 
Leerplatinen zum selbst bestücken, mit bedrahteten Bauteilen. Hab noch 
sowas von Anfang der 1990-er, Standard-8051 mit EPROM, aber damit macht 
man heute nichts neues mehr. Genügt mir aber zum Basteln.

Ein Außendienstler von WBC schenkte mir (und allen Seminarteilnehmern) 
mal ein kleines SiLabs-Demoboard in der Preisregion 25€. WBC gibt es 
zwar wohl nicht mehr, aber SiLabs mit schönen Demo-Boards. Haben oft 
USB-Interface mit einem USB-Chip auf dem Board, worum man sich nicht zu 
kümmern braucht. Ein separates Netzteil braucht man bei 
USB-Stromversorgung oft auch nicht. Die SiLabs-Typen haben teils sehr 
hohe Taktfrequenzen, und meist auch einen programmierbaren 
CPU-Taktteiler, so daß deren 8051-er auch kompatibel mit dem Ur-8051 
sind, wenn man das möchte. Die Boards sollte es auch bei einigen 
bekannten deutschen Distributoren und Versandhändlern geben. Haben meist 
noch eine CD mit Doku, Demo-Code, und ner IDE für den PC, die auch das 
USB-Interface und Debugger enthält.

Und dazu habe ich einen unlimitierten SDCC-Compiler (Freeware) von 
Sourceforge.net aus dem Internet. Das Setup benötigt allerdings etwas 
Zeit, aber dabei lernt man auch. Z.B. Erstellung des Make-Files. Einen 
Debugger gibt es da zwar nicht, aber mit viel Übung kommt man auch ohne 
aus. Das ging früher auch, bzw. man benutzt das Windows HyperTerminal 
o.ä.. Die Demo-Compiler von z.B. Keil, sind in der Codegröße zu sehr 
beschränkt (meist 2kByte), so daß man außer "Hello World" nicht mehr 
viel Code schreiben kann. Dafür allerdings wiederum Ready to Start. Es 
sei denn, man programmiert in Assembler. Da kommt man mit der 
Codebeschränkung etwas weiter als mit C.

Wenn man professionell arbeitet, und viel Geld für eine Lizenz hat, da 
ist Keil eine gute Wahl. Man muß sich um die Entwicklungsumgebung kaum 
mehr kümmern.

Ansonsten ist der 8051-Markt bei Herstellern, Tools und Chipauswahl 
riesig. Das waren jetzt nur mal ein paar persönliche Erfahrungen.

von buchter (Gast)


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schau mal in der bucht:

"8051 board"

von Stefan (Gast)


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Also ich kann die Silabs Toolsticks auch empfehlen. Da kauft man sich 
einmal ein Starterkit (bestehend aus USB-Kabel, dem ToolStick und einem 
Daughterboard) für ca 25€ und kann dann je nachdem was für einen 
Controller man später vllt noch braucht für unter 10€ ein weiteres 
Daughterboard kaufen. Über den Toolstick kann man dann alles schön 
programmieren und debuggen.

Wenn ich mich richtig erinnere kann man bis 30KB Codegröße Keil umsonst 
nutzen. Würd mal sagen das reicht für die meisten kleineren Anwendungen.

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