Ich bin grad entsetzt - also es regt mich auf - ich weiß nicht ob es an mir liegt oder ob das normal ist. Ich hab grad ein Entwicklungsprojekt mit einem großen Konzern für die wir als kleine Firma ( < 20 MA) als Zulieferer arbeiten. Also ich bin kein Anfänger und hab auch selbst schon in einem Konzern gearbeitet. Nun man kennt das - ewig wird um den heißen Brei herum geredet und keiner kann was entscheiden (Wochen und Monate werden verschwendet) - aber nach einem Jahr setzen Sie dir die Pistole auf die Brust und die FUMUs müssen raus. In einem anderen Projekt schicken die uns Mahnungen - dabei ist es deren Unfähigkeit die die Verzögerungen verursacht - gehts noch? Ich rufe jeden Tag an und schreibe E-Mails. Die Leute antworten nicht, schicken Gesprächsprotokolle nach 4 Wochen mit Lastenänderungen. Es fühlt sich keiner zuständig. Rede ich mit den Leuten per Telefon mit Verlaub, hab ich den Eindruck ich habe es mit Flaschen zu tun die in meiner Firma keine 3 Monate überleben würden - aber in einem Konzern geht das wohl - und der Typ verdient sicher das doppelte wie ich - als Pfeife - ich begreife das nicht. Ich protokolliere das in einer delay-list - eigentlich nur intern - aber auch weil ich das schon kenne, wenn dann gefragt wird warum es noch nicht fertig ist. Ich fühle mich etwas veralbert ohne diese Intention unterstellen zu wollen. Gefühlt würde ich die Leute am liebsten anschreien: 'Sind sie etwas schwach in der Birne - ich hab es doch schon vor 6 Wochen erklärt?' Und ihr Affen bremst jetzt mein Projekt aus und ich sehe schon wie ich meine Entwickler zur Wochenendarbeit verdonnern muss weil euer Management auf den Terminen besteht. Kennt ihr das?
Am Besten alles Dokumentieren. Wann mail, welcher Inhalt, Wann Telephon, welcher Inhalt, Wann Sitzung, welcher Inhalt. Und sich dann fuer diese Zusatzarbeit auch noch bezahlen lassen.
Ist aber typisch für große Konzerne. Alles dauert und dauert und dauert. Darum kann es auch ab und an verwundern wie es ein 0815 Konzern plötzlich schafft oben mit zu schwimmen. Gut kommt nicht oft vor, aber es kommt vor und das meist auch nur weil die einfach machen, anstatt zu labern.
Entsetzter schrieb: > Ich bin grad entsetzt - also es regt mich auf - ich weiß nicht ob es an > mir liegt oder ob das normal ist. > > Ich hab grad ein Entwicklungsprojekt mit einem großen Konzern für die > wir als kleine Firma ( < 20 MA) als Zulieferer arbeiten. > > Also ich bin kein Anfänger und hab auch selbst schon in einem Konzern > gearbeitet. Nun man kennt das - ewig wird um den heißen Brei herum > geredet und keiner kann was entscheiden (Wochen und Monate werden > verschwendet) - aber nach einem Jahr setzen Sie dir die Pistole auf die > Brust und die FUMUs müssen raus. In einem anderen Projekt schicken die > uns Mahnungen - dabei ist es deren Unfähigkeit die die Verzögerungen > verursacht - gehts noch? Hauptsache die Verantwortung ist an andere delegiert. Alles "ganz normal"... > Ich rufe jeden Tag an und schreibe E-Mails. Die Leute antworten nicht, > schicken Gesprächsprotokolle nach 4 Wochen mit Lastenänderungen. Es > fühlt sich keiner zuständig. Rede ich mit den Leuten per Telefon mit > Verlaub, hab ich den Eindruck ich habe es mit Flaschen zu tun die in > meiner Firma keine 3 Monate überleben würden - aber in einem Konzern > geht das wohl - und der Typ verdient sicher das doppelte wie ich - als > Pfeife - ich begreife das nicht. http://de.wikipedia.org/wiki/Peter-Prinzip http://de.wikipedia.org/wiki/Parkinsonsches_Gesetz > Ich protokolliere das in einer delay-list - eigentlich nur intern - aber > auch weil ich das schon kenne, wenn dann gefragt wird warum es noch > nicht fertig ist. Wenn möglich: Auch von anderen (Kollegen die am Projekt arbeiten) protokollieren/bestätigen lassen (kann ungemein hilfreich sein, wenn's hart auf hart kommt und/oder der eigene Chef auf der falschen Seite steht) > Ich fühle mich etwas veralbert ohne diese Intention unterstellen zu > wollen. > > Gefühlt würde ich die Leute am liebsten anschreien: 'Sind sie etwas > schwach in der Birne - ich hab es doch schon vor 6 Wochen erklärt?' Und > ihr Affen bremst jetzt mein Projekt aus und ich sehe schon wie ich meine > Entwickler zur Wochenendarbeit verdonnern muss weil euer Management auf > den Terminen besteht. > > Kennt ihr das? Nur zu gut...
Wie schon gesagt: alles dokumentieren, Zeugen benennen können. Das ist deine persönliche ich-komme-aus-dem-Gefängnis-frei Karte. Danach ist es ein PAL (Problem Anderer Leute) wenn die deiner Firma (somit der GL) eine Mahnung schicken. Weise deinen Chef rechtzeitig auf Probleme hin (mit Zeugen). Ich sag dann immer "Solche Entscheidungen übersteigen meine Gehaltsstufe" bzw. "Melden befreit und belastet den Vorgesetzten". Viel Glück und nicht aufregen. Sonst unterstützt du bald die Pharmaindustrie mit deinem Einkommen.
Ja, ist bitter ! Wennn es irgendwie geht, Konzerne ganz meiden. Wir haben gerade mal wieder die AGBs (Allgemeinen Geschäftsbedingungen) eines Konzerns hingeknallt bekommen. Die sind unverschämt: Haftung mit Haut und Haaren , praktisch verkauft man sich an diesen Konzern, wenn man nur einmal an den liefert. Schaut man aber die Verkaufsbedingungen dieses Konzerns an, zeichnet sich der von aller Verantwortung frei und versucht sogar die gesetzlichen Mindeststandards zu unterlaufen. Empfehlung: Hartz IV , Dosenbier, draußen auf der Parkbank den Vorfrühling genießen !
Typisch für Großkonzerne. Ich hab Anfang der 90er mein Vorpraktikum bei der T-Wurst gemacht. Als Schüler, der in Ferien ständig in irgendeiner Firma im Akkord am Band geknüppelt hat, war es für mich unverständlich, wie lahm und schluffig da alles abgeht. Kaum auf der Baustelle, schon wieder Pause. Werkzeug auspacken, Mittag machen. Dann ein bißchen dumm rumgucken, wieder zrück in die Dienststelle, Bericht schreiben, telefonieren, nach Hause gehen. Vor einigen Jahren dann das Dejà-vu: da hatte mein jetziger AG ein Projekt mit T-Sysdingens. Gleiche Soße. Musste eine Woche dort vor Ort sein, zur Projektbetreuung. Fühlte sich an wie Entschleunigung von 100 auf 0. Nur ohne Wellness und Ajurveda. Mein Eindruck war erneut, da wird nix gemacht, wirklich nix. Außer ab und zu auf'm Monitor ihren Aktienkurs begutachtet. Und Kantine. Gut, Pflichtenhefte wurden geschrieben, das ohne Ende. Während wir ruckzug was am Start hatten, waren die immer noch am Planen und debattieren, hin- und hermailen, protokollieren, weißderkuckuck. Hach, dann erst mal Urlaub. Unsere Applikation war bereit, bei denen ging's dann noch über die richtigen Zugänge, Restriktionen, welche Abteilung für was zuständig ist usw. Bei uns war es normal, um 18 Uhr noch jemand zu erreichen, der ratzfatz was fixen konnte. Bei denen war 1 Woche warten angesagt. Musste erst das Pflichtenheft geändert werden, dann prüfen etc. ABER: Konfrontation ist keine Lösung. Wenn's erst vergiftet ist, sitzen die es aus. Ist ja keiner persönlich davon betroffen. Konzerne haben Zeit und Sitzfleisch. Sicher kann aber eine Firma nur so gut sein wie ihre Mitarbeiter. Möglicherweise sind etlich sogar richtig glücklich dort (was ich nicht unbedingt nachvollziehen kann, aber... gut). Ich denke, die einzige Chance, die man als kleiner Partner bei Konzernen hat, ist die Mitarbeiter dort 'über den kurzen Dienstweg' zu packen. D.h. persönlichen Draht aufbauen, versuchen, ein freundschaftliches Verhältnis zu ausgewählten zu pflegen, zu selektieren, wer zu einem passt und wer nicht. Nach Möglichkeit aber den Kreis groß halten. Ich habe durchaus einige motivierte erlebt, die total dankbar waren, dass sich mal was 'außer der Reihe' tut. Trotz der Konzernumstände gibt es auch Individualisten und Leute mit genau der Inselbegabung, die man als kleiner, spezialisierter Partner vielleicht in dem Moment braucht. Die muss man sich krallen, dann klappt's. Wir haben es letztlich vorwiegend über die persönliche Ebene gemacht. Nachdem der Ärger und die ersten Verwunderungen vorrüber waren, haben auch die Kollegen dort gemerkt, dass wir halt eine andere Kultur fahren, andere Strategien des Überlebens anwenden, und sie konnten sich durchaus nach einiger Zeit (bedingt) drauf einstellen. Nach einigen persönlichen Treffen (natürlich mit Abendessen & Kneipen-Absacker) lief es dann eigentlich ganz gut, und das Verhältnis mit den Beteiligten war durchaus freundlich-kollegial, fast schon freundschaftlich. Vielleicht sollten nicht nur Leute als Praktikanten bei Großkonzernen knechten, sondern Mitarbeiter von Konzernen mal andersrum bei kleinen Buden ins Praktikum gehen, so dass die mal aus ihren Kokon rauskommen... ;)
Entsetzter schrieb: > und ich sehe schon wie ich meine > Entwickler zur Wochenendarbeit verdonnern muss weil euer Management auf > den Terminen besteht. 1.Zwischenrechnung schreiben, um Verlust duche verzögerte Zahlungen klein zu halten. 2.Schön dokumentiern wie oben bereits geschrieben wurde UND Mail immer an 2 Leute senden, damit sie nicht verloren geht.
> Wir haben gerade mal wieder die AGBs (Allgemeinen Geschäftsbedingungen) > eines Konzerns hingeknallt bekommen. Die sind unverschämt: Haftung mit > Haut und Haaren , praktisch verkauft man sich an diesen Konzern, wenn > man nur einmal an den liefert. Und du denkst, dass das nur bei Großkonzernen so ist? Ich habe es gerade mit einem Mittelständler zu tun, der den Höhenkoller hat. Die zugesandten "Kooperationsverträge" laufen auf eine glatte Erpressung hinaus. Außer der Tatsache, dass ich gnädigerweise an ihn etwas liefern darf, ist nur noch die Höhe (da fliegt mir der Draht aus der Mütze!) der Vertragsstrafe benannt. Geil.
Entsetzter schrieb: > aber nach einem Jahr setzen Sie dir die Pistole auf die > Brust und die FUMUs müssen raus. Was in aller Welt sind denn FUMUs?
oszi40 schrieb: > 1.Zwischenrechnung schreiben, um Verlust duche verzögerte Zahlungen > klein zu halten. > 2.Schön dokumentiern wie oben bereits geschrieben wurde UND Mail immer > an 2 Leute senden, damit sie nicht verloren geht. 3. Sogar alle relevanteren persönlichen Gespräche protokollieren, und den Inhalt von Gesprächen anschließend kurz von den Gesprächspartnern per Mail bestätigen lassen. Kommt da keine Bestätigung, hat man den Beweis (die nicht bestätigte Mail) trotzdem. Für den Fall des Falles. Dann kann auch das Gegenüber später nicht so leicht behaupten, "das habe ich nie gesagt". 4. Das gleiche auch für alle relevanten Telefonate, sowohl intern als extern. Das ist zwar alles super-lästig, und hält von der wirklichen Arbeit ab. Ein früherer Kollege flippte über sowas regelmäßig aus, sagte: Unglaublich, hier mußt du dir auf Schritt und Tritt alle Beweise sichern, es geht nicht anders, sonst drehen sie dir das Wort im Munde um. Und zwar alle Beteiligten, besonders auch die eigenen Leute. Von dem bekam ich öfters mal Tipps, wenn er sah, daß ich selbst ausgetrickst wurde, ahnungslos ins Messer lief. Und ich noch etwas neu im Geschäft war. Wir saßen im selben Büro, hatten aber nichts miteinander zu tun, aber es bekam jeder über jeden alles mit. Das fand ich mal ganz nett. Aber traurig, wenn die Arbeit hauptsächlich aus solchen Dingen besteht... Ein anderer übler Nachgeschmack bleibt durch solches aufgezwungenes Verhalten leider auch: Man macht sich nirgendwo mehr gute Freunde. Auch wenn man es anders möchte.
Wenn man das so liest ... puh Ich weiss schon, warum ich am liebsten mit kleinen Unternehmen (max. 10 MA) arbeite. Da muss man nicht viel protokollieren, es gilt der Handschlag und das gesprochene Wort und man muss nicht ständig bei irgendwem rückfragen. Wenn einer Mist baut, gibt er das zu und bringt das wieder in Ordnung. Man kennt und schätzt sich - und kann sich aufeinander verlassen. Da kommt auch keiner mit "Einkaufsbedingungen" oder seitenlangen Verträgen. So etwas wird hier direkt mit dem Standardschrieb "KEB" ("Wir haben selber keine AGB und akzeptieren auch keine Einkaufsbedingungen") beantwortet. Wer mir nicht vertraut, dem vertraue ich auch nicht. Und siehe da? Das klappt dann plötzlich auch ohne den Papierkrams. Chris D.
tja^^ willkommen in der arbeitswelt/realität. Obwohl ich selbst gerade nur nebenbei in einer minifirma (<10 MA, zwar nicht elektronik, dafür aber eher die software/web richtung) arbeite kenne ich das Problem: Kunde will was haben. Es muss schnell gehen. Man arbeitet fertig soweit wies geht und schreibt mehrmals: Inhalte/Aufgaben her, damits bis zum $DATUM fertig werden kann. Aber nichts kommt... Und zuerst wird extrem rumgestresst. Dann werden Inhalte/Aufgaben geliefert, manchmal noch ungenau/undurchdacht etc. so dass es sich erneut verzögert. Das gute ist nur: Mein Chef weiß wie das alles abläuft und wo es dann hängt. Deshalb wärs bei dir evtl. auch gut, wenn du mal mit deinem Chef reden und ihm die Problematik erklären würdest. Also er muss nicht unbedingt etwas tun, sondern er sollte nur darüber informiert sein! Das ist ganz wichtig wenn dann der Kunde kommt und sagt: NICHTS IST FERTIG! und der Chef weiß um was es geht!
Zuckerle schrieb im Beitrag #2086846: >> Rede ich mit den Leuten per Telefon mit >> Verlaub, hab ich den Eindruck ich habe es >> mit Flaschen zu tun die in meiner Firma >> keine 3 Monate überleben würden . > > Wahrscheinlich keine 4 Wochen! Naja, eigentlich nicht. Natürlich gibt es diese Typ Konzernangesteller, aber der ist nicht unbedingt in der Mehrheit. Das Problem ist, dass die Kollegen durch das Konzernsystem so in ein Muster gepresst werden, dass viele einfach nur resignieren und den Weg des geringsten Widerstands suchen. Die kriegen auch nur Druck von ihren Vorgesetzten und können dann oft nicht anders als den Druck nach unten weiterzugeben. Nur das höhere Gehalt hält als Schmerzensgeld her. Wenn die Leute in eine kleinere Firma wechseln würden, würden sie erst wieder richtig aufblühen. Also genau das Gegenteil von dem, was ihr erwarten würdet. Das ist leider eine üble Verschwendung von guten Leuten.
Hm, kenne ich zu gut. Oftmals hilft es sich physisch mit den Leuten in regelmäßigen (oder unregelmäßigen Abständen bei großen Entfernungen) zu treffen. Es geht nicht so sehr um den Informationsaustausch sondern darum Präsenz und die Person hinter dem Mailaccount oder Hörer zu zeigen. Dabei ist es egal wie groß der Zulieferer und Konzern ist. Es ist durchaus möglich, dass sich durch diese Treffen andere Ansprechpartner ergeben.
Bad Urban schrieb: > Das sind Funktionsmuster. > > Gruß > Bad Urban Naja wenn man es so schreibt... lauter Großbuchstaben ---> Akronym ---> es gibt kein Akronym FUMU welches eine sinnvolle Bedeutung hätte. Vielleicht bin ich aber auch akronymgeschädigt und sollte der AAAAA beitreten :)
Auf die Schreibweise hatt ich jetzt garnicht geachtet :-) AAAAA=anonyme alkoholisierte Akronym-Ablehner Association? :-) Gruß Bad Urban
Die 10 großen A der Arbeitsproduktivität Alle Anfallende Arbeit Auf Andere Abschieben Anschließend Anscheißen Aber Anständig gefunden vor 35 Jahren im Büro eines Meister im WSSB (http://www.stadtschnellbahn-berlin.de/lexikon/ausgabetext.php?id=77)
Stefan L. schrieb: > Das Problem ist, dass die Kollegen durch das Konzernsystem so in ein > Muster gepresst werden, dass viele einfach nur resignieren und den Weg > des geringsten Widerstands suchen. Die kriegen auch nur Druck von ihren > Vorgesetzten und können dann oft nicht anders als den Druck nach unten > weiterzugeben. Nur das höhere Gehalt hält als Schmerzensgeld her. Wenn > die Leute in eine kleinere Firma wechseln würden, würden sie erst wieder > richtig aufblühen. Also genau das Gegenteil von dem, was ihr erwarten > würdet. ist ganz,ganz nahe an der realität. als mitarbeiter eines automobilkonzerns, (montage instandhaltung) und das seit 38 jahren kann ich diese eindrücke bestätigen. meine arbeitswoche hat bis zu 60 stunden. und das rund um die uhr. auch am wochenende. nix "wenn ich zur arbeit geh, und meiner frau auf den hinter schlag, wackelt er noch wenn ich nach haus komm" die strukturen haben sich in den vergangenen jahren deutlich geändert. kommend von know-how und kern-kompetenz geht es immer weiter in die richtung managing. das geht bis auf die meister ebene. das "machen" wird da nur noch als konflikt zwischen eigenen resourcen(kernkompetenz), auslastung und den durch controling und einkauf obtruierten savings geleitet. tco (total cost of ownership) und lcc ( live cycle costs) sind nicht verstandene unwörter. das primäre ist es (unbhängige) problemlöser zu finden, und das über die bürokratie (parkinson-prinzip) zu rechtfertigen. das sind dann locker neunzig % des arbeitstages. dabei geht das verhältnis auftraggeber zu auftragnehmer ganz schnell den bach ab. und das ganze wird auch noch globalisiert in einem "best-pratice"-vergleich. also äpfel mit birnen vergleichen, weil die bezugsgrösssen nicht definiert oder wirklich vergleichbar sind. die aktuelle phrase ist "standard". ( wobei ich fast der meinung bin, das einige "standart" meinen) alles muss konzernweit gleich sein. merke: wenn zum nägel einschlagen nicht der hammer definiert ist, musst du den definierten kleiderbügel nehmen! der kleiderbügel kann für deinen anwendungsfall - weil er nur von einem hersteller kommen darf - um xxxx% überteuert sein. leidtragend sind dabei viele zulieferer. das zu verstehen wird durch bunte motivations-kaskaden unterbunden. ich kenne genug fälle, in denen auf dieser basis die eigene kompetenz verheizt wird. nur mal ein bisschen abgekotzt. nicht rechtfertigend. nur unterschiede darstellend wollen. bye
>Die 10 großen A der Arbeitsproduktivität
Ich kenne das als Leitsatz für alle die Karriere machen wollen.
Bad Urban schrieb: > Auf die Schreibweise hatt ich jetzt garnicht geachtet :-) > > AAAAA=anonyme alkoholisierte Akronym-Ablehner Association? :-) > > Gruß > Bad Urban Beinahe - American Association Against Acronym Abuse ;-)
betroffener schrieb: > meine arbeitswoche hat bis zu 60 stunden. > und das rund um die uhr. > auch am wochenende. Also rund um die Uhr inkl. Wochenende dauert deine Arbeitswoche 60h? D.h. also du arbeitest von Freitag Mittag 12:00 bis Montag 0:00? ;-) Das Problem ist, dass offenbar alle bereit sind, die miesen Zustände hinzunehmen, zu jammern, aber nichts daran ändern zu wollen. Die Arbeit und vor allem die Freude an der Arbeit wir damit verplempert, die eigene Weste sauber zu halten und einen Sündenbock zu finden (Schuld sind immer die anderen). Da ist es nicht verwunderlich, wenn die Effizienz auf der Strecke bleibt. Mein Motto: sich nicht dem Schicksal ergeben. Wer wirklich will, dass sich was ändert, muss es selbst ändern wollen. Der erste Schritt ist immer, darüber zu reden. Mit jedem Betroffenen, mit jedem Stake Holder, mit jedem, der es nicht wissen will.
Kroni schrieb > Mein Motto: sich nicht dem Schicksal ergeben. Wer wirklich will, dass > sich was ändert, muss es selbst ändern wollen. Und damit sich gegen das dortige System versuchen durchzusetzen? Vergiss es, man spielt das Spiel so lange mit, bis man deren Schwachstellen kennt. Und irgendwann kommen die mit Wünschen oder Druck, und dann gibt man den Ball zurück, und sagt Danke > aber so nicht! Verarschen könnt ihr euch im Konzern selber, aber nicht eure externen Dienstleister. Das Bsp. von Sascha spricht Bände und ich könnte noch was drauflegen, Beamtenarbeitseinstellung sowas zu K.tzen. Aber immer schön hinterher rummosern, wenn man denen ihre eigenen Fehler ohne Rückfrage ausgebügelt hat. Die sollten mal lernen für Ihr Geld was zu leisten, oder man muß denen mal den Spiegel vor die Nase halten, ihr seid nicht das Universum und ohne euch geht es auch. Nur leider kommen erst durch solche innerkonzernlichen Mißstände (Trägheit) Aufträge nach extern zum Tragen. Und hiermit erreicht man nur Ärger und Streit: > Der erste Schritt ist immer, darüber zu reden. Mit jedem Betroffenen, > mit jedem Stake Holder, mit jedem, der es nicht wissen will. Eine Etage über dem Faultier mal nachfragen und Bescheid geben, beim Einkauf oder der Rechtsabteilung, daß die sich mal ihre eigenen Pappenheimer zur Brust nehmen, da wo es wirklich klemmt. Nur ob dort anders gearbeitet wird, es eine andere Einstellung zum Problem gibt?
Der schon wieder schrieb: > Kroni schrieb >> Mein Motto: sich nicht dem Schicksal ergeben. Wer wirklich will, dass >> sich was ändert, muss es selbst ändern wollen. > Und damit sich gegen das dortige System versuchen durchzusetzen? > Vergiss es, man spielt das Spiel so lange mit, bis man deren > Schwachstellen kennt. genau > Und irgendwann kommen die mit Wünschen oder Druck, und dann gibt man den > Ball zurück, und sagt Danke ja so gehts > aber so nicht! Schon zu heftig. Besser erklären, dass man Kühe nur melken, kann solange sie Milch geben können. Aber nicht die Hand beißen welche dich füttert. Eine neue Ferse zu finden und zu füttern bis sie Milch gibt bereitet oft mehr Aufwand als die Alte nicht verhungern zu lassen. > Verarschen könnt ihr euch im Konzern selber, aber nicht eure externen > Dienstleister. Das kann nur die Notbremse sein. Namaste
Das war der Abschiedsgedanke - nicht -Spruch, > Verarschen könnt ihr euch im Konzern selber, aber nicht eure externen > Dienstleister. denn als Notbremse schon viel zu heftig.
Zwei Oschi schrieb: > Am Besten alles Dokumentieren. Wann mail, welcher Inhalt, Wann Telephon, > welcher Inhalt, Wann Sitzung, welcher Inhalt Und wenn man in einem Konzern arbeite gilt das auch für interne Geschichten. Letztes Jahr hatte mir ein Vertriebler einen Konzeptentwurf für einen RFQ aus den Rippen geleiert obwohl es dafür kein offizielles Projekt gab. Auf die gleiche Art und Weise hat er dem Controller eine grobe Angebotskalkulation entlockt. Ging also alles komplett am definierten Prozess vorbei. Als wir auf einmal einen Auftrag bekamen für den wir Null Kapazität hatten und der uns absolut nichts brachte, ging es natürlich auf einmal rund. Der Vertriebler fühlte sich natürlich absolut ungerecht behandelt, da ja Entwicklung und Controlling mit im Boot waren und er ja im Prinzip nur das gemacht hat, was wir ihm gesagt haben. Wenn meine Kollegen nicht zu mir gestanden hätten und der Controller ein paar Mails hat auftun können aus denen man erahnen konnte, dass die Ergebnisse eigentlich nur für interne Diskussionen gedacht waren, hätte ich wohl einige Zeit lang kleinere Brötchen backen dürfen. Mein Outlook-Archiv der letzten 6 Monate ist größer als das der zwei Jahre davor. Speicher kostet nichts und Schaden wird man klug.
2,71828183 schrieb > Als wir auf einmal einen Auftrag bekamen für den wir Null Kapazität hatten , ging es natürlich auf einmal rund. wie kann so etwas passieren, und dazu kann man sich noch dies leisten ? > für den wir Null Kapazität hatten mit diesem Hintergrund > und der uns absolut nichts brachte Muß man das jetzt verstehen, oder ist das nur ein sehr seltsamer Fall? Vertriebler sind wohl sehr engagierte Schmeißfliegen, schlimmer als Vertreter. Ursache > sie kommen oder bedienen das Management, und dort wird ja bekanntlich sehr viel heiße Luft in ziemlich abgehobener Höhe produziert.
So selten ist der Fall eigentlich nicht. Meine Firma entwickelt und fertigt elektronische Geräte mit hohen Stückzahlen und langen Laufzeiten. Die Anfrage war eine Kleinserie, die nur Entwicklungskapazität gefressen hat und anschließend kaum geholfen hat die Fertigung auszulasten. Solche Aufträge nimmt man als Volumenfertiger eigentlich nur an, wenn man sich langfristig was davon verspricht - und nicht um den Geltungsdrang eines Vertrieblers zu befriedigen. Zum Thema: Ist natürlich lästig alle Emails zu archivieren und Kollegen für fast alles um eine kurze Mail oder eine Einladung per Outlook-Kalender zu bitten. Aber andererseits: die älteren Kollegen machen es genauso.
Entsetzter schrieb: > Ich rufe jeden Tag an und schreibe E-Mails. Da liegt der Hase im Pfeffer. Du gehst den Leuten auf den Sack, massiv. Dafür bezahlen die dich nicht. Die bezahlen dich dafür, dass du ein Problem löst, dass sie nicht selber lösen können oder wollen. Die wollen nicht jeden Tag von dir und dem Problem hören. Die wollen keine Zeit darin investieren. Doch du kommst jeden Tag mit dem Mist an und stiehlst denen Zeit. > Die Leute antworten nicht, Wenn mir jemand jeden Tag auf die Eier geht, mit Problemen statt Lösungen, dann gehe ich auch auf Tauchstation und teile meinem Chef mit "Die nerven jeden Tag, wofür bezahlen wir die? Da kann ich es auch selber machen. Sollen die in eine Puff gehen wenn die jemanden zum Händchenhalten brauchen". > schicken Gesprächsprotokolle nach 4 Wochen mit Lastenänderungen. Klar, einmal im Monat wird nach dem Stand der Dinge gesehen. Mehr Zeit hat man dafür nicht eingeplant, denn man bezahlt einen Externen um das Problem zu lösen, nicht um sich jeden Tag selber um das beschissene Problem kümmern zu müssen. Wenn man dann einmal im Monat sieht, dass es nicht läuft, dann muss man selber Aktivität zeigen und es wird sich mal ein paar Minuten Gedanken über notwendige Änderungen gemacht. Wenn sowieso noch nichts fertig ist, was man anhand der ständig nervenden Fragen sieht, dann gibt man mal ein paar neue Hinweise wie es aussehen soll. > Es fühlt sich keiner zuständig. Warum auch? Du bist zuständig! Du wirst dafür bezahlt. Löse das Problem, komm nicht ständig damit an. > Rede ich mit den Leuten per Telefon mit Verlaub, hab ich den Eindruck > ich habe es mit Flaschen zu tun die in meiner Firma keine 3 Monate > überleben würden Darum bezahlen sie dich - damit du ein Problem löst, dass sie nicht können. Doch du versuchst krampfhaft das Problem zurück in deren Strafraum zu tragen. > - aber in einem Konzern > geht das wohl - und der Typ verdient sicher das doppelte wie ich - als > Pfeife - ich begreife das nicht. Die Pfeifen machen dann offensichtlich was richtig und du was falsch. Eine Sache die sie vermutlich richtig machen ist ihren Vorgesetzten Lösungen zu verkaufen, statt mit Problemen zu nerven. > Ich protokolliere das in einer delay-list - eigentlich nur intern - aber > auch weil ich das schon kenne, wenn dann gefragt wird warum es noch > nicht fertig ist. Und was soll den Auftraggeber diese Liste interessieren? Der wird argumentieren, dass du für die Problemlösung zuständig warst und das dauernde Belästigen seiner Mitarbeiter mit dem Problem nicht akzeptabel war. > Ich fühle mich etwas veralbert ohne diese Intention unterstellen zu > wollen. Deine Einstellung ist falsch. Löse das Problem, erfülle den Auftrag, statt Probleme zu machen. Ich kann mir gut vorstellen, dass ein Stöhnen durch die Reihen geht, wenn deine tägliche E-Mail mit irgendeinem Kleinscheiß eintrifft. > Gefühlt würde ich die Leute am liebsten anschreien: 'Sind sie etwas > schwach in der Birne - ich hab es doch schon vor 6 Wochen erklärt?' Wozu? Du weißt doch, dass die schwach in der Birne sind. Sonst hättet ihr den Auftrag nicht bekommen. Irgendwie glaube ich dir das > Also ich bin kein Anfänger nicht. Erfahrene Leute wissen wie der Hase läuft. Lösungen verkaufen. > Und > ihr Affen bremst jetzt mein Projekt aus Diese Affen geben dir erstmal Lohn und Brot. > und ich sehe schon wie ich meine > Entwickler zur Wochenendarbeit verdonnern muss weil euer Management auf > den Terminen besteht. Ja, statt täglich beschissene E-Mails zu schreiben, hättet ihr mal am Problem arbeiten sollen. Wenn ihr eure ganze Energie mit rummeckern vergeudet, dann ist nun mal Strafarbeit fällig. > Kennt ihr das? Ja, von der anderen Seite. Externe Dienstleister und Zulieferer, die alles versprechen um einen Auftrag zu bekommen, dann nichts auf die Reihe kriegen, noch weniger Ahnung von dem Thema haben als wir, die einen täglich mit neuen Problemen nerven für deren Lösung sie eigentlich bezahlt werden, die ihr Projekt nicht vernünftig kalkuliert haben und dann Jammern und mit Nachforderungen kommen, die nichts, aber auch rein gar nichts erklären können, wenn man mal wagt zu fragen wie sie sich etwas vorgestellt haben, unflexibel bis zum Gehtnichtmehr, ja, das kenne ich.
Danke Hannes. Abgesehen davon, dass der Konzern das Problem mehreren Firmen anbietet, und es dann dem Guenstigsten gibt. Der Guenstigste kann dann auch nicht die besten Leute drauf ansetzen, da zu teuer. Am Schluss endet es als Billigprojekt bei den Pfeifen. Anders herum. Ich hab hin und wieder Projekte, die sind zu teuer. Da werde ich explizit nach einer super billigen Loesung gefragt. Kann ich machen. Aber... Es wird nur einmal fabriziert. Mit den billisten Teilen. Wenn der Billigste Anbieter 18 Wochen Lieferfrist hat, nehm ich den. Auch wenn der zweitbilligste 12 Wochen hat und ueber alles nur 10 Euro teurer waere. Wenn mein Bestuecker frueh in zwei Chargen produzieren koennte, und spaeter in Einer, nehm ich die eine Charge, denn ich kann nur einmal vorbei gehen. Nochwas. Termine gibt es bei den Billigst Projekten keine. Allenfalls schwammige Abschaetzungen. Wenn ich was Spannenderes vorziehen kann, tu ich das dann auch.
Ja gut Hannes , zu deinem letzten Absatz, gibt es sehr gute Gegen-Bsp.: Konzern kauft externe Dienstleistungen von Fachfirmen über öffentl. Portal ein > Hintergrund des öffentl. Portales > Transparenz und breite Beteiligung > gewünschter Hautpeffekt > extreme Verbilligung eigener Prozesse und damit Kosten, soweit alles noch ganz gut, Jetzt kommt es aber zu Pauschalpreisen für sämtl. Tätigkeiten welche auch von konzerneigenen Fachkräften erledigt werden > Rückfall- und Sicherstellungsoptionen, und nur nicht abhängig von Externen machen! Und jetzt geht der Trubel oder besser gesagt der harte Kampf los, die lukrativen Aufträge (übrigens im AD) bekommen natürlich schon mal die eigenen Leuts > garantiert. Sämtliche Problem- oder unklaren Aufträge, oder diese mit erheblichem zeitl. Aufwand , na wer bekommt die? Ganz klar der externe Dienstleister, und natürlich zu einem festen Dumpingpreis, war ja so sein Wille. Nur sitzen bei der Vergabe der Aufträge die konzerneigenen Leuts nicht neutral in der Dispo und Bearbeitung, die wissen schon wem sie was geben, ist ja noch verständlich. Doch der Hammer kommt dann bei techn. Problemfällen welche im Auftrag durch int. Bearbeiter gar nicht richtig geklärt wurden, da wird was zusammengeklickt und mit Termin versehen, das geht eigentl. so gar Nicht. Und weil die int. Bearbeiter ja auch nicht blöd sind und ihre Vorgaben haben bekommt sowas natürlich die ext. Fa., und dort geht das Ringelrein fleißig weiter. Wer bekommt denn dann solche verpfuschten oder vllt. noch angebrannten Aufträge auf seinen Platz, der mit der meisten fachl. Ahnung. Und dafür darf der sich dann den A..sch aufreißen, für einen Dumpingfestpreis, u. hinterher kommt dann nochmal der int. Konzernbearbeiter und jammert was rum, da am Freitag noch ein Kd. mit einem Produkt zu bedienen ist, u. die eigenen Leuts ja alle schon Feierabend haben > nicht mehr erreichbar sind. Solche Verhältnisse sind typisch für externe Vergabe, die Preis ggü. ihren Kdn. macht der Konzern an einem Mittelwert fest, und die liegen auch nicht gerade tief. Und für alles was zu viel Arbeit oder Aufwand, auch intern macht, gibt es ja externe. Dienstleister . Die holde Kd.schaft hat das schon seit Jahren so sehr schön mitgemacht und wandert ab, was bleibt übrig > der Wettbewerb verschärft sich weiter u. das Theater geht dann mit den ganzen Anbietern durch die Bank weg noch ein Stufe höher weiter. Und du wirfst hier mal so ganz pauschal den externen absolute Unfähigkeit und Kindergartentum vor > kann es ja geben. Nur die Regel sieht so aus wie ebend beschrieben, die eigenen Leuts sind zu teuer weil zu langsam oder mit so viel Ballast belegt, die können einfach nicht schneller. Als Dank dafür bekommt der externe dann auch noch ein nicht neutrale int. Leistungsprüfung vom Schreibtisch aus, was ja eigentl. so nicht geht > bei Werkleistung > Abnahme immer vor Ort und dann auch neutral. Da schlägt dann der nächste Fakt zu, wieder Faulheit oder vereinfachte Prozesse. Und die Spitze vom Eisberg - der Konzern arbeitet ja als AG wie AN auf dem hiesigen Markt. Er muß ggü. seinen fachgleichen AG, den marktbeteiligten Wettbewerbern auch Leistungen duch seine eigenen Kräfte und Fremd-Fa. erbringen und abrechnen wie nachweisen. Was meinst du denn wie das abgeht, die eigenen "Kinder" sind ja wie überall die liebsten u. Besten, gibt es ja nichts zu meckern, weiß jeder. Nur wenn man fremde Leistungen ggü. fremden AG zu bewerten und dann abzurechnen hat, u. dabei dann regelmäßig retuschiert und geändert wird, das wird dann wohl ein Fall für die, ja für wen eigentlich ? > will man seinen "guten" Job (Vertrag) bei dem Konzern nicht aufs Spiel setzen? Das sind so Sachen die hast du wohl glatt mal unter den Tisch fallen lassen? Und wenn ein Konzern als AG sich nur Dumpinganbieter, statt fachl. kompetenter Firmen auswählt, dann ja hat er es wohl nicht anders gewollt und verdient. Von den Vertragsklauseln haben wir dabei noch gar nicht angefangen - es war nur ein Bsp. an Hand realer Vorgänge, hier in DE , und das schon so seit Jahren praktiziert im fachl. öffentlichen Wettbewerb. Als abschließende Frage, wer sitzt denn wo am längeren Hebel, wer macht Vorgaben und prüft seine eigenen dann auch neutral selbst? Akzeptiert ein AG auch immer das bundesdeutsche Recht, bei Verträgen mit exzternen Dienstleistern?
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