Forum: Offtopic Lottogewinn - wie würdet ihr weitermachen?


von Roman M. (roman_m)


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Hallo,
wie würdet ihr beruflich weitermachen, wenn Ihr plötzlich an viel Geld 
kommen würdet? Also etwa durch Lottogewinn, Erbschaft, usw...

Urlaub, daheim sitzen und lesen wird irgendwann langweilig. Außerdem 
will man ja auch beruflich etwas erreichen, fürs Selbstwertgefühl.

Würdet Ihr euch selbständig machen? Mit was? Oder freiberuflich als 
Berater arbeiten? Oder nur noch halbtags arbeiten? Man müsste aus der 
Arbeit die größtmögliche Befriedigung ziehen und dabei die übliche 
Frustration vermeiden.

Ich habe nicht im Lotto gewonnen, ich könnte aber unter Umständen mal 
relativ gut erben (wenn bis dahin nicht die PDS an der Macht ist).

VG, Roman

: Verschoben durch User
von raubritter (Gast)


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Was quälen dich denn des nachtens für Probleme?

von Bauer (Gast)


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Jemand hat mal gesagt:

Ein Mann ohne Arbeit wirkt schnell lächerlich!



Man könnte z.B. ein Gewerbe betreiben, bei dem es nicht in erster Linie 
um Gewinnerwirtschaftung geht und das einem persönlich am Herzen liegt.



Sich auf Erbschaften zu verlassen, kann allerdings aus vielen Gründen 
zweischneidig sein.

von träumer (Gast)


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Job schmeißen!
Ich würde mir eine rießen Werkstatt bauen lassen, mit allem was des 
Technikers Herz begehrt. Dann einfach vor mich hin "projektieren". 
Vielleicht würde dann etwas aus einem Projekt und ich komm zu noch mehr 
Geld und würde in Sportautos "investieren".

von Hannes J. (Firma: _⌨_) (pnuebergang)


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Das Forum hier kaufen. Einen Haufen Privatdetektive auf die IP-Adressen 
der Forentrolle ansetzen, besonders die, die "was würdet ihr machen, 
wenn ..." fragen, und dann Abmahnungen und Hausverbote auf die Trolle 
regnen lassen.

von jauch (Gast)


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Ein paar teure Spielzeuge, reisen, saufen, fressen, pennen, weibern usw. 
Würde mich echt mal interessieren, wie lange das Spass macht.

Danach - bei wirklich genügend Kohle - würde ich gerne mal ein richtig 
geiles Projekt durchziehen. Ein Team mit den besten Leuten aufbauen und 
dann in irgend einem Bereich Spitzenleistungen erbringen, sei es im 
Sport, im Showbusiness, in der Entwicklungshilfe, seien es Weltrekorde 
oder sei es eine innovative Technologie.

Bei einem Gewinn unterhalb einiger Millionen würde sich wohl nicht viel 
ändern, da man auch so noch arbeiten müsste. Dann würde ich das Geld in 
ein schönes Haus investieren, den allgemeinen Lebensstandard (Urlaub, 
Auto, Heimelektronik, Kleidung, ...) etwas erhöhen und nach Möglichkeit 
die Arbeit etwas reduzieren sowie beim nächsten Job weniger aufs Geld 
achten.

von lol (Gast)


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Roman M. schrieb:
> Hallo,
> wie würdet ihr beruflich weitermachen, wenn Ihr plötzlich an viel Geld
> kommen würdet? Also etwa durch Lottogewinn, Erbschaft, usw...

Ich würde mir einen netten Halbtagsjob suchen oder eine 3 Tage die Woche 
Job und das Geld würde ich zu 50% an der Börse investieren.
Den Rest der Zeit würde ich mich mit Finanzverwaltung und schönden 
Dingen wie Kunst, Kultur, Reisen und Sport beschäftigen.

von User (Gast)


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Sorglos vollzeit open-source entwickeln

von Michael S. (technicans)


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Die Firma für die man bisher gearbeitet hat, aufkaufen und alle die
rausschmeißen die einen mal geärgert haben. Wenn die Firma dann
pleite ist, was man erwarten kann, sich einen neuen Job suchen,
mit der Befriedigung das man es denen mal gezeigt hat.

von Uhu U. (uhu)


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Roman M. schrieb:
> Würdet Ihr euch selbständig machen? Mit was? Oder freiberuflich als
> Berater arbeiten?

Ja. Als Lottoberater.

von Jörg W. (dl8dtl) (Moderator) Benutzerseite


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Roman M. schrieb:

> Ich habe nicht im Lotto gewonnen, ich könnte aber unter Umständen mal
> relativ gut erben (wenn bis dahin nicht die PDS an der Macht ist).

Ganz ohne Linkspartei klaut dir der Staat davon schon mal 1/3, wenn
du dich nicht versiehst ...

von Thomas E. (thomase)


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Ferrari.

von Uhu U. (uhu)


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Jörg Wunsch schrieb:
> Ganz ohne Linkspartei klaut dir der Staat davon schon mal 1/3, wenn
> du dich nicht versiehst ...

Sind Lottogewinne nicht steuerfrei?

von Thomas E. (thomase)


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Uhu Uhuhu schrieb:
> Sind Lottogewinne nicht steuerfrei?

Sogar schon unter Adenauer.

mfg.

von Michael K. (charles_b)


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Wichtiger dürfte die Frage sein, was man tun soll wenn man NICHT im 
Lotto gewonnen hat und auch keine Erbschaft in Haus steht.

von Jürgen W. (lovos)


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Da kam im Fernsehen ein Beitrag:
Ein Kamerateam haben Lottomillionaere im Abstand von 1/2 Jahren besucht 
und gefilmt und berichtet, wo sie gerade stehen.
Alle habe teure Immobilien und Autos (Rolls R, Ferrari) gekauft.
2 von der Gruppe (von etwa 5) sind wieder in ihrem alten Beruf zurueck.


>Jemand hat mal gesagt:
>Ein Mann ohne Arbeit wirkt schnell lächerlich!
Das ist richtig, denn so wurde der Mann dressiert: Als Arbeitstier.

von Jörg W. (dl8dtl) (Moderator) Benutzerseite


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Uhu Uhuhu schrieb:

>> Ganz ohne Linkspartei klaut dir der Staat davon schon mal 1/3, wenn
>> du dich nicht versiehst ...
>
> Sind Lottogewinne nicht steuerfrei?

Er schrieb aber was von (potenzieller) Erbschaft.

von Mike S. (drseltsam)


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Hmm, also ich würde das Geld einfach gut und diversifiziert anlegen, so 
dass es halbwegs erhalten bleibt und ansonsten weitermachen wie bisher.

von Jeffrey L. (the_dude)


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wenn die wirtschaftliche Rentabilität eines Geschäftes nicht an erster 
Stelle steht, kommt es immer gut das Hobby zum Beruf zu machen!

Ob Du nun ein Motorradgeschäft eröffnest, ein Kino betreibst, Skilehrer 
wirst, Yachten vermietst oder ein Bordell betreibst hängt eben von Dir 
ab!

von D. I. (Gast)


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Wichtig ist wohl erstmal auf den Boden der Tatsachen zu bleiben und 
seinen Gewinn nicht nach außen zu tragen.

Je nachdem wie anonym man in seiner Gegend wohnt würde ich einen Umzug 
in Erwägung ziehen.

Ich würde mir dann eine Arbeit suchen die mir Spaß macht. Ohne aufgabe 
wirds einem schnell langweilig.

Meine Lebensqualität würde ich etwas anheben (z.b. mal nen Rindersteak 
mehr als man sich sonst hätte leisten können, aber nicht jedne Tag 
Kaviar oder so quatsch), aber das Geld auf keinen Fall auf den Kopf 
hauen.

Zuletzt würde ich eine Anlagestrategie suchen bei der ich von den Zinsen 
leben kann.

Hängt natürlich von einem selbst ab. Ich bin zur Sparsamkeit erzogen 
worden und lege auf Statussymbole keinen gesteigerten Wert. Ich 
investiere lieber in meine allgemeine Lebensqualität.

von Wilhelm F. (Gast)


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Jürgen G. schrieb:

> Da kam im Fernsehen ein Beitrag:
> Ein Kamerateam haben Lottomillionaere im Abstand von 1/2 Jahren besucht
> und gefilmt und berichtet, wo sie gerade stehen.
> Alle habe teure Immobilien und Autos (Rolls R, Ferrari) gekauft.
> 2 von der Gruppe (von etwa 5) sind wieder in ihrem alten Beruf zurueck.

Waren da nicht auch ein paar Leute dabei, die eine Weile in Saus und 
Braus lebten, und hinten am Ende sogar noch überschuldet waren? Der 
Löwenanteil aller Beteiligten sogar? So sah ich es jedenfalls mal in 
solch einer Doku.

Bei ner gewonnenen Million, würde ich auch was in eine kleine 
überschaubare Immobilie anlegen, die nicht in zu viel Arbeit (z.B. 
Gartenpflege, Rasen mähen) ausartet. Eigentumswohnung in gepflegter 
Anlage. Einen größeren Wagen als den Fiesta brauchte ich wohl auch 
nicht. Vielleicht allenfalls alle 2 Jahre das neueste Modell. Oder sogar 
ganz auf Taxi und Bahn umsteigen. Den Rest gut für schlechtere Zeiten 
anlegen, so daß man nie mehr in die Verlegenheit kommen muß, es jemals 
wieder mit der Arbeitsagentur oder der Rentenversicherung zu tun zu 
bekommen. Vielleicht hin und wieder eine kleine Reise, nicht sehr weit, 
z.B. eine Woche an den niederländischen oder belgischen Nordseestrand. 
Mit Arbeit, evtl. Firma kaufen, als Chef oder im mittleren Management, 
auch Entwicklung, würde ich mich nicht mehr groß befassen wollen. Eher 
was kleines, und ganz entschleunigt als Handwerker ohne Gewinn- und 
Zeitdruck los tingeln. Ich mochte immer Arbeiten mit Kundenkontakt, hab 
das ja auch jahrelang gemacht. Ne Pommesbude anschaffen, auch wenn die 
keinen Gewinn bringen muß. Vielleicht noch einen ausgezeichneten Koch 
mit dazu kaufen. Einfach, was man glaubt, Spaß machen zu können.

Ich hatte vor vielen Jahren als Handwerker mal einen Kollegen, der auch 
öfters sagte, er ginge aus reinem Zeitvertreib zur Arbeit. Er war aber 
auch gesellig, und brauchte das Umfeld der Kollegen. Überheblich oder 
arrogant war er auch nicht, fuhr einen alten Renault. Es war auch damals 
noch alles entschleunigter als heute. Immerhin besaß der Mann mehrere 
größere Häuserblöcke mit Mietwohnungen, die er wohl geerbt hatte. Durch 
Arbeit kommt man ja an sowas nicht so schnell dran, oder besser gesagt, 
nie.


D. I. schrieb:

> Meine Lebensqualität würde ich etwas anheben (z.b. mal nen Rindersteak
> mehr als man sich sonst hätte leisten können,

Genau. Gute Lebensmittel, und nicht nach dem Preis schauen. Oder öfters 
den Restaurantbesuch, um etwas unter die Menschen zu kommen.

> Ich bin zur Sparsamkeit erzogen
> worden und lege auf Statussymbole keinen gesteigerten Wert.

Eine gute Sache, sonst ist man auch in normalen Zeiten schnell am Ende, 
wenn mal was kriselt.

von Lafuter Z. (lafuter)


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Als erstes wurde ich mir eine DIN-A0-Drucker kaufen, und


für x von 0...75 im Poster-Format ausdrucken...

von Gerry E. (micky01)


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User schrieb:
> Sorglos vollzeit open-source entwickeln

Du hast das Schlüsselwort vergessen, das da lautet "lassen"

von Klaus A. (gustavgans)


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Hmm, kommt wohl ganz auf die Höhe des Gewinns oder der Erbschaft an. 
Also ich würde ja kündigen. Erst mal die Welt bereisen, mir andere 
Kulturen anschauen, das Leben außerhalb Deutschlands kennen lernen. Das 
ganze aber dann nicht in hohen Kosten sondern eher so Richtung Work & 
Travel. Das wäre wirklich mal eine feine Sache. Man könnte sich alles in 
Ruhe anschauen, wenn es einem irgendwo gefällt, dann bleibt man einfach 
etwas länger. Die Welt ganz ohne Zeitdruck betrachten, das wäre schön. 
Dazu hat man immer den schönen Hintergedanken, dass man in jedem Fall 
abgesichert ist. Für diese Weltreise würde ich min. 5 Jahre einplanen, 
immer wieder mal ein Stopp zu Hause und dann weiter. Gar nicht groß 
Planen, mal da mal da, frei Schnauze
Diese Erinnerungen kann man dir auch nicht mehr Pfänden ;)

Danach würde ich mir ein kleines Haus bauen. Den Rohbau usw. würde ich 
machen lassen, den Rest selber, ganz ohne Zeitdruck. Wenn es mal ein Tag 
länger dauert, dann dauert es eben einen Tag länger, egal ;)

Vielleicht beim Haus eine kleine Werkstatt dazu bauen lassen. Den Hobbys 
nachgehen und damit ein bisschen Geld verdienen. Den Stress bei einem 
Arbeitgeber würde ich mir mit Sicherheit nicht mehr geben. Eventuell 
einen halbtags Job oder ähnliches Annehmen, falls sich was wirklcih 
interessantes ergibt und man darauf Bock hat. Passt es einem nicht mehr, 
geht man halt, was solls?

Kurz um, das Leben genießen!

Und wenn irgend so ein Schnösel meint über mich schlecht reden zu müssen 
weil ich mir mit dem Geld welches ich durch Erbschaft oder Glück 
erhalten hab, ein schönes Leben mache, dann soll er das doch tun. Auf 
solche Flachpfeifen konnte ich schon schon immer Verzichten :)
Frei nach dem Motto: Lass die Leute reden

von Mike S. (drseltsam)


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Was soll das sein? Die Inflationsentwicklung?

von Wilhelm F. (Gast)


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Lafuter Z. schrieb:
> Als erstes wurde ich mir eine DIN-A0-Drucker kaufen, und
>
>
>
> für x von 0...75 im Poster-Format ausdrucken...

Nöö. Einen Auftrag an eine Tapetenfabrik geben, und eine Tapete drucken 
lassen. Mit verschiedenen X Element der natürlichen Zahlen... ;-)

von Jeffrey L. (the_dude)


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1.04???


ich kenne nur 1.21 gigawatt

von Wilhelm F. (Gast)


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Jeffrey Lebowski schrieb:
> 1.04???
>
> ich kenne nur 1.21 gigawatt

Er meint wohl Zins und Zinseszins etwa 4%.

Dabei ist q = 1,04. Die Basiszahl zum Exponenten.

Mit einer Million im Lottogewinn könnte man bei 4% Zins gut leben. OK, 
es ist noch Inflationsrate mit drin. Aber, 40k€, inflationsbereinigt 
vielleicht 25k€, netto, nicht brutto, damit wäre man ein guter 
Selbstläufer.

von Michael S. (technicans)


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Klaus Ausderkasse schrieb:
> Hmm, kommt wohl ganz auf die Höhe des Gewinns oder der Erbschaft an.
> Also ich würde ja kündigen. Erst mal die Welt bereisen, mir andere
> Kulturen anschauen, das Leben außerhalb Deutschlands kennen lernen.
Am besten wohl einen Abenteuerurlaub in Libyen oder Ägypten, wo einen
die blauen Bohne um die Ohren fliegen?
> Das
> ganze aber dann nicht in hohen Kosten sondern eher so Richtung Work &
> Travel.
Dazu braucht man keine Erbschaft. Da reicht schon ein bisschen 
Ersparnis.
> Das wäre wirklich mal eine feine Sache. Man könnte sich alles in
> Ruhe anschauen, wenn es einem irgendwo gefällt, dann bleibt man einfach
> etwas länger. Die Welt ganz ohne Zeitdruck betrachten, das wäre schön.
> Dazu hat man immer den schönen Hintergedanken, dass man in jedem Fall
> abgesichert ist. Für diese Weltreise würde ich min. 5 Jahre einplanen,
> immer wieder mal ein Stopp zu Hause und dann weiter. Gar nicht groß
> Planen, mal da mal da, frei Schnauze
Wenn du Pech hast biste wegen politischer Spannungen oder 
Naturkatastrophen irgendwo im Nirgendwo festgenagelt. Das ist dann
alles andere als sicher.
> Diese Erinnerungen kann man dir auch nicht mehr Pfänden ;)
Ne, aber verblassen wenn du nicht alles aufzeichnest.
> Danach würde ich mir ein kleines Haus bauen. Den Rohbau usw. würde ich
> machen lassen, den Rest selber, ganz ohne Zeitdruck. Wenn es mal ein Tag
> länger dauert, dann dauert es eben einen Tag länger, egal ;)
Wenn du die handwerklichen Fähigkeiten hast, wäre das mal ne Idee
ansonsten sollte man was fertiges kaufen.
> Vielleicht beim Haus eine kleine Werkstatt dazu bauen lassen. Den Hobbys
> nachgehen und damit ein bisschen Geld verdienen.
Full Ack.
> Den Stress bei einem
> Arbeitgeber würde ich mir mit Sicherheit nicht mehr geben. Eventuell
> einen halbtags Job oder ähnliches Annehmen, falls sich was wirklcih
> interessantes ergibt und man darauf Bock hat. Passt es einem nicht mehr,
> geht man halt, was solls?
Na, entweder, oder.
> Kurz um, das Leben genießen!
Genau.
> Und wenn irgend so ein Schnösel meint über mich schlecht reden zu müssen
> weil ich mir mit dem Geld welches ich durch Erbschaft oder Glück
> erhalten hab, ein schönes Leben mache, dann soll er das doch tun. Auf
> solche Flachpfeifen konnte ich schon schon immer Verzichten :)
> Frei nach dem Motto: Lass die Leute reden
Die sind nicht das Problem, sondern die Frauen, die auf die Kohle
aus ähnlichen Motiven scharf sind.

von Matthias L. (Gast)


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Ich würde mir einen Platz im SpaceShip One (oder deren Nachfolger) 
sichern.
Den Rest langfristig anlegen und höchstens ab und an mal ne teurere 
Reise also bisher..

Auf meinen Job hätte das keine Auswirkungen.

von Klaus A. (gustavgans)


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Michael S. schrieb:
> Am besten wohl einen Abenteuerurlaub in Libyen oder Ägypten, wo einen
> die blauen Bohne um die Ohren fliegen?
ach du meine Güte, es gibt ja auch überhaupt keine anderen Länder nicht 
wahr? Man kann sich ja auch einfach mal anstellen...

Michael S. schrieb:
> Dazu braucht man keine Erbschaft. Da reicht schon ein bisschen
> Ersparnis.
Mag schon sein, aber was ist danach? Alle Kohle futsch und wieder bei 
Null anfangen, auch nicht so das Wahre ;)

Michael S. schrieb:
> Wenn du Pech hast biste wegen politischer Spannungen oder
> Naturkatastrophen irgendwo im Nirgendwo festgenagelt. Das ist dann
> alles andere als sicher.
Stellst dich an, an Mamas Rockzipfel ist es halt sicher, schon klar. Mit 
der Einstellung wirst du nie was erleben

Michael S. schrieb:
> Ne, aber verblassen wenn du nicht alles aufzeichnest.
für dein schlechtes Gedächtnis kann wohl keiner was. Allerdings sollte 
bei einem Lottogewinn oder einer Erbschaft dann auch noch was für ne 
gute Cam überig haben ;)

Michael S. schrieb:
> Wenn du die handwerklichen Fähigkeiten hast, wäre das mal ne Idee
> ansonsten sollte man was fertiges kaufen.
Wer nichts probiert, der lernt auch nichts

Michael S. schrieb:
> Na, entweder, oder.
Warum?

Michael S. schrieb:
> Die sind nicht das Problem, sondern die Frauen, die auf die Kohle
> aus ähnlichen Motiven scharf sind.
Selber Schuld wenn man mit der Kohle prahlt, dann ist es klar, dass die 
Geier kommen ;)

von Dominik µ. (dominik_)


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Mal Schönen Urlaub,
neue große Werkstatt - TOP Ausstattung

usw ;)

von Bernd T. (bastelmensch)


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Erst mal in einer "schönen und ruhigen" Gegend ein Haus nach meinen 
Vorstellungen bauen lassen.

Und dann "gut" Leben.

Das bedeutet für mich in Richtung Selbsterfüllung gehen. Projekte die 
mich interessieren und mal ordentlich in der Welt rumreisen. Es gibt da 
ein paar Orte die ich noch sehen will.

Und vor allem: aufpassen das ich nicht ständig neue tolle Freunde 
dazubekommen. ;-)

von Michael K. (charles_b)


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...auf keinen Fall jemandem davon erzählen. Das ist der Anfang vom Ende.

von Lafuter Z. (lafuter)


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> Er meint wohl Zins und Zinseszins etwa 4%.
>
> Dabei ist q = 1,04. Die Basiszahl zum Exponenten.

Nicht ganz. Ihr denkt zu positiv und zu risikoreich. Klar, es gibt
Zinsen und so. Aber man muss unbedingt eins beachten:

Was heute 1000,- Euro wert ist, entspricht in 75 Jahren bei 4% Inflation
im Schnitt etwa 20.000,- Euro!

Anders ausgedrückt: Wer heute 1.000.000,- Euro anlegt und z.B. von 5%
Zinsen Netto (Steuern!) lebt, hat zwar jedes Jahr rund 50.000,- Euro als
Betrag zur Verfügung, dieser Betrag von 50.000,- Euro hat in 75 Jahren
aber nur noch einen Wert verglichen mit heute von ca. 2.500,- Euro!

DAS ist ein sehr wichtiger Punkt bei der Verplanung eines Erbes oder
Lotto-Gewinns. Dazu kommt, dass man im Laufe der Zeit seinen
Lebenstandard tendenziell immer erhöhen will bzw. wird. Der Mensch ist
eben ein Gewohnheitstier.

Gut, 75 Jahre und 4% Inflation ist etwas hoch gegriffen, aber es
verdeutlich einem doch recht eindrücklich die Macht der Zeit und des
Zinseszins.
Das wird auch mit ein Grund sein, warum die meisten Lotto-Millionäre die
Kohle in wenigen Jahren durch haben. Ist ja auch logisch: Von
1.000.000,- Euro kann man nur 1000mal läppische 1.000,- Euro ausgeben.
Das geht rucki-zucki und dann ist die Kohle weg....

So ne Million will schon gut verplant sein und diszipliniert gepflegt
werden, wie ein kleines Pflänzchen. Sonst wird da nie ein Baum draus...

von A. B. (funky)


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naja, wenn ich davon träume im lotto zu gewinnen, dann begnüge ich mich 
auch nicht mit einer million. ich träume dann eher von den dimensionen 
der staatsschulden oder so...muss sich ja auch lohnen ;)

von Purzel H. (hacky)


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Es gibt etwa 3 Wege, die Milionen zu verbraten
-der schoenste Weg : Frauen
-der schnellste Weg : an der Boerse zocken
-der sicherste Weg : Ein SAP installieren

:-|)

von Arno H. (arno_h)


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Man muß sich ja nicht gleich George Best als Vorbild nehmen:
http://zitate.net/george%20best.html

Arno

von Reinhard S. (rezz)


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Wilhelm Ferkes schrieb:

> Vielleicht hin und wieder eine kleine Reise, nicht sehr weit,
> z.B. eine Woche an den niederländischen oder belgischen Nordseestrand.

Aha?

von Wilhelm F. (Gast)


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Reinhard S. schrieb:
> Aha?

Warum die erstaunte Bemerkung?

von Matthias S. (da_user)


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Also Job würde ich behalten, höchstens mal gucken, ob man da nicht mal 
auf Teilzeit wechseln kann...

Ansonsten ein kleineres (Familen-)Haus in ruhiger Gegend, allerdings 
natürlich mit modernster Technik und ner groooßen Garage inkl. 
Werkstatt. Und diese Garage muss natürlich mit dem einen oder anderen 
Schätzelchen gefüllt werden, allerdings dann nix "Neureichen-Proll-Car" 
ala Porsche, Ferrarie oder Lambo. Lieber ne Bastelkiste.
Und dann halt den allgemeinen Lebensstandard anheben, mal ne Weltreise. 
Ne Antarktiskreuzfahrt würde mich schon immer reizen.

von Jeffrey L. (the_dude)


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Arno H. schrieb:
> Man muß sich ja nicht gleich George Best als Vorbild nehmen:
> http://zitate.net/george%20best.html


Einfach nur herrlich :-)))

von Chris D. (myfairtux) (Moderator) Benutzerseite


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Roman M. schrieb:
> wie würdet ihr beruflich weitermachen, wenn Ihr plötzlich an viel Geld
> kommen würdet? Also etwa durch Lottogewinn, Erbschaft, usw...

Tja, die Frage haben ich und meine Frau uns auch schon gestellt - mit 
dem Ergebnis, dass wir eigentlich nicht viel ändern würden.
Vermutlich mehr Fernreisen, vielleicht noch einen PKW.
Vielleicht noch etwas weniger im Betrieb sein und dafür Klavier üben und 
Stunden nehmen. Aber das wäre es auch schon.

> Urlaub, daheim sitzen und lesen wird irgendwann langweilig. Außerdem
> will man ja auch beruflich etwas erreichen, fürs Selbstwertgefühl.
>
> Würdet Ihr euch selbständig machen?

Bin ich schon - ich lebe meinen Traum, die Arbeit ist keine Arbeit, es 
macht einfach unheimlich Spaß :-)
Deswegen würde ich auch nichts ändern.

> Berater arbeiten? Oder nur noch halbtags arbeiten? Man müsste aus der
> Arbeit die größtmögliche Befriedigung ziehen und dabei die übliche
> Frustration vermeiden.

So ist es - und genau das mache ich.

Ich würde uns hier schon als sehr glückliche Menschen einstufen :-)

Chris D.

von Rainer U. (r-u)


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Ich würde halbtags arbeiten oder weniger, dafür Ehrenämter ausbauen. Das 
erfüllt mich und macht glücklich.

Und niemandem davon erzählen, oder wenn es sein muß: Erzählen, man hätte 
10000 Euro gewonnen.

Den Großteil verteilt anlegen und damit als Rentier leben (nein, nicht 
das Rentier, sondern der Rentier mit Betonung auf der 2. Silbe)

von Jürgen W. (lovos)


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>damit als Rentier leben (nein, nicht
>das Rentier, sondern der Rentier mit Betonung auf der 2. Silbe)

Man kann auch Privatier sagen

von Uhu U. (uhu)


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Karibu?

von Reinhard R. (reirawb)


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Spricht der frischgebackene Lottomillionär beim Austernfrühstück: 
"Leisten kann ich mir das jetzt jeden Tag, schmecken tut es mir aber 
überhaupt nicht."

Reinhard

von Gerry E. (micky01)


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Lafuter Z. schrieb:
> So ne Million will schon gut verplant sein und diszipliniert gepflegt
> werden, wie ein kleines Pflänzchen. Sonst wird da nie ein Baum draus...

Und genau das ist es:

Wer hat denn da eben gelacht?
(Jupp Schmitz hat es schon immer gewusst)

Der Ackermann, der Ackermann.

von Hanna P. (hanna_p)


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> Lottogewinn - wie würdet ihr weitermachen?

Ich würde alles hinschmeissen und mich für einen gutbezahlten
Teilzeit-Traumjob, etwa Lottofee bei der ARD, bewerben. ;--))

von Michael K. (charles_b)


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Er: "Schatz, was machst du wenn ich im Lotto gewinne?"
Sie: "Ich nehme mir die Hälfte und haue ab."
Er: "Gut, ich hab 12 Euro gewonnen, hier sind 6 und jetzt verpiss dich!"

von Wilhelm F. (Gast)


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Reinhard R. schrieb:
> Spricht der frischgebackene Lottomillionär beim Austernfrühstück:
> "Leisten kann ich mir das jetzt jeden Tag, schmecken tut es mir aber
> überhaupt nicht."
>
> Reinhard

Das erinnert mich an ein altes Zeitungs-Interview vor über 20 Jahren, 
als Fritz Waffenschmidt seinen Saturn-Laden an die Kaufhof-Metro-Kette 
verkaufte:

Wenn man alles besitzt, was man besitzen kann, dann macht nichts mehr 
richtig Spaß und Freude. Er hatte wohl alles, von der Yacht, über die 
Frau, bis zur großen Spieleisenbahn. Er trennte sich ja leichten Herzens 
von seinem Laden, hatte viel mehr, als er jemals wieder gebrauchen 
würde. Und wollte sich mit den Geschäften im höheren Alter einfach nicht 
weiter behelligen.

Von einem Trierer Unternehmer (früher Insel, aktuell Bekleidungshaus 
Sinn) gab es sowas auch, ebenfalls vor etwa 20 Jahren: Er verlangte von 
den Käufern vertraglich, daß keiner der Mitarbeiter bis zum Rentenalter 
entlassen wird.

Immerhin hatte der eine oder andere damals noch ein Herz für 
Mitarbeiter.

Apropos: Ich sollte auch mal wieder spielen. Obwohl es nicht reell ist. 
Einmal im Jahr, just for fun. Wer weiß???

von Reinhard R. (reirawb)


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Wilhelm Ferkes schrieb:
> Apropos: Ich sollte auch mal wieder spielen. Obwohl es nicht reell ist.
> Einmal im Jahr, just for fun. Wer weiß???
Das machst Du falsch, Du mußt regelmäßig spielen. Irgend jemand muß doch 
die Gewinne der Anderen finanzieren :-)

Reinhard

von Wilhelm F. (Gast)


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Reinhard R. schrieb:

> Das machst Du falsch, Du mußt regelmäßig spielen. Irgend jemand muß doch
> die Gewinne der Anderen finanzieren :-)

Da hast du Recht. Irgend jemand, aber nicht ich. Mit mir als 
Durchschnittsspieler, wäre das System längst bankrott.

von Stephan S. (outsider)


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Bei mir kommts drauf an wie viel es wirklich wäre. Wenn es richtig viel 
wäre, würde ich erstmal für so viel Geld Gold kaufen, dass ich selbst 
bei einer echten Geldentwertung nie arm werden könnte. Diese würde ich 
dann an einem unbekannten, sicheren Ort lagern.

Von einem weiteren Teil würde ich eine Art Rentenversicherung 
abschließen, die mir bis an mein Lebensende monatlich etwa das Geld 
zahlt, was ich jetzt netto habe. Normale Inflation über die Jahre mit 
eingerechnet.

Für den Rest des Geldes würde ich dann mal überlgen wieviel ich por 
Monat/Jahr ausgeben kann, dass es alle ist bis ich theoretisch 90 oder 
100 wäre. Damit wüsste ich dann was ich tatsächlich ausgeben kann. Wofür 
ich es dann echt ausgeben würde kann ich aber nicht wirklich sagen. Auf 
jeden Fall keine teuren Computer, das steht fest. Ich würde auch kein 
Wohneigentum kaufen. Wenn man echt genug Geld hat ists doch viel einfach 
sich in ne tolle Immobilie einzumieten und wenns einem da nicht mehr 
gefällt geht man halt wo anders hin ohne gebunden zu sein.

Für einige Zeit, vielleicht sogar einige Jahre, würde ich mir ein 
zuverlässiges Auto kaufen, nicht zu teuer, wenig Spritverbrauch, und 
würde damit um die ganze Welt fahren. Wo es mir gefällt bleib ich ein 
paar Tage, Wochen oder Monate und wenn nicht mehr, dann fahr ich weiter.

Ein Kollege hat zu dem Thema mal gesagt: "Wenn ich den Jackpot gewinne 
miete ich mir 4 Typen und eine Sänfte. In der lasse ich mich dann zu 
meinem Chef tragen um zu kündigen". Lustige Idee, aber ich würd meine 
Arbeit im Guten verlassen. Falls ich sie verlasse und nicht für ein paar 
Stunden pro Woche was machen würde, oder mal ein paar kleinere Projekte 
im Jahr. Dafür ist mein Arbeitgeber und meine Kollegen viel zu gut als 
dann auf einmal auf blöd zu machen.

von Nils K. (dumper)


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Michael S. schrieb:
> Die Firma für die man bisher gearbeitet hat, aufkaufen und alle die
> rausschmeißen die einen mal geärgert haben. Wenn die Firma dann
> pleite ist, was man erwarten kann, sich einen neuen Job suchen,
> mit der Befriedigung das man es denen mal gezeigt hat.


Besser noch.:
Die Firma kaufen und die besagten Personen Tag ein Tag aus Bücher mit 
dem Titel " Der Weg zum Erfolg " zusammenkleben lassen und dann im 
wöchentlichen Turnus dem Altpapier zuführen,der Container steht 
natürlich mitten in der Halle. :-)

von Lasst mich A. (ich_bin_durch)


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Was ich mit einem Lottogewinn machen werde weiß ich nicht. Von der 
Landvilla mit Apfelplantage bis zum etwas luxuriöserem hochseetauglichen 
Hausboot ist alles drin.

Aber ich weiß genau was ich nicht machen werde, nämlich zu Menschen 
gehen die mein Bestes wollen. Also Bankberater, Immobilienmakler, 
Versicherungsvertreter, Autohändler ect.

von Bernd F. (metallfunk)


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Lasst mich Arzt schrieb:
> Was ich mit einem Lottogewinn machen werde weiß ich nicht. Von der
> Landvilla mit Apfelplantage bis zum etwas luxuriöserem hochseetauglichen
> Hausboot ist alles drin.
>
> Aber ich weiß genau was ich nicht machen werde, nämlich zu Menschen
> gehen die mein Bestes wollen. Also Bankberater, Immobilienmakler,
> Versicherungsvertreter, Autohändler ect.

Das seh ich ähnlich.

Urlaub wär ein Thema.  4 Wochen in 30 Jahren ist zu wenig.
Ein neues Auto wär auch mal fällig ( Bentley ist zu popelig )
Wenn es richtig viel Geld wäre, könnte das Landhaus in der
Toskana noch eine Option sein.  ( Mallorca ist öde )

Aber die Chancen sind doch echt bescheiden.
( Ich spiele gar kein Lotto )

von Klaus A. (gustavgans)


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es geht ja auch um was wäre wenn. Das heißt es ist egal ob du überhaupt 
eine Chancen hattest zu gewinnen, egal ob du spielst oder nicht. Du hast 
gewonnen ;)

von Daniel F. (df311)


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als erste kündigen und wieder als freier dienstnehmer arbeiten (nach 
stunden bezahlt), arbeitszeit pro woche je nach lust und laune.
dann zuerst urlaub machen, werkstatt aufrüsten, einen sattelzug voll 
sprit kaufen (als richtig gut verzinste wertanlage), schönes auto 
(haflinger oder sowas) kaufen, ...

von Matthias S. (dachs)


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Ich wuerde als erstes mit Nachdruck eine Gehaltserhoehung fordern.
Macht bestimmt Spass, wenn einem keiner mehr was kann.

Matthias

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