Hallo zusammen Also ich habe vor kurzem angefangen auch noch auf Mac zu arbeiten und bin ganz fasziniert von TimeMachine: Wenn der Computer stirbt, einfach einen neuen Mac kaufen, die alte TimeMachine Sicherung dranhängen und alles ist wieder so wie vorher (ausser in der Brieftasche^^;)) Ich arbeite jedoch auch mit Windows und da kann das ja nicht so einfach gehen, weil Windows halt auf unterschiedlichster Hardware laufen können muss und deshalb nicht alle Treiber für alle mitbringen kann. Jedoch sehne ich mich nach einer Möglichkeit eine Sicherung von meinem Windows-Computer anzufertigen, und wenn mir dieser PC dann stirbt einfach einen neuen kaufen zu können (mit anderer Hardware!) und den bisherigen einfach dadrauf wiederherzustellen. Gibt es ein Programm das diese Funktion bietet? Ich habe bereits O&O DiskImage ausprobiert, das für sich in Anspruch nimmt das zu können, aber meine Tests auf 4 unterschiedlichen Maschinen haben immer dasselbe Ergebnis gebracht: Da wird zuviel versprochen: Diese funktion des wiederherstellens auf anderer Hardware funktioniert nicht (oder falls doch nur höchst unzuverlässig) Wer von euch hat persönliche Erfahrungen mit einem Programm das kann was ich will? Es darf auch was kosten, es muss dann aber einfach funktionieren! Liebe Grüsse Lisa
Man kann Birnen nicht mit Äpfeln vergleichen. Ein Image von der GLEICHEN Hardware wird auch auf der gleichen Hardware oft wieder funktionieren. z.B. http://www.chip.de/downloads/Acronis-True-Image-2011_17624200.html Ob Deine PC-HW bei Deinem Test die gleiche war glaube ich nicht. Dann sind bei Microsoft bei anderer Hardware weitere Treiber nötig, die Du in dem alten Image nicht unbedingt hattest. Abgesicherter Modus hilft manchmal bei Wiederbelebung. HW-Test z.B. mit Sandra http://www.chip.de/downloads/SiSoft-Sandra-Lite-2011-SP1_12998086.html
selbst wenn die hardware anders ist, sollte das kein Problem sein. Man kann ein generic IDE treiber einbinden damit kann man das system estmal booten. Dann einfach die neuen Treiber installieren und schon läuft das system. Das es dabei Instabil wird habe ich noch nicht erlebt. Die Frage ist über welchen Windows wir reden ME oder Win7?
oszi40 schrieb: > Ein Image von der GLEICHEN Hardware wird auch auf der gleichen Hardware > oft wieder funktionieren. z.B. ja das ist mir ja klar;) oszi40 schrieb: > Ob Deine PC-HW bei Deinem Test die gleiche war glaube ich nicht nein,. war sie nicht, darum ging es ja. Das Tool von O&O behauptet den PC auf ANDERER Hadware wiederherstellen zu können, was aber nicht der fall ist. Die Frage ist lediglich, ob es ein Programm gibt, welches dieses Versprechen halten kann... Liebe Grüsse
Ich verwende für solche Dinge, das schon von oszi40 verlinkte, Acronis True Image Home 2011. Läuft super mit WinXP und Win7 (Vista hab ich übersprungen, daher keine Erfahrung). Wie gesagt bist du bei Hardwareänderungen gezwungen fehlende Treiber neu einzubinden und dein System zu registrieren (Win ist halt universeller in Sachen Hardware). Ansonsten kann ich nichts negatives berichten. MfG
Peter schrieb: > selbst wenn die hardware anders ist, sollte das kein Problem sein. Das ist ein Gerücht. Bsp. XP IDE > SATA ???
Das ganze lässt sich recht einfach bewerkstelligen, indem man nur auf einem virtualisierten PC arbeitet. Dann muss man nur den jeweiligen Host bzw. Hypervisor neu installieren und kann die alten VMs einfach weiterverwenden. Nachteilig ist nur die reduzierte Leistung des virtualisierten PCs. Je nach Virtualisierungsmodell können Plattenzugriffe erheblich verlangsamt werden, und man sollte sich auch Anwendungen verkneifen, die erweiterte Funktionen der Grafikkarte nutzen. Ansonsten kann beim Umzug auf eine neue Hardware sogar die alte MAC-Adresse der Netzwerkkarte o.ä. erhalten bleiben.
oszi40 schrieb: > Das ist ein Gerücht. Bsp. XP IDE > SATA ??? nein, entweder vorher die STATA treiber installieren oder die Generic IDE treiber aktivieren und dann im Bios auf die Sata anschluss auf IDE kompatibel stellen. Ich habe sogar schon system von IDE auf SCSI umgezogen, alles kein Problem wenn man sich ein wenig damit beschäftigt. Schlimmer ist wenn die HAL nicht passt( ACPI, SingelCPU usw )
Andreas Schweigstill schrieb: > Nachteilig ist nur die reduzierte Leistung des virtualisierten PCs. Je > nach Virtualisierungsmodell können Plattenzugriffe erheblich verlangsamt > werden, und man sollte sich auch Anwendungen verkneifen, die erweiterte > Funktionen der Grafikkarte nutzen naja, bei der CPU merkt man überhaupt keinen unterschied und bei den Plattenzugriffen kommt es auf dem VM an, man kann sie ja auch 1:1 auf eine RAW platte durchreichen damit gibt es auch dort keinen unterschied. Jetzt noch das Problem mit der Grafik - es gibt schon die ersten VMs wo man die Hardware in die VM reinreichen kann, dann muss man zwar wieder den Treiber installierne aber für die Grafik ist das das kleinste Problem.
Und wie wäre es, wenn man mit Syysprep arbeiten würde. Also folgende Vorgehensweise: Ich habe meinen Win 7 PC (möchte ich übrigens alle Modi auf AHCI lassen da SSD's in allen meinen PC's verbaut sind) von dem mach ich dann ein 1:1 image, z.B. mit Clonezilla auf ne externe Platte. Danach boote ich mit dem PC von der externen Platte und lasse Sysprep /generalize laufen damit sollte ich dann ja jede neue Hardware mit dem "alten PC bespielen" können? Da das Vorgehen ziemlich mühsam ist würde es reichen das z.B. nur all Monat zu machen, dazwischen reichen ja "normale" dateibackups?! Liebe Grüsse
was passierte denn wenn du einfach mal eine SSD von dem einen PC in den anderen steckst? Windows7 erkennt doch so ziemlich alles und wenn über AHCI verwendet wird sollte es auch keine Probleme geben.
Hab ich auch schon probiert, funktionierte nicht und ist mir irgendwie auch ein bisschen zu "unschön"
Lisa schrieb: > ab ich auch schon probiert, funktionierte nicht geht es auch etwas genauer? Was geht nicht, welche fehlermeldung kommt? Und was ist an "einfach" unschön.
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