Guten Tag, ich habe gerade eine Platine entworfen und möchte diese fertigen lassen. Nun Fragen ich mich ob ich Eagle direkt mitteilen kann das ich die Lötjumper bepastet also verbunden haben möchte ? Gibt es da eine Möglichkeit das in den Exportierten Gerber Daten kenntlich zu machen, oder teilt man so etwas dem Fertiger einfach nur mit ? MfG Martin
Martin H. schrieb: > Nun Fragen ich mich ob ich Eagle direkt mitteilen kann das ich die > Lötjumper bepastet also verbunden haben möchte ? Du meinst ernsthaft, dass das funktioniert? Ich habe da meine Zweifel, mit großer Wahrscheinlichkeit wirst du hinterher zwei wunderschön fette Kleckse aufgeschmolzenes Zinn inmitten ihrer Flussmittelreste auf den beiden Cu-Inseln haben. > Gibt es da eine Möglichkeit das in den Exportierten Gerber Daten > kenntlich zu machen, oder teilt man so etwas dem Fertiger einfach nur > mit ? Die Pastenmaske ist doch eine eigene Gerber-Datei, die muss dann natürlich dort die entsprechende Öffnung haben. Wie du das deinem Eagle mitteilst, musst du gucken, wird wohl nicht ohne ein Spezialbauteil gehen mit der entsprechenden Pastenmaske.
Jörg Wunsch schrieb: > Martin H. schrieb: > >> Nun Fragen ich mich ob ich Eagle direkt mitteilen kann das ich die >> Lötjumper bepastet also verbunden haben möchte ? > > Du meinst ernsthaft, dass das funktioniert? Habe mich gerade mit einem Kollegen unterhalten: es könnte funktionieren, wenn du die beiden Lötinseln halbrund machst.
Guten Abend, Danke für die Antwort, die Jumper sind zufällig halb rund. Ich dachte das es dafür irgendeine Vorgabe gäbe oder ähnliches, schade das es nicht so ist. MfG Martin
Ich habe schon Module gehabt, bei denen solche Lötjumper verwendet wurden. Das gab nur Ärger: entweder waren die nicht zuverlässig verbunden wo sie hin sollten oder sie waren zu nah gesetzt und auch dann verbunden, wenn sie es nicht sein sollten. Nachher waren so ca. 2% der Module deswegen fehlerhaft. Ich würde daher davon eher abraten. Wie wäre es mit 0 Ohm Widerständen? Das geht eigentlich immer ohne Probleme und kostet auch nicht die Welt.
@Gerd E. (robberknight) >wurden. Das gab nur Ärger: entweder waren die nicht zuverlässig Eben. Man bedenke, dass die Lotpaste typisch 150 µm "dick" ist. Das reicht im allgemeinen gerade zum Benetzen der Lötpads und Pins der Bauteile. Mehr soll es ja auch nicht, denn bei zuviel Lötzinn schwimmt alles weg. Siehe die diversen Youtube Videos. >Wie wäre es mit 0 Ohm Widerständen? Das geht eigentlich immer ohne >Probleme und kostet auch nicht die Welt. Eben. MFG Falk
http://www.youtube.com/watch?v=lqYjPJJBiZo#t=1m40s Durch das Flussmittel und die Oberflächenspannung zieht es das Lot von der Lötstopfläche auf die Pads. Hier natürlich ein Vorteil, für die Jumper ein K.O. MFG Falk
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