Hallo, da ich mir jetzt langsam mal ne eigene kleine Spannungsversorgung basteln möchte suche ich noch nen Gleichrichter. 3,3V,5V,10V,12V als Trafo kommt folgender Reichelt Kandidat zum Einsatz http://www.reichelt.de/Printtrafos-25-50VA/EI-66-23-212/index.html?;ACTION=3;LA=2;ARTICLE=27398;GROUPID=3318;SID=12TWwRnH8AAAIAABXcs5cea257006f560f9c7318ab297abeea4e8 2x12V, 1500mA so jetzt brauche ich nen Gleichrichter der bis 1,5A ausgelegt ist? Reserve nach oben wichtig? ich weiß nicht ob ich da 4 Dioden oder einen Brückengleichrichter nehmen soll? Möglichkeiten wären m.e. 4x BYV28-200 (200V, 3.5A, SI-Diode) (hab ich da) 4x 1N5822 (40V, 3A Schottky) (hab ich da) 1x Reichelt Gleichrichter (Typ: suchend) was würdet ihr mir nun empfehlen?
nimm lieber gleich ein Steckernetzteil, dass Gleichspannung ausgibt. Für 50€ gibt es auch schon ein primitives Labornetzteil mit Strombegrenzung Damit bist Du besser beraten. Ansonsten kannst Du die Dioden nehmen und gut ist. Aber da muss dan natürlich noch ein Glättungskondensator drann. 1000 bis 10000µF. Axel
naja son Labornetzteil hab ich schon... geht mir aber mehr um den Lerneffekt ... das Netzteil ist für etwas bestimmtes... elkos hab ich im bereich von 1000µF bis 10000µF da
>naja son Labornetzteil hab ich schon... geht mir aber mehr um den >Lerneffekt ... Eine Gleichrichterbrücke hat den Vorteil, daß du sie zusätzlich kühlen kannst, wenn du auf Dauer einen größeren Strom entnehmen willst. Ansonsten reichen auch deine BYV28-200.
MPL schrieb: > Hallo, > > da ich mir jetzt langsam mal ne eigene kleine Spannungsversorgung > basteln möchte suche ich noch nen Gleichrichter. > > 2x12V, 1500mA Ich würd' eine fertige Brücke nehmen, ist einfach am unkompliziertesten (z.ß. in Punkto Montage). > 4x 1N5822 (40V, 3A Schottky) (hab ich da) Wenn ich die Dioden schon da hätte, dann würd ich mir die Brücke selbst bauen. Die Dioden reichen Dicke, und durch Schottky-Übergang lässt sich bei den geringen Spannungen doch auch noch etwas Energie sparen. Gruß, Iwan
Иван S. schrieb: > und durch Schottky-Übergang lässt sich > bei den geringen Spannungen doch auch noch etwas Energie sparen. ...welche dann in den Spannungsreglern verheizt wird. @ MPL (Gast) Falls Du vorhast, nur aus einer der 2 Wicklungen 12v Gleichspannung mit einem 7812 zu machen, ist das mit den 12V vom Trafo zu wenig für nennenswerte Ströme.
mhh schrieb: > Иван S. schrieb: >> und durch Schottky-Übergang lässt sich >> bei den geringen Spannungen doch auch noch etwas Energie sparen. > > ...welche dann in den Spannungsreglern verheizt wird. Auch wieder wahr. :-) Vielleicht braucht er ja noch irgendwo 12VAC > Falls Du vorhast, nur aus einer der 2 Wicklungen 12v Gleichspannung mit > einem 7812 zu machen, ist das mit den 12V vom Trafo zu wenig für > nennenswerte Ströme. Müsste doch gut funktionieren, bei knapp 17V Spitze vor dem Regler. Ich würd' vor und hinter dem Regler entsprechend Puffern.
@mhh ja eine für negative und eine für positive spannung.... hm ja die 12V werden nicht sonderlich belastet mit 200-400mA grad... 3-4 Relais. Dafür dürfte es reichen. Welchen Brückengleichrichter würdet ihr da empfehlen? (reichelt) hab welche die sind aber bis 1A ausgelegt
Wenn Du 2x12V=24V am Stück gleichrichten willst, dann reichen die Schottkies nicht. Denn dann brauchste rein rechnerisch rund 70V-Dioden (2*24V*1,414)
MPL schrieb: > hm ja die 12V werden nicht sonderlich belastet mit 200-400mA grad... 3-4 > Relais. Wenn nur die Relais dran hängen, laß (falls geplant) den 7812 weg und nimm pro Relais einen passenden Vorwiderstand. Dem Relais ist es egal, ob 10,8V oder 12,9V anliegen. MPL schrieb: > Welchen Brückengleichrichter würdet ihr da empfehlen? (reichelt) auf die Schnelle: http://www.reichelt.de/Gleichrichter/B125C10A/index.html?;ACTION=3;LA=2;ARTICLE=4606;GROUPID=2998;SID=22ZAP6VdS4ARYAAF10mdA3ae6817f317e6f066928a044633d9fca http://www.reichelt.de/Gleichrichter/B250C3700-WW-/index.html?;ACTION=3;LA=2;ARTICLE=4615;GROUPID=2998;SID=22ZAP6VdS4ARYAAF10mdA3ae6817f317e6f066928a044633d9fca Was Dir besser gefällt.
Jens G. schrieb: > Wenn Du 2x12V=24V am Stück gleichrichten willst, dann reichen die > Schottkies nicht. Klar würden die auch reichen. > Denn dann brauchste rein rechnerisch rund 70V-Dioden (2*24V*1,414) Doppelt gemoppelt (gerechnet). Bei 24V gibt's 34V Spitze.
>Doppelt gemoppelt (gerechnet). Bei 24V gibt's 34V Spitze.
Ja sorry - war irgendwie bei der Verdopplerschaltung ...
geplannt war das so.... somit würden 2 Brückengleichrichter mit <2A reichen oder irre ich mich?
MPL schrieb: > oder irre ich mich? Ein bischen. Ein Brückengleichrichter reicht. Die beiden mittleren Trafoanschlüsse (Ausgang) miteinander verbinden - GND. Außen die AC Anschlüsse des Gleichrichters ran. Damit hast Du die symmetrische Ausgangsspannung von +/- gegen GND.
MPL schrieb: > mit <2A reichen Zu geizig für Betriebssicherheit? Die Lade-Cs spielen Kurzschluß beim Einschalten...
okay dann nehme ich den nächst besten brückengleichrichter mit <4A ? von mir aus würde ich auch einen mit 20A nehmen... daran soll es nicht liegen sollte halt net so groß wie der Trafo sein und für Leiterplattenmontage geeignet sein... sprich zum drauflöten
> Müsste doch gut funktionieren, bei knapp 17V Spitze vor dem Regler. Nein. Rechne selber: http://www.dse-faq.elektronik-kompendium.de/dse-faq.htm#F.9 > Ich würd' vor und hinter dem Regler entsprechend Puffern. Man kann durch grössere Siebelkos zwar mit geringere Spannung auskommen, muß dann aber sehr genau rechnen: Erstens wird die Trafospitzenausgangsspannung durch die kürzeren Stromspitzen mit deutlich höherem Strom geringer, und zweitens wird dadurch der Trafo bei gleicher Abgabeleistung wärmer. Der Nutzen ist also geringer als man auf den ersten Blick erwartet. > geplannt war das so.... Die Schaltung wird ungeregelte ca. +15V und -15V erzeugen. Man kann dasselbe auch mit 1 Brückengleichrichter erreichen. Für 12V Regler 7812 reichen diese 15V nicht ganz aus, da sie erstens bei 10% Netzunterspannung nur noch 13.5V sein werden, und zweitens sich die Siebelkos in jeder 1/100 Sekunden Halbwelle entladen, bei nur 13.5V dürften sie das aber nicht ohne daß der 7812 aus der Regelung fällt und die 12V am Ausgang nicht mehr halten kann.
okay. Regler kommen für 12V,10V,9V,5V,3.3V,1.5V nach dem Gleichrichter wollte ich nen Becherelko mit 10.000µF 25V hinsetzen da ich da noch 3 von auf lager hab oder doch lieber mehrere 105°C elkos mit 6800µF 25V ? Netzspannung liegt bei 245V hier.
> Netzspannung liegt bei 245V hier. Na wenn du nun statt einem Netzstecker eine feste Verschraubung ans Lichtnetz bastelst, bleibt das vielleicht so. Zumindest bis heute abend. Normalerweise haben Netzgeräte aber einen Netzstecker und sind transportael und sollen überall funktionieren, wo die Netzspannung im definierten Bereich liegt. Und das sind halt von 207 bis 253 Volt. http://de.wikipedia.org/wiki/Netzspannung > nach dem Gleichrichter wollte ich nen Becherelko mit 10.000µF > 25V hinsetzen da ich da noch 3 von auf lager hab In Ordnung. Man soll verbauen was man hat. > Regler kommen für 12V, Nimm de Schaltung mir nur 1 Gleichrichterbrücke, also nur 1 Diodenspannungsverlust. o--+ +--+---|>|-+---+-- + Regler S:S | | | S:S | +-|>|-+ C1 S:S | | | S:+--)-)---------+-- Masse S:S | | | S:S +-)-|<|-+ C2 S:S | | | o--+ +----+-|<|-+---+-- - Regler > 10V Hab ich noch nie gebraucht. Ein Test deinees Netzteils: Voll belasten (1 A ?? 2A ?) auf 12V, mit einem auf 12V passenden RESET-Conroller dran der ein FlipFlop rücksetzten kann, Lampe an das FlipFlop, nach dem Einschalten des Netzteils setzen. Dann Staubsauger in dieselbe Mehrfachsteckdose und einschalten. Hat dein Netzteil die Lampe rückgesetzt, taugt es so nicht.
MaWin schrieb: > Für 12V Regler 7812 reichen diese 15V nicht ganz aus, da sie erstens bei > 10% Netzunterspannung nur noch 13.5V sein werden, Sind diese -10% nicht etwas konservativ gedacht? Zumindest hier in D sind Spannungsabweichungen von mehr als 5% doch eher selten. Wenn es sich um eine Entwicklung für ein Seriengerät handeln würde, würde ich das natürlich auch anders sehen... Gruss Harald
>Sind diese -10% nicht etwas konservativ gedacht? Zumindest >hier in D sind Spannungsabweichungen von mehr als 5% doch eher >selten. Die 10% kommen schnell zusammen: 5% vom Netz und dann nochmal 5% von ungünstiger Hausverkabelung (Mehrfachsteckdose, starke Verbraucher die an der gleichen Leitung hängen,...) >Wenn es sich um eine Entwicklung für ein Seriengerät handeln würde, >würde ich das natürlich auch anders sehen... Wieso? Weil es dann funktionieren soll? Wo ist denn da die Logik?
Martina schrieb: >>Sind diese -10% nicht etwas konservativ gedacht? Zumindest >>hier in D sind Spannungsabweichungen von mehr als 5% doch eher >>selten. > > Die 10% kommen schnell zusammen: 5% vom Netz und dann nochmal 5% von > ungünstiger Hausverkabelung (Mehrfachsteckdose, starke Verbraucher die > an der gleichen Leitung hängen,...) > >>Wenn es sich um eine Entwicklung für ein Seriengerät handeln würde, >>würde ich das natürlich auch anders sehen... > > Wieso? Weil es dann funktionieren soll? Wo ist denn da die Logik? Naja, bei einem Selbstbaugerät wird der maximale Strom nur selten entnommen. Bei einem Industriegerät gibt es Haftungsprobleme. Gruss Harald
> Sind diese -10% nicht etwas konservativ gedacht? Zumindest > hier in D sind Spannungsabweichungen von mehr als 5% doch eher > selten. Nein. Es gibt genug Wohnungen, bei denen die Beleuchtung dunkler wird, wenn der elektrische Radiator an geht, da merkst du wie unterdimensioniert viele Hausverkabelungen sind. Und der Stromlieferant geeht von ordentlicher Verdrahtung aus :-) und liefert nicht mehr. Es ist allerdings wohl inzwischen üblich, daß die Spannung so hoch wie möglich gewählt wird, damit die Kundschaft möglichst viel Strom verbraucht, zumindest bei allen ohm'schen Verbrauchern.
Das klingt sehr logisch! (mein geliebtes Urgestein) Aber, wo du recht hast, hast du recht Klaus de Lisson
>Es ist allerdings wohl inzwischen üblich, daß die Spannung so hoch wie >möglich gewählt wird, damit die Kundschaft möglichst viel Strom >verbraucht, zumindest bei allen ohm'schen Verbrauchern. Na da kann ich ja froh sein, daß der ganze Spannungsabfall bei mir bereits vorm Haus anfällt, und somit immer um die 230V bei mir ankommen. Muß halt nur jeden Morgen die ganzen Abfälle vor der Haustür wegkehren ... ;-)
MaWin schrieb: > Es ist allerdings wohl inzwischen üblich, daß die Spannung so hoch wie > möglich gewählt wird, damit die Kundschaft möglichst viel Strom > verbraucht, zumindest bei allen ohm'schen Verbrauchern. Der Herdplatte ist es egal, die schaltet dann schneller ab weil sie schneller warm geworden ist. Gleiches gilt für Heizungen etc. Die armen kleinen Netzgeräte müssen ggf. etwas mehr Spannug "verbraten". Für ne Verschwörungstheorie der EVU reicht mir das nicht aus. Im Gegenteil: Ist die Spannung gering müssen größere Ströme z. B. in den Zuleitungen fließen, die aufgrund er dünnen Leitungen in MEHR Wärme umgesetzt werden - die der Kunde aber gar nicht nutzt.
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