Hallo, ich suche einen günstigen Lader für ein Bleiakkupack. Die Spannung des Bleiakkupacks beträgt 220VDC, die Kapazität 100Ah. Es handelt sich um einen Stationären Akkusatz, also kein Elektrofahrzeug das ganze muß also nicht Automotivetauglich und transportabel sein (dafür sind die Akku"chen" auch etwas zu schwer.... :-) ) Die Eingangsspannung des Laders soll normale Netzspannung sein, also kein Drehstrom. Ein fertiges Gerät zum Kaufen wäre mir recht, notfalls auch ein Selbstbau, wobei ich den Fertigkauf eigentlich favorisiere. Elektrotechnisches Wissen ist bei mir vorhanden, die gefahren besonders von Gleichspannung sind mir bekannt. Hat jemand eine Empfehlung für mich? Bezug sollte einfach und zügig sein, wenn möglich nicht aus dem Ausland wo die Lieferzeit sehr lang werden kann. MFG Andreas
22.000 Wh, das ist ja schon mal ordentlich. Da leuchtet ne LED ziemlich lange mit ;-) lassen sich denn die Zellen nicht "umsortieren"? 220 klingt fast wie 9 * 24. Ladegeräte für 24V (LKW etc) sind ja nicht sooo exotisch, und preislich sicherlich attraktiver als spezialisierte Ladegeräte auf 220 V Wo hast du denn soviel Strom her? Fotovoltaik? Da gibts doch bestimmt "geeignete(re)" Fotovoltaik-Foren, die viel Infos da drüber haben. Oder Speisen die Solarzellen-Farmer immer alles gleich ins Wechselspannungs-Netz ein?
Schreib mich doch mal per PN über das Forum an, ich denke mit der Laderklasse kann ich weiterhelfen.
Andreas schrieb: > Hallo, > > ich suche einen günstigen Lader für ein Bleiakkupack. Die Spannung des > Bleiakkupacks beträgt 220VDC, die Kapazität 100Ah. Es handelt sich um > einen Stationären Akkusatz, also kein Elektrofahrzeug das ganze muß also > nicht Automotivetauglich und transportabel sein (dafür sind die > Akku"chen" auch etwas zu schwer.... :-) ) Das ist nicht unbedingt ein Vorteil, denn "unbewegte" Akkus neigen zur Säureschichtung. :-( Gruss arald
@marsufant, warum per PN und nicht hier wo alle was davon haben? @Harald Wilhelms, Die Akkus sind übrigens für den Stationärbetrieb ausgelegt, bei einem Gewicht von fast einer Tonne sind die definitiv nicht Automotivetauglich. :-) @wegstabenverbuchsler, nein umsortieren ist nicht möglich, ich brauche diese hohe DC-Spannung. Die Dinger müssen so geladen werden wie sie sind. Es muss doch irgendwo so was fertig zu kaufen geben, ich kann mir nicht vorstellen das ich der erste bin der so nen Akkupack laden möchte. Ich meine mal gehört zu haben das in einigen großen USVs solche Spannung normal sind auf der DC schiene. Die müssen ja aber auch mal nachgeladne werden... :-)
Hmm. Bleiakkus lädt man mit Konstantspannung und begrenztem Strom, normalerweise etwa 1C. Warum also nicht einfach Netzspannung auf dicken Gleichrichter, filtern mit dicken Elkos und einen dicken Transistor dran? Dann noch ein Netzteil, einen Opamp und ein paar Spannungsteiler, fertig! Mit freundlichen Grüßen, Valentin Buck
ist ja auch soper wirtschaftlkich: 22kwh in den akku und 10 durch den transistor ins freie
ja, genau stationäre notstroversorgungen werden normal so gebaut (in schulen und anderen großen gebäuden). das mach meistens eine fachfiirma, die haben entsprechende ladegeräte. prinzipiell bestehen die aber nur aus nem vorschaltkondensator mit gleichrichter und nem kontrollör, der nur über ein relais die sachen ein und ausschaltet. hab ich alles mal beim neubau gesehen, die akkus hatten etwas knallgas freigesetzt und das relais dann eingeschaltet. das hat dort samstags oder sontags die tür weggesprengt
Bleiakkus werden nach meinem Wissen ja einfach zuerst strombegrenzt und dann mit Konstantspannung geladen. (Eventuell noch temperaturkompensiert, das schadet bei so vielen Zellen in Serie sicher nicht.) Man sollte also einfach ein Labornetzgerät verwenden können, da gibts genug Auswahl. (Elektro-Automatik, Delta Elektronika, ... kommen mir da spontan in den Sinn.) Kostet aber. Wenn es ein netzgerät mit externem Sollwerteingang ist, kann man die Temperaturkompensation oder sonstige Sonderfunktionen auch relativ einfach realisieren.
Idee: Regeltrafo mit Stellmotor, gesteuert durch einen Mikrocontroller. Die Strom/Spannungsregelung muss ja nicht besonders schnell sein.
Sorry das mit dem Regeltrafo ist zwar gut gemeint aber nicht möglich. So nen Lader muss es doch irgendwo zu kaufen geben. Es kann doch nicht sein das man sich da mit Bastellösungen behelfen muss. Funktionieren würde das denke ich schon nur hätte ich gerne was "Fertiges" wenns geht. Noch jemand ne Idee?
Wende dich an die Fa. Hoppecke (Batterie) im Sauerland. Sie haben Ladegeräte im Programm. Oder direkt an die Fa Benning in Bottrop. Ich habe mit den Ladegräten sehr gute Erfahrungen gemacht und schon mehrfach eingesetzt. Nicht ganz preiswert, dafür sehr gut. Gruss Gregor
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