Hi Ich such schon einige stunden im Netz, finde aber keine Formel mit der Ich berrechnen kann wie man die größe(Watt) von Ohmschen Wiederstanden berrechnen kann? Hat jemad ne Formel?
Johannes L. schrieb: > finde aber keine Formel mit der > Ich berrechnen kann wie man die größe(Watt) von Ohmschen Wiederstanden > berrechnen kann? Wen wundert's?
Vielleicht solltest du einfach mal nach Widerstand suchen. Dann findest du als erstes Ergebnis das hier, da ist alles erklärt, alternativ gibts auch noch die Grundschule 4. Klasse oder so... http://de.wikipedia.org/wiki/Elektrischer_Widerstand
>Grundschule 4. Klasse oder so...
nein, da liegst du Falsch. Unsere Gesellschaft und vor allem under
Bildungssystem hat sich schon soweit Downgraded, dass selbst der
Physiklehrer in der 9. Klasse in einer Realschule Probleme hat, das
seinen Schülern zu vermitteln.
Zum Thema:
Die Verlustleistung, die der Widerstand abführen muss ist das Produkt
aus Strom und Spannung. Das Ist entweder bekannt (-> P=UxI) oder der
fehlende Wert Lässt sich durch Widerstand und bekannten Wert berechnen
(-> P=RxI^2 bzw: P=U^2/R).
philipp schrieb: >>Grundschule 4. Klasse oder so... > nein, da liegst du Falsch. Unsere Gesellschaft und vor allem under > Bildungssystem hat sich schon soweit Downgraded, dass selbst der > Physiklehrer in der 9. Klasse in einer Realschule Probleme hat, das > seinen Schülern zu vermitteln. Na ja ich gehe ja erst in die 8.
Johannes L. schrieb: > philipp schrieb: >>>Grundschule 4. Klasse oder so... >> nein, da liegst du Falsch. Unsere Gesellschaft und vor allem under >> Bildungssystem hat sich schon soweit Downgraded, dass selbst der >> Physiklehrer in der 9. Klasse in einer Realschule Probleme hat, das >> seinen Schülern zu vermitteln. > > Na ja ich gehe ja erst in die 8. Na dann sollte es kein Problem sein bei google "widerstand leistung" einzugeben. Sogar ein ie verzeiht dir google.
Johannes L. schrieb: > philipp schrieb: >>>Grundschule 4. Klasse oder so... >> nein, da liegst du Falsch. Unsere Gesellschaft und vor allem under >> Bildungssystem hat sich schon soweit Downgraded, dass selbst der >> Physiklehrer in der 9. Klasse in einer Realschule Probleme hat, das >> seinen Schülern zu vermitteln. > > Na ja ich gehe ja erst in die 8. OK, das macht einiges anders. Dann schau doch mal unter: http://www.leifiphysik.de/ Dies sind die Seiten für Physik an Gymnasien in Bayern, doch Physik hat ja die Eigenschaft, dass sie im ganzen Universum gilt. Speziell für dein Problem: http://www.leifiphysik.de/web_ph10/grundwissen/05_arbeit_def/el_arbeit.htm
Johannes L. schrieb: > Hi > Ich such schon einige stunden im Netz, finde aber keine Formel mit der > Ich berrechnen kann wie man die größe(Watt) von Ohmschen Wiederstanden > berrechnen kann? Hat jemad ne Formel? Beachte bei den hier bereits angegebenen Formeln vor allem, dass die Bauform des Widerstandes entscheidend ist für die Leistung, die man ihm zumuten darf. Handelsübliche Widerstände sind meistens Viertelwattwiderstände, also mehr als 0,25 Watt zumuten tut nicht gut. Sie werden sonst zu heiß und verkokeln. Es gibt auch welche, die halten nicht mal das aus (1/8 Watt) oder weniger und es gibt Leitungswiderstände, denen man 2 Watt, 5 Watt, 10 Watt oder mehr zumuten kann.
besonders ist es vor allem bei den großen Widerständen NICHT zu empfehlen, die aktuelle Temperatur mit dem Finger zu überprüfen... ;-) Auch wenn 10W draufsteht und du nur 5 W durchjagst wirst du dir die Pfoten verbrennen!
Keramikwiderstände kann man praktisch beliebig überlasten, solage das Keramik nicht springt und der Draht nicht zur Sicherung wird. Die können ruhig 300°C heiß werden. (Sollten halt nicht den Transistor nebendran mitgrillen)
Das die Leistung des Wiederstanda dem entsprechen muss was man durch jagt klang für mich etwas unrealistisch.Wenn ich jetzt z.B zur Stromm messung einen Shunt von 0.27R habe und da 20V 3A muss der dann 60W aushalten? Wo kann man Sowas kaufen?
Johannes L. schrieb: > einen Shunt von 0.27R habe und da 20V 3A muss der dann 60W An einem Widerstand von 0,27 Ohm können bei 3A niemals 20V abfallen und daher auch keine 60W!
@Johannes die Dinger heißen W_I_DERSTÄNDE ohne "E" Wiederstände mit e gibts in P***NO-Filmen: "Immer wieder stand er ..."
Johannes L. schrieb: > Wenn ich jetzt z.B zur Stromm > messung einen Shunt von 0.27R habe und da 20V 3A muss der dann 60W > aushalten? Nein, wie bereits geschrieben ist P = I²R Setzen wir ein und erhalten bei I=3A und R=0,27 Ohm P=2,43W Wo ist das Problem?
Johannes L. schrieb: > Das die Leistung des Wiederstanda dem entsprechen muss was man durch > jagt klang für mich etwas unrealistisch. Drücke es anders aus. Dein Widerstand hat eine Belastungsgrenze, die richtet sich nach der Bauform (also seiner Größe). Einem 1-Watt Widerstand darfst du zwar weniger Leistung (also z.B. 0,3 Watt) zumuten, aber nicht mehr. Sonst wird er (ohne zusätzliche Kühlung) zu heiß. > Wenn ich jetzt z.B zur Stromm > messung einen Shunt von 0.27R habe und da 20V 3A muss der dann 60W > aushalten? > Wo kann man Sowas kaufen? Lass' die Spannung mal beiseite. Gehe vom Strom aus, den du durch den Widerstand schicken möchtest. Die Leistung P die dein Widerstand R dann zu verkraften hat berechnet sich zu: P = I•I • R Bei I = 3 A und R = 0,27 Ohm wären das P = 3 • 3 • 0,27 P = 2,43 Watt Du bräuchtest in diesem Fall einen 3 Watt Widerstand. (Luk4s hatte eigentlich schon alles erforderliche dazu gesagt)
Ich vermute, dass Johannes der Meinung ist, dass er den Strom I UND den Spannungsabfall U an einem Widerstand unabhängig voneinander einstellen kann und dass R mit U und I erst mal nix zu tun hat. Im vorliegenden Fall kann man sich aber nur 2 Werte aussuchen z. B. R und I und der dritte Wert (hier U) ergibt sich dann zwangsläufig aus den beiden ersten Werten (hier U = R*I).
Woher weiß ich, wieviel Watt ein Widerstand maximal verträgt?
Steht im Datenblatt. Aber Vorsicht: Ein 10W-Typ wird auch irgendwann heiß, selbst wenn er nur 0,5W verbraten muss!
Wie sieht das eigentlich bei 0ohm Brücken aus? Speziell bei 1206 und 0805. Die können doch bestimmt nicht unendlich viel Strom ab? Kennt da jemand spontan die maximal zulässige Stromstärken? Spannung wär ja in dem Falle egal...oder?
Micha schrieb: > Wie sieht das eigentlich bei 0ohm Brücken aus? Speziell bei 1206 und > 0805. Die können doch bestimmt nicht unendlich viel Strom ab? Kennt da > jemand spontan die maximal zulässige Stromstärken? Spannung wär ja in > dem Falle egal...oder? 0603: 2,0 A (max. 20mOhm) 0805: 2,5 A " 1206: 3,5 A " http://www.vishay.com/docs/20035/dcrcwe3.pdf
Micha schrieb: > Kennt da jemand spontan die maximal zulässige Stromstärken? Ja. Das Datenblatt... http://www.vishay.com/docs/20035/dcrcwe3.pdf 1206:
1 | Zero-Ohm-Resistor: Rmax. = 20 mOhm, Imax. at 70 °C = 3.5 A |
EDIT: Pech, Zweiter... ;-)
> Zero-Ohm-Resistor: Rmax. = 20 mOhm, Imax. at 70 °C = 3.5 A
Notfalls könnte man den Null-Ω-Widerstand ja noch gegen alle Widerstände
kurzschließen ...
Null Ohm: Notfalls Drahtdurchmesser messen, Querschnitt ermitteln und Tabelle suchen wieviel dieser Draht aushält. Aber Vorsicht ab 180 Grad schmilzt das Lötzinn weg. :-)
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