" Laut einer neuen Studie schließen immer mehr Frauen ein technisches, mathematisches oder naturwissenschaftliches Studium ab - doch noch immer sind weibliche Absolventen klar in der Minderheit. Besonders selten: Ingenieurinnen. " http://www.spiegel.de/unispiegel/jobundberuf/0,1518,752274,00.html Was die Studie allerdings verschweigt , die Arbeitslosigkeit bei den Ingenieurinnen ist mehr als doppelt so hoch als bei den IngenieurKollegen . ERGO : Finger weg von den " MINT " Studiengängen , was in den Medien erscheint ist um die 90 % PROPAGANDA pur
> was in den Medien > erscheint ist um die 90 % PROPAGANDA pur So ist es!!
Dipl Ing ( FH ) schrieb: > ERGO : Finger weg von den " MINT " Studiengängen , was in den Medien > erscheint ist um die 90 % PROPAGANDA pur Aber dein Geplenke ändert da auch nichts.
Jeder 5. ist ja schon sehr viel. Als ich Elektrotechnik studiert habe, hatten wir einen viel kleineren Anteil an Frauen.
Jeder 5. also 20% Respekt da sind wir schon weit gekommen. Bei mir waren es damals gerade mal 2%!
Jeder 5.Absolvent ist eine Frau? In meiner Vorlesung waren 2 Frauen bei 200 Student(innen) (Anfang der 90-er) So viel hat sich da nicht geändert. Liegt ev. daran, das Frauen klüger sind und erst gar nicht so einen Studiengang wählen.
> Liegt ev. daran, das Frauen klüger sind und erst gar nicht so einen > Studiengang wählen. Möglicherweise , wie gesagt würde jeden von einem " MINT " Studiengang drigendst abraten
Ich schrieb: > Liegt ev. daran, das Frauen klüger sind und erst gar nicht so einen > Studiengang wählen. Nein, sie sind bei der Berufswahl dümmer und studieren lieber brotlose Kunst wie Sprachen, Geschichte und Philosophie. Das ist, neben beruflichen Auszeiten wegen Kinderbetreuung, der Hauptgrund warum Frauen weniger verdienen als Männer. Dipl Ing ( FH ) schrieb: > Möglicherweise , wie gesagt würde jeden von einem " MINT " Studiengang > drigendst abraten Kannst Du auch gute Gründe dafür nennen?
und? wieso muss es frauen im ingenieurberuf geben? weshalb immer mit gewalt versucht wird die frauenquote hoch zu halten kann ich nicht ganz nachvollziehen. mir ist bis jetzt noch keine kompetente ingenieurin untergekommen. das einzige was ich regelmäßig mitgekriegt habe ist, wie ein tittenbonus an die damen verteilt wird. da werden plötzlich übungsaufgaben oder "probeklausuren" rausgegeben wenn ein bisschen rumgeheult wird.
hans wurst schrieb: > mir ist bis jetzt noch keine kompetente ingenieurin untergekommen. Und mir schon diverse inkompetente männliche.
Im Elektroniksektor sind Ingenieurinnen wirklich rar gesäht, warum auch immer. Am mathematischen fehlt es eigentlich nicht. Zu meiner Zeit ware recht viele Mädels im Matheleistungskurs. Fehlen tut es scheinens an der Physik. Es war eine :-) Zu meiner Zeit haben 1% der Anfängerinnen in der E-TEchnik studiert. Da das die Jahrgangsbesten waren, kamen sie auch alle durch. Am Ende 4 oder 5 von 150. Heute sind es in der Tat mehr, aber man sieht kaum mal eine. Ich denke es liegt auch daran, dass Frauen den Beruf realisitscher einstufen. Männer denken, sie können als Ingenieur viel programmieren und ihrem Spieltrieb folgen. Frauen haben da auch andere Ziele. Sie gehen eher mal ihrer Neigung der Musik und Kunst nach, während Männer sich trotz Befähigung lieber was handfestes nehmen. Die Frage, ob wir mehr Frauen brauchen, würde ich verneinen. Wir brauchen motivierte Leute und wenn sich nicht mehr Frauen finden, sollte man sie nicht drängen. Wir haben genug unfähige Leute, die aus taktischen Gründen oder weil sie sich haben locken lassen, E-Technik studieren und am Ende keinen Job bekommen werden.
> Wir haben genug unfähige Leute, die aus > taktischen Gründen oder weil sie sich haben locken lassen, E-Technik > studieren und am Ende keinen Job bekommen werden. In der Regel gehen die leer aus die für den Job nicht die richtigen BEZIEHUNGEN haben Freundliche Grüsse aus Berlin
Juergen Schuhmacher schrieb: > Wir brauchen motivierte Leute und wenn sich nicht mehr Frauen finden, > sollte man sie nicht drängen. Es gibt aber schon zu denken, dass der Ingenieurinnen-Anteil in Russland, Asien, Lateinamerika merklich höher ist als in Deutschland. Warum sollten gerade die Frauen in Deutschland weniger geeignet für diesen Beruf sein als der weltweite Durchschnitt?
> nur jeder fünfte Absolvent ist eine Frau
Ah ja, jetzt hat das Management also entdeckt warum es mit dem Nachwuchs
nicht klappt :-)
Wenn es da irgendwann auch eine Frauenquote geben sollte, dann plädiere ich für eine Männerquote im Floristenhandwerk. Irgendwann muss doch mal Schluss sein mit dem Rumgehaule! Muss mit unserem BR unbedingt über einen Männerbeauftragten reden...
Wieso sollte man Frauen zwingen, etwas zu studieren, was sie nicht interessiert? Kennt ihr eine Frau persönlich, die zu Hause einen Lötkoblen stehen hat und sich einen MP3-Player, eine Nixieuhr, eine Wetterstation oder irgendetwas anderes derartiges gebaut hat? Ich kenn keine einzige. Die Frauen die ich kenne sind glücklich, wenn diese Geräte einfach so funktionieren. Die haben keinen Spass dran, solche Geräte zu bauen. Habt ihr schonmal einen Röntgenassitenten gesehen? Im Krankenhaus in der Abteilung meiner Frau arbeitet kein einziger. Niemand schreit da nach einer Männerquote. Mein Fazit: lasst doch Männer und Frauen arbeiten was sie möchten. Es muss nur sichergestellt werden, dass gleiche Bedingungen für alle gelten.
Dipl Ing ( FH ) schrieb: > ERGO : Finger weg von den " MINT " Studiengängen , was in den Medien > erscheint ist um die 90 % PROPAGANDA pur Was für ein Bullshit. Vielleicht sollten solche Verschwörungstheoteriker statt immer wieder bei den Medien die Schuld lieber bei den Firmen suchen. Und zwar bei denen, die noch Strukturen der 'alten Art' innehaben: alte Säcke mit Bluthochdruck und Alkohol- und Egoproblem, die dort das Sagen haben. Deren Ehefrauen brav zuhause den Haushalt schmeißen und die Kinder erziehen, während sie sich einmal die Woche dort sehen lassen und einen auf gestresst machen. In Branchen, die sich anders aufstellen und nicht diese 'klassische' deutsche Wirtschaftwunder-Hierachie haben, vielleicht aber auch einfach nur jünger sind, da funktioniert es komischerweise eher mit Frauen in der Forschung, Entwicklung oder gar Führung. Letztlich ist es scheißegal, was dein Gegenüber zwischen den Beinen hat oder nicht hat. Es sei denn, man ist von Haus aus dazu erzogen worden, ein Problem daraus zu machen.
>Ich denke es liegt auch daran, dass Frauen den Beruf realisitscher >einstufen. Männer denken, sie können als Ingenieur viel programmieren >und ihrem Spieltrieb folgen. Frauen haben da auch andere Ziele. Sie >gehen eher mal ihrer Neigung der Musik und Kunst nach, während Männer >sich trotz Befähigung lieber was handfestes nehmen. Männer müssen lt. klassischem (westdeutschen) Rollenverständnis immer noch als Hauptverdiener die Familie ernähren. Die können schon daher gar keinen Orchideenberuf oder klassischen Frauenberuf wählen. Nicht umsonst werden typische Frauenberufe (Unterstufenlehrer, Kindergärtnerinnen usw.) mies bezahlt. Frauen haben diesen Haupternährerdruck nicht. Im Hinterkopf gibt es immer noch Plan B: Einen Mann zu angeln. Der wird's schon richten. >Es gibt aber schon zu denken, dass der Ingenieurinnen-Anteil in >Russland, Asien, Lateinamerika merklich höher ist als in Deutschland. >Warum sollten gerade die Frauen in Deutschland weniger geeignet für >diesen Beruf sein als der weltweite Durchschnitt? In der DDR war der Frauenanteil an Ingenieuren bis 30%. Die meisten (bis 90%) kamen von Fachschulen (Ing.). An den Hochschulen gab es aber nur ca. 5% Frauenanteil. Hintergrund: An die Fachschulen wurden die Facharbeiterinnen aus den Betrieben durch den Staat delegiert. Teilweise mit weiterem Facharbeiterlohnbezug (bis zu 90%). Das nannte sich Frauensonderstudium. An den Fachschulen(Ingenieuschulen) gab es Frauensonderklassen mit 100% Frauen. Die DDR lenkte dadurch absichtlich die Frauenquote in techn. Berufen. Die Qualität dieser Absolventinnen war recht durchwachsen, weil die Interessenlage eigentlich anders war und die Vorbildung (kein Abi) keinen Hochschulbesuch zuließen. In der heutigen Beschäftigungsstatistik sind diese hohen Frauenanteile im Osten nicht mehr nachzuweisen, obwohl noch kein Renteneintritt stattgefunden hat. Also: Frauenquote ist Müll. Wenn sich eine Frau wirklich für diesen Beruf interessiert, wird sie ihn auch ergreifen. Dann jedoch gleich richtig in Form eines Hochschulstudiums an der FH oder Uni.
Mark Brandis schrieb: > Es gibt aber schon zu denken, dass der Ingenieurinnen-Anteil in > Russland, Asien, Lateinamerika merklich höher ist als in Deutschland. > Warum sollten gerade die Frauen in Deutschland weniger geeignet für > diesen Beruf sein als der weltweite Durchschnitt? Diese Frage stelle ich mir auch. In Russland lag der Damenanteil bei Studienabschluss (Nachrichtentechniker) bei ca. 50 %, jedenfalls in meinem Abschlussjahrgang (1977). Man sollte den Ingenieursberuf nicht nur auf F&E beschränken. Das ist hier im Forum jedenfalls die vorherrschende Sichtweise. Es gibt sehr viele Tätigkeiten, die mit F&E nichts zu tun haben, aber ebenfalls eine entsprechende Ing-Qualifikation verlangen. In Russland sind sehr viele Frauen aus meinem Jahrgang im Betriebsdienst der Fernmeldeverwaltung gelandet und haben sich dann teilweise zum Dienstellenleiter hochgedient. Also auch keine schlechtere Karriere als bei 90% der männlichen Ings. Ich selbst baue zu Hause auch keine Uhren, Computer etc. mehr zusammen. Ich habe die Schnauze schon von meiner Arbeit her voll. Wenn ich was basteln will, dann kann ich das auch in meiner Klitsche machen. Tue ich aber nicht mehr, weil das sinnlos vergeudete Zeit ist. Warum sollte z.B. meine Frau zu Hause Geräte zusammenrödeln, die am Ende niemand braucht?
Oh Mist, nur jeder 10. Kindergärtner ist ein Mann! (und davon jeder zweite pädophil). Was machen wir denn da?
Mark Brandis schrieb: > Juergen Schuhmacher schrieb: >> Wir brauchen motivierte Leute und wenn sich nicht mehr Frauen finden, >> sollte man sie nicht drängen. > > Es gibt aber schon zu denken, dass der Ingenieurinnen-Anteil in > Russland, Asien, Lateinamerika merklich höher ist als in Deutschland. > Warum sollten gerade die Frauen in Deutschland weniger geeignet für > diesen Beruf sein als der weltweite Durchschnitt? Das Problem ist gesellschaftlicher Natur und die allgemeine Wertschätzung von Naturwissenschaft: Während es gesellschaftlich bis in die Politik (zumindest bis vor kurzem) gängig war schlecht in Mathe zu sein und das auch noch mit vollem Stolz zu postuilieren und Beifall zu erhalten ist das in anderen Fächern wie Deutsch anders. Sagt man man war schlecht in Deutsch in der Schule oä wird man nur schief angesehen. Wenn ich dann Leuten bzw. Kindern von Elternhaus her schon einrede, Mathe ist scheiße, Mathe braucht kein Mensch, etcpp. ersticke ich nachhaltig jegliches Interesse daran. Da habe ich schon zahlreiche Artikel dazu gelesen unter anderem in "Numerator" und "Darf ich Zahlen". http://www.amazon.de/Numerator-Mathematik-jeden-Holger-Dambeck/dp/344215572X/ref=sr_1_1?ie=UTF8&qid=1300793259&sr=8-1 http://www.amazon.de/Darf-ich-Zahlen-Geschichten-Mathematik/dp/3492053467/ref=sr_1_1?s=books&ie=UTF8&qid=1300793273&sr=1-1
In unserem Nachbarstudiengang Medizintechnik sind schon viele Frauen. Die meisten haben tatsächlich gedacht das man da etwas mit Menschen zu tun hat. Und ja, alle Frauen wollen "etwas mit Menschen" machen. Deswegen gibt es so viele Kindergärtnerinnen ääm ich meinte Erzieherinnen, Altenpflegerinnen und Artzthelferinnen. Bei den 3 Berufsgruppen hab ich noch kein männliches Exemplar gesehen.
das ist halt das übliche was man in den Medien liest. Mangel hier, Mangel da. Natürlich gibt es an einigen Spezialisten einen Mangel. Es gibt sicher auch einen Mangel an Spezialisten, die nicht zu einem gewissen Preis arbeiten wollen und der Wirtschaft ist das ein Dorn im Auge. Falls ich an meinem Wohnort für 2 Euro keinen Döner bekomme, kann ich auch nicht sagen, es würde einen Döner Mangel geben. Teils geht das mit dem Mangelgeschreie so weit, dass immer mehr Studenten meinen, dass sie sich im Studium kaum noch anstrengen müssen, da durch den Mangel Noten sowieso egal sind ! ich dachte zuerst ich höre nicht Recht, aber genau das sagte mir vor kurzem ein Bekannter, 4. Semester Maschinenbau FH. Er sagte, sein Vater, kein Ing, meinte das zu ihm, da man ja ständig vom "gravierenden Ingenieur Mangel" überall hört und daher müsse sein Sohn sich nicht mehr so stark anstrengen und er würde auch mit einem 3,x Schnitt noch einen super guten Job sich unter vielen Angeboten aussuchen können Daher wird wohl die Zahl der MINT und Ing Studenten im speziellen weiter steigen. Die Anfänger und Absolventenzahlen haben sich ja schon etwa verdoppelt in den letzen 10 Jahren
Mark, die deutschen Frauen sind nicht weniger gut geeignet, sie haben nur aufgrund der Akzeptanz in der Gesellschaft andere Optionen, z.B. im Managegement. Gehe mal nach China und Japan und suche Dir eine weibliche Chefin.:-) Auch in Russland ist es z.B. so, dass Frauen es noch schwer haben im Geschäftsleben und als Ingenieurin noch am ehesten die Möglichkeit haben, ein Auskommen zu finden.
Also ich bin jetzt 43, habe 1985 oder 1986 Abitur gemacht (ist schon lange her). Dann kamen 20 Monate Zivildienst und ein Elektrotechnikstudium an der Uni Karlsruhe. Seither arbeite in einem hier viel gescholtenen Konzern in der Entwicklung. Wenn ich nun mein Leben rekapituliere, so seit der 10. Klasse im Gymnasium, dann erinnere ich mich an keine einzige Frau, die sich für Technik interessiert hat. Vielleicht liegt es ganz einfach daran, daß es so wenige Frauen in technischen Studiengängen gibt.
> Wenn ich nun mein Leben rekapituliere, so seit der 10. Klasse im > Gymnasium, dann erinnere ich mich an keine einzige Frau, die sich für > Technik interessiert hat. Ich schon .. > Vielleicht liegt es ganz einfach daran, daß es so wenige Frauen in > technischen Studiengängen gibt. Bewegst Dich nicht in den richtigen kreisen ..
Das mit Mädchen und der Technik ist ganz klar eine Sache der Erziehung und der Vorbilder. Meine Frau ist Naturwissenschaftlerin, Technik ist bei uns allgegenwärtig. Wir haben eine Tochter, die bald 6 wird und in die Schule kommt. Ich denke, man kann das Interesse bei Mädchen nicht früh genug wecken. Während ihre Freundinnen alle noch voll auf Rosa Prinzessin und Ponies sind (was unsere auch mal ist), liegt in ihrem Kinderzimmer auch 'ne Kiste mit Batterien, Kabel mit Krokoklemmen und Glühlampen rum. Wir ham uns kürzlich 'ne Batterie aus Cent-Münzen, in Salzwasser getränktem Papier und Alufolie gebaut. Und mit Multimeter gemessen. Gut, das mit der Chemie ist noch etwas over-the-top und wie passen überhaupt die kleinen Elektronen da rein, sind Elektronen Mädchen oder Jungs.... aber allein die Neugier zählt. Ihren Freundinnen wollte sie stolz ihre 'Experimente' zeigen, die haben abgewinkt: 'voll langweilig'. Selbst deren Eltern gucken uns da an wie'n Auto. 'Das ist ja irgendwie komisch'. Ich denke, Mädchen sind im Prinzip nicht anders als Jungs. Sie werden es aber immer schwer haben, das zu beweisen.
Sascha schrieb: > Ihren Freundinnen wollte sie stolz ihre 'Experimente' zeigen, die haben > abgewinkt: 'voll langweilig'. > Selbst deren Eltern gucken uns da an wie'n Auto. 'Das ist ja irgendwie > komisch'. Genau wie ich weiter oben schon erläutert habe
Sascha schrieb: > Ich denke, man kann das Interesse bei Mädchen nicht früh > genug wecken. Tu deiner Tochter das bitte nicht an. Naturwissenschaften im Sinne von Medizin ist ok für Frauen. Alles andere ist nur nervenzerstörendes Non-Profit-Geschäft. So sind die Regeln der Gesellschaft. Warum seine Kinder bewusst auf einen falschen Weg locken?
Sascha schrieb: > Ich denke, Mädchen sind im Prinzip nicht anders als Jungs. Falsch. > Ich denke, man kann das Interesse bei Mädchen nicht früh > genug wecken. Zudem kommt es auf die Gene der Eltern, speziell Großeltern, und den Zufall an, wie die Veranlagungen liegen. Man kann da nichts erzwingen und sollte es auch nicht.
Gene??? Sagt mal, lest Ihr zuviel Sarrazin, oder was? Ich rede von Förderung und Chancengleichheit, nicht von genetischer Disposition. Manchmal kann man hier in Anbetracht des beschränkten Weltbilds einiger hier nur noch mit dem Kopf schütteln.
Sascha schrieb: > Ich denke, man kann das Interesse bei Mädchen nicht früh > genug wecken. Warum sollte man in einem Kind Interessen wecken, die es nicht hat? Kinder entwickeln ihre Interessen von ganz alleine - viele davon geben sie auch wieder auf. Man muss diese Interessen natürlich fördern, damit das Kind seine Erfahrungen damit machen kann. Dann wird es irgend wann für sich entscheiden, ob es ihm Spaß macht oder nicht. Das gilt für Sport, Musik, ... und eben auch für Technik und zwar sowohl für Jungen als auch für Mädchen. Dein Modell klingt mir eher nach dem Motto "was für mich gut war, ist für mein Kind auch gut". Mit Chancengleichheit hat das sowieso nichts zu tun. Es wäre mir neu, daß Frauen Steine in den Weg gelegt bekommen, wenn sie ein technisches Studium aufnehmen wollen. Ich glaube, da bringst du einige Dinge durcheinander.
staman schrieb: > Warum sollte man in einem Kind Interessen wecken, die es nicht hat? Um sich für etwas zu interessieren, muss man aber auch erst einmal wissen, dass es das überhaupt gibt. Ein Erwachsener kennt aufgrund seiner Lebenserfahrung Dinge, die sein Sohn und seine Tochter vielleicht noch lange nicht kennen. > Mit Chancengleichheit hat das sowieso nichts zu tun. Es wäre mir neu, > daß Frauen Steine in den Weg gelegt bekommen, wenn sie ein technisches > Studium aufnehmen wollen. Aber natürlich passiert das - es gibt genug dumme Menschen, die zu einer Maschinenbaustudentin sagen "so ein Fach ist doch nichts für Frauen".
Oh mein Gott, in unserer Abteilung hat grade wieder eine "Frau" angefangen, als technische Informatikerin.. Von nichts ne Peilung, kann grad mal ihren Laptop einschalten. Vi-Bedienung und Mausklicks sind für sie ein Fremdwort. Sich selber beschäftigen, eine Sache analysieren und auf den Grund gehen genauso. Die kannst nicht alleine beschäftigen. Ständig kommt sie mit irgendwas daher. Dann ist die so weltfremd das ich oft im Büro zu Schreien beginne. Kommt immer erst genau etwas später als üblich in der Gleitzeit erlaubt ist (erst nach 9 Uhr). Hat glaub ich seit 3 Wochen die gleiche Hose an. Kann wahrscheinlich nicht mal waschen. Wenn sie wenigstens hübsch wäre hätten wir ja was zum Ansehen in der Abteilung.. aber so... omg..
> Warum sollte man in einem Kind Interessen wecken, die es nicht hat? > Kinder entwickeln ihre Interessen von ganz alleine Genau meine Worte. Man kann den Kindern ein gewisses Interesse beibringen und es wecken, indem man ihnen etwas vorlebt oder ihnen Anstösse gibt, aber nicht aus mittelmäßiger Begeisterung einen technikbegeisterten Menschen machen. Das geht weder mit Technik noch Musik. Alle guten Musiker, die ich kenne, haben von der ersten Note an, die sie hörten, ein Interesse, dass sich Stück für Stück ausgebaut hat. Und bei den richtigen Ingenieuren ist es dasselbe. Daher brauchen wir auch keinen girls day oder Webseiten, die Frauen davon überzeugen, dass Ingenieur ein toller Beruf ist. Man muss schon blind sein, wenn man die Anreize der Technik, die heute exisiteren, nicht erkennt. Da gibt es Handy, Videorekorder, Mofa und TV für jeden. Das gab es in meiner Jugend nicht. Ich hatte das alles mit 16, ein Handy mit 26. Aber schon mit 8 habe ich mit Lämpchen und Batterien gespielt und einen Kosmosbaukasten haben wollen. Wohlgemerkt: ICH wollte ihn haben! Frauen haben also genug Anreize und wenn sie nicht wollen, sollte man sie nicht drängen. Ich verweise aber nochmal auf meine Schlussfolgerung oben, dass Frauen einfach realer einstufen, dass "Ingenieur sein" vielfach etwas anderes ist, als der Umgang mit Technik. Das! sollte man auch den Mädels auf dem girls day vermitteln.
Wer Etechnik wählt der wählt 5 Jahre Einsamkeit und Freakdasein auf Lebenszeit.
Mark Brandis schrieb: > Um sich für etwas zu interessieren, muss man aber auch erst einmal > wissen, dass es das überhaupt gibt. Ein Erwachsener kennt aufgrund > seiner Lebenserfahrung Dinge, die sein Sohn und seine Tochter vielleicht > noch lange nicht kennen. Na ja, also nach dieser These könnten eigentlich alle Kinder nur den Beruf ihrer Eltern haben (dann wäre ich jetzt Finanzbeamter :-)))) ). Woher sollten sie denn wissen, was es sonst noch alles gibt :-) Vermutlich hast du keine Kinder, sonst wüsstest du, über was alles die dir jeden Abend Löcher in den Bauch fragen. Aber meinetwegen kann man auch versuchen sein Kind für Elektronik zu begeistern, wenn man selber gerne am Lötkolben riecht. Wenn es aber kein Interesse dafür zeigt sollte man das irgendwann auch anerkennen. > Aber natürlich passiert das - es gibt genug dumme Menschen, die zu einer > Maschinenbaustudentin sagen "so ein Fach ist doch nichts für Frauen". Richtig, aber dann studiert sie ja schon, also hat ihr doch auch niemand die Möglichkeit dazu verwehrt. Ob eine Frau ein technisches Fach studiert oder nicht, hat nichts mit Chancengleichheit zu tun. Das ist doch barer Unsinn. Wir können darüber diskutieren, ob sie später in ihrem Job die gleichen Möglichkeiten hat, das ist aber eine ganz andere Baustelle. Da geht es nicht um Interesse an Technik, sondern um Männergesellschaften, Seilschaften und Schwanzvergleich.
qwe@de.de schrieb: > Wer Etechnik wählt der wählt 5 Jahre Einsamkeit und Freakdasein auf > Lebenszeit. Besser kann man das nicht sagen. Stimmt 100%ig. Für normale Leute ist son Studium nichts.
staman schrieb: >> Ich denke, man kann das Interesse bei Mädchen nicht früh >> genug wecken. > > Warum sollte man in einem Kind Interessen wecken, die es nicht hat? > Kinder entwickeln ihre Interessen von ganz alleine - viele davon geben > sie auch wieder auf. Man muss diese Interessen natürlich fördern, damit > das Kind seine Erfahrungen damit machen kann. Dann wird es irgend wann > für sich entscheiden, ob es ihm Spaß macht oder nicht. Das gilt für > Sport, Musik, ... und eben auch für Technik und zwar sowohl für Jungen > als auch für Mädchen. > Dein Modell klingt mir eher nach dem Motto "was für mich gut war, ist > für mein Kind auch gut". Stop! Da verstehst Du hier was grundlegend falsch. Ich rede nicht davon, Kindern auf biegen und brechen etwas eintrichtern zu wollen. Glaub mir, solche Arschlocheltern haben wir hier in unserem Umfeld genug. Ich kann solche Leute nicht ausstehen. Soziologen nennen das 'Helicopter Parenting'. Um das klarzustellen: bei uns ist mitnichten Labor angesagt. Im Gegenteil. Unsere spielt seit kurzem Klavier. Und das schlicht, weil sie uns ewig damit genervt hat, dass wir dem Experiment zugestimmt haben. Keine Ahnung, ob sie dabei bleibt. Wenn nicht, halt nicht. Ich kenne dutzende Erwachsene, die als Kinder mit Instrumenten 'gequält' wurden und später geradezu traumatisiert waren. Mit Leistungssport ist es genauso. Was ich mit Interesse fördern meine: wenn Interesse da ist, einfach dort abholen und schauen, ob mehr dahinter steckt. Und wenn nicht, ist auch gut. Bei Kindern ändert sich das ohnehin wie das Wetter. Muss man auch mit umgehen können. Manche Eltern machen daraus eine Lebensaufgabe. Oft leider nur, um ihre eigene Eitelkeit zu befriedigen oder eigene, stille Wünsche auszuleben. Aber einfach so zu sagen, du bist 'n Mädchen, abso mach gefälligst 'was mit Menschen' oder 'was Musisches', das ist für mich auch schon eine Form von Vernachlässigung und mangelnder Achtung, wenn aus einem Kind irgendwann ein erwachsener, autarker Mensch heranwächst und plötzlich in einem Rollenbild gefangen ist, das nicht passt. Zu einem gesunden Selbstwertgefühl von Kindern gehört in jedem Fall die Zuversicht, alles zu erreichen, was man sich wünscht, was immer das auch ist. Und sicher auch die Zuversicht, dass man auf seine Eltern zählen kann, egal welchen Lebensweg man einschlägt. Selbstbewusste Frauen würden z.B. mit Chauvi-Ingenieuren Marke 'wärst du doch Kindergärtnerin geworden' schon umzugehen wissen. Das wichtigste Rüstzeug dabei ist die Zuversicht, 'ich kann ales, wenn ich nur will'. Das betrachte ich als Elternteil als grundlegend bei der Erziehung von Kindern.
>Warum sollte man in einem Kind Interessen wecken, die es nicht hat?
Mal anders gefragt: Was wäre aus einem Mozart geworden, wäre er im
Urwald aufgewachsen?
Was ein Mädchen, das Ingenieurin aus Überzeugung werden will, auf jeden
Fall wissen muß: Sie wird es bei gleicher Begabung, bei gleichen
Kenntnissen doppelt so schwer haben. Sie hat einen negativen
Vertrauensvorschuß.
Ich finde ein enormes Problem bei Frauen ist einfach eine mangelnde Fähigkeit Probleme effizient zu lößen. Richtig gute, fixe und praxisorientierte Vorschläge kommen schon im richtigen Leben selten vom weiblichen Geschlecht. Bei technischen Belangen ist es noch schlimmer. Ich studiere auch ET. Toll die Weiber da. :-/ Können ganz doll viel! Sind auch nicht schlecht in den Klausuren!! Aber stellt mal eine eine Frage.. schmunzelt man in sich hinein... Was für ein Verständnis für die Materie.. Ahhja. Die nehmen die Probleme einfach ganz anders war. Teilweise steigert sich das bis hin zur Unbrauchbarkeit. Es ist nutzlos eine Problemlößung verstehen zu können, wenn man selbst keine entwickeln kann. Außnahmen gibt es natürlich.
Berthold schrieb: > Ich studiere auch ET Da siehst du's. Du STUDIERST noch. Später im Job ist es wurscht, ob das Häschen ein bißchen dösig war und du mit den Augen gerollt hast. Genauso wie man später nur wenige Dinge aus'm Studium im Berufsleben braucht und sich selber einen Mix aus Skills bastelt, ändern sich auch Verhaltensweisen und Maßnahmen zur Problembewältigung. Man nennt das Reife. Und das trifft nicht nur auf Männer zu. > Die nehmen die Probleme einfach ganz anders war. Und was verleitet dich zu der Annahme, das deine Wahrnehmung die objektiv richtige ist? Ich sach dir, 10 Jahre später nimmst du das entspannter wahr und lernst gemischte Konstellationen zu schätzen. Nur Zickenkrieg ist scheiße, aber nur Testosteronbullen auch.
Paul schrieb: > Was ein Mädchen, das Ingenieurin aus Überzeugung werden will, auf jeden > Fall wissen muß: Sie wird es bei gleicher Begabung, bei gleichen > Kenntnissen doppelt so schwer haben. Was mir durch meine Frau (die macht Forschung an der Uni) öfters auffällt: Männer sind fachlich nicht unbedingt besser, sie sind nur besser vernetzt. Gerade im Forschungsbereich diese ganzen Seilschaften, Dynastien, Standesdünkel, wer geht mit wem Golfen, wer lädt wen zum Dinner mit XY ein, wer geht in die Politik, wird plötzlich Staatssekretär etc. Bei unserer Kanzlerin wird deutlich, welche Macht plötzlich daraus resultiert, wenn eine Frau - ooops! - mal perfekt vernetzt ist. Da ist es gar nicht so wichtig, was man kann oder nicht kann, man muss nur die richtigen Leute für einen machen lassen. Strippen ziehen wie ein Mann, aber nach außen hin weiblich-subtil wirken. Tödliche Mischung. Dass sie die Medien sogar besser im Griff hat als ihr Vorgänger, spricht Bände. Früher konnten einzelne Fotografen es noch wagen, sie im Profil abzulichten, heute haben die im Kanzleramt Hausverbot.
> im Profil abzulichten, heute haben die im Kanzleramt Hausverbot.
Quellen?
BOAH, im Kindergarten sind nur Freuen erzieher noch nie einen Mann gesehen............MÄNNERMANGEL!!!!!!
Mark Brandis schrieb: > Es gibt aber schon zu denken, dass der Ingenieurinnen-Anteil in > Russland, Asien, Lateinamerika merklich höher ist als in Deutschland. > Warum sollten gerade die Frauen in Deutschland weniger geeignet für > diesen Beruf sein als der weltweite Durchschnitt? Sie sind nicht interessiert. Und warum in solchen Schwellenländern der Frauenanteil in solchen Studienfächern höher ist? Das hat einen ganz einfachen Grund: Dort können es sich viel weniger Leute leisten, ihre Töchter irgendwelche brotlosen Orchideen-Studiengänge studieren zu lassen. Wenn man größeren wirtschaftlichen Zwängen unterliegt, überlegt man sich die Wahl des Berufs auch besser und der Einfluss der Eltern in die Berufswahl ist dort auch ein wenig größer.
Hallo ihr, bin Medizintechnikerin und mir Fällt immer wieder auf, das Männer wenn sie sich zu 20% sicher sind sagen "jo, ich weiß das" und bei Frauen kommt noch bei 80% sicherheit "vielleicht ist das so".. Evtl. Sollte man darüber nachdenken das Frauen vom verhalten her nicht in den Männerbereichen gut sein müssen (z.B. schnelle Entscheidungen treffen, das machen Männer eher, Frauen wägen ab und treffen dann oft die besseren Entscheidungen) sondern das Verhalten der Frauen akzeptiert wird.. die prima Leistungen bringen die dann schon. Stellt euch mal vor ein Mann müsste beim arbeiten das Verhalten einer Frau an den Tag legen, dann würde das auch nicht so gut klappen mit der guten Leistung im Fachlichen bereicht. Und zur Zeit müssen das frauen im technischen bereichen noch, weil sonst wieder sowas wie "Tittenbonus" oder andere eifersüchteleien oder unsicherheiten der Männer daherkommen.. es ist kniffelig und das klima könnte besser sein..der Punkt ist, das Frauen um sich gegen einen Mann bei der jobsuche durchzusetzen doppelt so gut sein müssen. Außerdem unterschätzen Männer Frauen oft, weil sich sich vorsichtiger ausdrücken und nicht ständig "Alphatier-kämpfe" durchführen möchten und sich deshalb aus sowas aushalten oder nachgeben. Wenn die bedingungen so sind, das alle ihre arbeit in ruhe machen können und nur die Leistung bewertet wird die jemand bringt, und nicht immer die die am lautesten schreien (sind meist Männer)das größte ansehen haben. Glücklicherweise gibt es viele intelligente chefs die das schon verstanden haben und ihre Bereiche dadurch erfolgreicher führen.
Dummerweise suchen viele Chefs "Wadenbeisser", Alphatiere, Leute mit Durchsetzungsvermögen, ... . Einige sind davon Dummschwätzer, Wetterfähnchen, ... kenne da auh ein paar Exemplare. HALLO schrieb: > Wenn die bedingungen so sind, das alle ihre arbeit in ruhe machen können > und nur die Leistung bewertet wird die jemand bringt, und nicht immer > die die am lautesten schreien (sind meist Männer)das größte ansehen > haben. Arbeit in Ruhe machen, sowas ist leider selten der Fall. Manche setzen und brauchen wirklich allem Termine. "Könntest du mir bitte den Kugelschreiber bis spätestens heute 12:30 Uhr rüberreichen, du bekommst ihn bis spätestens heute 12:34 Uhr zurück"
Ich schrieb: > Einige sind davon Dummschwätzer, Wetterfähnchen, ... kenne da auh ein > paar Exemplare. Du kennst welche von der FDP?
Thomas1 schrieb: > Du kennst welche von der FDP? Kenne da keine(n) persönlich. Aber die Politik (nicht nur bei der FDP) ist sicher ein guter Ort für Sprücheklopfer. Bei Frauen im Team, um bei Thema zu bleiben, ist das Betriebsklima wohl eher etwas friedlicher, nicht ganz so aggressiv. Die Argumentation muss sachliche geführt werden, kein Basta (oder ich haue dir auf...).
Prinzipiell haben Frauen in technischen Berufen mindestens ein großes Problem. Wenn es zu kompliziert wird, fangen sie gleich zu heulen an. Mein neuer Kollege ist zwar unbegabt und ahnungslos, hat aber viel Interesse und Ausdauer. Er beißt sich durch. Die Kollegin, die viel bessere Grundlagen (E-Technik) hat, und auch sonst gut abstrakt denken kann, hat zu früh aufgegeben sich auf den Posten zu bewerben. Schon nach paar Minuten Probearbeit das Handtuch geworfen. Statt sich helfen zu lassen, meinte sie wohl, sie müsste alles auf Anhieb perfekt können...
>Bei Frauen im Team, um bei Thema zu bleiben, ist das Betriebsklima wohl >eher etwas friedlicher, nicht ganz so aggressiv. Beim Mischteam ja. In reinen Frauenteams fliegen oftmals ordentlich die Fetzen. Natürlich mit anderen Argumentationsweisen, die oft die professionelle Ebene verlassen ("dafür habe ich wenigstens einen Freund", "Du mit deinen 3 Haaren auf dem Kopf", "Bringe erst mal Deinen Haushalt in Ordnung" usw.) Männer ziehen bei Streit zwischen Privat und Beruf eine Trennlinie.
Paul schrieb: > Männer ziehen bei Streit zwischen Privat und Beruf eine Trennlinie. Mag sein, kenne keine reinen Frauenteams im technischen Bereich.
Naja, wenn Frauen heulen, dann lasst sie doch.. Männer dürfen ja auch herumgrölen und "basta" sagen.. jedem das seine
Ihr habt aber sehr negative Erfahrungen mit Ingenieurinnen. Die die ich kenne, sind eher ruhig und unauffällig. Angenehm und voll im Bilde.
Wir haben in der Entwicklung einen Frauenanteil von 16% und die Frauen sind gut, da gibt es auch keine Probleme. Ich traf mal eine E-Technik-Absolventin (UNI-Erlangen, Abschluß 1.0) und die gestand mir mal bei einem Drink das Sie trotz des ganzen Studiums nicht erklären könnte wie der Strom aus der Steckdose kommt. Das geht also durchaus zusammen. Ich meine es ist die nicht so entwickelte Fähigkeit zum abstrahieren - weswegen man so wenig Frauen in echten Denkdisziplinen findet wo neues erschaffen werden muss.
> Ich meine es ist die nicht so entwickelte Fähigkeit zum abstrahieren - > weswegen man so wenig Frauen in echten Denkdisziplinen findet wo neues > erschaffen werden muss. Chauvinistisches Schwein!
Ich arbeite in einem süddeutschen Großunternehmen in der Entwicklung. Vor längerer Zeit gabe es ein Rundschreiben der GL dass man den Frauenanteil in der Entwicklung und in der Führungsebene erhöhen wolle. Was dann passierte war extrem lustig: Es wurden jede Menge Damen angestellt. Das ganze geht natürlich nach dem 1. Hupensatz: Wahrscheinlichkeit der Einstellung = Schönheit = Hupengröße / (Intelligenz ** 2) Die Gleichung stammmt überigens von meinem Ex-Prof. D.h. es wurden nur "Augenweiden" für den Chef eingestellt. Wobei ich mich frage ob die Damen da nicht hinterher dafür bezahlen müssen, obwohl das natürlich gegen die Ethikrichtlinien der Firma verstößt. Die Damen läßt man dann 2 Jahre an irgendwelchen Softwareprojekten rumbosseln, meist ohne Erfolg. Die Entwickler haben in den 2 Jahren genug Gesprächsstoff über Hupen, schräge Mode und Tatoos. Nach 2 Jahren sind die Damen dann qualifiziert für Führungspositionen. Was natürlich die Restentwicklermannschaft verärgert. Eine mir bekannte Dame, die wirklich hochqualifiziert war, wurde natürlich nicht genommen, weil potthäßlich.
Lysistrata schrieb: >> Ich meine es ist die nicht so entwickelte Fähigkeit zum abstrahieren - >> weswegen man so wenig Frauen in echten Denkdisziplinen findet wo neues >> erschaffen werden muss. > > Chauvinistisches Schwein! Dann bringe doch Gegenargumente. Der Diskurs ist die älteste Form im abstrakten Streit. Nur weil ich eine These aufstelle bin ich kein Chauvinist. Im Gegenteil, ich betrachte nicht Männer und Frauen, für mich ist jeder ein Individuum - ganz gleich. Im Mittelwert sehe ich diese Differenz aber deutlich und mit der damit zusammenhängenden Lebenserfahrung formuliere ich diese These.
> Es wurden jede Menge Damen angestellt. > Das ganze geht natürlich nach dem 1. Hupensatz: Man mag es nicht glauben, aber es stimmt: Ich war vor einiger Zeit bei einer EDAS und auch dort gab es "Ingenieurinnen" und auch die waren absolut überdurchschnittlich hübsch. Generell liefen da sehr gut aussehende Frauen rum. Ich kann mich des Eindrucks nicht erwehren, dass das Taktik ist.
Da gibt es einen inversen Zusammenhang. Frauen die nicht gut aussehen oder figurmässig von der (idealen) Norm deutlich abweichen müssen sich schon in der Schule anstrengen und durch Leistung überzeugen. Und so lernen sie das auch. Die Anderen bekommen immer den Augenzwinker-ich bin ja so hübsch, nett - Bonus geschenkt und müssen nie durch Leistung überzeugen und lernen es daher auch nie. Es gibt Ausnahmen, aber die sind selten.
Na klar! Die sind doch viel telegener. Das ist heute unheimlich wichtig, wenn mal wieder die Partei- und Staatsführung durch die heiligen Hallen schwebt. Früher hat man dann irgendwelche Damen abgeordnet, die mussten dann bei uns rumsitzen und tun als ob. Potemkinsche Angestellte. Das wird immer schwachsinniger in unserem Land, noch 4 Jahre bis zur Rente....
Michael Lieter schrieb: > Da gibt es einen inversen Zusammenhang. Frauen die nicht gut aussehen Sag ich doch: 1. Hupensatz
müßte dass nicht heißen: "... nur jeder fünfte Absolvent hat eine Frau" :-)
keine Ahnung, ich kenn mich mit "Frauen" nicht aus. Habe gehört, dass wir so was in der Firma auch haben. Was die machen keine Ahnung?, vielleicht putzen und Kaffee kochen :-)
Bitte melde dich an um einen Beitrag zu schreiben. Anmeldung ist kostenlos und dauert nur eine Minute.
Bestehender Account
Schon ein Account bei Google/GoogleMail? Keine Anmeldung erforderlich!
Mit Google-Account einloggen
Mit Google-Account einloggen
Noch kein Account? Hier anmelden.