Hallo zusammen, da ich vor kurzem Geburtstag hatte und vor allem etwas Geld bekommen habe möchte ich mir gerne ein neues Messgerät kaufen. Bisher habe ich nur ein billigstes Multimeter (ca. 10€) Da ich öfters auch mal was mit µCs mache wäre es gut, wenn ich auch einen Signalverlauf sehen könnte. Ich mach nichts mit Hochfrequenz oder ähnlichem, aber ich würde halt z.B. gerne sehen, was an nem Pin des µC rauskommt. Das erleichtert die Fehlersuche so ungemein. Ne USB-Schnittstelle zum Verbinden mit dem PC wäre auch nicht schlecht. Bisher habe ich folgende Artikel gefunden die in meinem Preisrahmen liegen (ca. 200€): Velleman HPS140 1-Kanal Hand-Oszilloskop, Scope-Meter, Handheld Bandbreite 10 MHz (http://www.conrad.biz/ce/de/product/122383/VELLEMAN-HPS140-HANDOSZILLOSKOP/1113040&ref=list) Velleman HPS40 1-Kanal Hand-Oszilloskop, Scope-Meter, Handheld Bandbreite 12 MHz (http://www.conrad.biz/ce/de/product/121202/Velleman-HPS-40-Scope-Meter/1113040&ref=list) VOLTCRAFT® VC1008 Grafik-Multimeter, grafikfähiges Multimeter, 160 x 160 Pixel CAT III 600 V (http://www.conrad.biz/ce/de/product/122388/Voltcraft-VC1008-Grafik-Multimeter/1101025&ref=list) Ich bin jetzt absolut überfragt, was für mich das bessere ist. Oder gibt es vielleicht noch bessere Alternativen? Ich weiß, dass Voltcraft keine wirklich gute Marke ist, aber für Hobbyzwecke reichts ja wohl, oder? Ich hoffe ihr könnt mir helfen. Gruß Marius
Oft (Suche) wird geraten, das Geld in ein Gebrauchtgerät zu stecken.
ich würde schon gerne was neues kaufen. Was kleines, handliches. Für ein großes (analoges) Oszi hab ich keinen Platz auf meinem Schreibtisch und ein Digitales Speicheroszi ist wohl auch gebraucht noch viel zu teuer.
Wie wäre es mit einem DSO mit USB-Anschluß? Einen PC wirst Du wohl haben ;-) http://cgi.ebay.de/200518339025 (Falls Du mehr Wert auf Oszi legst als auf Meßgerät)
"Für ein großes (analoges) Oszi hab ich keinen Platz auf meinem Schreibtisch" Naja, mit so 50-70 Euro hast Du ne Tischplatte und vier Schraubbeine, bleibt noch genug Geld fuer ein respektables Analogoszi :)
Ich hab als 2. Gerät für den 2. Wohnsitz mal ein gebrauchtes R&S-(Analog)-Oszi für 50 Eu abgestaubt. Dank seht guter Verarbeitung/Komponenten recht genau. Hat leider nur eine Bandbreite von ca. 10 MHz. Würde ich trotzdem jederzeit wieder kaufen. Für mobile Messungen habe ich auch ein gebrauchtes VC1008 für 75 Eu in der Bucht gekauft. Ist für Messungen in Kfz und bei Reparatureinsätzen bei Bekannten auch sehr hilfreich. Zu Hause würde ich eher das Analogoszi einschalten... Von DSOs mit USB-Anschluss und ohne eigenes Display halte ich nun überhaupt nichts.
Marius F. schrieb: > Bisher habe ich folgende Artikel gefunden: > VOLTCRAFT® VC1008 Grafik-Multimeter Dann nimm lieber das baugleiche UT81B mit allem nötigen Zubehör zum günstigeren Preis: http://www.pinsonne-elektronik.de/pi1/pd55.html
Marius F. schrieb: [...] > Da ich öfters auch mal was mit µCs mache wäre es gut, wenn ich auch > einen Signalverlauf sehen könnte. Ich mach nichts mit Hochfrequenz oder > ähnlichem, aber ich würde halt z.B. gerne sehen, was an nem Pin des µC > rauskommt. Das erleichtert die Fehlersuche so ungemein. Ne > USB-Schnittstelle zum Verbinden mit dem PC wäre auch nicht schlecht. > > Bisher habe ich folgende Artikel gefunden die in meinem Preisrahmen > liegen (ca. 200€): Spare Dir das Geld besser. Diese Teile sind nette Spielzeuge, mehr nicht. Überlege mal: Bei Deinen Microcontrollern möchstest Du sicher auch mal den Oszillatortakt sehen. Nehmen wir hier man die AVRs, da sind 20 MHz das obere Ende. Wenn Du einen 20 MHz-Sinus abtasten willst, brauchst Du mindesten 40 MHz Abtastrate. Jetzt hast Du da aber keinen Sinus. Wenn Du dann irgendwas erkennen willst, solltest Du pro Taktzyklus mindestens 10 Abtastwerte haben. Mit dem Faktor 10 sind wir dann bei 400 MHz Abtastrate, also 400 Megasamples pro Sekunde. Alles darunter ist rausgeschmissenes Geld, bei denen Du innerhalb eines Nachmittags an die Grenzen stoßen wirst. Passe auf, dass Du nicht auf Begriffen wie "repititive" oder "äquivalente" Abtastraten reinfällst. Es zählt die Realtime-Abtastrate, nichts weiter. Die Empfehlung für ein Gebrauchtgerät, das Du Dir neu niemals leisten könntest, ist wirklich ernst zu nehmen. Bei ébay sind z.B. öfters mal Tektronix TDS210/220 Oszis im Angebot. So etwas kannst Du nehmen. (z.B. ébay #160561203161 oder 300538720458). Kompakt, handlich, 1Gs Echtzeit-Abtastrate, alles drin&dran, was man so braucht. Oder Du sparst noch etwas und holst Dir dann so etwas: http://www.pinsonne-elektronik.de/pi1/pd93.html fchk
Super, danke, das sind mal hilfreiche Tipps. Hab die zwei Oszis bei der Bucht mal unter Beobachtung. Mal schauen wie die sich entwickeln. Gibt es noch ähnliche Oszis die ihr empfehlen könntet? Gruß Marius
> Ich hoffe ihr könnt mir helfen. Die übliche Frage bekommt die übliche Antwort: Wenn du keine konkrete Messaufgabe hast, brauchst du kein Messgerät. Hast du eine konkrete Messaufgabe, kaufe das Messgerät welches dir ausreichend genaue Messwerte zum günstigsten Preis liefert. Wenn du Pech hast, und deine Anforderungen sehr hoch sind, kostet es Millionen oder gibt es das noch gar nicht. Mit etwas Glück und realistischen Forderungen kannst du meist ein preiswertes Messgerät nehmen, welches eben von der Beschreibung her passt. Auch für das VC1008 gibt es Messaufgaben, zu denen es perfekt passt. Aber so lange man nicht weiss, was du messen willst/musst, ist es witzlos, sich solchen Spielkram zu kaufen. > Signalverlauf, was an nem Pin des µC rauskommt Dazu tut es der hoffentlich noch vorhandene Parallelport deines Rechners, also 0 EUR Kostenausgabe (bzw. die Kosten so einer Parallelportkarte, in der Hoffnung daß der Rechner zumindest noch PCI Steckplätze hat und kein Wee Damenhandtaschenrechnerchen ist). Klar kannst du mehr ausgeben. Aber wozu ?
Hallo, nach meiner Meinung würde ich ein Oszi vorziehen und es sollte HAMEG darauf stehen. Ich bin stolzer Besitzer eines HM 307 das noch immer läuft. Ich hatte es mir vor langer Zeit für meine Ingenieur - Arbeit gekauft. Vor 10 Jahren war einmal ein Spannungsregler defekt. Wie gesagt, es tut noch jetzt so seine Dienste. Gruss Klaus.
Marius F. schrieb: > Super, danke, das sind mal hilfreiche Tipps. > > Hab die zwei Oszis bei der Bucht mal unter Beobachtung. Mal schauen wie > die sich entwickeln. > > Gibt es noch ähnliche Oszis die ihr empfehlen könntet? Hier mal ein NEGATIVbeispiel, was Du nicht nehmen solltest: ébay #140515431188 Der Preis ist doch nett, oder? Es macht was her und hat einen bunten Bildschirm. Dann schaust Du in die technischen Daten und siehst: Bandwidth 25MHz Sample rate(Real time) 100MS/s ... und weißt genau, warum das Teil so billig ist. Abstand halten! Selbst das Topmodell aus der Reihe hat nur 500 MS/s - andere haben da für den gleichen Preis das doppelte. Bandbreite und Abtastraten gibts eben nicht zum Dumpingpreis - selbst bei den Chinesen nicht. fchk
@fchk wenn er in der Tat einen Sinus als repetitives Signal abtasten will zählt in der Tat die TES-Rate. Wenn es jedoch zB um schnelle serielle Kommunikation geht ist in der Tat Real-Time angesagt. Wenn Du das Multimeter upgraden willst: Die wirklichen Features sind Betriebssicherheit am Lichtnetz (meiner Laienmeinung nach am ehesten Benning/Amprobe wenn man nicht komplett arm werden will, ab ca. 60 Euro), oder 4 1/2 oder mehr Stellen (>100 Euro, hier empfiehlt sich eigentlich auch ein Gebrauchtgeraet WENN man es von jemanden kaufen kann der die Genauigkeit zumindest pruefen kann und dem man dabei vertraut*), oder True RMS (ab 70 Euro, IMHO kann man die multimetertypische TRMS Funktion in der Elektronik seltenst gebrauchen, die ist eher fuer die Energietechnik gedacht). Evtl auch PC-Schnittstellen wenn einen Langzeitversuche aus der Physik/Chemie interessieren (ab ca. 50Euro). Alles was zwischen einem 10 Euro-Geraet* und Messgeraeten in obigen Kategorien liegt ist meiner Meinung nach meistens dasselbe 10 Euro Innenleben plus einiger Gimmicks. Ausser evtl den Kapazitaetsbereichen, aber ein einfaches spezialisiertes LCR-Meter hat zB Conrad fuer ca. 40 Euro, und das hat noch Induktivitaetsbereiche dazu (in der Preisklasse sonst nicht zu finden und mitunter sehr hilfreich). *Wuerde nicht empfehlen damit auch nur in die Naehe einer Steckdose oder einer Autobatterie zu gehen. Wenn man diversen Testberichten glauben kann besteht dann bei den Dingern ohne Bedienungsfehler ein gewisses Risiko, und bei Bedienungsfehlern eine riskante Gewissheit, dass man ernsthaft verletzt wird.
@fchk vor allem SPEICHERTIEFE wird selten dumgepingt, und ist auch sehr wichtig wenn man das Ding wirklich als SPEICHERoszilloskop einsetzen will.
Frank K. schrieb: > Passe auf, dass Du nicht auf Begriffen wie "repititive" oder > > "äquivalente" Abtastraten reinfällst. Es zählt die Realtime-Abtastrate, > > nichts weiter. Das ist so nicht richtig. Diese Forderung nach Realtimeabtastrate gilt nur im Einzelschußbetrieb,also wenn man einmalige oder seltene Ereignisse betrachten will. Die Taktfrequenz eines Mikroprozessors ist aber ein kontinuierliches Signal und läßt sich sehr wohl auch mit einen Oszillografen einwandfrei darstellen, dessen Realtimeabtastrate sehr viel kleiner ist, als die Taktfrequenz des Mikroprozessors. Der Oszillograf tastet das Signal halt eben mehrmals ab und speichert bei jedem Durchgang ein etwas anderen Signalausschnitt, und setzt sie hinterher wieder zu einer ganzen Kurve zusammen. Das ist gängige Praxis und funktioniert sehr gut. Mein ( betagter aber immer noch sehr geschätzter ) HP54602 geht bis 150MHz ( Im Kanal3+4 sogar bis 250MHz ) hat nur eine Realabtastrate von 20MHz und trotzdem zeigt er mir eine 150MHz Signal einwandfrei an. Ralph Berres
Reichelt hat gerade das Unitrend 40MHz DSO 500MSPs im Angebot für 299€
Um das ganze mal etwas genauer zu spezifizieren, was ich brauche: Vor kurzem habe ich einen Chip per SPI angesteuert, was aber zuerst leider nicht funktioniert hat. Da würde ich gerne mal an dem Pin schauen können, ob da denn was rauskommt. Ebenso mit I2C. Einen Sinus mit 20MHz richtig abzutasten brauche ich eigentlich nicht. Eine andere Anwendung die ich mir jetzt vorstellen könnte wäre bei meiner Schrittmotorsteuerung mal anzuschauen, was da hinten rauskommt. Außerdem habe ich vor kurzem angefangen einen Mikrokopter (Quadrokopter) zu bauen. Darauf sind Gyros verbaut und ich würde gerne das Signal der Gyros über die Zeit sehen, wie sich das ändert, wenn ich sie bewege. Ebenso die Beschleunigungssensoren. Dafür brauche ich meiner Meinung nach keine 1Gs Abtastrate, oder? Allerdings wäre mehr als ein Kanal nicht schlecht, und die von mir gefundenen haben alle nur einen.....
Würde für diese Anwendungen evtl. auch sowas reichen: DM 620 :: TRUE RMS Multimeter mit Datenlogger http://www.reichelt.de/?ACTION=3;ARTICLE=97181;PROVID=2402 Wär halt günstiger und ich könnt mir noch was anderes von dem Geld kaufen ;-)
Marius F. schrieb: > Um das ganze mal etwas genauer zu spezifizieren, was ich brauche: > Vor kurzem habe ich einen Chip per SPI angesteuert, was aber zuerst > leider nicht funktioniert hat. Da würde ich gerne mal an dem Pin schauen > können, ob da denn was rauskommt. Ebenso mit I2C. Einen Sinus mit 20MHz > richtig abzutasten brauche ich eigentlich nicht. Der Oszillatortakt war jetzt nur mal ein Beispiel, allerdings ein realistisches, wenn Du wissen musst, warum Du per ISP Deinen AVR nicht programmieren kannst. Wenn Du Dich auf rein digitale Signale beschränkst, dann suchst Du einen Logikanalyzer. Der zeichnet nur rein digitale Signale auf und braucht dafür keine schnellen AD-Wandler und ist deswegen auch deutlich günstiger. Dafür haben die Geräte meist 8 oder 16 oder mehr Eingänge. Früher waren das extra Geräte wie Oszilloskope, heute sind das meist USB-Adapter. > Eine andere Anwendung die ich mir jetzt vorstellen könnte wäre bei > meiner Schrittmotorsteuerung mal anzuschauen, was da hinten rauskommt. > Außerdem habe ich vor kurzem angefangen einen Mikrokopter (Quadrokopter) > zu bauen. Darauf sind Gyros verbaut und ich würde gerne das Signal der > Gyros über die Zeit sehen, wie sich das ändert, wenn ich sie bewege. > Ebenso die Beschleunigungssensoren. > > Dafür brauche ich meiner Meinung nach keine 1Gs Abtastrate, oder? Kommt drauf an. Wenn die Schrittmotorsteuerung mit PWM arbeitet, um Mikroschrittbetrieb hinzubekommen, dann sieht die Sache auch schon wieder anders aus, als wenn das alles nur primitiv Windung an/aus ist. In diesem Thread wurde auch der Einwand genannt, man bräuchte gar keine so hohe Abtastrate, weil man bei periodischen Signalen auch unterabtasten kann. Klar, das kann man so machen ... WENN man genau weiß, was man da macht und warum man das im einen Fall machen darf und im anderen eben nicht. Dieses Wissen mochte ich bei Dir nicht voraussetzen, und deswegen habe ich Dir eine Faustformel genannt, mit der Du auf jeden Fall ein brauchbares Gerät bekommst. 1GS/s müssen es nun nicht sein. Aber unter 250MS/s würde ich in keinem Fall gehen. Dann lieber im Laden stehen lassen. > Allerdings wäre mehr als ein Kanal nicht schlecht, und die von mir > gefundenen haben alle nur einen..... Wie gesagt: Überlege, ob Du Dich auf digitale Signale beschränken kannst. Dann wäre ein Logikanalyzer plus ein gutes Multimeter das passende für Dich. Schau Dir mal das hier an: ébay #310303230602. Vier Kanäle reichen für alle seriellen Busse aus. fchk
wenn du weist das das digitale Signal ok ist würde ich einen Logicanalyzer kaufen um z.B: I2C, SPI usw anzuschauen, wenn du aber mal Störungen auf dem Bus hast und dir das Signal selbst anschauen willst brauchst du ein Oszi. Aber selbst das billigste Oszi bringt dich bei der Fehlersuche weiter als ein Multimeter. Hier mal eine kleine Auswahl alles 30-50€ http://www.watterott.com/de/Bus-Pirate http://www.watterott.com/de/Open-Logic-Sniffer http://www.watterott.com/de/Digitales-Speicher-Oszilloskop-DSO-Bausatz-improved später kannst du dir immer noch ein hochpreisiges Oszi anschaffen, aber für die ersten Erfahrungen wäre das hier ganz gut.
ArnoR schrieb: > Marius F. schrieb: >> Bisher habe ich folgende Artikel gefunden: >> VOLTCRAFT® VC1008 Grafik-Multimeter > > Dann nimm lieber das baugleiche UT81B mit allem nötigen Zubehör zum > günstigeren Preis: > http://www.pinsonne-elektronik.de/pi1/pd55.html Das UT81B hab ich. Reicht mir für µCs aus, 12MHz Takt kann man erkennen. Kurvenform und Pegel sind da eh wumpe. Die Bedienung ist etwas sperrig, aber als Servicegerät an Stellen wo man schlecht hinkommt ist das Ding ok. Das Ding hat entweder Steckernetzteil oder 4xMignon. Läuft auch mit Nimh-akkus.
Marius F. schrieb: > Würde für diese Anwendungen evtl. auch sowas reichen: > > DM 620 :: TRUE RMS Multimeter mit Datenlogger > http://www.reichelt.de/?ACTION=3;ARTICLE=97181;PROVID=2402 Nei..en!! Ist ein Multimeter und Datenlogger, hat mit Oszi nichts zu tun! Gruß, unikum!
Marius F. schrieb: > Um das ganze mal etwas genauer zu spezifizieren, was ich brauche: > > Vor kurzem habe ich einen Chip per SPI angesteuert, was aber zuerst > > leider nicht funktioniert hat. Da würde ich gerne mal an dem Pin schauen > > können, ob da denn was rauskommt. Ebenso mit I2C. Da brauchst du vor allem eine große Speichertiefe und eine Abtastrate , die mindestens 10* so groß ist wie die Clockfrequenz dieser Signale, da es sich nicht mehr um ein continuierliches Signal handelt. Wenn dein Scope das Protokoll auch noch decodieren soll, und auf bestimmte Wörter im seriellen Bus triggern soll, dann bist du ganz geschwind in einen Preissektor, der für den Hobbyisten im Normalfall nicht erreichbar ist. Meist muss man diese Decodierfunktion für teures Geld als Option hinzukaufen. (z.B. Agilent, Tektronix usw ). Ob diese Möglichkeit bei den Low-cost Modellen von Hantec und Konsorten implementiert ist wäre zu ergründen. Ralph Berres
Diese zwei find ich ja mal super interessant: http://www.watterott.com/de/Open-Logic-Sniffer http://www.watterott.com/de/Digitales-Speicher-Oszilloskop-DSO-Bausatz-improved den Open-Logic-Sniffer brauch ich unbedingt (oder was entsprechendes). Natürlich kann das Oszi nicht mal im Ansatz mit nem "richtigen" mithalten, aber ich denke für mich müsste das erst mal reichen. Dann bleibt noch genug geld übrig für ein "gescheites" Multimeter (ca. 50€). Wie wäre da z.B. dieses: http://www.reichelt.de/?ACTION=3;ARTICLE=97147;PROVID=2402 oder das: http://www.reichelt.de/?ACTION=3;ARTICLE=97148;PROVID=2402 Ein besseres Oszi kann ich mir in den nächsten Jahren immernoch kaufen.
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