mal ne Frage an die Praktiker, ich habe das Problem das die einfachen Gerätedosen und Verteilerdosen nur M20 Öffnungen für Leerrohr haben. Kaiser hat zwar Gerätedosen mit M25 aber die Verteilerdosen trotzdem nur mit M20. EIB/KNX Kabel hatte ich noch nicht in der Hand daher habe ich keine Ahnung wie flexibel das ist oder welchen Durchmesser das Kabel hat. 6, 7 und 8mm Koaxialkabel (Fernsehkabel) ich da um das probeweise gemeinsam mit 3x2,5 durch M20 zu schieben. Was meint ihr welcher Durchmesser entspricht in etwa dem EIB/KNX Kabel. Eine Alternative wäre für mich ein 2tes Leerrohr z.B. M16 parallel zu legen
Hi, die EIB-Y(St)Y, die ich auf die Schnelle gefunden habe, sind eigentlich alle mit "Außendurchmesser: ca. 6,8mm" angegeben. In einem M20er Leerrohr wird das daher nichts; sei froh, wenn Du Dein 3x2,5 drin hast. Abgesehen davon erschließt sich mir der Sinn nicht, EIB-Leitung und Netzleitung in eine gemeinsame Verteilerdose führen zu wollen (Du schriebst, dass Du nur Verteilerdosen mit M20er Abgang gefunden hast, daher diese Schlussfolgerung). Mein Vorschlag: separate Leerrohre, alternativ nur ein Leerrohr für die Busleitung, und das 3x2,5 direkt in die Wand. In jedem Fall würde ich mir in diesem Fall überlegen, zwei verschiedene Leerrohrgrößen zu verarbeiten; anders gesagt: Ich würde für Netz- und EIB-Leitung M20er nehmen. Vereinfacht die Lagerhaltung, Mengenrabatt ;), Zukunftssicherheit. Patrick
mit Verteilerdosen meinte ich die in der oberen horizontalen Installationszone diese geht bei mir einmal um den ganzen Raum, wo ich dann weiter unten Steckdosen oder Lichtschalter habe führe ich ein weiteres Leerrohr gerade nach unten. In der oben Installationszone soll dann auch gleich das EIB-Kabel mit rein da dieses ja zusammen mit der 230V Leitung verlegt werden darf und ich so jederzeit alles nachrüsten kann. Für mich der einzige Vorteil denn... ...wenn ich ein 2tes Leerrohr lege kann ich auch gleich ein Netzwerkkabel einziehen das signaltechnisch bestimmt besser ist und wahrscheinlich auch noch günstiger zu haben sein wird.
wo ist das problem ? bohr die verteilerdosen mit einem kegelbohrer auf m25 auf und verlege leerrohr m25.
@walTTer: Hast du das schon mal gemacht, nicht das diese Dosen aufreizen, springen oder wie auch immer, weil das Material so spröde ist? Wenn das schonmal jemand gemacht hat werde ich mir mal so nen Kegelbohrer holen.
ja habe ich schon gemacht, aber du hast recht. das material ist sehr spröde. aber was solls wenn das material einreist oder bricht. wir reden doch von den kaiser abzweigdosen ca 80mm rund up die man eingibst ? die habe ich einfach mit einem seitenschneider soweit aufgebrochen, dass das leerrohr reinpast. ps: für die normale hausinstallation verwenden wir nym 3*1,5
ich bin mir da noch nicht schlüssig, ob Baumarkt oder Kaiser. Hatte noch keine Kaiser in der Hand findest du die besser oder ist das zum vernachlässigen.
Hi Thomas, ich hab in meinem gesamten Haus EIB Leitung installiert. Allerdings direkt in die Wand. Für mich war klar, dass ich in einer Steckdose (Kaiser Elektronikdose) oder in einer Schalterdose nie mehr als ein paar kBit/s benötige. D.h. ich würde diese Leitung nie neu verlegen. Mal von dem abgesehen, dass dies ja jede Dose und noch viel mehr Stellen im Haus betreffen würde. Deshalb habe ich auf Leerrohr komplett verzichtet. Wenn Du denoch Leerrohr verlegen willst, so empfehle ich Dir das gleiche wie Patrik. Leg dein 3 x 1,5 direkt in die Wand (es gibt keinen Grund warum Du das je wechseln solltest) und Deine EIB in ein Leerrohr. Von Netzwerkleitung rate ich ab. Zum einen sind die Adern deutlich dünner (Bruchgefahr), die Leitung wiederum starrer. Des weiteren darf eine EIB Leitung in der gleichen Dose liegen wie in der Netzspannung vorhanden ist, bei einer Netzwerkleitung ist dies vermutlich nicht zulässig. Und zum Schluss: das Aufbohren der Kaiserdosen klappt sehr gut, das Material ist deutlich besser wie die billigen Bauhausteile. Grüße
Thomas O. schrieb: > Wenn das schonmal jemand gemacht hat werde ich mir mal so nen > Kegelbohrer holen. Ich habe auch schon recht spröde Materialien aufgebohrt. Hierbei kommt es vor allem auf die folgenden Punkte an: - Standbohrmaschine bzw. ordentlicher Bohrständer - kein Kegelbohrer verwenden, sondern einen Stufenbohrer Kegelbohrer können sich leicht in das Material hineinfressen und dort festklemmen. Außerdem weiß man während des Bohrens nicht so recht, welchen Durchmesser man schon erreicht hat. Die besten Erfahrungen habe ich daher mit einem hochwertigen Stufenbohrer erzielt. Gerade bei Blechen kann man die Schräge der nachfolgenden Stufe auch hervorragend zum gleichmäßigen Entgraten verwenden. Nachtrag Stufenbohrer: http://www.boettner.de/
Es gibt auch Installationskanal für alle Lebenslagen (sogar geteilt für STrom und Netzwerkkabel). Die Suchmaschine + Hager werden Dir helfen.
ich habe es inzwischen hin bekommen. Ich verwende ein Stück Kupferrohr welches ich mit nem kleinem Brenner heiß machen und mit der Zange in die Dose rein drücke, geht wie ein warmes Messer durch die Butter und im 25er Rohr geht es ganz gut durch. Habe so die 70er Verdeilerdosen und die 50er Gerätedosen bearbeitet.
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