Hallo Zusammen, Habe im Müll die DSL Nutzerkennung und Passwort von einem Nachbarn gefunden Der hats einfach in die Gelbe gesteckt, scheint auch recht Aktuell zu sein Hab ich dann mal aussortiert und Eingeheftet, Meine Frage ist wenn ich die jetzt Eingebe und mich anmelde fliegt dann einer Raus ? wie bei einem Messenger ohne Multilogin oder wie ist das Geregelt ? Ich hab jetzt nich vor das zu Benutzen, Ich könnte es ja auch einfach Testen Aber ich möchte eigentlich nur Wissen wie das Läuft Weiß das jemand ? Merkt ein Netzbetreiber also tcom 1und1 von wo Sowas kommt ?
Pack die Nutzerkennung wieder dorthin wo Du sie herhast, besser: gib sie Deinem Nachbarn zurück (mit dem Hinweis, daß er das ganz sicher nicht hätte wegwerfen wollen).
Rufus Τ. Firefly schrieb: > Pack die Nutzerkennung wieder dorthin wo Du sie herhast, besser: gib sie > Deinem Nachbarn zurück (mit dem Hinweis, daß er das ganz sicher nicht > hätte wegwerfen wollen). Er wollte nur wissen, wie das technisch geregelt ist. Was soll also diese besserwisserische Antwort? Wenn man keine Ahnung hat...
der der T-com geht es gleichzeitig - aber er bekommt für das gleichzeitige nutzten eine Rechner, weil die 2. Leistung nach einem Zeittarif abgerechnet wird. Aber auch von mir: Vernichte sie oder gibt sie zurück.
Natuerlich sprech ich den Mal drauf an und geb die Zurück kann mir auch nicht Vorstellen das die absichtlich so Entsorgt werden sollte, Ein Zeittarif, Wie unkonventionell Aber das Ganze ist mir sowieso etwas Suspekt bei der Tcom Danke fuer Die Antwort
phil schrieb: > Aber das Ganze ist mir sowieso etwas Suspekt bei der Tcom Was würdest du denn tun? Rauswerfen wäre technisch wohl ziemlich schwierig. Das wird nämlich erst nachträglich bei der Abrechnung auffallen, in "Echtzeit" bekommst du das für diese Nutzermenge kaum auf die Reihe. Man könnte nach der nächsten Zwangstrennung wohl alternativ noch den Anschluss komplett sperren wegen Missbrauchs, so man das in den Bedingungen vorher festgemacht hat.
@phil du weist aber schon, daß dein Anschluß auch dabei identifiziert werden kann und du bei einer Nutzung der Zugangsdaten strafrechtlich belangt werden kannst? Dein DSL Anschluß ist schließlich nicht anonym - der Port wird auf jeden Fall mit erfaßt.
> auswerfen wäre technisch wohl ziemlich schwierig. Das wird nämlich > erst nachträglich bei der Abrechnung auffallen, in "Echtzeit" bekommst > du das für diese Nutzermenge kaum auf die Reihe. Bei ICQ flieg ich sofort raus wenn ich mit dem Laptop ins Internet gehe und auf dem Desktop-PC ICQ auch an ist (BTW: Der Linux-Clent fliegt raus, der Original Win Client gewinnt ;-) ). Bei ein paar läppischen Millionen Nutzern sollten heutige Rechner die Nutzerdaten doch innerhalb Sekunden abgleichen können? @OP: Dir ist schon klar dass die Telekom rückverfolgen kann/könnte von welcher Leitung aus du den Einwahlversuch starten würdest. @alle anderen: Deswegen sowas niemals mit der eigenen Telefonleitung testen. Andere DSL Anbieter koppeln die Nutzerdaten auch an einen bestimmten Anschluss, d.h. man kann isch nur von zuhause aus ins DSL "einwählen", nicht von einer anderen Telefonleitung aus. Andere machen das wiederum nicht, ich hatte mal einen nach Volumen abgerechneten Tarif den ich über jede von der Telekom geschalteten DSL Leitung (d.h. auch Reseller) nutzen konnte, d.h. auch wechselnd von verschiedenen Anschlüssen aus. Alice hat auch ein geniales Standardpasswort: Das Geburtsdatum. Weiß jemand ob man das überhaupt ändern kann?
asd schrieb: > Bei ICQ flieg ich sofort raus wenn ich mit dem Laptop ins Internet gehe > und auf dem Desktop-PC ICQ auch an ist (BTW: Der Linux-Clent fliegt > raus, der Original Win Client gewinnt ;-) ). Soweit ich das festgestellt habe, gewinnt immer der, der sich neu einloggt. Zumindest zwischen Miranda und Adium, aber auch aus originalen ICQ-Tagen (die jeder schnellstens hinter sich bringen sollte ;)) erinnere ich mich an dieses Verhalten.
asd schrieb: > Alice hat auch ein geniales Standardpasswort: Das Geburtsdatum. Weiß > jemand ob man das überhaupt ändern kann? Ich habe gar kein Passwort. Ich habe nur eine Kennung und ich gehe mal davon aus, dass diese nur in Verbindung mit meinem Anschluß funktioniert. Ansonsten wäre das schon grob fahrlässig von Alice, oder nicht?!
Ich arbeite bei einem mittelgrossen ISP in den USA und wir sind dazu uebergegangen die Nutzerkennung in die Tonne zu treten. Die Authentizierung geschieht ueber die MAC-Adresse des Modems. Warum ? Nutzerkennung und Co. sorgen nur fuer unnoetige Tickets bei der Frontline und sorgen fuer obige Probleme. Kabelprovider machen das aehnlich aus dem gleichen Grund.
olibert schrieb: > Die > Authentizierung geschieht ueber die MAC-Adresse des Modems. Damit dürftest Du auf dem deutschen Markt gnadenlos scheitern, da es hier üblich ist, daß der Nutzer sein Modem selbst tauscht (indem er beispielsweise eine neue Fritzbox-Variante installiert). Und die "Option", eine Fritzbox mit externem Modem zu betreiben, die dürfte sich auch schwer verkaufen lassen - wozu ein völlig nutzloses Gerät betreiben, das Strom verbraucht? Nur weil der ISP nicht in der Lage ist, sein Supportsystem an Kundenwünsche anzupassen?
Rufus Τ. Firefly schrieb: > olibert schrieb: >> Die >> Authentizierung geschieht ueber die MAC-Adresse des Modems. > > Damit dürftest Du auf dem deutschen Markt gnadenlos scheitern KabelBW macht das aber so
1und1 geht z.B. problemlos wenn der Anschluss des Kennungsinhabers und der Anschluss des Benutzers beide bei 1und1 sind. Dabei sollte aber nur einer eingelogt sein! Bei der Telekom bekommt der Kennungsinhaber einfach eine zweite Rechnung. Bei DSL-Anschlüssen der Telekom kann ja auch DSL-by-call genutzt werden. Das ist bei echten Anschlüssen anderer Anbieter nicht möglich. 1und1 hat ja auch dieses Start-code-System da gibts auch eine Norm dazu. Damit werden Daten übertragen und die Box konfiguriert ohne dass da eine bestimmte Box, ein bestimmter Anschluss oder eine besondere Kennung außer dem Start-code nötig ist.
Hallo Ich habe das über 1 Jahr gemacht (2 Standorte parallel gleiche Kennung benutzt) und dann einen Brief vom Provider (1und1) bekommen , das das gegen die Nutzungsbestimmungen ist. Darauf habe ich's geändert. Gruss Bernd
Rufus Τ. Firefly schrieb: > Damit dürftest Du auf dem deutschen Markt gnadenlos scheitern, da es > hier üblich ist, daß der Nutzer sein Modem selbst tauscht Das macht der amerikanische Kunde auch. Aber wo ist das Problem ? Anruf bei der Frontline und die neue MAC-Adresse durchgeben.
olibert schrieb: > Aber wo ist das Problem ? Anruf > bei der Frontline und die neue MAC-Adresse durchgeben. Das ist bizarr. Statt einfach die bekannten Zugangsdaten in den neuen Router einzugeben (ein Vorgang, den in Deutschland praktisch mehrere Millionen Nutzer mehr oder weniger problemlos hinbekommen) müssen jetzt MAC-Adressen festgestellt werden und irgendeiner "Frontline" bekanntgegeben werden. Kann man einfach weglassen. Ja, klar, die Zugangskennung sollte nicht so strunzdebil organisiert werden wie (zumindest vor einigen Jahren noch) bei T-Online, wo man mehrere Teile zusammenstoppeln musste, aber das bekommen in .de ansässige andere ISPs hin, also kann es kein unlösbares Problem sein.
Rufus Τ. Firefly schrieb: > Das ist bizarr. Nein, es ist viel einfacher und einige Tausend DSL-Accounts wurden letztes Jahr bei uns umgestellt. Niemand muss seine MAC-Adresse der Frontline bekanntgeben, solange er sein geliefertes Modem benutzt. Die Praxis mit den Zugangsdaten sieht doch so aus, dass die meisten nicht-technischen Kunden den Zettel nicht mehr finden koennen, geschweige die Daten richtig eingeben koennen. Anders sind es mit der MAC-Adresse aus: "Drehen Sie ihr Modem um, sagen Sie mir die Nummernfolge in der Zeile MAC". Das kriegen die meisten noch hin.
Es scheint mir müßig, die Bedingungen zweier komplett unterschiedlicher Kundenkreise und Supportkulturen zu vergleichen und das eine oder andere Verfahren dem in der anderen Variante verwendeten gegenüber als besser darzustellen. Wenn der Gebrauch anderer als der vom ISP gelieferter Modems eher die Ausnahme ist, dann ist ein MAC-Verfahren prinzipiell anwendbar, wenn es aber eher unüblich ist, überhaupt irgendwelche vom ISP gelieferte Hardware zu verwenden, dann ist ein MAC-Verfahren hochgradig inpraktikabel.
Jörg Wunsch schrieb: > Rauswerfen wäre technisch wohl ziemlich schwierig. Das wird nämlich Gar nicht erst reinlassen ist technisch aber offensichtlich drin. Habe mal probiert eine PPPoE-Verbindung von einem Rechner aufzubauen, während der Router am physikalisch gleichen Anschluß eine Verbindung stehen hatte. Da hat der Rechner mit Fehler abgebrochen. Servus Michael
Michael M. schrieb: > Gar nicht erst reinlassen ist technisch aber offensichtlich drin. nein ist es nicht, sonst hättest du ein Problem wenn du einfach mal den stecker vom Modem zieht das du dich nicht mehr anmelden kannst, weil du dich nicht abgemeldet hast. Bei dir hatte es bestimmt andere Ursachen das es nicht ging.
Also Ich hab die Papiere jetzt zurückgegeben, Er war scheinbar auch Glücklich drüber. Um das ganze mal zu Erläutern das ist ja hier ein Mehrfamilienhaus, Ich hätte auch an die TAE Glocke im Keller gehen können eine leitung Parallel am Nachbaranaschluss anklemmen können und mich dann Mit seiner Nutzerkennung einloggen, Nach meinem Splitter natuerlich, Damit wäre die ganze Sache Mit der Standorterkennung oder dem Erfassen der leitung Hinfällig Dennoch wusste ich nicht dass Sowas Standort bzw. Anschlussbezogen sein kann Da mir die Technischen Hintergründe bei Providern gänzlich unbekannt sind Das ganze geht ja Prinzipiell von diesen Kästen an der Straße aus außer bei kabelanschluss halt.... Abschließend sollte mam einfach besser auf solche Daten acht geben.... Hab ich dem Nachbarn auch gesagt....
Also besonders viele richtige Antworten waren nicht dabei. Bei T-Online geht mit einer normalen Kennung kein Mehrfachlogin. Der zweite Einwahlversuch wird vom BRAS abgewiesen. Keine Berechnung nach Zeittarif oder so. Wenn man seinen Router einfach ausschaltet und gleich wieder einschaltet, kann es passieren, das dieser genau wegen Abweisung Mehrfachlogin, nicht online kommt. Das steht aber so im Protokoll des Routers, das 99% der Kunden eh nicht liest. Allerdings wird die ursprüngliche Session spätestens nach 5min getrennt und die Einwahl funktioniert wieder. Eine falsche Kennung verwenden, kann aber auch in die Hose gehen, wenn man z.B. eine Kennung für einen BauernDSL an einen VDSL Anschluss verwenden will. Steht dann übrigens auch im Routerprotokoll. Eine Router bzw. einen Anschluss der nur per MAC-Prüfung abgesichert ist, zu überlisten, ist so einfach, wie eine Kind den Lutscher zu klauen.
isp schrieb: > Eine Router bzw. einen Anschluss der nur per MAC-Prüfung abgesichert > ist, zu überlisten, ist so einfach, wie eine Kind den Lutscher zu > klauen. So ein Unsinn oder glaubst du ein Verbindungaufbau ueber jeden x-beliebigen DSLAM oder ueber das Internet wuerde funktionieren.
"Abschließend sollte mam einfach besser auf solche Daten acht geben...." Stimmt. Gelegenheit entschuldigt dennoch niemals den Dieb. Und wenn der Nachbar einen Schluessel liegen laesst oder verliert, koennte man damit in seine Wohnung. Bin kein Anwalt aber vermute dass man das dann immer noch Einbruch nennt. > Eine Router bzw. einen Anschluss der nur per MAC-Prüfung abgesichert > ist, zu überlisten, ist so einfach, wie eine Kind den Lutscher zu > klauen. Vielleicht. Wenn dann der Vater kommt ist die Situation evtl nicht mehr so einfach!
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