Forum: Offtopic (un)sinn eines Geigerzaehlers ?


von Uboot- S. (uboot-stocki)


Lesenswert?

Brauche ich in Zukunft einen Geigerzaehler um die Lebensmittel auf 
Strahlung zu untersuchen oder brauche ich das nicht ?

Bitte gebt mir Eure Meinungen

von Hanna P. (hanna_p)


Lesenswert?

Brauchst Du nicht,
denn Du wirst die weniger verstrahlten Lebensmittel
am Preis erkennen.  ;--))

von Peter L. (Gast)


Lesenswert?

Wenn alle 20 Jahre irgendwo ein AKW hops geht, dann sind wir ziemlich 
sicher als nächstes an der Reihe.
Also wenn für dich der Begriff Zukunft > 10 Jahre bedeudet, dann ja.
Vor allem, wenn du selbst einen Garten hast oder gerne frische Pilze aus 
dem Wald holst.

Ich habe mir übrigens einen bestellt (gebraucht bei Singer umm 77Eur)
Erstens, aus Interesse und zweitens wegen meiner zwei kleinen Kinder, da 
ist man von sowieso vorsichtiger.

von Hanna P. (hanna_p)


Lesenswert?

Wichtiger als ein Geigerzähler ist eine Krankenversicherung
ohne Gesundheitsprüfung!

Geigerzähler der ehemaligen Streitkräfte sind aber zu unempfindlich
für Lebensmittelkontrollen.
Ein geeignetes Gerät sieht aus wie eine Fritteuse und hat eine
Wandstärke von 20 cm Blei, damit die Umgebungsstrahlung nicht das
Messergebnis verfälscht.
Wenn du mit nem normalen Geigerzähler messen möchtest, wird die
Strahlung des Lebensmittels in der Umgebungsstrahlung untergehen!

hanna.

von Uboot- S. (uboot-stocki)


Lesenswert?

Naja,

jetzt bin ich z.B. Angler, der die Fische zum Verzehr selbst angelt. 
Woher weiß ich, dass die Fische (z.B. in einer Forellenzucht) nicht mit 
Fischmehl/Abfällen aus dem Japanischen Meer gefüttert worden sind, die 
auf dem Weltmarkt demnächst extrem günstig angeboten werden ? Woher weiß 
der Züchter das, der sein Futter für teuer Geld beim Großhändler kauft ?

Fakt ist doch: Du kannst keinem Vertrauen...

Wahrcheinlich gilt das nicht nur für Strahlung. Nur bei Radioaktivität 
ist der Nachweis relativ einfacher als z.B. bei Schwermetallen etc ...

VG

Marc

von Uboot- S. (uboot-stocki)


Lesenswert?

"Wenn du mit nem normalen Geigerzähler messen möchtest, wird die
Strahlung des Lebensmittels in der Umgebungsstrahlung untergehen!"

Dann wird sie wohl nicht gefährlich sein ?!

von Uhu U. (uhu)


Lesenswert?

Geigerzähler sind nützlich, um starke oberflächliche Kontaminationen 
festzustellen von Jod 131 und Cäsium festzustellen, also relativ kurz 
nach dem Ereignis.

Inkorporation von Cäsium 137 z.B. in Pilzen kann man damit nicht 
feststellen.

von Hanna P. (hanna_p)


Lesenswert?

Doch!

Denn durch Genuss der Lebensmittel reichern sich ja die
Nukluide in Deinem Körper an!

von Uhu U. (uhu)


Lesenswert?

Hanna P. schrieb:
> Doch!
>
> Denn durch Genuss der Lebensmittel reichern sich ja die
> Nukluide in Deinem Körper an!

Eingebaute ß-Strahler kann man nur nach einer Aufarbeitung der Probe 
messen.

Ein Pilz mit reichlichem Cäsium-137-Gehalt fällt dem Geigerzähler kaum 
auf, weil der eben nur das "sieht", was direkt an der Oberfläche 
strahlt.

von Hanna P. (hanna_p)


Lesenswert?

.... Und deine Enkel werden  ohne Beine, Arme und mit Deformationen
und Immunschwäche geboren werden ....

von Uhu U. (uhu)


Lesenswert?

Wo hast du deinen Verstand gelassen??

von Hanna P. (hanna_p)


Lesenswert?

Uhu meinte:

> Wo hast du deinen Verstand gelassen??

Genau dies habe ich meinen Grossvater gefragt.
Er hat mir dann die Geschichte meiner Familie erzählt.
Und --
Mir blieb keine andere Möglichkeit als ihm zu verzeihen.

hanna.

von Michael K. (charles_b)


Lesenswert?

Immerhin haben wir mit dem Zählrohr in der Schule festgestellt, dass die 
Armbanduhr eines Kollegen richtig schön "strahlt". Ist das Erbstück vom 
"Uhrgroßvater". Leuchtziffern!

Das Irre: Der Kollege trägt die Uhr nach wie vor.

von Uhu U. (uhu)


Lesenswert?

Michael K-punkt schrieb:
> Das Irre: Der Kollege trägt die Uhr nach wie vor

Habt ihr mal an der Unterseite gemessen? Da wird nicht mehr all zu viel 
davon ankommen.

von Michael K. (charles_b)


Lesenswert?

Uhu Uhuhu schrieb:
> Michael K-punkt schrieb:
>> Das Irre: Der Kollege trägt die Uhr nach wie vor
>
> Habt ihr mal an der Unterseite gemessen? Da wird nicht mehr all zu viel
> davon ankommen.

Von unten kommt nix. Aber man schaut ja auch auf die Uhr, verschränkt 
die Arme, steht neben Leuten etc. etc.

Ich hätte das Teil sofort weggelegt.

von Michael K. (charles_b)


Lesenswert?

...bin eben ein radioaktiv-strahlende-Uhr-Ableger.

von Uhu U. (uhu)


Lesenswert?

Michael K-punkt schrieb:
> Von unten kommt nix. Aber man schaut ja auch auf die Uhr, verschränkt
> die Arme, steht neben Leuten etc. etc.

Daß man sich beim Ablesen der Uhr die Augen verblitzt, ist hochgradig 
unwahrscheinlich und das Uhrenglas wird auch einiges abschirmen.

Ich halte das für eher ein Problem der politischen Korrektness, als für 
ein biophysikalisches.

An diesen Farben gestorben sind die Frauen, die die Zifferblätter von 
Hand bemalt und die Pinsel abgeleckt haben, um eine schöne Spitze zu 
formen.

von Michael K. (charles_b)


Lesenswert?

Uhu Uhuhu schrieb:
> Michael K-punkt schrieb:
>> Von unten kommt nix. Aber man schaut ja auch auf die Uhr, verschränkt
>> die Arme, steht neben Leuten etc. etc.
>
> Daß man sich beim Ablesen der Uhr die Augen verblitzt, ist hochgradig
> unwahrscheinlich und das Uhrenglas wird auch einiges abschirmen.
>
> Ich halte das für eher ein Problem der politischen Korrektness, als für
> ein biophysikalisches.

Nun ja, bei den Messungen war das Uhrenglas ja MIT dabei. Gemessen wurde 
also nur das, was durch das Uhrenglas noch durchgekommen ist.

Von der Zählrate her ist die Uhr sogar noch etwas stärker als unser 
Krpyton 85-Präparat, welches zugegebenesmaßen schon sehr als ist, aber 
dennoch in einer Schraub-Kammer mit Bleiumhüllung etc. aufbewahrt wird.

Man kann natürlich großzügig sein und sagen alles sei nicht so schlimm. 
Ich finde, wenn ich festgestellt habe, dass ein Gegenstand Strahlung 
absondert, es nur natürlich, wenn ich mir vor diesem Gegenstand dann 
schützen möchte.

Dass heute in Leuchtziffern andere Stoffe verwendet werden hat 
sicherlich noch andere Gründe als die politische Korrektness.

von Uhu U. (uhu)


Lesenswert?

Michael K-punkt schrieb:
> Dass heute in Leuchtziffern andere Stoffe verwendet werden hat
> sicherlich noch andere Gründe als die politische Korrektness.

Die Masse machts - auf eine einzige, halbwegs antike Uhr kommt es dabei 
nicht mehr an.

von Warren S. (jcdenton)


Lesenswert?

Die Farbe wurde nicht nur bei antiken Uhren verwendet, sie wurde auch 
vor garnicht so langer Zeit verwendet. Eventuell wird sie sogar heute 
noch eingesetzt, ich bin mir da gerade nicht sicher. Ebenso werden 
Tritium gefüllte Röhren immernoch als Leuchtmakierungen eingesetzt, 
vorallem beim militärischen Anwendungen.
Es gibt nicht-radioaktive Alternativen, die taugen aber auch sehr wenig.
Die abgesonderte Strahlenmenge dieser Leuchtmakierungen ist aber zu 
gering um gefährlich zu sein.

von Michael K. (charles_b)


Lesenswert?

Trotzdem - warum sollte man sich gerade DIESE Uhr ans Armgelenk binden, 
wo man schon weiß, dass sie strahlt. Ist es nicht besser sich 
grundsätzlich zu schützen als mit einem "na, da geht doch noch was" 
durchs Leben zu laufen?

Und: Welchen Sinn haben dann Strahlenschutzschränke wenn die Uhr des 
Lehrers höhere Zählraten erzeugt als das "stärkste" Präparat?

Wir haben uns mal erkundigt, was die fachgerechte Entsorgung 
radioaktiver Präparate so kostet: hunderte von Euro, alles eine 
Riesenaktion. Dabei geht es z. B. in unserem Fall um weniger als bei 
einer alten Armbanduhr.

von Michael X. (Firma: vyuxc) (der-michl)


Lesenswert?

So ein Geigerzähler ist durchaus wichtig wenn man eine Reise nach 
Fukushima plant. Was man aber hier mit den Dingern messen will ist mir 
Schleierhaft.

von Michael K. (charles_b)


Lesenswert?

Michael X. schrieb:
> So ein Geigerzähler ist durchaus wichtig wenn man eine Reise nach
> Fukushima plant. Was man aber hier mit den Dingern messen will ist mir
> Schleierhaft.

Warum erscheint dir ein Geigerzähler dort wichtig? Nun, weil andere 
Leute mit ihren Geigerzählern schon mal geguckt haben, ob da was ist mit 
Strahlung. Wenn du nach Fukushima fährt, kommst du also in eine Region, 
wo viel gemessen wird.

Insofern ist es dort ja fast entbehrlich einen Geigerzähler mit dabei zu 
haben, dort sind schon viele Geigerzähler im Einsatz.

Hier bei uns hingegen beruht deine Annahme der Entbehrlichkeit auf der 
Vermutung, hier sei ohnehin keine Strahlung und man könne sich auf die 
Behördenangaben verlassen. Woher beziehst du aber diese Gewissheit? Es 
ist weit und breit keiner da, der dir diese Vermutung messtechnisch 
bestätigen könnte.

Da man die Strahlung aber nicht sehen etc. kann, ist die Messung mit 
einem Geigerzähler die einzige Möglichkeit sich über die eigentliche 
Entbehrlichkeit eines solches Instrumentes Auskunft zu verschaffen.
In diesem Rahmen muss man natürlich auch sagen, dass eine Messung die 
"nichts" ergibt, eben auch eine Messung ist.

Ein Elektriker wird eine Spannungsmessung zwischen zwei 
Installationsdrähten ja auch nicht deshalb bleiben lassen, weil er ja 
"weiß", dass er die Sicherung rausgedreht hat.

von Uhu U. (uhu)


Lesenswert?

Michael K-punkt schrieb:
> Insofern ist es dort ja fast entbehrlich einen Geigerzähler mit dabei zu
> haben, dort sind schon viele Geigerzähler im Einsatz.

Ist es eben nicht. Die Aktivität in derart verseuchten Gebieten ist 
alles, nur nicht homogen verteilt. Wenige Meter neben einer relativ 
unbelasteten Stelle kann ein Hostspot sein.

von (prx) A. K. (prx)


Lesenswert?

Kleiner Exkurs: Es gibt medizinische Untersuchungen, die zwar ab und zu 
tatsächlich das finden, für die sie eingesetzt werden. Aber meistens 
Fehlalarm liefern. Und deshalb statistisch betrachtet kompletter Unsinn 
sind, weil sie insgesamt die Lebensqualität reduzieren statt verbessern, 
möglicherweise sogar die Lebenserwartung.

Was das hiermit zu tun hat: Wer hierzulande die nächsten Monate nur noch 
mit Geigerzähler bewaffnet durch Supermarkt, Arbeitsplatz, Urlaubshotel 
usw rumläuft, der riskiert neben einem ausgeprägten Spleen, quasi 
permanent Panik zu schieben und sich und seine Familie angstschlotternd 
in den vorher sorgfältig gegen Radon abgedichteten Keller 
einzuschliessen und sich ausschliesslich von bei Uropa im Dachboden 
gefundenen Vorkriegskonserven zu ernähren. Nicht wegen Fukushima, 
sondern wegen dem, was sowieso schon in der Umwelt alles tickt.

Nur das, wonach er sucht, wird er damit meistens nicht finden: 
Beispielsweise die Radioaktivität verpackter Ware unter der Folie.

von Uhu U. (uhu)


Lesenswert?

Ich denke, das greift zu kurz. Leute, die hierzulande mit dem 
Geigerzähler in den Supermarkt gehen, sind schon massiv vorgeschädigt. 
Das Vehikel, auf dem sich diese Schädigung austobt, ist völlig beliebig.

Der Geigerzähler liegt dann nur wegen der aktuellen Nachrichtenlage und 
völligem Unwissen der Grundlagen der Physik nahe.

von Michael K. (charles_b)


Lesenswert?

Uhu Uhuhu schrieb:
> Michael K-punkt schrieb:
>> Insofern ist es dort ja fast entbehrlich einen Geigerzähler mit dabei zu
>> haben, dort sind schon viele Geigerzähler im Einsatz.
>
> Ist es eben nicht. Die Aktivität in derart verseuchten Gebieten ist
> alles, nur nicht homogen verteilt. Wenige Meter neben einer relativ
> unbelasteten Stelle kann ein Hostspot sein.

Ist ja alles richtig. Doch woher willst du wissen, dass die Aktivität 
HIER nicht auch inhomogen verteilt ist?

Sich auf offizielle Einrichtungen zu verlassen führt oft zu eigenartigen 
Effekten. So gab es z. B. in West-Deutschland erhöhte Strahlungswerte 
nach Tschernobyl - nicht aber in Ost-Deutschland.

Ein Schelm wer bösese dabei denkt.

Wenn hier im Lande keiner nen Geigerzähler hätte (also auch keine 
Umweltverbände, Greenpeace etc.), dann würden sie uns noch viel mehr an 
der Nase herumführen.

Richtig ist natürlich auch: Man muss das Teil richtig einsetzen. Und 
eine Diagnose ist keine Therapie. Doch das ist ein anderes Thema.

von Uhu U. (uhu)


Lesenswert?

Michael K-punkt schrieb:
> Ist ja alles richtig. Doch woher willst du wissen, dass die Aktivität
> HIER nicht auch inhomogen verteilt ist?

Und du bist Physik-Lehrer? Mann, Mann, die armen Schüler...

> Wenn hier im Lande keiner nen Geigerzähler hätte (also auch keine
> Umweltverbände, Greenpeace etc.), dann würden sie uns noch viel mehr an
> der Nase herumführen.

Als hätte ich behauptet, Geigerzähler seien zu verbieten?

von Michael K. (charles_b)


Lesenswert?

Uhu Uhuhu schrieb:
> Michael K-punkt schrieb:
>> Ist ja alles richtig. Doch woher willst du wissen, dass die Aktivität
>> HIER nicht auch inhomogen verteilt ist?
>
> Und du bist Physik-Lehrer? Mann, Mann, die armen Schüler...

Ja, und Physiklehrer stellen eben Fragen..

Endlich wieder die abgedroschene Lehrerschelte. Bei dir haben 
Französischlehrer wahrscheinlich ein Baguette unter dem Arm und 
Chemielehrer tragen keine Schutzbrille (haben ja schließlich Chemie 
studiert, Mann!) und Physiklehrer müssen natürlich die Meinung 
vertreten, dass das alles nicht so schlimm sei, dass bei uns alles 
sicher sei und dass man deshalb auch keine Messgeräte brauche.

Lies doch die Antworten zussammen mit der Vorgeschichte: Michael X. 
rätselt über die Sinnhaftigkeit von Messungen hier bei uns - nicht du.

Und deine Geschichten, welche Frauen daran gestorben sind, führen auch 
nicht weiter. Früher hatten sie auch in den Schuhgeschäften Guckkästen 
mit Röntgenröhren um zu sehen, ob die Schuhe passen. Praktisch und chic! 
Daran wird wohl niemand gestorben sein - trotzdem wurden diese Geräte 
aus gutem Grund stillgelegt. Werden Leute mit Fachkenntnissen weniger 
geschädigt als Ahnunglose?

Was wir früher für richtig erachtet haben, dürfen wir heute ruhig in 
einem anderen Licht sehen - so viel Selbstkritik muss erlaubt sein.

>> Wenn hier im Lande keiner nen Geigerzähler hätte (also auch keine
>> Umweltverbände, Greenpeace etc.), dann würden sie uns noch viel mehr an
>> der Nase herumführen.
>
> Als hätte ich behauptet, Geigerzähler seien zu verbieten?

Ich weiß nicht, warum DU hierauf antwortest. Es geht um einen 
Einwand/Beitrag von Michael X. Und er weiß nicht, was man damit hier 
anfangen könnte.

von Uhu U. (uhu)


Lesenswert?

Michael K-punkt schrieb:
> Endlich wieder die abgedroschene Lehrerschelte.

... die eben auf abgedroschene Paukersprüche folgt.

Merkste was? So wie ich dich kenne, nicht...

von Michael K. (charles_b)


Lesenswert?

Uhu Uhuhu schrieb:
> Michael K-punkt schrieb:
>> Endlich wieder die abgedroschene Lehrerschelte.
>
> ... die eben auf abgedroschene Paukersprüche folgt.
>
> Merkste was? So wie ich dich kenne, nicht...

Ich weiß nicht warum du hier nur rumstänkern möchstest. Erklärs mir - 
wenn du drüber reden möchtest.

von Winfried J. (Firma: Nisch-Aufzüge) (winne) Benutzerseite


Lesenswert?

uhu ist lehrergeschädigt, wie die meisten von uns.

Und wie du vielleicht bemerkt hast sind Lehrer nicht unbedingt 
Sympathieträger per se.

Namaste

von Michael K. (charles_b)


Lesenswert?

Winfried J. schrieb:
> uhu ist lehrergeschädigt, wie die meisten von uns.
>
> Und wie du vielleicht bemerkt hast sind Lehrer nicht unbedingt
> Sympathieträger per se.
>
> Namaste

Danke für die Erklärung.

von Winfried J. (Firma: Nisch-Aufzüge) (winne) Benutzerseite


Lesenswert?


von Uhu U. (uhu)


Lesenswert?

Winfried J. schrieb:
> uhu ist lehrergeschädigt, wie die meisten von uns.

Das kann ich so pauschal nicht sagen. Ich erinnere mich gerne an einige 
meiner Lehrer. Es kommt eben darauf an, ob sie wirklich etwas Bleibendes 
vermittelt haben.

Was ich allerdings noch nie leiden konnte, sind Leute, denen nichts 
unangenehmer ist, als eine Sache auf den Punkt zu bringen und die kein 
noch so inhaltsloses Geschwätz scheuen, jeglichen Ansatz von geistiger 
Klarheit mit pfäffischem Instinkt zu zerlabern.

Solches Verhalten ist nicht auf Lehrer beschränkt. Allerdings sind sie 
durch die enorme ideologische Überfrachtung ihres Berufes und dem Leben 
in der Subkultur Schule, die mit dem realen Leben so gut wie nichts zu 
tun hat, recht anfällig dafür.

von Michael K. (charles_b)


Lesenswert?

Winfried J. schrieb:
> http://www.youtube.com/watch?v=Y7ww9p2MQVg

Wenn ich jetzt sage "kenn ich schon" so bitte ich das nicht als 
Abwiegelung sondern als Kompliment zu verstehen. Der Typ ist richtig gut 
und seinen Statements kann ich im großen und ganzen voll zustimmen.

Ich würde sogar sagen: V.Pispers sollte Bildungsminister werden. Was 
wären das für unterhaltsame Bundestagsdebatten, da käme Schwung in die 
Bude.

Wenn wir schon dabei sind: Wirtschaftsminister: Roland Berger und seine 
Freunde, der Typ hat so viel Beratungserfahrung, der kriegt auch 
Deutschland wieder flott.

Kulturminister: Harald Schmitt
Finanzminister: Peter Zwegat

Und noch was zum Abschluss:

http://www.youtube.com/watch?v=m7ycvUZ9KLA

von Winfried J. (Firma: Nisch-Aufzüge) (winne) Benutzerseite


Lesenswert?

Nun als Ossi hatten wir weniger mit den Pfaffen am köcheln aber meine 
Mutter war Mathe-Physiklehrerin das hat mir zwar in diesen Fächern 
geholfen, fürs leben aber nicht. das mußte ich mir hernacherarbeiten den 
als Mutter war sie ein Totalausfall. Ich hätte auch in der Schule wohnen 
können.

;-)

von Uhu U. (uhu)


Lesenswert?

Das ist wohl das Phänomen, das ich als /enorme ideologische 
Überfrachtung/ bezeichnet hatte.

Ich fürchte, daß sich die Situation für die Schüler in Neufünfland in 
den vergangenen 20 Jahren nicht im Sinne einer Bessererung geändert 
hat...

von Michael K. (charles_b)


Lesenswert?

Und hier noch mehr Reklame in eigener Sache:

http://www.youtube.com/watch?v=T1Jm-vcPZz8&feature=related

Bitte melde dich an um einen Beitrag zu schreiben. Anmeldung ist kostenlos und dauert nur eine Minute.
Bestehender Account
Schon ein Account bei Google/GoogleMail? Keine Anmeldung erforderlich!
Mit Google-Account einloggen
Noch kein Account? Hier anmelden.