Forum: PC Hard- und Software W2k findet Samba-Shares auf Ubuntu nicht immer


von Uhu U. (uhu)


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Es ist wirklich ein nerviges Problem: Ich boote die W2k-Büchse und mal 
findet sie die Shares auf Ubuntu und mal nicht. Wenn nicht, fehlt in der 
Netzwerkumgebung die Ubuntu-Maschine ganz und eine Suche findet sie auch 
nicht; ein XP-Rechner erscheint und ist zugreifbar.

Von Ubuntu auf kann man immer auf die Shares auf W2k zugreifen.

In /etc/samba/smb.conf ist

      security = user

definiert. Eine Domäne gibt es nicht.

Ping vom W2k-Rechner auf die Ubuntu-Maschine geht, auch wenn die 
Ubuntu-Maschine nicht in der Netzwerkumgebung erscheint.

Hat jemand einen Tipp, worean das liegen könnte?

von Läubi .. (laeubi) Benutzerseite


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Uhu Uhuhu schrieb:
> Hat jemand einen Tipp, worean das liegen könnte?
Daran das der Samba "Support" recht mies ist, ich hab mich damit auch 
schon stundenlang rumgeärgert. Falls nichts dagegen spricht würde ich 
auf FTP umsteigen, das wird seit IE5(?) von Windows auch im Explorer 
unterstützt und Drucker kann man wunderbar über CUPS freigeben.

von Rufus Τ. F. (rufus) Benutzerseite


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Was spricht dagegen, auf den lausigen "Rechner finden"- und 
"Netzwerkumgebung"- Krams von Windows zu verzichten und einfach die 
Netzwerkshares über ihren UNC-Pfad mit IP-Adresse anzusprechen?

Die IP-Adresse des Samba-Servers dürfte bekannt sein, wird in der 
Adressleiste des Explorers diese mit zwei vorangestellten Backslashes 
eingegeben, sollte der Explorer in der Lage sein, die Freigaben auf 
diesem SMB-Server anzuzeigen, auch wenn die tolle "Netzwerkumgebung" den 
SMB-Server nicht auflistet.

Also \\192.168.178.123 eingeben ...

Ist der Name der Freigabe bekannt, kann der auch gleich mit angegeben 
werden:

\\192.168.178.123\Meinkram

von Uhu U. (uhu)


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Kann man dann auch von normalen Anwendungen aus auf die Files zugreifen, 
ohne sie erst auf die W2k-Büchse rüberzukopieren?

von Uhu U. (uhu)


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Danke, Rufus. Das war der Trick.

Ich habe den Ubutu-Rechner in C:\WINNT\system32\dirvers\hosts 
eingetragen, aber wenn ich den symbolischen Namen des Rechners 
\\ubuntu\meinzeug angebe, dann findet er ihn nicht. Wenn die IP-Adresse 
angegeben ist, dann schon.

Nachtrag: Es hat leider nur ein einziges mal funktioniert. Vermutlich 
ist ein Neustart der Ubuntu-Kiste fällig. Ein Neustart des smb-Service 
allein reicht jedenfalls nicht aus.

von Uhu U. (uhu)


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Der Scheißkasten hatte offenbar den Switch irgendwie geklemmt. Die 
Verbintung zwischen W2k und Ubuntu war mausetot. Erst alle komplett 
runterfahren und abschalten behob das Problem.

von Klaus W. (mfgkw)


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Uhu Uhuhu schrieb:
> C:\WINNT\system32\dirvers\hosts

nicht etwa:
  C:\WINNT\system32\drivers\etc\hosts
?

von Rufus Τ. F. (rufus) Benutzerseite


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Ich vermute, daß Uhu die richtige Datei gemeint haben dürfte und sich 
nur in Anbetracht der späten Zeit vertippt hat.

von Icke ®. (49636b65)


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Die "hosts.sam" auch umbenannt in "hosts"? Den Eintrag auch in der 
"lmhosts" vorgenommen? Ansonsten ist die Symptomatik typisch für 
NetBIOS-Namensauflösung. Die Rechner sind sich nicht einig, wer hier nun 
der Masterbrowser ist. Evtl. helfen die Einträge in der smb.conf:

preferred master = Yes
local master = Yes

von Uhu U. (uhu)


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Klaus Wachtler schrieb:
> C:\WINNT\system32\drivers\etc\hosts

Ja klar...

Icke ®. schrieb:
> Die "hosts.sam" auch umbenannt in "hosts"?

Es gibt dort eine lmhosts.sam - die enthält aber nur Kommentare.

Mein Netzwerk ist mit fest vergebenen IP-Adressen organsiert und ich 
kopiere einfach meine Standardversion der hosts an den jeweils dafür 
vorgesehenen Platz.

> preferred master = Yes
> local master = Yes

Die fehlten, ich hab sie eingefügt. Heute morgen hat der Kasten mal 
wieder gute Laune und alles funktioniert. Ich werde die Sache 
notgedrungen beobachten müssen.

Danke für eure Tipps.

von Icke ®. (49636b65)


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Uhu Uhuhu schrieb:

> Es gibt dort eine lmhosts.sam - die enthält aber nur Kommentare.

Die lmhosts macht das Gleiche wie die hosts, nur speziell für die 
Namensauflösung per NetBIOS. Die Einträge erfolgen nach dem selben 
Schema, bspw.:

192.168.1.10    Rechnername

Damit sie auch ausgewertet wird, muß die lmhosts.sam umbenannt werden in 
lmhosts und in den TCP-Eigenschaften der LAN-Verbindung müssen unter 
Erweitert-WINS die Häkchen bei "LM-Hosts-Abfrage aktivieren" und 
"NetBIOS über TCP/IP aktivieren" gesetzt sein.

von Uhu U. (uhu)


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Mir reicht eigentlich eine Datei, deswegen habe ich mich um die lmhosts 
auch nie gekümmert.

Diese M$-Extrawürste, mit denen sie versucht haben, die Welt nach ihrem 
Gutdünken tanzen zu lassen, sind eine Pest...

von NMB (Gast)


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Klingt für mich eher danach, dass der NMB nicht richtig funktioniert...

von Peter II (Gast)


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Ich würde die Ursache auch im Ubuntu suchen. Firwall oder das der nmbd 
nicht läuft. Ich musste noch nie am Windows etwas ändert, bis jetzt war 
Samba immer das Problem.

von Uhu U. (uhu)


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Peter II schrieb:
> Ich würde die Ursache auch im Ubuntu suchen.

Wit XP hatte ich noch nie Probleme mit dem Ubuntu-Samba und W2k stammt 
aus der Zeit, als M$ noch versuchte, den Rest der Welt mit 
selbstgebrauten Standards in die Knie zu zwingen.

Im Übrigen: Mit Rufus' Tipp, die IP-Adresse statt den symbolischen Namen 
aus der hosts in den Share zu schreiben funktionierts bisher - spricht 
auch nicht gerade sehr dafür, daß das pöhse Ubuntu dran schuld ist...

von Rufus Τ. F. (rufus) Benutzerseite


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Das Problem an der Stelle ist der Mechanismus, mit dem sich 
Windows-Rechner untereinander "finden" sollen. Das ist ein aus alten 
Netbios-Zeiten stammender Broadcast-Mechanismus, bei dem sich einzelne 
Rechner für "Master Browser" halten, die dann quaisautomatische 
Namensauflösungen vornehmen - ausgemachter Käse, weil Änderungen 
manchmal sehr lange brauchen, bis sie "durchkommen". Ich habe schon mal 
einen mehrere Wochen lang in einem Firmennetzwerk immer wieder 
auftauchenden Rechner gesehen, obwohl der Rechner physikalisch gar nicht 
mehr vorhanden war.
Den "Zombie" loszuwerden erforderte einen Exorzisten, eine getrocknete 
Hasenpfote und sehr viel Bier ---

von Icke ®. (49636b65)


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Rufus Τ. Firefly schrieb:
> Ich habe schon mal
> einen mehrere Wochen lang in einem Firmennetzwerk immer wieder
> auftauchenden Rechner gesehen, obwohl der Rechner physikalisch gar nicht
> mehr vorhanden war.

Das kommt vor, wenn das Netzwerk nicht optimal konfiguriert ist. In ein 
Firmennetzwerk gehört neben dem DNS- auch heute noch ein WINS-Server 
(kann bspw. der DC nebenbei mit erledigen). In der Netzwerkconfig der 
Arbeitsstationen muß dieser fest eingetragen oder vom DHCP zugeteilt 
werden. Dann gibt es von vornherein keine Streitereien um den 
Masterbrowser und die NetBIOS-Namensauflösung funktioniert 
augenblicklich. Zombies können vom WINS-Server entweder automatisch nach 
Zeitintervallen oder für Eilige auch händisch zur ewigen Ruhe geschickt 
werden. Das Bier kann der Admin dann zu Hause trinken.

von Uhu U. (uhu)


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Icke ®. schrieb:
> preferred master = Yes
> local master = Yes

Ich hab einen Test gemacht: Deine beiden Zeilen in die smb.conf auf der 
Ubuntu-Maschine eingetragen und einen Share mit symbolischer Adresse und 
einen anderen mit der IP-Adresse der Ubuntu-Maschine angelegt.

Der symbolische Share hat eben versagt, der mit der IP-Adresse hat bis 
jetzt mit Ausnahme des einen Falles, in dem sich wohl der Switch 
verschluckt hatte, immer funktioniert.

Ich habe nur eine hosts mit allen Rechnern und VMs im Netz, aber keine 
lmhosts angelegt.

von Peter II (Gast)


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Icke ®. schrieb:
> In ein
> Firmennetzwerk gehört neben dem DNS- auch heute noch ein WINS-Server
nein das ist nicht notwendig, ich habe selbst netzte mit über 400PC ohne 
Wins betrieben und das läuft ohne Probleme, wichtig ist ein 
funktionierendes DNS.
Es sollte immer ein Server im Netz sein, der auch immer läuft. Sonst 
fangen die clients an auszuhandlen wer denn den MasterBrowser übernimmt.

von Uhu U. (uhu)


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Peter II schrieb:
> wichtig ist ein funktionierendes DNS.

Die lokale hosts-Datei ist doch die erste Instanz, die bei einer 
DNS-Anfrage konsultiert wird - oder irre ich mich da?

Auf jeden Fall behütet die W2k nicht davor, ins Leere zu greifen...

von Peter II (Gast)


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Uhu Uhuhu schrieb:
> Die lokale hosts-Datei ist doch die erste Instanz, die bei einer
> DNS-Anfrage konsultiert wird - oder irre ich mich da?
ja, so ist es.

Aber man ein paar Monaten/Jahren vergisst man das man dort etwas 
eingetragen hat. Und dann wird mal die IP eines Server geändert - dann 
sucht man sich ein Wolf warum etwas nicht geht. Ich durfte schon mal so 
ein netz aufräumen wo leute auf die Idee gekommen sind in die hosts 
etwas einzutragen, das kann ich niemand empfehlen.

von Uhu U. (uhu)


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Peter II schrieb:
> Aber man ein paar Monaten/Jahren vergisst man das man dort etwas
> eingetragen hat.

Klar, bei großen Netzen ist das nicht brauchbar, aber mit einer handvoll 
Rechner/VMs gehts schon.

Aber der wichtigere Aspekt im Zusammenhang hier ist, das W2k offenbar 
keine DNS-Anfrage startet.

von Peter II (Gast)


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Uhu Uhuhu schrieb:
> Aber der wichtigere Aspekt im Zusammenhang hier ist, das W2k offenbar
> keine DNS-Anfrage startet.
dann kann ich kaum glauben. Meist stimmt die domaine für die abfrage nur 
nicht. Denn bei einer dns abfrage muss ein vollständiger(FQDN) übergeben 
werden. Wenn man ping pc01 macht, dann hängt windows automtisch die 
lokale domaine an, wenn diese falsch ist, dann geht das dns schief.

von Uhu U. (uhu)


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Ich habe nur das Arbeitsgruppen-Modell laufen. Eine Domäne wäre etwas 
übertrieben...

Ping funktioniert übrigens immer - auch wenn der Linux-Rechner nicht 
gefunden wurde.

von Peter II (Gast)


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Uhu Uhuhu schrieb:
> Ich habe nur das Arbeitsgruppen-Modell laufen. Eine Domäne wäre etwas
> übertrieben...
das eine hat mit den anderen nichts zu tun, auch in der Arbeitsgruppe 
kann/sollte man für das dns eine domäne eingeben.

von Uhu U. (uhu)


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Wie?

von Peter II (Gast)


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hast du denn überhaupt einen lokalen DNS Server? Also einen der nicht 
nur DNS forward macht?

von Uhu U. (uhu)


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Sieht nicht so aus. Explizit installiert habe ich keinen auf Ubuntu.

Aber eigentlich sollte auf der W2k-Büchse doch schon die hosts die 
Information liefern, bevor ein externer DNS-Server um Rat fragt wird.

Und wie gesagt findet ping über den symbolischen Namen immer den 
Linux-Rechner, also auch, wenn das NetBIOS/WINS-Zeug versagt hat.

von Peter II (Gast)


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ja das ist das Problem bei windows, ping ist reines TCP. Freigeben sind 
in misch aus TCP und Netbios over TCP. Das kann sich teilweise anders 
verhalten.

Teste doch erstmal mit einem anderen Windows als gegenstelle statt dem 
linux. Dann weißt du ob es am Windows oder Linux liegt.

von Uhu U. (uhu)


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Peter II schrieb:
> Teste doch erstmal mit einem anderen Windows als gegenstelle statt dem
> linux.

Da muß ich nichts testen - das funktioniert zuverlässig.

von Peter II (Gast)


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naja dann hast du mit dem nmbd auf dem linux ein problem der ist für die 
Namensauflösung da.

von Uhu U. (uhu)


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Ich würde eher auf die M$-üblichen Eigenwilligkeiten tippen - der 
XP-Rechner hat keine Probleme, die Ubuntu-Maschine zu finden.

von Icke ®. (49636b65)


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Peter II schrieb:

> nein das ist nicht notwendig, ich habe selbst netzte mit über 400PC ohne
> Wins betrieben und das läuft ohne Probleme, wichtig ist ein
> funktionierendes DNS.

Sauberes DNS ist ohnehin die Grundvoraussetzung für AD, keine Frage. 
Trotzdem, völlig auf WINS zu verzichten, ist nur in Netzen ratsam, die 
ausschließlich mit Servern ab 2008 bzw. Clients ab Vista arbeiten. 
Ältere Windows-Versionen versuchen noch zu gern die Auflösung über 
NetBIOS. Deswegen empfiehlt selbst MS einen WINS-Server. Der tut nicht 
weh, benötigt kaum Ressourcen, beschleunigt NetBIOS-Auflösungen 
erheblich und spart jede Menge Brotkasten.

> Es sollte immer ein Server im Netz sein, der auch immer läuft. Sonst
> fangen die clients an auszuhandlen wer denn den MasterBrowser übernimmt.

Genau. Und was liegt näher, auf diesem Server WINS zu installieren? Oder 
was spricht dagegen?

Uhu schrieb:
> Ping funktioniert übrigens immer - auch wenn der Linux-Rechner nicht
> gefunden wurde.

Der Ping-Befehl löst den Namen über DNS auf, während dein W2K die 
Freigaben mittels NetBIOS sucht. Das sind eben zwei verschiedene Dinge. 
Die hosts ist für DNS, die lmhosts für NetBIOS zuständig. Das ist auch 
keine Gemeinheit von Microsoft, sondern stammt noch aus der Zeit, bevor 
TCP/IP in lokalen Netzwerken Einzug hielt und es daher auch keinen 
DNS-Server gab.

von Uhu U. (uhu)


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Ich hab jetzt meine hosts einfach als lmhosts dupliziert. Mal sehen, obs 
was hilft.

von Läubi .. (laeubi) Benutzerseite


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Peter II schrieb:
> Problem bei windows, ping ist reines TCP.
Das wage ich mal zu Bezweifeln ping wird auch bei Windows über ICMP 
abgehandelt.

von Uhu U. (uhu)


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Seit ich die hosts auf W2k unter dem Namen lmhosts ist das Probelem weg. 
Alle Shares werden über den symbolischen Maschinennamen gefunden.

von Mehmet K. (mkmk)


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Servus allerseits

Vor ein paar Tagen habe ich bei einem Kunden einen neuen PC mit XP SP3 
installiert.
Und plötzlich hatte ich Probleme, die ich vorher mit SP2 nicht hatte.
D.h., ich habe eigentlich nur ein Problem: shares, auf die nur dieser 
User zugreifen kann, machen Probleme und können nur via IP Adresse 
gemountet werden.
Shares, auf die alle Zugriff haben, kann man auch mit dem Namen 
zugreifen.
------------
[Exchange]
  path = /home/exchange
  read only = No
  create mask = 0777
  directory mask = 0777
  guest ok = Yes
  browseable = Yes

Auf diesen Share kann ich mit \\Samba\Exchange zugreifen.
------------
[Bahar]
  path = /home/usr/bahar
  browseable = No
  read only = No
  create mask = 0777
  directory mask = 0777
  guest ok = no
Aber hier muss ich den Zugriff mit \\10.0.0.12\Bahar machen.
------------

Die obigen Vorschlaege mit hosts etc. habe ich alle durchgehechelt: 
bringt nichts.
Die anderen PC's, auf denen SP3 installiert ist, haben dieses Problem 
nicht.

von Uhu U. (uhu)


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Ich würde darauf tippen, daß das mit dem "guest ok = no" zusammenhängt. 
Ist aber nicht unbedingt logisch...

Gibt es auf dem Server einen User bahar und ist der auch Samba bekannt?

von Icke ®. (49636b65)


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Die Ursache liegt vermutlich hier:

browseable = No

Damit wird eine versteckte Freigabe erzeugt. Unter Windows legt man die 
an (und greift darauf zu), indem ein "$" angehängt wird. Beispiel:

net use n: \\servername\bahar$

> Die obigen Vorschlaege mit hosts etc. habe ich alle durchgehechelt:
> bringt nichts.

Ist klar, die Hosteinträge lösen nur den Servernamen auf, aber nicht die 
Shares.

von Mehmet K. (mkmk)


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Danke Icke, werde es am Morgen ausprobieren.

von Mehmet K. (mkmk)


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Hmmm, mir faellt gerade ein, dass ich das mit browseable schon 
ausprobiert habe.
Und wie schon gesagt: mit SP2 habe ich dieses Problem nicht, nur mit 
SP3. Aber wie es dem auch sei: morgen werde ich es nochmals testen.

von Mehmet K. (mkmk)


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Also ich war heute beim Kunden.
Ob nun jetzt browseable yes oder no: beim persönlichen Share krieg ich 
nur mit der IP Adresse einen Zugriff. Aber nur bei XP SP3. Bei SP2 ist 
alles normal.

von Icke ®. (49636b65)


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Welche Fehlermeldung bekommst du genau?

von Mehmet K. (mkmk)


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the network path was not found

von Icke ®. (49636b65)


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Läuft der Dienst "Windows-Firewall"? Der Dienst MUSS aktiv sein, auch 
wenn die Firewall deaktiviert wird, sonst treten u.a. solche Probleme 
auf. Irgendwelche 3rd-Party-Firewalls installiert? prüf mal mit TCPView 
(Sysinternals), ob der PC auf Port 445 lauscht, es müßte etwa so eine 
Zeile vorhanden sein:

SYSTEM4 TCP rechnername:microsoft-ds rechnername:0 LISTENING

von Mehmet K. (mkmk)


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Windows Firewall ist aktiv.
Nein, keine weiteren Firewalls installiert.
Werde versuchen über Mittag, wenn der Mitarbeiter Pause hat, tcpView zu 
kontrollieren.

von Mehmet K. (mkmk)


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System 4 TCP nazlli 1027 samba microsoft-ds ESTABLISHED
System 4 TCP nazlli 1030 samba netbios-ssn  ESTABLISHED
System 4 TCP nazlli microsoft-ds nazlli 0 LISTENING

von Icke ®. (49636b65)


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Sieht eigentlich OK aus. Auf die Ferne fällt mir da auch nicht mehr viel 
ein. Du kannst noch versuchen, Winsock und IP zurückzusetzen:

netsh winsock reset
netsh int ip reset resetlog.txt

Rechner danach neustarten. IP-Adresse muß anschließend neu eingetragen 
werden, falls fest vergeben.

von Mehmet K. (mkmk)


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Icke, danke für Deine Hilfe.
Kann dies aber erst naechste Woche testen, da "netsh winsock reset" mit 
einer UltraVNC Verbindung nicht gerade sehr produktiv waere :)

MfG aus Istanbul

von Icke ®. (49636b65)


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Nee, das wäre dann der berühmte Ast, auf dem man sitzt. Weidmanns Heil!

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