Mein mechanischer Durchlauferhitzer ist mit 3x32A abgesichert/angeschlossen. Würde etwas dagegensprechen wenn ich eine Sicherung herausnehme um etwas Energie zu sparen?
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Verschoben durch Moderator
Habicht schrieb: > Würde etwas dagegensprechen wenn ich eine > Sicherung herausnehme um etwas Energie zu sparen? du kannst auch 3 Sicherungen raustrehen und noch mehr energie sparen. Etweder willst du das wasser warm haben oder nicht.
Und wie wäre es, wenn Du einfach das Gewässer ein bißchen kälter einstellst, oder nicht volle Pulle laufen läßt?
Habicht schrieb: > Mein mechanischer Durchlauferhitzer ist mit 3x32A > abgesichert/angeschlossen. Würde etwas dagegensprechen wenn ich eine > Sicherung herausnehme um etwas Energie zu sparen? Etwas ähnliches machen viele DLEs mit ihrer Zweistufenschaltung. Allerdings, für eine gewisse Menge an heissem Wasser brauchst Du immer die gleiche Energie, egal wieviel Leistung Du reinsteckst. Gruss Harald
Sehr witzig, das Wasser ist mir mit 2 Phasen schon warm genug, hängt ja auch von der Temperatur ab die das Wasser vorher hat wie warm es wird. Macht doch keinen Sinn das Wasser aufzuheizen um es nachher wieder mit kaltem zu mischen um auf die gewünschte Temperatur zu kommen.
Habicht schrieb: > Macht doch keinen Sinn das Wasser aufzuheizen um es nachher wieder mit > kaltem zu mischen um auf die gewünschte Temperatur zu kommen. Macht aber auch keinen Unterschied.
Habicht schrieb: > Macht doch keinen Sinn das Wasser aufzuheizen um es nachher wieder mit > kaltem zu mischen um auf die gewünschte Temperatur zu kommen. Sicher "macht" es das, schließlich braucht man so weniger warmes Wasser. Die in Summe reingesteckte Energiemenge ist die gleiche.
Einige wasserdurchlaufgeschaltete Durchlauferhitzer ohne Elektronik machen das automatisch so: Wenig Wasser: 2 Phasen, ( halbe Leistung ). Viel Wasser: 3 Phasen In dem Fall würde ich ausprobieren, welche Phase vom Gerät selbst weggeschaltet wird und diese dann herausnehmen. Im Sommer könnten die dann ca. 10 kW zum Duschen genügen.
Du kannst den konventionellen Durchlauferhitzer ganz bedenkenlos mit 2 Phasen betreiben, wenn Dir das Wasser dann noch warm genug ist. Kein Problem
Wenn weniger warmes Wasser kommt bzw, das Wasser weniger warm ist, dann muß weniger kaltes Wasser dazu gemischt werden und man spart nicht nur Strom sondern auch noch wasser. Denn im Endeffekt benötigt man zum effektiven Duschen nicht all zu viel Wasser. Mithin meistens wesentlich weniger als der durchschnittliche Duscher verwendet. Die Duschzeit bleibt meistens die selbe wie mit voller Wassermenge. Aber den selben Effekt erreicht man auch mit einer Unterlegscheibe zwischen Duschschlauch und Brausekopf. Das habe ich hier selber ausprobiert. Egal wer duscht, ich selbst, meine Freundin oder die Kinder; Die Zeit zum Duschen ist immer die slebe, egal ob mit wenig oder mit viel Durchlauf. Nur die Menge des Gemeckers über die kaputte Dusche ist umgekehrt proportional zur tasächlichen Wassermenge ;-) Noch mehr spart man, wenn man vor dem Einseifen das wasser abstellt. Frank
Frank B. schrieb: > Wenn weniger warmes Wasser kommt bzw, das Wasser weniger warm ist, dann > muß weniger kaltes Wasser dazu gemischt werden und man spart nicht nur > Strom sondern auch noch wasser. Wenn du 10 l Wasser mit 35° Celsius haben möchtest und das Wasser war vorher bei 5° Celsius dann benötigts du immer die gleiche Menge elektrische Energie. Egal wie viele Phasen da mit dabei sind. > Denn im Endeffekt benötigt man zum effektiven Duschen nicht all zu viel > Wasser. Mithin meistens wesentlich weniger als der durchschnittliche > Duscher verwendet. > Die Duschzeit bleibt meistens die selbe wie mit voller Wassermenge. Aha, mit dem Runternehmen einer Phase soll also die Wassermenge pro Zeiteinheit reduziert werden. Das ist dann eine andere Baustelle, weil es dann ein Regelproblem ist. Nur eine Phase anhaben und dann das Volumen so weit runterdrehen bis die Temperatur so hoch ist wie du möchtest ist sicherlich ne gute Idee - wenn du bereit bist, mit weniger Wasser zu duschen. > Aber den selben Effekt erreicht man auch mit einer Unterlegscheibe > zwischen Duschschlauch und Brausekopf. Ich weiß nicht, ob man bei nem Durchlauferhitzer hintendran Strömungswiderstände einbauen sollte oder ob das nicht sogar gegen die Betriebsvorschrift ist. > Das habe ich hier selber ausprobiert. Egal wer duscht, ich selbst, meine > Freundin oder die Kinder; Die Zeit zum Duschen ist immer die slebe, egal > ob mit wenig oder mit viel Durchlauf. Stimmt, man kommt auch mit weniger Wasser aus, die Zeit bleibt ungefähr gleich. > Noch mehr spart man, wenn man vor dem Einseifen das wasser abstellt. ...gestatte aber bitte, dass man das Wasser NACH dem Einseifen wieder anstellt.... LG M
Michael K-punkt schrieb: > Ich weiß nicht, ob man bei nem Durchlauferhitzer hintendran > Strömungswiderstände einbauen sollte oder ob das nicht sogar gegen die > Betriebsvorschrift ist. Strömungswiderstände... Sowas wie ein Ventil, was man zwangsläufig wohl einbauen muss?
Dreht einfach den Wasserhahn nicht so weit auf, dann spart es sich schon ganz gut. Immer wieder lustig, mit welchen Tricks man dieselbe Wassermenge mit weniger Energie auf daselbe Temperaturniveau anheben will. >Wenn du 10 l Wasser mit 35° Celsius haben möchtest und das Wasser war >vorher bei 5° Celsius dann benötigts du immer die gleiche Menge >elektrische Energie. Egal wie viele Phasen da mit dabei sind. So isses. Und auch, wenn man einen Teil des Wasser auf 60°C erhitzt, und dann mit kaltem Wasser auf 10 l und 35°C runtermischt, bleibt die Energiemenge gleich (abgesehen von etwas höheren Verlusten durch die höhere Temperatur unmittelbar nach dem DLE)
>Ich weiß nicht, ob man bei nem Durchlauferhitzer hintendran >Strömungswiderstände einbauen sollte oder ob das nicht sogar gegen die >Betriebsvorschrift ist. Unglaublich aber wahr: man darf seinen Wasserhahn beliebig weit, ja sogar vollständig zudrehen. >Wenn du 10 l Wasser mit 35° Celsius haben möchtest und das Wasser war >vorher bei 5° Celsius dann benötigts du immer die gleiche Menge >elektrische Energie. Egal wie viele Phasen da mit dabei sind. Theoretisch richtig, Einfache Durchlauferhitzer können jedoch nicht jede beliebige Durchflussmenge auf die gewünschte Temperatur bringen. Oftmals werden die nur über einen Druckschalter eingeschaltet (oftmals auch 2 Stufig) Dadurch kommt es zu gravierenden Schwankungen der Temperatur. z.b. kann das zumischen von Kalten Wasser dazu führen, das der Gegendruck soweit steigt, das der Durchlauferhitzer sich abschaltet. Dadurch wird das Wasser dann eiskalt und der Kalte Wasserhahn wieder zugedreht, das Spiel beginnt von vorne. Deshalb sind Einhandmischer auch nicht für diese simplen DE geeignet. Abhilfe schafft ein Elektronisch geregelter DE. Alles andere ist Murks
Silvia A. schrieb: >>Ich weiß nicht, ob man bei nem Durchlauferhitzer hintendran >>Strömungswiderstände einbauen sollte oder ob das nicht sogar gegen die >>Betriebsvorschrift ist. > Unglaublich aber wahr: man darf seinen Wasserhahn beliebig weit, ja > sogar vollständig zudrehen. Grins: ja ja ja ja. Aber: es gibt drucklose Durchlauferhitzer, wo das Ventil im Kaltwasserzulauf sitzt. Drehe ich da den Hahn auf, strömt kaltes Wasser in den Erhitzer heißes Wasser vorne raus. Aber eben drucklos. Wenn So ne Boile ist natürlich billiger und muss nicht so viel Druck aushalten. Wenn ich bei son einem System vorne am Hahn zudrehe, baut sich natürlich dann doch Druck auf..... Bei druckfesten Durchlauferhitzer sitzt der Hahn NACH dem Boiler. Der Boiler muss daher ständig dem kompletten Wasserdruck standhalten. Da die Brühe im Boiler heiß ist, will man antürlich nicht, dass da was undicht wird (Stichwort containment). So ein Gerät ist daher wohl deutlich teurer. Aber man kann Ergo: Wasserhahn zu? JA! Sitz des Wasserhahnes? Abzuklären.
Michael K-punkt schrieb: > es gibt drucklose Durchlauferhitzer, wo das Ventil im > Kaltwasserzulauf sitzt. Diese werden aber Nicht für Badewannen und Duschen verbaut, sondern nur für Waschbecken und Spülen. Ausserdem handelt es sich nicht um einen Durchlauferhitzer, sondern einen Boiler
http://www.amazon.de/Clage-Klein-Durchlauferhitzer-5kW-Untertisch-Mischbatterie/dp/B001BP369A Ist das jetz ein Boiler oder ein Durchlauferhitzer? Aber klar, die kleinen Dinger sind für ne Dusche etwas mau... Ich wollte nur zum Ausdruck bringen, dass das eigenmächtige Verändern von Installationsdetails ggf. weitreichende Folgen haben kann. Ich kenne nen Fall, da hat einer einen defekten Hg-Neigungsschalter durch einen Hebelschalter ersetzt. Voll manuell natürlich. Er steht also unter der Dusche und aufgrund der Wassermenge müsste der Hg-Schalter kippen und nen Kontakt herstellen. Da der Hg-Schalter aber hin ist (möchte nicht wissen wo die Hg-Masse hin ist....) betätigt er jetzt NACH dem Aufdrehen der Dusche den Hebelschalter. Ach ja.......NACH dem Duschen den Hebelschalter schnell wieder aus. Wir kennen das ja: Kernschmelze! Im Badezimmer.
besorg doch einfach einen geregelten durchlauferhitzer... das ding verbraucht immer nur so viel energie wie nötig und du kannst die temperatur die du haben willst direkt einstellen.
U. B. schrieb: > Einige wasserdurchlaufgeschaltete Durchlauferhitzer ohne Elektronik > machen das automatisch so: > > Wenig Wasser: 2 Phasen, ( halbe Leistung ). > Viel Wasser: 3 Phasen Ich hatte mal einen durchflussgesteuerten Durchlauferhitzer, der schaltete die Heizwiderstände zwischen Stern- und Dreieckschaltung um. Als ich in die Wohnung einzog, lief der Durchlauferhitzer nur mit zwei Phasen, weil im Sicherungskasten geschlampt wurde und der zu einer der Sicherungen führende Draht verschmort war (war nicht korrekt angeklemmt). Der so betriebene Durchlauferhitzer hat nur lauwarmes Wasser erzeugt, erst als der Sicherungskasten repariert wurde, war das Ding wieder benutzbar.
> Ich hatte mal einen durchflussgesteuerten Durchlauferhitzer, der > schaltete die Heizwiderstände zwischen Stern- und Dreieckschaltung um. das macht auch sinn damit die glühlampen an der "abgeklemmten phase" nicht plötzlich dicke backen machen weil sie durch die entstehende schieflast 260V oder so auf den a*sch kriegen...
> das macht auch sinn damit die glühlampen an der "abgeklemmten phase" > nicht plötzlich dicke backen machen weil sie durch die entstehende > schieflast 260V oder so auf den a*sch kriegen... Bei Betrieb mit 2 Phasen fliesst KEIN Nullstrom, die 3. Phase kann dann NICHT angehoben werden.
Rufus Τ. Firefly schrieb: > weil im Sicherungskasten geschlampt wurde und der zu einer der > Sicherungen führende Draht verschmort war Hehe, erinnert mich an einen Vorfall während meiner Lehre: Bei einer älteren Dame war das Licht kaputt und der Chef schickte mich da hin weil er meinte, ne kaputte Glühlampe kann ein Stift im dritten Lehrjahr ohne Probleme auswechseln. Leider war da nicht die Leuchte kaputt sondern die gesamte Elektrik im Haus spielte mehr oder weniger verrückt und immer wenn man das warme Wasser aufdrehte, ging das Licht in der Küche an. Ich stand da erst mal wie ein Pöttchen doof als ich das gesehen habe. Daraufhin hab ich denChef angerufen und als er dann kam, stellte sich heraus, daß eine Sicherung vor dem Zähler durchgebrannt war und somit einige Stromkreise ohne Spannung. Und immer wenn das warme Wasser eingeschaltet wurde, schaltete der Durchlauferhitzer ein und es war Spannung auf den vorher spannungslosen Stromkreisen und somit ging das Licht in der Küche an, wenn auch weniger hell als im Normalzustand. Da hatte sich die Lampe über den Durchlauferhitzer die Spannung geholt. Auswechseln der Sicherung stellte den Normalzustand wieder her. Michael K-punkt schrieb: > Ist das jetz ein Boiler oder ein Durchlauferhitzer? Das ist ein Durchlauferhitzer. In der Küche eine praktische Sache, wenn vorher nur ein 5 Liter Kochendwassergerät zur Verfügung stand. Die gibts in mehreren Ausführungen, wovon einige auch zum Duschen geeignet sind. U. B. schrieb: > Bei Betrieb mit 2 Phasen fliesst KEIN Nullstrom, die 3. Phase kann dann > NICHT angehoben werden. Ein Ausgleichsstrom im Neutralleiter fliesst bei einem Durchlauferhitzer nicht, weil der da garnicht angeschlossen ist (zumindest bei den Modellen mit Druckschalter, die ich kenne). Und je nachdem wo die Leitung unterbrochen ist, bekommt man schon eine Spannungsverschiebung bzw. eine Spannung am unterbrochenen Ende der Leitung. Michael K-punkt schrieb: > wenn du 10 l Wasser mit 35° Celsius haben möchtest und das Wasser war > vorher bei 5° Celsius dann benötigts du immer die gleiche Menge > elektrische Energie. Egal wie viele Phasen da mit dabei sind. Richtig, aber wenn das warme Wasser weniger warm ist, hat man zum Ausgleich auch weniger kaltes Wasser, also eine insgesamt geringere Wassermenge pro Zeiteinheit die aufgewärmt wird, somit auch eine Stromeinsparung. Beim Duschen wo man trotzdem annähernd die selbe Zeit benötigt spart das schon. Aber beim Füllen eines Eimers hast Du recht, 10 Liter sind 10 Liter. Auch wenn man mit weniger Leistung länger braucht um den Eimer zu füllen ist die benötigte Energie die selbe. Michael K-punkt schrieb: > ...gestatte aber bitte, dass man das Wasser NACH dem Einseifen wieder > anstellt.... Sicher doch gg Frank
> und immer wenn man das warme > Wasser aufdrehte, ging das Licht in der Küche an. Nach Reinhard Mey: Ein Kunde rügte die Installation, Immer, wenn er Wasser zapfe, Sammle Erdgas sich im Napfe, Und klinge zufällig das Telefon, Gab es manche heftige Detonation. Ich löste das Problem höchst elegant, Indem ich Telefon und Hahn verband. Wenn es jetzt im Hörer tutet, Wird die Küche überflutet Und durch diesen Kunstgriff meisterlicher Hand, Ist jetzt jede Explosionsgefahr gebannt.
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