Hallo, für die meisten von euch wahrscheinlich eine komische Frage, aber ich verstehs einfach nicht: Wenn ich 2 Batterien in Reihe schalte, verbinde ich ja den + Pol der einen mit dem - Pol der anderen Batterie. Eigentlich ein Kurzschluss, so dass sich doch + und - Pol gegenseitig entladen müssten. Warum tun sie das den nicht?
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Gunnar schrieb: > Eigentlich ein Kurzschluss, so > dass sich doch + und - Pol gegenseitig entladen müssten. Das Entladen machen sie über die (Nutz-)Last. Denn dafür sind sie gemacht. Wem nützen schon volle Batterien im Schrank etwas.
Wenn ein Strom fließen soll, der zur Entladung der Batterie(en) führt, brauchst du einen geschlossenen Stromkreis. Der liegt auch bei zwei Batterien in Reihe nicht vor. Erst wenn du die freien Pole der Batterien auch leitend verbindest, schließt du den Stromkreis, und die Batterien können sich entladen. Hat die leitende Verbindung praktisch keinen elektrischen Widerstand spricht man von Kurzschluß und das Entladen geht schneller als über einen Verbraucher, der da normalerweise angeschlossen wird. zB sowas wie eine Taschenlampenbirne.
Ein Kurzschluss ist ein Stromkreis, der sehr wenig Widerstand hat. Das magische Wort hierbei ist: Stromkreis. Das heisst, der Strom kann nur in einem "Kreis", dh. in einer Schleife von Plus nach Minus fliessen. Wenn Du nur den Pluspol der einen Batterie mit dem Minuspol einer anderen verbindest, hast Du noch keinen Stromkreis, und es fliesst auch kein Strom. Wenn Du aber die anderen Pole auch noch verbinden tätest, dann hättest Du einen Stromkreis und es flösse Strom. Einfach mal aufmalen, dann sieht man es besser.
Ich versuch nochmal mein Problem anschaulich zu erklären Plus Pol: Elektronenmagel Minus Pol: Elektronenüberschuss Bei Reihenschaltung von Batterien liegt jetzt doch ein Ort mit Elektronenüberschuss an einem mit Elektronenmangel. Dann müssen sich doch die Ladungsträgerzahlen an beiden Orten zusammen ausgleichen?!
> Eigentlich ein Kurzschluss
Nein.
Relativitätstheorie.
+ ist nur relativ gesehen positiver als -
Das bezieht sich also nur auf eine Batterie.
Wo "die Mitte" der Batterie ist ( Null Volt ? )
ist frei verschiebbar und beliebig.
Wenn bei der einen (1)+ positiver ist als (1)-
und bei der anderen (2)+ positiver ist als dessen (2)-,
dan ist bei Reihenschaltung ( (2)- an (1)+ )
eben (2)+ viel positiver als (1)-, doppelt so viel.
Das klappt, weil Batterien galavnisch getrennt sind.
Bei (meherren) Ausgängen von Netztrafos und Netzteilen
klappt das nicht immer, bei mehreren Batterien von
mehreren Autos auch nicht unbedingt (falls sie sich
nämlich mit der Karosserie berühren, aneinandergekuppelt
sind, oder im gleichen Salzwasser steht), dann gibt es
wirklich einen Kurschluss und nicht die doppelte Spannung.
(Einstein dreht sich im Grab, egal).
Nana, lassen wir mal Einstein in Frieden ruhen. Wenn eine zweite Batterie (+) mit der ersten (-) verbunden wird, ist das so, wie wenn sich ein Vogel auf eine Hochspannungsleitung setzt. Da wird kein Stromkreis geschlossen. Null Ausgleich.
Die Frage ist gar nicht so trivial, wie Sie hier abgetan wird. Damit Ladungen fließen, braucht es keinen geschlossenen Stromkreis. Verbindet man einen Körper mit negativer Ladung mit einem Körper positiver Ladung, findet ein Ladungsaustausch statt - das weiß man aus der Schule, ungleiche Ladungen ziehen sich an. Was ist nun mit der Batterie? Bei der Batterie gibt es, wie in der Frage richtig festgestellt wird, einen Plus- und einen Minuspol. Die sind zwar voneinander getrennt, ziehen sich aber dennoch an - Sie klammern sich quasi durch eine Sperrwand aneinander. Bringt man nun eine zweite Batterie in Reihe, liegt dort dieselbe Situation vor. Es herrscht Elektronenüberschuss und -mangel, nur sind die Ladungen nicht frei beweglich. An der Kontaktstelle treffen zwar Mangel und Überschuss aufeinander, diese sind aber jeweils an einen anderen Mangel und Überschuss gebunden - Sie dürfen quasi nicht gehen. + (klammert sich durch Sperrwand an) - + (klammert sich durch Sperrwand an) - Erst wenn auch die zweiten Pole außen in Kontakt treten, z.B. durch eine Leitung, wird die Klammerung paarweise aufgehoben und alle Ladungen sind zufrieden. (fließt über Leitung) + - (fließt über Kontakt) + - (fließt über Leitung)
Hallo, anschaulich vorstellen kann man sich das mit Wasser ganz gut. Stell dir eine Batterie als einen Eimer mit einer Trennwand in der Mitte vor. Auf der einen Seite befindet sich Wasser, die andere Seite ist leer. Das ist jetzt deine Batterie, die Spannung wird jetzt durch die Höhe des Wassers dargestellt. Wenn du jetzt einen zweiten Eimer mit dem gleichen Aufbau nimmst (eine zweite Batterie) und sie in Reihe schaltest, dann bringts du die Oberfläche der wassergefüllten Seite des einen Eimers auf die gleiche Höhe wie die leere Seite des anderen Eimers. Damit fließt dann aber kein Wasser aus dem einen Eimer in den Anderen. Technisch wird dafür den Begriff des Potenzials verwendet. Ein Potenzial ist erstmal beliebig und auch nicht messbar. Was gemessen wird sind Potenzialdifferenzen, also der Unterschied zwischen zwei Potenzialen. Bei eine Standardbatterie beträgt die Potenzialdifferenz z.B. 1,5 V. Das ist jetzt aber unabhängig davon, ob der Minuspol ein Potenzial von 0 V und der Pluspol ein Potenzial von 1,5 V hat, oder ob das Potenzial des Minuspols 100 V und das des Pluspoles 101,5 V hat, die Differenz ist die gleiche. Gruß Kai
Gunnar schrieb: > Hallo, > für die meisten von euch wahrscheinlich eine komische Frage, aber ich > verstehs einfach nicht: > > Wenn ich 2 Batterien in Reihe schalte, verbinde ich ja den + Pol der > einen mit dem - Pol der anderen Batterie. Eigentlich ein Kurzschluss, so > dass sich doch + und - Pol gegenseitig entladen müssten. Warum tun sie > das den nicht? man nehme dir nicht krumm, dass da, was da geschrieben hast - der Unsinn ansich ist - aber ok, ich verklicker denen hier unten mal was : LESEN gelernt habts ihr, oder?? naja, dann wäre es an der zeit - ihm hier zuklären, von was WIE er warum SO geschrieben und formuliert hat !! Merkts ihr nicht, dass er Euch alle hier verarscht hat soeben? Man bemmerke: LESEN - und DENKEN - mancher kann Beides nicht - drum solche Disskussion hier über seine Verarsche - Mitteilung!! Nochmal: LESEN hilft NACHDENKEN und SINNVERSTAND ... fehlt jedem hier, der das Thema aufgegriffen hat, obwohl er der Satzfolge nicht mal folgen und LOGISCH DENKEN kann - aber egal .... So kann Forum auswuchern zum IDIOTENTEST - auch MPU genannt... Jedenfalls konnte unter Euch huiier bisher NIEMAND feststellen, WOVOBN der herr hier schreibt... aber zur Belustigung bei Facebook und Co hats schon mal beigetragen.. www.facebook.com/microcontroller.shtml
Gunnar schrieb: > Ich versuch nochmal mein Problem anschaulich zu erklären > Plus Pol: Elektronenmagel > Minus Pol: Elektronenüberschuss DU hast nen IDIOTEN-Überschuß!! > Bei Reihenschaltung von Batterien liegt jetzt doch ein Ort mit > Elektronenüberschuss an einem mit Elektronenmangel. Dann müssen sich > doch die Ladungsträgerzahlen an beiden Orten zusammen ausgleichen?! Dein Mangel an Klugheit hilft Dir hier auch nicht über Deine Blödheit hinhaus! Das Problem was Du hast - ist Deine Ladung zum Irrenarzt! Lass Dich für geisteskrank erklären.. Empfehlung
Es ist interessant wieviel schlauer man nach 3 Jahren geworden ist. Das ist ja schon fast wie mit den Zeitkapseln die man früher verbuddelt hat.... :P
Nicht schlecht was hier abgeht. Wegen so einer Frage als geisteskrank abgestempelt zu werden, na hoffenlich wisst ihr noch wie man Stickstoff herstellt
Die Frage habe ich mir auch gestellt. Überall heisst es, weil der Kreis geschlossen werden muss. Schon klar, aber warum ist er es durch verbinden von + und - nicht?? Hier habe ich eine sehr anschauliche, einfache Erklärung gefunden: https://www.homofaciens.de/technics-electrochemistry-rechargeable-cells_ge.htm Spoileralarm: Es liegt an der Salzbrücke innerhalb der galvanischen Zelle. Mir ist bewusst, dass die Frage schon sehr lange zurückliegt, aber wir werden nicht die letzten gewesen sein, die sich diese Frage stellen.
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