Hallo zusammen, ich bin Ingenieurin in Elektrotechnik, nächste Woche habe ich ein Vorstellungsgespräch.Ich würde schon 4 Mal für Vorstellungsgespräch von verschiedenen Firmen eingeladen, aber am Ende hat nicht geklappt.Ich habe das Gefühl, da stimmt etwas nicht, deswegen brauche ich eure Hilfe. Tipps über Bekleidung,Verhalten, Frage zu vermeiden, usw.. weiß ich bescheid. Ich brauche mehr Ratschläge über fachliche Frage. Manchmal erfüllt man nicht alle Anforderungen, wie soll man sich vorbereitet? Soll ich zwei Sätze für jeden Punkt vorbereiten, den ich nicht kenne?Oder sagen, dass ich keine Ahnung habe. Frage über meine Werdegang habe ich kein Problem zu beantworten. Danke sehr
Da Du (sehr wahrscheinlich) nicht weisst, welche Fragen gestellt werden musst Du - neben ehrlich - auch spontan sein. Das gehört auf jeden Fall zur Prüfung (und das ist ein Vorstellungsgespräch) dazu. Meine Erfahrung ist, dass eine Frau positive Auswirkungen auf eine Abteilug haben kann. Vielleicht versuchst Du diesen Punkt Deinen Gesprächspartnern zu vermitteln. Viel Erfolg!
4 Gespräche sind doch eine gute Übung gewesen. Nun solltest Du dort aber mal anrufen und nachfragen woran es wirklich gehangen hat. Bei technischen Berufen sollte eine Frau 2x so gut sein wie Ihre Kollegen, um sich entsprechend "Achtung" zu verschaffen. Dementsprechend solltest Du die Firma Deiner Träume vorher von allen Seiten beleuchtet haben BEVOR Du zum Gespräch gehst. DEN Idealen Bewerber der ALLE Punkte erfüllt gibt es selten. Es gibt aber pfiffige Leute, denen ich alles zutrauen würde.
Auf ein paar Standardfragen sollte man aber schon eine Antwort parat haben. Sowas wie: "Was sind Ihre Stärken/Schwächen". Da gibt es einige ganz brauchbare Zusammenstellungen im Netz. Der Rest ist Spontanität. Wie man deinem Text entnehmen kann, ist Deutsch nicht deine Muttersprache, oder? Ich habe bei einem Ex-Kollegen (Türke) auf der Uni leider erlebt, das er so gut wie keine Anstellung gefunden hat. Hier hat die Kombination aus Defiziten im Ausdruck und Bescheidenheit/Zögerlichkeit (völlig zu Unrecht) Inkompetenz ausgestrahlt. Ich empfehle dir also ein äußerst seriöses Äußeres, sehr gute Vorbereitung, wohl überlegte Wortwahl und (ganz wichtig) ein selbstbewusstes Auftreten! Niemand kann ALLES, das weis auch der Chef. Insofern kann man mit Defiziten auch offen umgehen. Nicht vergessen: Ein Vorstellugnsgespräch ist ein Verkaufsgespräch. Du willst deine Arbeitskraft verkaufen und solltest dich entsprechend verhalten. Gruß!
Jörg Hermann schrieb: > Meine Erfahrung ist, dass eine Frau positive Auswirkungen auf eine > Abteilug haben kann. Eine Frau macht die Männer eher wuschig und steigert nur das Balzverhalten. Ich glaube kaum das das erwünscht wird in so einem Bereich. Wenn der Frauenanteil allerdings größer wäre würde sich das normalisieren, aber bei nur einer, niemals.
> Eine Frau macht die Männer eher wuschig und steigert nur das Balzverhalten.
Ahaha, das kennen wir. Grosshirnausfall beim halben Team (ehrlich, war
ziemlich traurig mitanzusehen).
Hi anna, ich verweise immer auf diese vier Links, sie sind sehr hilfreich: http://www.stepstone.de/Karriere-Bewerbungstipps/bewerbungstipps/das-vorstellungsgespraech-teil-i-die-richtige-vorbereitung-zaehlt.cfm http://www.stepstone.de/Karriere-Bewerbungstipps/bewerbungstipps/das-vorstellungsgespraech-teil-ii-die-peinlichsten-ausrutscher-der-bewerber.cfm http://www.stepstone.de/Karriere-Bewerbungstipps/bewerbungstipps/das-vorstellungsgespraech-teil-iii-diese-fragen-kommen-bestimmt.cfm http://www.stepstone.de/Karriere-Bewerbungstipps/bewerbungstipps/etikette-im-vorstellungsgespraech-was-sie-nicht-falsch-machen-duerfen.cfm Bestimmt machst du da was falsch, weil eine Einladung zu vg ist schon die halbe Miete!
Wie viele Männer musst du treffen, bis dir einer gefällt ? Das ist bei Firmen auf der Suche nach Mitarbeitern mit anders. Es lohnt auch nicht, zu fragen, warum man nicht gefallen hat, oder würdest du den Männern eine richtige Antwort geben ?
Hallo Anna, wo hattest Du die Vorstellungsgespräche? Große Industrieunternehmen, kleine Mittelständler oder bei einen der vielen Dienstleister? Wenn nicht geklappt hat, musst du den Fehler nicht unbedingt bei dir suchen, du musst nicht nur fachlich, sondern auch von der persönlich ins Unternehmen passen. Versuche ein Feedback zu holen, ich weiss, es ist schwierig. Habe auch meherere Vorstellungsgespräche geführt, bevor es geklappt hat. Übung macht den/die Meister(in). Viel Erfolg, nicht aufgeben.
>Manchmal erfüllt man nicht alle Anforderungen, wie soll man sich
<vorbereiten?
Sag, dass Du was ganz ähnliches schon gemacht hast und dich leicht
umstellen kannst. Ein paar Ideen, wie du das angehen willst, wären auch
nicht schlecht.
Letztlich erfüllt kein Bewerber alle Anforderungen, aber die
Erfolgreichen erklären plausibel, wie sie die Defizite SELBST
ausgleichen. Also nix "nach sechs Monaten Einarbeitunsgzeit traue ich
mir das schon zu".
Gruss
Axel
Ich empfehle ein Bewerbungstraining beim örtlichen Studentenwerk, sofern noch Student(in). Oder bei einem anderen, kommerziellen Anbieter. Das Problem ist, dass man von den Firmen in der Regel kein vernünftiges Feedback bekommt, warum man nicht genommen wurde. Von daher ist ein Training mit einem dafür geschulten Personalfachmann, Psychologen etc. sicher nicht verkehrt, da man dort auch wirklich gesagt bekommt mit welchen Dingen man keinen guten Eindruck gemacht hat. Das könnte z.B. sein: Stimme zu leise, Körpersprache drückt keine Souverenität aus, keine oder schwache Antworten auf Standardfragen wie "Nennen Sie Ihre persönlichen Stärken und Schwächen", "Wie gehen Sie vor wenn Sie Problem X lösen sollen", "Warum sollten wir Sie einstellen", "Nennen Sie uns einen Grund warum wir Sie nicht einstellen sollten", Umgang mit eventuell vorhandenen Lücken im Lebenslauf etc. Am Fachlichen hängt es meiner eigenen Erfahrung nach eher nicht so oft, denn wenn man da nicht in Frage käme, würde man in der Regel von vornherein gar nicht erst zum Vorstellungsgespräch eingeladen. Etwas anderes ist es wenn der Bewerber aus dem Ausland kommt und sein Diplom von einer Hochschule stammt, die in Deutschland niemand kennt und deren Niveau man nicht einschätzen kann. Die Unterschiede zwischen deutschen Hochschulen sind in der Regel nicht so riesengroß, als dass irgend eine Firma sagen würde, "Aha, ein Bewerber von der Uni Hamburg und der andere von der Köln, klar dann nehmen wir eh den von der Uni Hamburg weil die besser ist."
Mark Brandis schrieb: > Ich empfehle ein Bewerbungstraining beim örtlichen Studentenwerk, sofern > noch Student(in). Bzw. auch beim Arbeitsamt. Denn dort kann/sollte man sich als Absolvent/-in auch melden, wenn man nicht gleich was findet. @Anna: Die Hochschulen arbeiten mittlerweile vielerorts mit der Arbeitsagentur zusammen, weil man dort schon fest gestellt hat, daß das Gras nicht immer schön grün ist. Die haben oft sogar Anlaufstellen auf dem Campus eingerichtet. Ich hatte beim Amt schon 2 Top-Kurse, speziell nur für Akademiker. Es waren Absolventen dabei, und Ü50-Jährige. Und ein paar um die 30-35, die aus sonstigen Gründen mal gekündigt wurden, z.B. wegen Firmenpleite, und nicht gleich wieder was fanden. Ein Kurs lief über das Hochschulteam der örtlichen Arbeitsagentur, die mich auch betreuen/verwalten, 12 Termine zu je einer Stunde über 3 Monate, und Einzelgespräch, in Wohnortnähe. Der andere über ein Ingenieurprojekt der ZAV Bonn. Für letzteren mußte ich allerdings eine Woche verreisen, weil er 100km entfernt war. Andere kamen aus 400km Entfernung. Das wird aber alles von denen gezahlt, Kurs, Reise, auswärtige Verpflegung und Unterbringung. Wir hatten da eine einzelne Frau dabei, die flüchtete nach 2 Tagen. Fühlte sich in der Herrenrunde anscheinend nicht ganz wohl. Vielleicht störte auch das Reisen und die Fremde. Sie stellte aber gleich heraus, daß sie einen Freund habe. Wir freuten uns aber über ihre Anwesenheit, und meinten es wirklich nur gut. Durcheinander gebracht wurde wirklich nichts. Sie selbst distanzierte sich zu sehr von den Herren. Ich hatte dort in den Kursen so einiges gelernt. Da kommen eine Menge Infos zusammen, bei weitem nicht nur das Vorstellungsgespräch alleine. Wenn man die Möglichkeit hat, sollte man sowas machen. Vor den Kursen waren auch meine Bewerbungsunterlagen schlecht und unausgefeilt. Obwohl die Herrschaften beim Amt immer auch meine Bewerbung sehen wollten, und meinten, sie sei gut. Einem Laien fällt sowas gar nicht auf, der Teufel steckt im Detail. Auch wenn man Ingenieur ist, aber wo hat man in der Regel schon mal eine gute Bewerbungsunterlage gesehen? Von Freunden, Bekannten, Kollegen und Kommilitonen sicher nicht, denn man könnte ja Konkurrent sein. Gezündet, hat bei mir trotzdem nichts, bin kein frischer Absolvent, jedoch Ü50. Spam von Personaldienstleistern gibts täglich, sonst nichts.
@ Wilhelm Ferkes ...und so wird das bei dir wohl weiter und weiter gehen. Wann fällt bei dir eigentlich der Groschen?
Bestimmt hatte sie auch einen Ehering an. Vielleicht von der Freundin geborgt. Ich lach mich kaputt.
Abdul K. schrieb: > Bestimmt hatte sie auch einen Ehering an. Vielleicht von der Freundin > geborgt. Ich lach mich kaputt. Hallo Abdul, du meinst sicher mich. Nee, die Gute telefonierte auch in jeder Pause, so dicht kann man die Ohren gar nicht verschließen. Und häßlich war sie bei weitem auch nicht. Aber 300km für nen Kurs eine Woche verreisen, wo man kein Geld verdient, und was auch kein Urlaub ist, das ist nicht so jedermanns Sache. Dafür habe ich vollstes Verständnis. Man ging ja nicht von selbst dahin, sondern wurde einfach fremd verplant. Die liebe Mitwirkungspflicht, mitsamt Rechtsfolgenbelehrung. Da schlägt die Freude nicht immer so voll durch.
darf man das nicht, aber: Ich stelle auch nie Frauen ein. Die werden nämlich schwanger und das kostet die Firma ein Heidengeld. Fängt an mit Extra- Toiletten, Extra- Liege in Extra- Raum , bis weit in den Mutterschutz und Arbeitsplatzgarantie hinein. Außerdem unterliegen die Damen einem Zyklus, der sich in synchroner Zickigkeit äußert und der ebenfalls extra kostet...(zumindest die Geduld der Kollegen !)
kurt schrieb: > Ein > Vorstellugnsgespräch ist ein Verkaufsgespräch. Das ist das Problem. Ich kenne nun beide Seiten, die Sicht des Bewerbers und die Sicht dessen der das mitbeurteilen darf. Eigentlich ist das fachliche in einem VG unwichtig, das sagt dir aber keiner. Dafür gibt es die Probezeit. Das VG dient dazu herauszufinden ob der Mitarbeiter ins Team passt. Worum geht es dabei bzw, was geht schlecht?: Ich stelle mir dann vor ich nehme den Mitarbeiter mit zum Kunden zu einer Projektbesprechung und das ist oft genau so eine Bewerbungssituation. Und ich sage den Leuten immer: Einfach cool bleiben. Wenn ich was nicht weiß so weiß das Google auf jeden Fall oder irgendwer anders. Ganz schlecht ist es irgendwas daher zu reden. Als E-Techniker muss es nicht deine Stärke sein eloquent etwas zu erklären - aber du kannst Gegenfragen stellen und zuhören. (Es gilt, wer fragt führt und wer zuhört redet kein dummes Zeug) Ich wurde mal in einer solchen Besprechung gefragt ob ich auch den Controller Typ ABC verwenden würde - typische hinterhältige Frage um Spezialwissen abzufragen. Meine Antwort löste aber in der Runde schallendes Gelächter aus: "Wenn ich mir die Bezeichnungen von all den Chips merken könnte, wäre ich Botaniker geworden!" Real ist man meist nicht so schlagfertig. Wenn es an der Beherrschung des Deutschen etwas mangelt (obwohl das für Entwickler eigentlich Wurst ist) ein Tipp: Übe mit der Windows Sprachsteuerung. Das ist zwar nervig, zwingt aber zu deutlichem Hochdeutsch. Schneid ist ein Problem wenn man ihn nicht hat.
>Dafür gibt es die Probezeit. Wenn der Betrieb groß genug ist, ist die PZ dafür da, die Leute kurzfristig zu entsorgen wenn das harmonisch unterwürfige Spiel zwischen Arbeitgeber und Arbeitnehmer doch nicht funktioniert. >Meine Antwort löste aber in der Runde >schallendes Gelächter aus: "Wenn ich mir die Bezeichnungen von all den >Chips merken könnte, wäre ich Botaniker geworden!" Ja, aber nur weil du die Poente versaut hast. Es kommt nämlich nicht auf die Bezeichnung an, sondern auf die innere Architekturfamilie der Bauteile. >Das VG dient dazu herauszufinden ob der Mitarbeiter ins Team passt. Wohl eher ob der Bewerber eine sympathische Ausstrahlung hat und der gestellten Aufgabe gewachsen ist. Aufs Team wird kaum Rücksicht genommen, es sei denn das Team ist bei dem Gespräch dabei und man kann sich mal vorab beschnuppern. Hier gibts ja schließlich auch ein paar Typen mit Beißreflex denen man im realen Leben lieber nicht begegnen will. Wer weiß dann schon, was dann passieren kann?
Das fachliche hat anscheinend tatsächlich nur einen geringeren Stellenwert. Auf einem meiner Kurse legte einer der Leiter eine Grafik auf, woraus hervor ging, daß Bekleidung und Auftreten zu 57% zählt, das fachliche nur zu 7%. Und das waren gut bezahlte Profis, Unternehmensberater und Personaler aus der Wirtschaft. Es löste unter allen Probanden ziemliches Erstaunen aus. OK, das mag zwischen Kleinklitschen und Großunternehmen dennnoch etwas schwanken. Immerhin hatte ich ja auch schon mal Jobs ohne dieses Wissen. Andererseits verstehe ich diese schlappen 7% selbst nicht so recht, wird doch eigentlich fachlich die eierlegende Wollmilchsau gesucht. Seine Gestik und Mimik hat man sich aber ganz natürlich mal im Laufe des Lebens erworben. Es ist da die große Frage, ob und wie weit man sich da mal kurz für den Augenblick (oder auch dauerhaft) verstellen kann. Denn man hat ja jedesmal andere Leute vor sich, das ist ja alles kein strenger Automat.
Sagen schrieb: > darf man das nicht, aber: Ich stelle auch nie Frauen ein. Die werden > nämlich schwanger und das kostet die Firma ein Heidengeld. Das ist nur leider zu kurz gedacht. Wenn heute zu wenige Frauen in Deutschland schwanger werden, wie soll es dann in der nächsten Generation noch genügend Arbeitnehmer geben? Übrigens werden auch männliche Arbeitnehmer Gerüchten zufolge von Frauen geboren. Wilhelm Ferkes schrieb: > Das fachliche hat anscheinend tatsächlich nur einen geringeren > Stellenwert. > > Es löste unter allen Probanden ziemliches Erstaunen aus. Die fachliche Eignung kann man viel eher "auf dem Papier" prüfen als die Persönlichkeit eines Menschen. Wenn jemand ein Studium der Elektrotechnik oder Informatik mit diesem oder jenem Schwerpunkt absolviert hat, so kann man schon einigermaßen gut sagen was er fachlich mitbringt. Zumindest wenn man selbst Ahnung von dem jeweiligen Bereich hat.
Sagen schrieb: > Die werden > nämlich schwanger und das kostet die Firma ein Heidengeld. Na ja, mancher Mann wird auch schon mal schwanger im Laufe der Zeit, bis zum 15. oder 20. Monat! Wie bei Elefanten. Zumindest optisch. ;-) Und darunter sind auffallend viele Ingenieure. Ersatzbefriedigung durch Essen, wegen irgendwelcher Dinge, vielleicht extreme Arbeitsbelastung, und kein Ausgleich. Viele dieser Kollegen in früheren Firmen hatten auch massive gesundheitliche Ausfälle, das zahlt ja die ersten 6 Wochen, glaube ich, auch die Firma. Erst dann springt die Kasse mit der Lohnfortzahlung ein. Ich darf das jetzt eigentlich nicht so deutlich sagen, aber es ist ja nur eine Erläuterung. Denn es ist wiederum auch Diskriminierung. Mark Brandis schrieb: > Wenn jemand ein Studium der > Elektrotechnik oder Informatik mit diesem oder jenem Schwerpunkt > absolviert hat, so kann man schon einigermaßen gut sagen was er fachlich > mitbringt. Also, wenn das mit diesen 7% stimmt, da muß ich mir wohl nicht so ernsthaft Sorgen um mein Wissen und meine Kenntnisse machen. Bisher klappte irgend ein Neustart auch immer. Bis auf ein völlig falsch kommuniziertes Ding bei einem Dienstleister und dem Kunden. Und Dinge, die man baut, sind ja meistens neu im Ingenieursbereich. Da muß man so oder so wieder ran. Aber mein Kopf ist zu klein, darin die gesamte Technik und 300 Jahre Wissen zu verstauen.
Anna schrieb: > ich bin Ingenieurin in Elektrotechnik, nächste Woche habe ich ein > Vorstellungsgespräch.Ich würde schon 4 Mal für Vorstellungsgespräch von > verschiedenen Firmen eingeladen, aber am Ende hat nicht geklappt. das ist ja wie bei mir ;) Ich war heute beim 5-ten VG. Von den ersten 3 hatte ich erst auf Anfrage eine Absage bekommen. Allesamt große Namen in Messtechnik und Automobilindustrie. Beim 4-ten, einem Mittelständler, glaube ich, habe ich einen guten Eindruck hinterlassen. Den Interviewer Abteilungsleiter fand ich aber ziemlich arrogant .. und insgesamt irgendwie planlos. Verblieben waren wir in Absprache, dass ich mich melden sollte und mitteilen, ob die Stelle was für mich wäre. 5 Tage später kam eine Absage, ich musste diesmal nicht nachfragen ;) Ich vermute, durch mein Hinhalten kamen sie sich als 2-te Wahl vor .. und sagten ab. Eine Gewissheit habe ich jedoch nicht. >Ich > habe das Gefühl, da stimmt etwas nicht, deswegen brauche ich eure Hilfe. > Tipps über Bekleidung,Verhalten, Frage zu vermeiden, usw.. weiß ich > bescheid. > Ich brauche mehr Ratschläge über fachliche Frage. fachliche Fragen sind das Beste was einem/mir im VG passieren kann. Gut im Nachhinein im Grübeln kommen mir meine Antworten teilweise auch fast schon peinlich ungenau und dumm vor. Ratschläge über fachliche Fragen kann man glaube ich fast keine geben. Ausser auf diese präzise und tief eingehen, wenn man kann und in dem Augenblick nicht kurz überlegen muss. Man muss sich immer 2 Sachen sehr genau anschauen - die ausgeschriebenen Aufgaben und Profil. Bei einer Bewerbung war mein Profil 100% passend, mit ausgeschriebenen Aufgaben/Tätigkeiten hatte ich jedoch nichts am Hut. Wenn du dich auf Stellen bewirbst bei denen Aufgaben und Profil stimmig sind, dann solltest du fachliche Fragen eigentlich nicht fürchten. Welche Fragen konkret hast du bekommen?
PeterPan schrieb: > Ratschläge über fachliche Fragen kann man glaube ich fast keine geben. Die Dinge, die in den Bewerbungsunterlagen stehen, sollten schon stimmen. Da muß man nichts hinzu mogeln, was man nicht kann. Dann passiert einem auch nichts schlimmes. Gelegentlich wurde ich schon mal danach gefragt, wie ich in C einen Bubble-Sort programmiere. Oder ein FIFO. Sowas kommt bei mir gerne dran. Das ist ja mein Gebiet, zusammen mit Hardware. Hab denen dann eher mal ein Struktogramm an die Tafel gemalt, auch wenn es nicht restlos bis aufs letzte i-Tüpfelchen ausgefeilt war. Aber man sah dann, daß ich die Sache strukturiert und professionell angehe. Sowas wurde stets sehr dankbar angenommen.
Nur bekommen hast du den Job nicht. Also vergebliche Liebesmüh. Wenn Firmen zu oft absagen, wird man sich spätestens nach der 2. oder 3. Absage da nicht mehr bewerben weil man dann auf weitere Absagen verzichten kann. Am besten man lässt es ab einer gewissen Konstellation ganz bleiben.
Wilhelm Ferkes schrieb: > Aber mein Kopf ist zu klein, darin die gesamte > Technik und 300 Jahre Wissen zu verstauen. Dafür gibt es ja auch Google. Aber logisch denken sollte man können. Was viele nicht können die fachlich super Arbeit leisten (aber nur für Führungsaufgaben relevant) ist die Fähigkeit strategisch zu denken. Das wichtigste ist persönlich zu überzeugen im VG. Und das ist tatsächlich auch wie beim flirten - kann klappen und kann nicht funktionieren. Ich hatte mal eine Bewerberin die hat so leise geprochen das man schon Angst hatte noch eine Frage zu stellen. Das einzige was ich empfehlen würde ist das VG trainieren, warum nicht auch im Freundeskreis. Und ich halte mich selbst für einen Profi was das betrifft und musste aber auch die Erfahrung machen völlig abzublitzen. Ich habe in meinem Leben vielleicht 10 Leute getroffen mit denen ich überhaupt nicht klar kam - hast du das Pech einer solchen Begegnung im VG - kannst du nichts machen. Ich will die Fälle nicht schildern - nur allgemein gesagt - wenn man mit der Art gar nicht kann. Das kann alles mögliche sein, der Tonfall, die Gestik, die Wortwahl, ein Anstarren oder ffflüstersprech bzw. GROSSSPRECH oder Leute die immerfort albern lachen oder womit ich gar nicht kann: Lahmer - also Pseudoerklärbären mit Kunstsprechpausen die den (lahmen) Denktakt offenbaren. Nicht entmutigen lassen!
Michael S. schrieb: > Nur bekommen hast du den Job nicht. Also vergebliche Liebesmüh. Irrtum. Ich hatte schon Verträge zum Unterschreiben hier liegen. Da hat irgend was anderes nicht gepasst, oder es kam was dazwischen. Habe also schon mal was selbst abgesagt, das Recht habe ich auch.
>Ich hatte mal eine Bewerberin die hat so leise geprochen das man schon >Angst hatte noch eine Frage zu stellen. Die du dann sauber hast auflaufen lassen? Schäm dich. Hast du denn wenigstens versucht das Gespräch etwas lockerer zu gestalten z.B. das man die erdrückende Atmosphäre ändert in dem man mal einen Kaffee anbietet ?
Ja versucht schon - geholfen hat es nicht viel. War extrem unsicher - das kann am fachlichen oder schlicht an der Sprache gelegen haben. (Ganz leicht gebrochen Deutsch - aber nicht falsch, nur sehr vorsichtig angewendet mit viel Nachdenken - also nicht wie das Gegenteil, wenn Leute frei plaudern wie ihnen der Schnabel gewachsen ist.) Wir waren zu zweit mit ihr im Gespräch und haben dann erst mal so erzählt was wir so machen - aber das hat auch nicht entspannend gewirkt. Machte einen ordentlichen Eindruck nur eben völlig ohne Biss. Zum Schluß war die Bewertung: Na, ich weiß nicht, war nicht so überzeugend. War vielleicht auch ein Extremfall.
"Die du dann sauber hast auflaufen lassen? Schäm dich. Hast du denn wenigstens versucht das Gespräch etwas lockerer zu gestalten z.B. das man die erdrückende Atmosphäre ändert in dem man mal einen Kaffee anbietet ?" Naja, kommt darauf an wofür Sie sich beworben hat. Bei einer Sales-Kraft wird sich auch der Kunde später nicht um ihr Auftauen kümmern.
Trotzdem hätte sie eine faire Chance haben müssen. Wenn natürlich Menschen wegen Geringfügigkeiten ausgesiebt werden, die in der Praxis wahrscheinlich nicht aufgetreten oder gar nicht relevant wären, dann dürfte klar sein wer hier versagt hat und damit meine ich nicht den Kandidaten. Manchmal ist man eben nur nervös oder hat Lampenfieber auf fremdem Terrain und dann passiert so was. Ob sich so ein Verschleiss die Wirtschaft auf Dauer leisten kann, möchte ich bezweifeln. Das bewirkt höchstens das sich die soziale Hängematte immer mehr durch hängt.
Michael S. schrieb: > Trotzdem hätte sie eine faire Chance haben müssen. Wer sagt denn, dass sie die nicht hatte? Wenn ein anderer Bewerber unter den gleichen Bedingungen einfach einen besseren Eindruck macht, dann wird eben der ausgewählt. Alles andere wäre auch unsinnig.
Ein allgemeiner Tipp: Denk dir mal durch, was der Personaler von dir will. Der will nicht die perfekte Anna, sondern eine Anna, die ihren Job hinkriegt und mit der man angenehm zusammenarbeiten kann. Zeig dich also von deiner angenehmen, offenen, lockeren, spontanen Seite. Erzähle dem Personaler, was du kannst, was du bereits gemacht hast, was dich besonders interessiert, was du vielleicht weniger gut kannst. Ganz so, wie wenn du mit einem deiner Mitstudenten sprechen würdest. Das dümmste, was man wohl tun kann, ist, sich in ungewohnte Klamotten zu werfen, sich ungewohnt aufzustylen, auf perfekte Manieren zu achten, keinen Fehler machen zu wollen usw. So kommt man garantiert völlig verklemmt rüber und erstickt seine echte (hoffentlich angenehme) Persönlichkeit in Formalitäten. kurt schrieb: > Ein > Vorstellugnsgespräch ist ein Verkaufsgespräch. Vielleicht gerade nicht? Gerade in Entwicklerbuden pflegt man oft einen betont lockeren Umgang und sieht sich selbstironisch als Nerds im täglichen Kampf mit der nichtbeherrschbaren Technik. Selbstverkäufer sind da richtiggehend verpönt.
danke sehr.Eure Ratschläge werden mir bestimmt viel helfen. Anna
4004 schrieb: > Vielleicht gerade nicht? Gerade in Entwicklerbuden pflegt man oft einen > betont lockeren Umgang und sieht sich selbstironisch als Nerds im > täglichen Kampf mit der nichtbeherrschbaren Technik. Selbstverkäufer > sind da richtiggehend verpönt. Die zukünftigen Kollegen sind aber nicht die, die über die Einstellung entscheiden.
> Die zukünftigen Kollegen sind aber nicht die, die über die Einstellung
entscheiden.
Sollte aber so sein dass die mitentscheiden dürfen, und ich hatte auch
schon Stellen inne wo das auch so war.
Bartli schrieb: > Sollte aber so sein dass die mitentscheiden dürfen, und ich hatte auch > schon Stellen inne wo das auch so war. Dann warst Du sicher nicht in einem Großkonzern ;-)
Frauen haben wenigstens den Vorteil sich geschmackvoller zu kleiden. Wenn es allerdings zu nuttig ist, kommt das nicht immer an.
Michael S. schrieb: > Frauen haben wenigstens den Vorteil sich geschmackvoller zu kleiden. Wir hatten neulich eine hier, die kam in Schlabberpulli, Jeans und Turnschuhen! Ist nicht nur mir aufgefallen, dass man SO nicht zu einem VG geht!
Michael S. schrieb: > Frauen haben wenigstens den Vorteil sich geschmackvoller zu kleiden. > Wenn es allerdings zu nuttig ist, kommt das nicht immer an. Nerdfrauen haben meist noch einen schlimmeren Kleidungsstil als die männlichen Pendants
> Dann warst Du sicher nicht in einem Großkonzern ;-)
Naja, mit gegen 10000 Angestellten weltweit war der eine Laden, wo das
tatsächlich so war, nicht gerade eine Kleinbude. Ist definitiv nicht die
Norm, sollte es aber sein, wie gesagt.
Arne schrieb: > Michael S. schrieb: >> Frauen haben wenigstens den Vorteil sich geschmackvoller zu kleiden. > > Wir hatten neulich eine hier, die kam in Schlabberpulli, Jeans und > Turnschuhen! Ist nicht nur mir aufgefallen, dass man SO nicht zu einem > VG geht! Und war sie auch sonst ordentlich bestückt und ansehnlich? Auf was ihr so alles achtet, nur eben nicht worauf es wohl ankommt, hab ich den Eindruck. Vielleicht war die ja ganz besonders schlau und hat sich gesagt die sollen mich wegen meiner beruflichen Fähigkeiten nehmen und nicht wegen meiner großen runden Augen, äh, weiblichen Attributen. Dann seid ihr aber selbst reingefallen wenn ihr den Test nicht bestanden habt. Ab einem gewissen Niveau, z.B. als Führungskraft würde ich dann auch schon ein Kostüm erwarten aber es hätte nur geringen Anteil an meiner Entscheidung. Ansonsten wären Jeans und Turnschuhe okay.
Michael S. schrieb: > Ab einem gewissen Niveau, > z.B. als Führungskraft würde ich dann auch schon ein Kostüm erwarten > aber es hätte nur geringen Anteil an meiner Entscheidung. > Ansonsten wären Jeans und Turnschuhe okay. Das ist Halbrichtig. In einem Vorstellungsgespräch demonstriert der Bewerber sein Erscheinen bei einer Präsentation. Es gibt da auch kuriose Unterschiede dieser Art: In Bayern laufen alle mit Hemd über der Hose hängend herum und im Norden stopfen Sie das Hemd in die Hose. Macht man es genau andersherum, fällt man schon mal negativ auf. Mit der Kombination Jacket, dunkler Hose und dunklen Schuhen liegt man meist richtig. Im Sommer entweder Hemd oder Dresscode 21. Mir ist es völlig egal in welchen Klamotten der Bewerber erscheint - nur grobe Verstöße gegen das Empfinden sollte man vermeiden - Beispiele: -Turnschuhe (außer sehr stylisch) -offenes Hemd wo das Brusthaar zu sehen ist bzw. Ausschnitt bei Frauen wo man die Brüste ansatzweise sehen kann. -Lächerlicher Schmuck (auch Uhren) -mehr als 1 Piercing -Bei Frauen kann auch das tragen einer cameltoe-Hose negativ ankommen Letztlich aber überzeugt die Person. Ich hab auch ein Bewerbungsgespräch erfolgreich absolviert in Freizeitkleidung - das war das 2. Gespräch und zufällig war der Chef da und wollte mich kennen lernen - damit rechnete ich aber erst im 3. Gespräch. Er fragte mich nur: "Wenn ich sie mal zum Kunden schicke, können sie da auch eine Kravatte anziehen?" Also das kann man auch machen - so wie du zum Einkaufen gehst, zum Bewerbungsgespräch. Ich saß erst heute in einer Besprechung mit 3 CEOs - einer im Anzug - die anderen im T-Shirt - eigentlich ist es völlig egal - 'wenn' du das mit deinem Auftreten locker kompensieren kannst. Der im Anzug (Ansack) hatte einen Dr. Titel. Ich habs nicht nötig zu blenden ist das Prinzip! Und ganz einfach gesagt, im Sommer ein Jacket an? man bekommt doch die Maden...
Mark Brandis schrieb: > 4004 schrieb: >> Vielleicht gerade nicht? Gerade in Entwicklerbuden pflegt man oft einen >> betont lockeren Umgang und sieht sich selbstironisch als Nerds im >> täglichen Kampf mit der nichtbeherrschbaren Technik. Selbstverkäufer >> sind da richtiggehend verpönt. > > Die zukünftigen Kollegen sind aber nicht die, die über die Einstellung > entscheiden. Nein, aber jeder halbwegs vernünftige Personaler weiss, dass eine angenehme Persönlichkeit wichtiger fürs Teamwork ist als eine 1.0 oder das perfekte Styling. Mag sein, dass für gewisse Positionen und in gewissen Firmen seltsame Leute als Personaler arbeiten, im allgemeinen sind die aber genau auf der Suche nach einer angenehmen und fähigen Person, nicht mehr und nicht weniger. (Als Beweis sehe man sich in diversen Entwicklerbuden um.)
@ Heinrich >In einem Vorstellungsgespräch demonstriert der >Bewerber sein Erscheinen bei einer Präsentation. Bei deiner Einstellung würde ich mal von einer Fleischbeschau ausgehen, aber wenn man auf ein Schauspiel steht sollte man in ein Theater gehen. Meist ist der Grund für ein VG noch offene Fragen zu klären und dem Bewerber das Unternehmen mal intern zu präsentieren. Zumindest sollte es so sein. Außer der meist ohnehin oberflächlichen Tätigkeitsbeschreibung hat der Bewerber nämlich nichts in der Hand, das ihn zu der Firma zieht. Die Güte des Arbeitsplatzes spielt nämlich auch eine wichtige Rolle aber das steht oft nicht bei Personalern auf dem Plan. Leider machen sich auch die Betriebe keine Gedanken über ihr Image und wie die auf Bewerber wirken. Bei den Bewerbern ist das meist nur entweder ich oder ein anderer, also fast schon nacktes überleben. Na, auf Dauer wird es für Personaler hoffentlich nicht mehr viel zu tun geben, nicht weil sie keinen Bedarf haben, sondern weil es dann keine Bewerber gibt, die sich solche einer Fleischbeschau ohne jede Verantwortung unterziehen zu müssen und dann wird es heißen "Warm anziehen", meine Herren.
>Meist ist der Grund für ein VG noch offene Fragen zu klären
Warst Du in letzter Zeit mal auf einem Vorstellungsgespräch? Dein ewig
gleiches Gelaber geht an der Realiät vollkommen vorbei.
Den gleichen Sermon haben übigens Max M., Mike Hammer und Leo
abgesondert.
Von letzterem hört man seit Deinem Auftauchen übrigens nichts mehr.
Bestimmt verzichtet er auf seine sonst so zahlreichen Beiträge, da Du
ihn hier würdig vertrittst.
Noch was. Man kann natuerlich nicht alles. Kommuniziert das aber nicht so. Man drueckt das dann etwa so aus : Ich hatte noch nicht soviel auf diesem Gebiet zu tun, ich wuerde mir das aber sehr gerne naeher anschauen ... darf das Unbekannte aber nicht als trivial betrachten. Das waere ueberheblich. Daher keine Aussagen wie man haette sich in 2-3 Tagen eingearbeitet.
Backflow schrieb: >>Meist ist der Grund für ein VG noch offene Fragen zu klären > > Warst Du in letzter Zeit mal auf einem Vorstellungsgespräch? Ja. > Dein ewig > gleiches Gelaber geht an der Realiät vollkommen vorbei. Kaum, da sich nichts zum Besseren geändert hat, eher verschlimmbessert und das habe ich heute erst wieder festgestellt. > Den gleichen Sermon haben übigens Max M., Mike Hammer und Leo > abgesondert. Nur? Haste den Durchblick verloren? Sollen wir jetzt im Chor posten? Reicht doch wenn es einer tut und so möglichst kein Gras über Unzulänglichkeiten und Missstände wächst. Nichts ist schlimmer als Unbequemlichkeiten unter den Teppich zu kehren. > Von letzterem hört man seit Deinem Auftauchen übrigens nichts mehr. Jetzt hörst du schon die Posts sprechen? Dann würde ich mal zum Arzt gehen und zwar zu dem, der die hübschen an den Ärmeln verbundenen Jacken für dich parat hat. > Bestimmt verzichtet er auf seine sonst so zahlreichen Beiträge, da Du > ihn hier würdig vertrittst. Vielleicht sind die es auch leid, deine unterstellenden Posts zu lesen. Mir macht das im Moment nichts aus, egal was du schreibts, eigentlich sogar scheissegal.
>> Meine Erfahrung ist, dass eine Frau positive Auswirkungen auf >> eine Abteilug haben kann. Haben kann, aber nicht muss. In reinen Entwicklungsabteilungen machen Frauen nur Probleme, weil sie sich anders darstellen, als sie sind. Lest den Artikel von 4004, dann habt ihr verstanden warum. > Eine Frau macht die Männer eher wuschig Eher selzen. Meistens sehen sie nicht gut aus und die Ingenieure sind schon vergeben. @Anna und die Frauen: Schaut zu, dass ihr in eine Abteilung kommt, wo schon Frauen sind. Dann hat sich das Thema. Seid cool und normal, offen und nett, das ist das was man haben will. Nichts gekünsteltes. Am Besten, man geht in die Medizintechnik. Da gibt es in den Entwicklungsabteilungen auch Frauen, weil dort viel mit Med und Bio gemacht wird. Da wird eine Ingenieurin als sher passend angesehen.
Hotte schrieb: > Seid cool und normal, offen und nett, das ist das > was man haben will. Nichts gekünsteltes. Dem kann man nur zustimmen! Heinrich schrieb: > Das ist Halbrichtig. In einem Vorstellungsgespräch demonstriert der > Bewerber sein Erscheinen bei einer Präsentation. Der Arbeitgeber sucht allerdings nicht Leute, die 24/7 präsentieren, sondern Leute, die eine Aufgabe bewältigen. Natürlich sind gewisse Präsentationsfähigkeiten vielerorts gefragt, aber auch da zählt ein angenehmes Auftreten mehr als die perfekten Formalitäten. Man schaue sich nur mal um, wie wirklich geschickte Verkäufer (oder ähnlich) so daherkommen!
Backflow schrieb: > Warst Du in letzter Zeit mal auf einem Vorstellungsgespräch? Dein ewig > gleiches Gelaber geht an der Realiät vollkommen vorbei. Full ACK :-))
Arne schrieb: > Backflow schrieb: >> Warst Du in letzter Zeit mal auf einem Vorstellungsgespräch? Dein ewig >> gleiches Gelaber geht an der Realiät vollkommen vorbei. > > Full ACK :-)) Macht einen Club auf. @ Hotte (Gast) > Eine Frau macht die Männer eher wuschig >Eher selzen. Schmunzel >Meistens sehen sie nicht gut aus und die Ingenieure sind >schon vergeben. Sympathie ist ohnehin immer individuell. Und nicht jeder Ingenieur ist katholisch.
Hey Anna, darf ich fragen, bei welcher Firma Du Deine Diplomarbeit gemacht hast? Gruß, Marco
@Michael S. >Jetzt hörst du schon die Posts sprechen? Ganz der alte Leo, der hatte auch erheblich Probleme mit Metaphern. Such mal nach dem Ausdruck "sind Legion". >Sollen wir jetzt im Chor posten? Du und Leo als Einmannchor wäre interessant. >Vielleicht sind die es auch leid, deine unterstellenden Posts zu lesen. Hätte ich gar nicht gedacht, daß ich so großen Einfluß auf diese intellektuellen Größen gehabt habe. Muß ich mir Vorwürfe machen, daß dem Forum deren Weisheiten nun vielleicht für immer verschlossen bleiben? Aber Gott sei Dank, wir haben ja jetzt Dich als Ersatz.
Zuckerle schrieb im Beitrag #2140013: >> Autor: Zuckerletti (Gast) >> Datum: 09.04.2011 11:24 > >> Französisch bringt dir sicherlich Pluspunkte bei nem VG ! > > Ist eine anspruchsvolle Sprache. Ich glaube nicht das er die Sprache gemeint hat.
Michael S. schrieb: > Ich glaube nicht das er die Sprache gemeint hat. Super, dass du uns nochmal darauf hinweist. Da wäre ja sonst keiner drauf gekommen, aber zum Glück bist DU so unglaublich schlau! P.S. Bist du nun der hämmernde Mike, oder wie?
Klaus schrieb: > Michael S. schrieb: >> Ich glaube nicht das er die Sprache gemeint hat. > > Super, dass du uns nochmal darauf hinweist. Da wäre ja sonst keiner > drauf gekommen, aber zum Glück bist DU so unglaublich schlau! Jaja, die Vorurteile. Ich kenn 2 Fälle wo das Mädel wegen zu tiefem Ausschnitt/Anhänglichkeit den Job nicht bekam. Der GF hatte liebe Mühe noch eine Frau mit ins Vorstellungsgespräch zu kriegen.
Daß es hier immer wieder dieselben Typen schaffen, die Meinung und Aussagen der redseligen Ratgeber beurteilen zu müssen. Zum eigentlichen Thema aber nicht mal das Geringste beitragen können. Entweder keine eigene Meinung, oder so abgrundtief verbohrt und aalglatt, daß man sich wohl gar nicht erst traut, etwas davon preiszugeben? Und man kann sich nicht entsinnen, daß hier die Mods schon um Hilfe gebeten hätten > Zensur oder Meinungskritik. Analysiert euch mal schön selber, da gibt es sicher einiges nachzuholen, ihr drei nichtregistrierten Waldgeister!
>Analysiert euch mal schön selber, da gibt es sicher einiges nachzuholen, >ihr drei nichtregistrierten Waldgeister! Bisschen unpassend, wenn man selbst auch nicht angemeldet ist, aber ansonsten stimme ich zu.
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