Hallo miteinander, durch private Veränderungen möchte ich in einen Job wechseln bei dem Freitag Mittag 14.00 das Wochenende beginnt. Arbeite bisher als Ingenieur in der Projektbearibeung im Bereich Sensorik. Bei den meisten Firmen mit denen ich bisher Kontakt hatte, gilt der Freitag als "normaler" Arbeitstag. Mal abgesehen von dem Thema Ingenieurmangel etc... ist der Wunsch realitätsfremd? Wie finde ich das am besten heraus? Kann ja schlecht im Bewerbungsgespräch danach fragen? Frage bezüglich Gleitzeit/Kernzeit eventuell? Danke euch
Öffentlicher Dienst. Hundsmiserable Bezahlung, aber : Freitag eins - macht jeder seins ! Ansonsten nen Laden mit gleitender Arbeitszeit suchen und gleich von Anfang an klarziehen, wie das am Freitag läuft. Entsprechende Leistung an den anderen Tagen vorausgesetzt. Ich kannte mal einen, der hatte jeden Freitag komplett frei. Und von Mo-Do nen 10h-Tag. Vereinbarungssache. Kommt natürlich nicht gut im Vorstellungsgespäch.
Einfach beim jetzigen Job fragen, ob das geht, wenn du die Stunden vorher voll machst, die dir sonst fehlten?
Die Frage nach den Kernzeiten der Gleitzeit ist unauffällig. Oft endet Freitags die Kernzeit früher.
Ich hab mich einfach mal mit meinem Chef zusammengesetzt. Ich arbeite 9h am Tag. Und höre am Freitag um 12:00 auf. Ich kenn auch einen Mitarbeiter von Bosch Hildesheim, der es ähnlich macht. Bin Hardwareentwickler. Art.
Ds ist keineswegs überall so. Bis 15.00 herrscht normalerweise Kernzeit und an den anderen Tagen bis 16.00. Vorher abdüsen geht nur über GLZ-Entnahme, also wenn man genug hat und auch nur, wenn Chef es genehmigt.
Einige ehemaligen Kommilitonen von mir sind bei Siemens. Die (also alle, nicht nur meine Ex-Kommilitonen) haben da so genannte "Vertrauensarbeitszeit", keine Kernzeit, keine Gleitzeit, keine Zeiterfassung. Vielleicht ist das bei grossen Firmen heute allgemein üblich.
Kommt auf die Firma und vor allem auf den Chef an, war bei uns, solange es dir Firma gab sehr großzügig geregelt. Zeiterfassung ja, solange die Leistung erbracht wurde hat sich keiner aufgeregt wenn man früher ging. GLZ-Konto sollte aber nicht zu sehr in Minus kommen. War eine reine Entwicklungsabteilung, da gab es sowieso mehr "Narrenfreiheit", vorausgesetzt die Ergebnisse stimmten. Im Bewerbungsgespräch würde ich nur nach der Kernzeit fragen. Alles andere könnte schon das aus bedeuten.
Alex schrieb: > haben da so genannte > "Vertrauensarbeitszeit", keine Kernzeit, keine Gleitzeit, keine > Zeiterfassung. Vielleicht ist das bei grossen Firmen heute allgemein > üblich. ist bei IBM Böblingen auch so
stefan Müller schrieb: > Bei den meisten Firmen mit denen ich bisher Kontakt hatte, gilt der > Freitag als "normaler" Arbeitstag. Als was soll er denn sonst gelten? Klar kann man seine 35 oder 40 Stunden pro Woche auch bis Freitag Mittag voll haben. Wenn dann keine Arbeit liegen bleibt die dringend erledigt werden muss, wird in der Regel der Chef auch nichts dagegen haben wenn jemand am Freitag früher geht. Was mich an dieser "Freitags früher Schluss" Geschichte ein bisschen wundert ist, man gewinnt dadurch eigentlich nichts. Das was man Freitag früher geht, muss man eben an anderen Tagen länger dableiben. Wo ist da der Vorteil? Okay, wenn man übers Wochenende verreisen will dann seh ich's natürlich ein, aber das wird ja wohl auch nicht regelmäßig jede Woche vorkommen?
Mark Brandis schrieb: > Was mich an dieser "Freitags früher Schluss" Geschichte ein bisschen > wundert ist, man gewinnt dadurch eigentlich nichts. Ich gehe freitags i.d.R. um 12h - fahre dann einkaufen und habe m.E. nicht so lange Schlangen an der Kasse wie samstags, wenn jeder einkaufen fährt. Und ich habe keinen Bock samstags um 6h aufzustehen, um dann um 7h beim Einkaufen zu sein damit ich den großen Andrang vermeide. Allgemein: früher ins WE! Mache meinen Kram am Freitag nachmittag fertig und habe dann fast das ganze WE Freizeit und muss mich nicht über Gebühr um Haushalt o.ä. kümmern
FReitag...14Uhr...Feierabend. Völlig normal. Gleitzeit endet um 12 Uhr
Alex schrieb: > Einige ehemaligen Kommilitonen von mir sind bei Siemens. Die (also alle, > nicht nur meine Ex-Kommilitonen) haben da so genannte > "Vertrauensarbeitszeit", keine Kernzeit, keine Gleitzeit, keine > Zeiterfassung. Vielleicht ist das bei grossen Firmen heute allgemein > üblich. Ich habe auch VAZ. An sich ist es eine tolle Sache, aber leider kommt damit nicht jeder klar. Ohne Kernarbeitszeiten lassen sich zwar viele Dinge des alltäglichen Lebens (Zahnarztbesuch, Werkstatt o.ä) sehr entspannt regeln, aber man hat eben keinen Rechtsanspruch und ist auf informelle Absprachen mit den Kollegen angewiesen. Stellen die sich quer und planen eine Besprechung Freitags um 14:00, dann kann man den frühen Start ins WE vergessen.
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