Nabend miteinander, ich werde diesem Sommer mit meinem MW-Sudium an einer TU fertig. Somit bin ich nach dem Papier ein richtiger Fachtrottel und kann relativ wenig. Soweit ist mir das bewust. Hab mich in meinen Studienarbeiten vor allem mit Softwareerstellung. Hab die ersten Bewerbungen schon rausgeschickt und mir ist soweit auch klar dass das Leben kein Ponyhof ist. Ich nimm jetzt einfach mal an, dass ich mir meinen Einstiegsjob aussuchen könnte! Welche Sachen sollte man als Berufseinsteiger vermeiden? Gerade in Hinsicht Berufserfahrung sammeln und "Aufstiegsmöglichkeiten". Ich möchte nicht Werksleiter, Entwicklungschef oder sonstiges werden. Einfach nur 2-3 Stufen nach oben kommen, vielleicht mal Teamleiter eines kleines Projektes werden. Zwei Bewerbungen habe ich bis jetzt positiv zurückbekommen, dass wäre z.b. - Softwareentwicklung, Zusatz, Anpassung etc der verwendeten CAD-Werkzeuge. Denke dass sowas für einen Ingenieur nicht so optimal ist wegen BE etc. - Einen Job innerhalb der Kernenergie Wohl auch nicht so gut beim nächsten grünen Bundeskanzler. Danke euch
Wenn deine Bewerbungen genauso lasch getextet wurden wie das hier oben drüber, sehe ich echt schwarz für dich. Und erkläre uns allen bitte mal was ein MW-Sudium sein soll. Satzzeichen am Ende eines solchen Satzes bedeuten i.d.Regel das Ende eines abgeschlossenen Sachverhaltes. Bei deinem vierten Satz fehlt da wohl noch etwas. Oder schon so im Streß? Zum eigentlichen Problem oder deiner Frage, wenn du schon so gewieft an die Sache ran gehen willst, dann mußt du aber verdammt gut sein. Was ich jetzt mal grundsätzlich bezweifle. Zu den ausgeschriebenen Stellen hast du doch sicherlich irgendeinen Bezug, entweder fachlich oder örtlich? Schau dir vor Ort die Sachen an und mach dir hinterher darüber Gedanken, wenn schon beide Vorstellungen positiv verlaufen sollten. Die Arbeit vorher schon aussortieren würde ich auch am liebsten jeden Tag so machen, die schlechten den Kollegen und die Easy-Jobs alle mir.
Also, mit dem knackigen Text und den flotten Sprüchen oben würde ich Dir dringend raten, in Richtung Werbung oder Sales (Verkauf, Vertrieb) zu gehen. Da braucht man auch nicht unbedingt Berufserfahrung als Entwickler für.
Der schon wieder schrieb: > Und erkläre uns allen bitte mal was ein MW-Sudium sein soll Maschinenwesen. Synonym für Maschinenbau, oft verwendet an Unis im Vergleich zur FH. Ich entschuldige mich zutiefst für die Satzzeichen-Fehler.
Schön, dass du deine Fachrichtung schon richtig schreiben kannst. Das ist in dieser Branche nicht selbstverständlich. Es gibt da auch welche, die studieren "MaschiEnenbau": Beitrag "Studium Wechseln" Du gehörst mit deiner Rechtschreibkenntnis also zur Branchenelite.
Hallo Sascha, es sind nicht nur Satzzeichenfehler in deinem ersten Posting drin. Natürlich schreibst du Bewerbungen gewissenhafter als einen Text in einem Forum. Wichtig ist in jedem Fall, diese Bewerbungen von mehreren kritischen Leuten überprüfen zu lassen. Eine Stelle in der Kernenergie würde ich aufgrund fehlender Nachhaltigkeit meiden. Nimm lieber eine Zukunftsbranche wie regenerative Energien. Das Wachstum in diesem Bereich ist rasant, so dass du dir möglicherweise auch als älterer Mensch deinen Arbeitgeber aussuchen können wirst. Außerdem würde ich ein Auge auf die soziale Absicherung in einer Firma werfen. In größeren Firmen ist das Risiko einer betriebsbedingten Kündigung nicht so hoch wie in Start-Ups.
Wie war das erst letztes oder Anfang diesen Jahres mit der Einspeisevergütung > regenerative Energien, vllt. Windräder oder Wasserwerke! Der ZVEH klagt schon monatl. in den Ohren der Politik daß die das wieder in Ordnung bringen sollen, sonst würde dem E-Handwerk sowie dem ganzen produzierenden Gewerbe in der Branche der Kollaps bevorstehen, und hier kommen dann solche Ratschläge? Bei MW hatte ich an einen Tipfehler gedacht, doch so eine Tastatur mit dermaßen Abständen hatte ich noch nicht in den Fingern. Maschinenwesen gibt es also auch als Studienrichtung, muß ich mir für mein nächstes Leben vllt. mal vormerken.
Kernenergie hat Arbeit bis ins nächste Jahrtausend. Die Meiler einfach abschalten und verlassen geht einfach nicht.
Mikrofun R. schrieb: > Eine Stelle in der Kernenergie würde ich aufgrund fehlender > Nachhaltigkeit meiden. Ganz im Gegenteil - um den ganzen Kram auszuschalten und zu entsorgen wird es noch jahrzehntelang Heerscharen an Personal brauchen. Zynisch gesagt ist das ein richtiger Zukunftsmarkt. (Mal ganz zu schweigen davon, das Fukushima bald vergessen gehen wird und die Frau Bundeskanzlerin den PR-Gag dann heimlich rückgängig macht.)
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