Hallo zusammen, Es geht um die typische Diodenkennlinie. Interessant ist diese für mich nur im ersten Quadranten (Durchlassbereich). Eine normale Diode kommt mit einer gewissen Steigung im I über U Diagramm daher. Jetzt würde ich gerne die Steigung verändern, im speziellen Fall abflachen. Ist das, und wenn ja wie, möglich? (zb irgendein bauteil parallel schalten?) Gruss Donsen
z.B. Bedingungen verändern http://de.wikipedia.org/wiki/Diode http://upload.wikimedia.org/wikipedia/commons/thumb/1/10/Dioden-Kennlinie_1N4001.svg/170px-Dioden-Kennlinie_1N4001.svg.png
>Widerstand in Reihe
Damit kannst du aus einer Siliziumdiode aber keine Germaniumdiode
machen, auch wenn das noch so oft geschrieben wird. Der Geschichte liegt
schließlich eine Exponentialfunktion zu Grunde. Da läßt sich mit einem
konstante Serienwiderstand nicht viel erreichen. Der müßte schon selbst
eine Funktion des Diodenstroms sein...
Wenn Du sagst was Du damit vor hast gibts vielleicht andere Lösungsansätze.
Vorspannung kann eine Diode in einen Bereich bringen, in dem sie relativ linear ist, falls es das ist, was du haben möchtest! Aber wir tappen hier im Dunkeln! Mit freundlichen Grüßen, Valentin Buck
Über die Temperatur hast Du Einfluss auf die Kennlinie. Je kälter desto flacher. Oder kauf Dir eine Diode, die den Anforderungen entspricht.
Wenns ein Reihenwiderstand nicht bringen kann, dann bestimmt ein parallel zur Diode geschalteter mit folgendem Senkenwiderstand, er greift jedoch nicht erst spät zu Beginn der Steigungskrümmung ein, sondern sofort (R_parallel + R_senke). Ab 0,7V, wenn der Durchbruch erfolgt ist, knickt die Kurve steil steigend ab. Ähnlich, allerdings mit Z-Diode für Variabilität , ist es eine Methode, den Anfangsbereich/Endbereich/beide Bereiche bei Meßinstrumenten zu drängen.
Diffusionsofen schrieb: > Ab 0,7V, wenn der Durchbruch erfolgt ist, knickt die Kurve steil > steigend ab. Naja, als Knick würde ich das nicht gerade bezeichnen. Je nach Massstab ist das schon ein rundes Knie. :-) Gruss Harald
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