Hallo Leute, ich habe ein paar nur kleine dumme Fragen. Wenn man an einem Netzgerät, was zum Beispiel eine bestimmte Volt oder Ampere zur Verfügung stellt, ich aber eine größere Last angehe, was mehr Ampere zieht. 1. Was wäre die beste Antwort? (Nicht, dass es die Sicherung raushaut vom Netzgerät). Ich denke, es kommt zum Stromabfall, oder die Spannung bricht ein? Was versteht man aber bei Spannungseinbruch? Läuft das einfach gegen Null? (Oder versucht das Netzgerät weiterhin seine möglich Spannung zu liefern?) 2. Wenn ich ein Kabel von einem Netzgerät oder Spannungsquelle direkt zur Masse anschließe, gibt es einen Kurzschluss. (Wäre für euch die Antwort so okey :-)? ) (Das müsste ich ja mit einem Widerstand mit dementsprechender Größe dazwischenschalten zur Absicherung) Ich versuche nur ein paar Elektronik Grundkentnissfragen mir auszudenken. Ich weiß, dass dies sehr vielfältig sein kann. Das ganze bewegt sich aber mehr im Bereich von Sachen, die nicht auftreten sollten oder man nicht machen sollte :-)
Manche Netzgeräte gehen kaputt, moderne Schaltnetzteile schalten ab und versuchen alle paar Sekunden zu starten. Labornetzgeräte werden bei Überlast zur Konstantstromquelle. z.B. du hast dein Netzgerät auf 10V / 1A eingestellt. Nun schließt du einen Widerstand von 0,5 Ohm an. Eigentlich müsste bei 10V ein Strom von 2A fließen, tut es aber nicht: Das Netzgerät regelt auf 5V herunter, sodass die eingestellten 1A nicht überschritten werden. Man kann die Einstellungen also als Grenzwerte betrachten, die bei funktionierendem Gerät keinesfalls überschritten werden.
Luk4s K. schrieb: > Eigentlich müsste bei 10V ein Strom von 2A fließen 20A. Aber ist ja schon spät. Luk4s K. schrieb: > Das Netzgerät regelt auf 5V herunter Dementsprechend 0,5V. Grundsätzlich sind die Ausführungen von Luk4s natürlich richtig. Wenn es nicht so funktioniert mit den eingebauten Schutzmaßnahmen, sollte zumindest eine Sicherung auslösen. Wenn das auch nicht passiert löst sich das Ganze irgendwann in Rauch auf. Und dann stinkt das furchtbar nach Ampere. Solange bis irgendwas durchgebrannt ist und kein Strom mehr fließt. mfg.
hey danke euch allen. ja, in der realschule hatten wir damals einen gleichstrommotor selber gebastelt. leider bin ich derzeit auch so verblödet, dass ich nicht mehr genau weiss, wie das mit der spule war, bzw. wie das mit dem dem Stromwender funktionierte: http://upload.wikimedia.org/wikipedia/commons/thumb/e/e0/Kommutator_animiert.gif/220px-Kommutator_animiert.gif Was mich auch etwas irritiert hat. Nehmen wir an, ich habe eine 12V Spannungsquelle. in Reihe geschaltet nun sind zwei Widerstände mit jeweils 1KOhm. Dann sind bei beiden Widerstände jeweils 6V. Was ist nun, wenn ich um das erste Widerstand davor und dahinter ein Kabel überbrücke/bzw. kurzschließe. Was passiert dann mit dem Strom? (Das war eine Frage vom Lehrer) Ich würde sagen, der Strom bleibt einfach gleich an dieser Stelle wenn ich dort messe. Grüße
oh sorry, hab den thread bzwl. dem gleichstrommotor verwechselt :-) sollte in den anderen thread rein ;)
Der erste Widerstand hat dann keine Wirkung mehr! Die Schaltung verhält sich so als würde dieser Widerstand nicht existieren...
okey, dann hatte ich das wohl verstanden mir Reihe und Parallel. Ich dachte: Parallel: Spannung gleich, Strom teilt sich auf. Reihe: Spannung teilt sich auf, Strom gleich
Elaa schrieb: > Parallel: Spannung gleich, Strom teilt sich auf. > Reihe: Spannung teilt sich auf, Strom gleich Das Stimmt auch.
Hey danke euch allen, das mit dem Spannung- und Stromteiler habe ich für meine Bedürfnisse verstanden. Bei Wikipedia habe ich aber folgende Stelle nicht ganz verstanden. Zitat: "Der Spannungsteiler ist eine spezielle Anwendung der Reihenschaltung von Widerständen. Er besitzt einen Abgriff (Abzweig) an der Verbindungsstelle und erlaubt eine Teilung der Gesamtspannung im Verhältnis der beiden Widerstände, sofern kein Strom an der Verbindungsstelle entnommen wird." Was meint man mit wenn kein Strom entnommen wird? Der Widerstand, bzw. der Verbraucher verbraucht doch Strom? Grüße
Elaa schrieb: > Was meint man mit wenn kein Strom entnommen wird? Es fließt nur Strom durch die Teilerwiderstände, aber nicht durch eine dort angeschlossene Last. Denn das wäre ja eine Parallelschaltung von Widerständen, welche eine andere Spannung an dem Punkt zur Folge hätte.
Hi /Es fließt nur Strom durch die Teilerwiderstände, aber nicht durch eine dort angeschlossene Last. Denn das wäre ja eine Parallelschaltung von Widerständen, welche eine andere Spannung an dem Punkt zur Folge hätte./ achso, d.h. wenn man zum dort vorhandenen Widerstand zusätzlich eine Last anschließt.
Man spricht deshalb auch vom unbelasteten bzw. belasteten Spannungsteiler.
>Wenn das auch nicht passiert >löst sich das Ganze irgendwann in Rauch auf. Das kommt daher, daß die Bauteile (Widerstände, Transistoren etc.) beim Hersteller mit Rauch gefüllt werden. Solange der Rauch drin bleibt funktioniert alles.
Elena schrieb: > Man spricht deshalb auch vom unbelasteten bzw. belasteten > Spannungsteiler. Belastet heißt zum Beispiel: Ich habe 220V. In Reihe habe ich zum Beispiel einen FÖN und einen Wasserkocher geschaltet. Eehm, nee, das war jetzt blöd. Könnte man mir zwei Beispiel geben für beide Fälle. (Hoffentlich störe ich euch nicht)
Bei einem Poti teilt der Schleifer den gesamten Potiweg in einen oberen und einen unteren Widerstand. "Unbelastet" heißt, daß am Schleifer keine zusätzliche Last hängt, "belastet", daß da eine zusätzliche Last hängt.
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