Ich würde gerne mal nur so in der Grössenordnung wissen was die Entwicklung der folgenden Platine/SW wohl kosten würde. Ich will nur einschätzen können ob ein Angebot realistisch ist. Platine: 60*60mm 1 uC Atmel 1 FT232 via UART 4 Siebensegmentanzeigen 8 Schaltausgänge MOSFET 1 TWI Multi-Master/Slave Interface 1 Inkrement-Geber Software soll folgendes machen: 1. Eine Zahlenfolge von der USB-Schnittstelle annehmen. Simples Protkoll: Ein String mit ASCII-Zahl und \n danach. 2. Diese auf dem Display ausgeben 3. Inkrementgeber einlesen und eine 8-Bit Variable hoch/runterzählen 4. Entsprechend dem Bitmuster dieser Variablen die 8 MOSFETs schalten. 5. Über TWI diese Zahl ausgeben. Kein CE. Einzelstück. Kein Gehäuse.
Norbert schrieb: > ??? Meinst Du 3k? Korrekt. Sowas macht man nicht mal eben in der Mittagspause. mfg.
>Korrekt. Sowas macht man nicht mal eben in der Mittagspause. Aha. Na, ne Woche wird man schon brauchen denke ich. Mit Layout, Bauteile bestellen und bestücken. LED-Multiplex und Multi-Master-TWI Software ist wohl auch nicht ganz trivial. Insgesamt nochmal ne Woche? Was meint ihr?
Hi, > 1 uC Atmel > 1 FT232 via UART Ist das eine Vorgabe von dir? ISt auf jeden Fall schon mal ein Beispiel für eine eher Suboptimale Bauteilauswahl die es nur unnötig kompliziert. Wenn sich nicht eine besondere Anforderung noch in den Details versteckt, dann gibt es genügend besser geeignete µC wo USB gleich mit drinn ist und die alles andere auch können (Auch Atmel). FT232 bei 0815µC ist mitlerweile ein echtes Zeichen für Bastellösung... (Bei FPGA oder Special function Bausteinen mag das anders aussehen) Wieviel eine solche entwicklung kostet kann man pauschal auch nicht sagen, dazu fehlen noch ein paar Angaben, unter anderem was du unter "Entwicklung" Verstehst. Geht es nur um die Platine mit dem Programmierten µC + Peripherie ohne besondere weitere Anforderungen wie Dokumentation, erstellen eines detalierten Lasten- und Pflichtenhefte im Vorfeld, erweiterten Tests und bei ausreichend großer Vorlaufzeit usw., dann macht dir das ein Bastler sicher für 100Euro bar auf die Hand. Erwartest du von der ersten bis zur letzten Minute ein sauber durchgeplantes Arbeiten unter einhaltung aller Vorgaben, incl. detalierter Dokumentation, nachweise über Zuverlässigkeit, Haftungsübernahme usw, dann kannst du auch schon mal 5K-Euro+ hinlegen. Ich würde für ein vergleichbares Projekt unter Vorgabe das ich in der Wahl des Prozessors freie Hand habe mit den Anforderungen neben der Funktion saubere Schaltungsunterlagen und Programmbeschreibung ohne erweitereten Auflagen oder Aufwand zur Vorbreiung von Konformitätsnachweisen erst einmal grob so im Bereich von 500 Euro veranschlagen. Ordentlich mit Rechnung versteht sich. Ob sich der Preis halten lässt müsste aber dann erst einmal n einer genaueren Projektbesprechung genau ermittelt werden, wie gesagt, nicht das noch weitere Fallstricke lauern. (Timing wäre ein Beispiel, spezielle Programmiervorgaben usw. usf.) So wie es sich aber anhört ist es eine sehr simple Schaltung und die SW kann aus einzelnen Standartroutinen fast komplett zusammengeklickt werden, da braucht man das Rad nicht neu zu erfinden... Gesamtzeitaufwand HW & SW vieleicht 4-6Std. Gruß Carsten
Carsten Sch. schrieb: > Gesamtzeitaufwand HW & SW vieleicht 4-6Std Das möchte ich sehen. Oder wieviele Minuten hat bei dir eine Stunde? mfg.
Norbert schrieb: >>Korrekt. Sowas macht man nicht mal eben in der Mittagspause. > > Aha. Na, ne Woche wird man schon brauchen denke ich. Mit Layout, > Bauteile bestellen und bestücken. LED-Multiplex und Multi-Master-TWI > Software ist wohl auch nicht ganz trivial. Insgesamt nochmal ne Woche? > Was meint ihr? Naja, die Wartezeit auf die Bauteile darfst du ja nicht als Arbeitszeit sehen, Wobei viele das auch daheim ahben, Von der Firmware gibt es zumindest für andere Prozessoren alles schon als AN was da gefordert ist. Wie gesagt, für einen Pic Klicke ich dir das zusammen. Auch MultiMaster I2C... (Was das komplizierteste daran ist.) Der 7Segment Multiplex, das ist doch bestandteil vieler Anfängerprojekte. Wenn man alles neu Schreiben müsste, dann stimmt es, da sitzt man lange dran - aber das muss man nicht! Und das Layout ist nun wirklich kein Thema bei einer zweiseitgen Platine Zumindest wenn man einen µC mit integriertem USB Nutzen kann, einzig Siebensegmentanzeigen stellen vieleicht ein wenig Knobelarbeit beim Routen da, aber der Rest... ist ganz simples In/Out Wie gesagt, vorbehaltlich das nicht noch weiter berraschungen vorhanden sind, also das nicht plötzlich kommt das die Mosfet 200A Schalten können müssen oder so... Gruß Carsten
@Carsten Sch. Träum' weiter. mfg.
>> 1 uC Atmel >> 1 FT232 via UART >Ist das eine Vorgabe von dir? Ja. USB-Atmels gibts nicht bei Reichelt. Man müsste also schon einen in der Schublade haben, den man mal zusammen mit 50 anderen bei Farnell oder RS bestellt hat. Lastenheft oder Pflichtenheft muss nicht erstellt werden. Schaltplan, Sourcecode und Dokumentation zum Sourcecode muss geliefert werden. Keine Nachweise über Zuverlässigkeit, keine Haftung. Das meinte ich mit "kein CE". Ob "durchgeplant" gearbeitet wird, wird dem AN überlassen. Die Vorgaben müssen natürlich eingehalten werden. >So wie es sich aber anhört ist es eine sehr simple Schaltung und die SW >kann aus einzelnen Standartroutinen fast komplett zusammengeklickt >werden Wenn man sie denn schon mal geschrieben hat, vielleicht. Das Multiplexing ist sicher nicht kompliziert aber fertige Lösungen wird es dafür nicht geben. Aber der Knackpunkt bei der SW ist sicher der Multimaster TWI. Dafür konnte auch ich nichts finden, das man (wenigstens als Ansatzpunkt) einfach übernehmen kann.
Thomas Eckmann schrieb: > Carsten Sch. schrieb: >> Gesamtzeitaufwand HW & SW vieleicht 4-6Std > > Das möchte ich sehen. Oder wieviele Minuten hat bei dir eine Stunde? > > mfg. Wenn du Bezahlst, dann hast du die Platine noch morgen abend! Vorrausgesetzt ich darf PIC nehmen und auf den FT232 verzichten. Bauteile für eine Baugruppe die alle bis jetzt aufgeführten bedingungne erfüllt sind alle da. Und die Software ist wirklich Trivial: USB mit Portausgabe und Async ser. Out (RS232) und ausgabe auf 8Bit Port macht bereits das CDCDemo von Microchip, Der RS232 Part wird durch i2c aus einer anderen AN erstzt (habe da auch schon eine im Kopf), Fehlt noch die Abfrage des Inc. Gebers wofür es auch eine AN gibt und einbau der 7segment Routine die fertig bei mir auf dem Rechner liegt... Layout: Erweiterung des vorhandenen (fertig gerouteten) Basislayouts mit TFQP PIC18F4550 um die 7Segmentanzeige und statt dem weiternen Port direkt auf die Stiftleiste zu gehen werden halt noch 8 LogikLevel Fets dazugepackt. Wie gesagt: Von Null an wäre es deutlich mehr. Aber unter berücksichtigung der von den diversen Halbleiterherstellern zur Verfügung gestellten AN, egänzt durch bereits vorhandene eigene Elemente (schon zigfach verwendet) Ist es ebend nicht mehr die Welt. MAn beginnt ebend nicht bei Null -sondern bei 80% Gruß Carsten
Thomas Eckmann schrieb: > @Carsten Sch. > Träum' weiter. > mfg. Nur weil du es nicht kannst, muss es kein Traum sein... Wobei es bei Vorgabe "Atmel" bei mir auch länger dauern würde weil da ebend nicht die hälfte ode rmehr an Vorarbeit bereits geleistet ist. Wobei die Diskussion hier ja nur Theoretisch ist: Das ist halt die Sache: es fließt Arbeit ein die ich bereits für einen anderen Auftrag geleistet habe und die da auch (gut) bezahlt wurde. Jetzt kann man überlegen wie man Kalkulieren möchte: Einerseits kann ich diese bereits geleistete Arbeit immer und immer wieder mit einkalkulieren und soabld ein anderer Mitbewerber kommt habe ich den Auftrag verloren und verdiene gar nichts... Oder ich Kalkuliere meine Vergütung nach dem Zeitaufwand der mir tatsächlich für diese konkrete Anwendung anfällt. Dann bin ich mit etwas Glück der günstigste und bekomme für einen Nachmittag Arbeit meinen durchschnittlichen Stundensatz... Norbert schrieb: > USB-Atmels gibts nicht bei Reichelt. Man müsste also schon einen in > der Schublade haben, den man mal zusammen mit 50 anderen bei Farnell > oder RS bestellt hat. Warum muss es denn ein Atmel Sein? Pics können mehr und die USB PICs gibt es überall... Es wird ein großes mehr an Programmbeispielen vom Hersteller angeboten. Und wenn man keine PICs möchte gibt es noch ARM (CortexM3) für die es wieder einiges an vorgefertigten Beispielen gibt oder die netten 8051 derrivate von Cypress (die aber wieder schwerer zu bekommen sind) Gruß Carsten
Norbert schrieb: > Wenn man sie denn schon mal geschrieben hat, vielleicht. Das > Multiplexing ist sicher nicht kompliziert aber fertige Lösungen wird es > dafür nicht geben. Aber der Knackpunkt bei der SW ist sicher der > Multimaster TWI. Dafür konnte auch ich nichts finden, das man > (wenigstens als Ansatzpunkt) einfach übernehmen kann. Seriöse Arbeit klickt man sich nicht aus dem Internet zusammen. Da kann man sich mal einen Idee holen, aber mehr auch nicht. Die Sourcen schreibt man komplett selbst. Allein schon wegen der Urheberrechte. Gab es da nicht mal so einen Verteidigungsminister, der mit sowas ähnlichem auf die Schnauze gefallen ist? Dr. ctrl. c. ... Wenn man die Software in ihre Einzelteile auflöst, ist das alles keine große Sache. Und Multimaster TWI... Mein Gott, dafür gibt es Datenblätter. Problem bei Software ist aber dann das Zusammen-, Mit- und Nebeneinander. Da fängt der Spaß dann an. Dann muss man nämlich wissen, wofür jede einzelne Codezeile gut ist. mfg.
Thomas Eckmann schrieb: > Seriöse Arbeit klickt man sich nicht aus dem Internet zusammen. Da kann > man sich mal einen Idee holen, aber mehr auch nicht. > > Die Sourcen schreibt man komplett selbst. > Allein schon wegen der Urheberrechte. Gab es da nicht mal so einen > Verteidigungsminister, der mit sowas ähnlichem auf die Schnauze gefallen > ist? > Dr. ctrl. c. ... Ähh... Ja, ich laube da liegt der Grund für unseren sehr unterschiedlichen Zeitansatz: Aber wozu stellen die Prozessorhersteller dann bitte schon die Libraries und Beispielprogramme bitte online, incl. Doku und Genehmigung diese auch für eigene Projekte unbeschränkt zu nutzen (solange dies auf deren Prozessoren läuft) Ich dachte das ist gerade der Zweck dahinter das sich der Firmwareprogrammierer daran Bedient. Und ja- ich halte es für wenig Sinnvoll einen USB oder TCP-IP Stack selbst neu zu Programmieren wenn es einen wunderbar funktionierenden samt Freigabe vom Hersteller gibt. Dasselbe gilt für Dateisysteme und Kommunikationsroutinen. Oder Schnitzt du dir auch deine Schraubendreher selbst bevor du deinen REchner zerlegst. Wenn du die Werkzeuge die dir der Prozessoranbieter kostenlos zur Verfügung stellt aus diversen Gründen nicht nutzen willst, dann ist das ja OK. Aber beschwere dich dann nicht wenn andere diese Nutzen und so viel günstiger Kalkulieren können als du. Die technisch ausgefeilteste Lösung ist ebend selten die "beste"... Keep ist Simple! Das man die Programmteile komplett verstehen muss versteht sich dabei natürlich von selbst. Genauso das man sich ebend nicht "wild aus dem Internet" Bedient. Da hätte man nicht nur Probleme mit dem Urheberrecht, sondern auch hinsichtlich Konventionen, Schreibweisen usw. so schnell ein buntes Durcheinander, das wäre wirklich unseriös. Aber das verwenden der vorgefertigten Werkzeuge um den Kunden ein günstigeren Angebot machen zu können ist alles andere als Unproffessionell. Natürlich ist mir aber klar das es auch Fälle gibt, wo man über eine eigene Implementierung einer bereits grundsätzlich funktionierenden Funktion nicht herumkommt, weil die Übernahme entweder unmöglich ist, oder so viele unbekannte birgt das es zu Risikoreich ist! Gruß Carsten
1 kEu ist realistisch für ein Einzelstück.
>1 kEu ist realistisch für ein Einzelstück.
Huch? Bei mehr Platinen bleiben die Entwicklungskosten doch die selben.
Es kämen doch nur die Hardwarekosten (Bauteile, Platine, Bestückung)
dazu.
Bei der zweiten Platine ist doch die Entwicklung schon geschen und
braucht nicht nochmal gemacht zu werden.
Ich meinte die reine Entwicklung.
Das Zweitstück würd ich umsonst obendrauf legen :-)
@ Norbert: Wenn Du jetzt angemeldert wärst, würd ich Dir ja mal meine X.131-Adresse(=vulgo Telefon#) mailen. Aber bist Du ja nicht... :-(
Norbert schrieb: >>1 kEu ist realistisch für ein Einzelstück. > > Huch? Bei mehr Platinen bleiben die Entwicklungskosten doch die selben. > Es kämen doch nur die Hardwarekosten (Bauteile, Platine, Bestückung) > dazu. > Bei der zweiten Platine ist doch die Entwicklung schon geschen und > braucht nicht nochmal gemacht zu werden. > > Ich meinte die reine Entwicklung. Grundsätzlich hast du recht... Wobei es doch kleine Unterschiede gibt ob ich für ein Einzelstück entwickle oder für eine Serie. Bei einem Einzelstück habe ich hinsichtlich der Bauteilauswahl viel mehr Freiheiten, ich würde das nehmen was ich gerade da habe bzw. was mir am sinnvollsten erscheint. Um die weitere Verfügbarkeit in der Zukunft brauche ich mir genausowenig Sorgen machen wie um die Frage ob nicht vieleicht auch der µC mit dem kleineren Flash reichen würde, der dann 20ct. billiger ist. Ob die Einzelplatine nun 5 oder 15 Euro kostet ist bei einem Einzelstück relativ irrelevant, denn im Verhältniss zu den Lohnkosten ist das eine Kleinigkeit. Wenn diese Baugruppe aber später in Serie gehen soll spielt es oft doch schon eine Rolle. Also hat man erhöhten Aufwand bei der Auswahl und Beschaffung der Bauteile. Genauso verhält es sich mit dem Layout. Bei einem Einzelstück ist es relativ egal ob ich Brücken oder ähnliches Vorsehe. Bei einem Seriengerät sind Luft/Drahtbrücken hingegen ein deutlicher Kostenfaktor (Arbeitszeit) und sollten weitestgehend vermieden werden. In der Folge ist das Layout aufwendiger. Aber wirklich dramatisch ist dieser Unterschied nun wirklich nicht. Vor allem wenn jemand so wie ich es mache bei Aufragsarbeiten kaum zwischen Einzelfertigung oder Vorlage für Serienfertigung unterscheide. Zumindest nicht bei so trivialen Projekten. Und ich denke mit dieser Einstellung stehe ich nicht alleine da! Zu den Kosten allgemein ist ja glaube ich deutlich geworden das es da sehr unterschiedliche Ansätze gibt. Sicherlich hängt es aber auch Stark von der Erfahrung mit solchen Dingen und der Bereits geleisteten Vorarbeit ab. Jemand der wie ich zum Beispiel in der letzten Zeit eine Reihe von USB Devices entworfen hat, der hat einen viel größeren Vorrat an eigenen Routinen und Layouts aus denen er sich bedienen kann was natürlich Zeit spart. (NAtürlich nur wenn er bei seiner bekannten Hardware bleiben kann). Jemand der zwar Fit in µC Programmierung allgemein ist, aber bisher noch nichts gemacht hat was ähnlichkeit mit dem Projekt hat muss sich alles komplett neu aufbauen und auch erst einmal einen Überblick über die vorhandenen AN Schaffen. Mal ganz davon abgesehen wie allgemein Kalkuliert wird. Der eine Arbeitet Nebenberuflich und lässt sich nur die tatsächlich geleistete Arbeit bezahlen, der ist Zufrieden wenn er pro Stunde seine 90Eur. Abrechnen kann. Abgaben wie Krankenkasse muss der auch nur Anteilig auf seine Einnahmen abführen. Der andere macht es Hauptberuflich, hat vieleicht nicht so viele Aufträge und muss auch die Leerlaufphasen mit Einpreisen weil es kein "Mindesteinkommen" gib. Trotzdem hat er aber eine Mindestsumme abzuführen. Das führt zu völlig anderen Ergebnissen, wobei sich keiner von beiden Verkauft. Wahrscheinlich bleibt dem Nebenberuflichen Entwickler sogar mehr von seinem Betrag als dem Hauptberuflichen... (Wobei ich jetzt beide als Professionell ansehe, also mit angemeldeten Gewerbe bzw. Freiberufler und Erfahrung) Und der Bastler der das rein als Hobby ansieht ist froh wenn er pro Stunde 5 Euro bekommt... Ach ja: Du hast noch nicht gesagt ob ATMEL eine unbedingte Vorgabe ist oder ein gängiger PIC zum Beispiel genauso akzeptabel wäre. Die Stückkosten pro Platine würde es auf jeden Fall senken. Gruß Carsten P.S. Wenn PIC akzeptabel ist und du wirklich so einen Auftrag vergeben willst dann können wir gerne mal telefonieren und ich könnte dir einen konkreten Vorschlag nennen -Als Fixpreis- Mit ordentlichen Auftrag, schriftlicher Vereinbarung incl. Deadline und natürlich ordentlicher Rechnung. Zahlung nur im Erfolgsfall (vereinbarte Funktion in vereinbarter Zeit realisiert) Bei Atmel würde ich aber auf jeden Fall abwinken, selbst bei höherer Vergütung, die dafür notwendige Vorarbeit würde ich momentan nicht in meinem Terminplan unterbringen können...
@Carsten Sch. Den nächsten Auftrag bekommst du von mir. 1 k€ incl Software und CE-Prüfung, auch gerne innerhalb von zwei Wochen. Hast du irgendwelche Referenzen?
Interessant wie unrealistisch manche hier Arbeitsaufwände abschätzen. 4-6 Stunden braucht man allein für die Bestückung + Zusammenbau + Inbetriebnahme der Platine (wenn keine Fehler drauf sind!) 4-6 Stunden kann man schon mal allein in die Auswahl oder das Design des Gehäuses verschwenden 4-6 Stunden braucht man um das Konzept aufzustellen und abzustimmen 4-6 Stunden brauche ich z.B. um ein Projekt sauber neu anzulegen (HW, SW, Mechanik, Doku) Also wenn jemand sehr gut ist, keine Probleme auftauchen und die Platine im ersten Schuss sitzt, braucht er mindestens eine Woche. Zwei Wochen anzusetzen wäre professioneller. Wenn man einen sehr günstigen Entwickler findet, der 2,5k pro Woche ansetzt, dann kommt man auf ca. 5k für das Einzelstück (ohne jegliche EMV, CE, sonstwas Prüfungen/Zertifizierungen)
Carsten Sch. schrieb: > P.S. Wenn PIC akzeptabel ist Welcher PIC hat denn USB und ein Multimaster-I2C? Ich hab auf die schnelle keinen finden können. Peter
> Welcher PIC hat denn USB und ein Multimaster-I2C? AN5768 von Microchip befasst sich mit Muilti-Master-I2C. USB gibt es bei sehr vielen PICs. Ich möchte Carsten zustimmen: die Software-Libs von Microchip sind absolut super.
Thomas Eckmann schrieb: > Seriöse Arbeit klickt man sich nicht aus dem Internet zusammen. Da kann > > man sich mal einen Idee holen, aber mehr auch nicht. Purer Neid der AVR-User. Weil sie von Ihrem Controllerhersteller nicht so tolle Librarys bekommen wie wir. duck und weg ;-) Zum Urheberrecht: Falls man des Englischen mächtig ist, kann man in der dazugehörigen Lizenzvereinbarung nachlesen, dass man Alles mit diesen Libraries tun darf, außer sie auf einen Controller eines anderen Herstellers zu portieren. Abgesehen davon: Auch ich halte Carsten's Kalkulation für sehr fragwürdig.
tt2t schrieb: > AN5768 von Microchip befasst sich mit Muilti-Master-I2C. AN578 Oh Gott, das ist ja Assembler, da kann ja keiner durchsehen. Sieht auch nicht nach Multimaster aus, sondern Slave/Master nacheinander, also nicht gleichzeitig. Multimaster heißt aber, er kann senden, dabei die Arbitrierung verlieren und muß dann automatisch in den Slave-Mode schalten, falls er selber adressiert wird. Außerdem hat der PIC16C64 kein USB. Multimaster I2C + USB scheint also kein PIC zu können. Z.B. der Atmel AT90USB646 kann beides. Peter
heinzhorst schrieb: > Purer Neid der AVR-User. Weil sie von Ihrem Controllerhersteller nicht > so tolle Librarys bekommen wie wir. Kannst Du dann bitte mal so eine tolle Library herzeigen? Also konkret ne Multimaster-I2C Lib in C geschrieben und kommentiert. Oder wenigstens ne einfache 4Bit HD44780 Lib in C. Oder ist das alles nur heiße Luft? Peter
Wo siehst Du bei Assembler das Problem? Wenn es nicht gerade um Mathemathik geht, ist zwischen Assembler und C kein grosser Unterschied. Meine Programme bestehen zu 70-80% aus Assembler, da weiss ich ganz genau, wie das Timing ist. Wenn Carsten das mit einem PIC anbieten will, ist doch ok, lass ihn doch. Wenn er dafür viele fertige Programm(teil)e hat oder bei Microchip runterlädt, kann er den Vorteil doch an einen Kunden weitergeben und sich damit im Markt behaupten. Wenn der Kunde auf einem AVR besteht, ist auch gut, dann muss der Kunde halt schauen, ob er einen Anbieter bekommt, dessen Konditionen passen. µC programmieren ist keine Religion, wird aber (hier) von vielen so gesehen. Bei Autos ist das ähnlich.
tt2t schrieb: > µC programmieren ist keine Religion Darum ging's doch ursprünglich überhaupt nicht. Aber ich sage nach wie vor, daß 4-6 Stunden für das oben angefragte Projekt unseriös sind. Da können die Libs und ANs von MC noch so toll sein. mfg.
tt2t schrieb: > Wo siehst Du bei Assembler das Problem? Ich werd langsam älter, da kann man sich nicht mehr soviel merken. Werden die Programme größer, verliere ich in Assembler schnell den Überblick. Ich will aber nicht zweigleisig fahren müssen, daher will ich C für kleine und große Programme verwenden können. Auch will ich auf andere MCs umsteigen können und dann nicht meine ganzen Libs wegschmeißen müssen. Ich kann 8051 und AVR Assembler, aber fürs Arbeiten ist das für mich keine Option. Peter
Thomas Eckmann schrieb: > Aber ich sage nach wie > vor, daß 4-6 Stunden für das oben angefragte Projekt unseriös sind. was ist bitte dabei unseriös? Es gibt auch etwickler die nicht senil sind (oder einfach fair). Dagegen 2 wochen für so ein pipfax sind allerdings unseriös, grenzt an abzocke.
Hi, Thomas Eckmann schrieb: > Carsten Sch. schrieb: >> Gesamtzeitaufwand HW & SW vieleicht 4-6Std > > Das möchte ich sehen. Oder wieviele Minuten hat bei dir eine Stunde? > > mfg. Da ich gerade ein wenig Leerlauf hatte habe ich mir überlegt nehme ich die Herausforderung zum Spass mal an, ist ja wirklich nicht viel ;-) Das ganze ist jetzt natürlich auf Lochraster entstanden und da ohne großartige Überlegung auch etwas wild vom Layout. Sie ist ja jetzt ebend keine Auftragsentwicklung die irgendwo in Serie gehen soll sondern soll nur die Machbarkeit meiner Aussage belegen. ;-) Funktion bis jetzt: Der Schaltung wird als CDC (Virtueller Com Port) erkannt und mit dem Terminal Programm an den Com Port gesendete Ziffern werden auf den LED Anzeigen dargestellt. Nicht Ziffern oder alles was über das vierte Zeichen hinausgeht wird verworfen. Die Stromaufnahme ist ohne erfolgte Enumeration innerhalb der USB Specs. Alles ausser dem Pic wird dann abgeschaltet. (Vorgabe bei Bus Powered Designs, bei Self Powered irrelevant).Der Inkrementalgeber wird abgefragt und verändert eine Variable dessen Inhalt durch die 8 LEDs dargestellt wird (Simulation der Mosfets, habe gerade nur noch eine Handvoll LL Fets hier und wollte die nicht dafür verpulvern solange die noch nicht nachbestellt sind) Das Design mit den 4094 habe ich gewählt weil ich dafür gerade ein komplettes Projekt (etwas komplexer)in der Schublade hatte, bei dem 4550 geht es aber auch völlig ohne. Ich überlege gerade aber den einfach durch einen 18F14K50 zu ersetzen, bei dem 4094er Design geht das, ist trotz der zusätzlichen Bausteine im Einkauf immer noch billiger... Kommt auf die Stückzahl an WAS im realen Leben wirtschaftlicher ist. ( Bausteilkosten vs. Bestückungsaufwand - Aber wir reden hier ja eh nur von einem Einzelstück) Was noch nicht funktioniert ist die I2C Ausgabe, da bin ich noch nicht zu gekommen. Im Moment wird ganz normal RS232 ausgegeben. Als Grundgerüst für die Software habe ich das Microchip CDC-Demo aus der Aplication Framework Library verwendet. Die Inkrementalgeberabfrage habe ich aus einem alten eigenen Versuchsprojekt geklaut (das "Samstagsnachmittagsprojekt" daneben, ist ein paar Jährchen alt und dient als Steuerung für ein Programm anstelle der teuren Originalhardware... Meldet sich als Maus an (Maus funktioniert an der Soft auch). (Wobei der hier nicht benötigte Rest dieses Programms ebenfalls auf einem Microchip Demo beruht. HID Anwendung...) Da das Board ein paar Jahre alt ist und nur eigenes Tool dient sind Aussagen über das Layout natürlich hinfällig. Die Ausgabe auf die LEDs und die 7Segmentanzeigen habe ich wie gesagt auch selber aus einem anderem eigenen Projekt entnommen, (Anzeigetafel mit USB Anschluss), lediglich die ZEichentabelle musste ich etwas modifizieren... Zum Gesamtzeitaufwand: Ich bin heute um 17.15 nach Hause gekommen, habe bis 18.00 Angebote erstellt und Fotos dafür gemacht, dann habe ich losgelegt... Die Hardware war um ca. 19.30 fertig, die Modifikation und das zusammenstellen der Firmware hatte ich um 20.30 soweit... Also bis zum oben genannten Sachstand 2 1/2 Stunden. Fairerweise mus sich aber dazu sagen das ein paar Theoretische Überlegungen auch schon heute NAchmittag entstanden sind. Man könnte noch ca. 30min für Vorüberlegungen dazurechnen. Es Bleibt noch die Implementierung des I2C, eine nette AN wurde ja schon genannt, gibt noch ein paar Anregungen mehr, und natürlich der ausführliche Test sowie Verfeinerungen... (Habe aber auch ein MM-I2C mit 18F auf der Platte ;-) ) Natürlich ist das erstellen der Lochrasterplatine mit zahlreichen freien Drahtbrücken nicht direkt mit dem Routen einer Leiterplatte zu vergleichen. Da aber die meisten Schaltungsteile eh schon als "Bausteine" bei mir auf dem Rechner vorhanden sind (z.B. TQFP 18F4550 mit Buchse und Minimalbeschaltung, aber auch eine 4er LED Anzeige samt Transistoren und Widerständen) dürfte das bei Verwendung einer zweiseitigen Platine in SMD eher sogar leichter sein als schwieriger - Ich wollte jetzt nur nicht für die kleine Platine alleine ätzen, zumal zuerst der Keller aufgeräumt werden muss wo ich gerade vorsichtig ausmiste...) Wobei natürlich klar sein muss das es Projekte gibt wo es ganz anders aussieht. Auf Lochraster mit Luftbrücken ein Klacks, als Layout nur mit möglichst wenigen Drahtbrücken keinesfalls mit Luftverdrahtung ein echtes Gedultsspiel. ISt hier aber sicher nicht so. Leider muss ich die Arbeit jetzt unterbrechen da wir pünklich zur Spätvorstellung im Kino sein wollen, meine Freundin drängelt schon ;-) Falls ich heute Abend noch Lust habe mache ich dann weiter, sonst morgen nachdem mein Endtopf getauscht ist... Dann mache ich auch ein kleines Beweisvideo ;-) Gruß Carsten
Peter Dannegger schrieb: > Kannst Du dann bitte mal so eine tolle Library herzeigen? Ohh, da fühlt sich aber einer in seiner Ehre gekränkt. Sorry, war nicht meine Absicht. Ich habe NIE behauptet, dass es für ALLES eine Library gibt. Peter Dannegger schrieb: > Oder wenigstens ne einfache 4Bit HD44780 Lib in C. http://ww1.microchip.com/downloads/en/DeviceDoc/External_LCD.zip Wenn du es noch einfacher willst, dann kannst du auch das Wizard benutzen: http://ww1.microchip.com/downloads/en/DeviceDoc/mpam100r.zip Peter Dannegger schrieb: > Also konkret ne Multimaster-I2C Lib in C geschrieben und kommentiert. Multimaster hab ich noch nie gebraucht. Der PIC32 kann das. Aber das ist eine andere Liga und nicht unbedingt vergleichbar. Suche gerade ein Beispiel für den PIC18. Peter Dannegger schrieb: > Außerdem hat der PIC16C64 kein USB. > > Klar. Wenn nix mehr geht werden wieder die ganz alten Gurken mit der Bankumschaltung als DIE Referenz für nen PIC herangezogen. > Multimaster I2C + USB scheint also kein PIC zu können. > > Z.B. der Atmel AT90USB646 kann beides. Zeig mal.
@ Carsten: So mag das mal eben auf die Schnelle beid dir im Bastelkeller funktionieren. Aber hier sind auch einige User aus der Industrie unterwegs und da sieht das ganz anders aus. Wo wie gerade dabei sind: Wann hast du zwischendurch dein Pflichtenheft erstellt? ;-)
> Multimaster hab ich noch nie gebraucht. Der PIC32 kann das. dsPIC30 auch. Ich glaube auch PIC24 und dsPIC33, bin aber nicht sicher und habe keine Zeit, das jetzt nachzuschauen. Es gibt sicher auch bei den AVRs etliche, die das können. Jeder soll nach seiner Fasson glücklich werden (sagte schon Friedrich der Grosse). > Ich werd langsam älter, da kann man sich nicht mehr soviel merken. > Werden die Programme größer, verliere ich in Assembler schnell den > Überblick. Ich bin 57 und nutze meine Erfahrung. Ist doch auch etwas. Und Dokumentation ist alles, sowohl in C als auch in Assembler. Und ein C-Programm, das für AVRs geschrieben ist, kannst Du nicht einfach für PICs portieren, weil die Hardware völlig anders ist.
> Wann hast du zwischendurch dein Pflichtenheft erstellt? ;-)
Der TE will kein Pflichtenheft.
heinzhorst schrieb: > @ Carsten: So mag das mal eben auf die Schnelle beid dir im Bastelkeller > funktionieren. Aber hier sind auch einige User aus der Industrie > unterwegs und da sieht das ganz anders aus. Wo wie gerade dabei sind: > Wann hast du zwischendurch dein Pflichtenheft erstellt? ;-) So, Film zuende, Freundin ins Bett geschickt... @Heinzhorst Hast du den ganzen Thread gelesen? Oder wie kommst du zu dieser erkenntnisreichen Feststellung. Sei aber unbesorgt, ich kenne mich mit der Industrie schon aus... Sicher nicht unbedingt mit der "Großindustrie", aber mit dem Mittelstand, auch größere Betriebe, schon ganz gut. (Auch wenn einige Geräte mit meiner FW auch bei der Großindustrie ihren Dienst verrichten) Auch ist mir die DIN69901 und andere ähnliche Schriften durchaus geläufig. Projekmanagement war auch eine Pflichtvorlesung inklusive praktisch zu betreuendes Projekt. Dürfte heute allgemein Usus sein... Und auch wenn ich diesem Thema keine große Freude entgegenbringe bin ich mir durchaus bewusst das es ab einer bestimmten Komplexität nur mit einer sauber strukturierten Arbeitsweise geht. Aber dieser Ablauf bedeutet nun auch einmal einen gewissen Bürokratischen Aufwand der bei einfacheren Aufgaben aber einen großen Overhead bedeutet der unter Umständen sogar mehr Arbeitszeit beansprucht als das Projekt selbst. Andererseits führt da auch bei noch so kleinen Projekten kein Weg vorbei wenn bestimmte Zertifizierungen angestrebt werden. Deshalb war wie von "tt2t" schon angedeutet auch eine meiner ersten Fragen WAS alles zu diesem Projekt gehört. Namentlich wurde von mir auch das Last- und Pflichtenheft angesprochen. Der TE teilte darauf hin mit, das es "nur" darum geht am Ende eine funktionierende (Muster-)Schaltung incl. sauberer Dokumentation -namentlich Schaltplan, Layout, Bestückungsplan sowie Quellcode der Firmware- zu haben. Daher denke ich das an dieser Stelle ein Entwickler flexibel genug sein muss um seine Arbeitsweise an die Gegebenheiten anzupassen. Bei einem so einfachen Projekt das jeder bessere Bastler bequem realisieren kann sollte man daher auch auf diesen Bürokratiewahnsinn verzichten wenn der Kunde dies nicht wünscht. Denn in diesem Fall ist es schlicht mit Kanonen auf Spatzen geschossen. Und der Kunde ist sicher nicht begeistert wenn mehr teuer Bezahlte Zeit für die Bürokratie draufgeht als für die Entwicklung selber. Wenn man trotzdem darauf besteht ist man im Zweifelsfall den Auftrag halt los... (Wie gesagt, ich bestreite nicht das ab bestimmten Projektgrößen fast kein WEg mehr an den Etablierten Abläufen vorbei geht. Aber bei dieser Schaltung ist der Break Even Point noch lange nicht erreicht.) Und falls du auf die Lochrasterplatine Anspielst: ICh denke ich habe oben deutlich genug geschrieben das dies nur als "Proof of Concept" herhalten soll und natürlich keinesfalls so real eingesetzt werden kann. Da ich den Entwicklungsauftrag nicht habe sondern nur den von einigen hier Aufgestellten Mythos der "einige Wochen" Entwicklungsarbeit für die Firmware widerlegen wollte, sehe ich jetzt keine Notwendigkeit direkt dafür ein Layout zu entwerfen und die Platine herzustellen. Und erst recht keine Notwendigkeit mir jetzt jetzt im Eilservice einen Prototypen herstellen zu lassen um diesen dann mit Kurier zu erhalten wie es wohl für einige der Mindeststandart zu sein scheint. Es war jetzt schlicht die wirtschaftlichste Wahl. Wobei natürlich nicht nur das Layout provisorisch ist, Auch wenn die Schaltung in groben Zügen so sicher auch in Serie gebaut werden könnte, so habe ich doch auf einige Schutz und Entsörmaßnahmen verzichtet die in der Serie durchaus sein sollten. Aber auch diese sind Schema -F-... Auch im Beruf passe ich den Arbeitsablauf an die Notwendigkeiten an. Bei einem Projekt werden die ersten grundlegenden Vorversuche oft noch auf Lochraster aufgebaut. (Meist nur eizelne Schaltungsteile) Sind solche Tests nicht nötig wird direkt ein erstes Layout angelegt. Wenn das Layout es zulässt dann wird der erste Prototyp in Eigenregie geätzt und bestückt und dies dann solange wiederholt bis die Schaltung ausgereift ist. Erst dann geht der Auftrag für die Null-Serie zum Fertiger. Nur wenn das Layout so komplex ist das eine ausreichend Funktionelle Selbstfertigung der Baugruppe mit vertretbaren Aufwand nicht mehr nötig ist wird direkt ein Fertigungsauftrag -ggf. im Eilservice-erteilt. Wobei es in erster Linie gar nicht so sehr um die Kosten geht... Der Zeitvorteil ist entscheidender. Im Mittelstand zählen ergebnisse oft einfach mehr als die immer wieder gleichen Arbeitsabläufe. Gruß Carsten P.S. Zum von dir angesprochenen Bastelkeller: ICh habe keinen Bastelkeller, nur eine Werkbank für die mechanische (Schmutzproduzierende) Bearbeitung und einen gefliesten Tisch für die Chemischen Arbeiten. Ansonsten ist Keller nur Lager. Mein privater Arbeitsraum und Büro befinden sich im ersten OG.
Carsten Sch. schrieb: > dann macht dir das ein Bastler > sicher für 100Euro bar auf die Hand. Könnt mich immer aufregen über "Kollegen", die solchen Mist in die Welt setzen. Mach du das doch für nen Hunni, ich sehe keinen Grund warum ein Bastler seine Freizeit zum Schleudertarif verhökern sollte. Es zählt immer auch der Profit des Auftraggebers an einem Gewerk, nicht nur der reine Aufwand. Wenn jemand etwas unbedingt haben will oder braucht wird er mehr als einen grünen Schein locker machen.
Kann Carsten Sch. nur zu stimmen. Programmiere selber die Pics und weis auch das man für so eine einfache Aufgabe nicht Tage bracht. Ich selber brauche für sowas auch nur ein paar Stunden. Wer mehr braucht ist doch auch in ordnung, jeder so wie er will.
Norbert schrieb: > Autor: Norbert (Gast) > Datum: 15.04.2011 01:15 ob der wirklich noch entwickeln lassen möchte, wenn ihr alle sagt "kann doch ein Hobbybastler auch im Keller zurechtfriemeln" könnte auch ein Grund sein, warum norbert jetzt nichts mehr schreibt mf
Carsten Sch. schrieb: > @Heinzhorst > > Hast du den ganzen Thread gelesen? Oder wie kommst du zu dieser > > erkenntnisreichen Feststellung. Hey, nimm das nicht zu ernst. Sollte eher ein homoristischer Seitenhieb sein. Aber um darauf zurückzukommen: Carsten Sch. schrieb: > Daher denke ich das an dieser Stelle ein Entwickler flexibel genug sein > > muss um seine Arbeitsweise an die Gegebenheiten anzupassen. Bei einem so > > einfachen Projekt das jeder bessere Bastler bequem realisieren kann > > sollte man daher auch auf diesen Bürokratiewahnsinn verzichten wenn der > > Kunde dies nicht wünscht. Denn in diesem Fall ist es schlicht mit > > Kanonen auf Spatzen geschossen. Sorry, die Aussage ist einfach unprofessionell. Ganz ohne Pflichtenheft zu entwickeln ist ein absolutes No-Go. Darin wird schließlich festgehealten, was der Kunde eigentlich will. Das MUSS einfach schriftlich fixiert werden. Wenn man keinen Plan hat, wo es hingeht, dann kann man auch nicht loslaufen. Ja, es erzeugt Overhead bei einem kleinen Projekt. Aber auch ein Pflichtenheft kann man skalieren. Und bei einen Projekt in dieser Großenordnung könnten 1-2 Seiten schon genug sein. Peter W. schrieb: > Was ein Kindergarten.... Stimmt. Aber alle machen mit. Ich auch.
tt2t schrieb: > Und Dokumentation ist alles, sowohl in C als auch in Assembler. Nun, wenn ich für eine Zeile C im Durchschnitt 10 Zeilen Assembler brauche, leidet einfach die Übersicht. Klar kann ich mir Macros definieren, aber lieber nehme ich einen Standard, als Macros, die nur ich kenne. tt2t schrieb: > Und ein > C-Programm, das für AVRs geschrieben ist, kannst Du nicht einfach für > PICs portieren, weil die Hardware völlig anders ist. Ach komm, dieser Gaul wird immer nur von C-Nichtnutzern geritten und dabei ist er doch schon längst tot. Ich benutze C auf dem 8051 und AVR und muß sagen, das ist sehr gut portabel. Die Anpassungen an die Hardware sind je nach Programmgröße kleiner 1..10%. Peter
Norbert hat keinen Auftrag zu vergeben... er wollte nur wissen wieviel er fuer die Entwicklung verlangen kann... er will doch die Sache selber erledigen o=>
heinzhorst schrieb: > Carsten Sch. schrieb: ... > Hey, nimm das nicht zu ernst. Sollte eher ein homoristischer Seitenhieb > sein. Aber um darauf zurückzukommen: War von mir jetzt auch nicht so gemeint... ICh war spät daheim und hatte gerade eine halbstündige Autofahrt im Wagen meiner Freundin hinter mir, das ist immer ein besonderes Erlebniss ;-) (Als Beifahrer passiert es mir jedesmal das sich meine Fingernägel in das Armaturenbrett krallen und als Fahrer höre ich die ganze Zeit von Rechts: Schalte früher, Hau die Gänge nicht so rein, Fahr nicht so schnell, Das ist der kleine nicht gewohnt - der Leidet doch...) heinzhorst schrieb: > Carsten Sch. schrieb: >> ... > Sorry, die Aussage ist einfach unprofessionell. Ganz ohne Pflichtenheft > zu entwickeln ist ein absolutes No-Go. Darin wird schließlich > festgehealten, was der Kunde eigentlich will. Das MUSS einfach > schriftlich fixiert werden. Wenn man keinen Plan hat, wo es hingeht, > dann kann man auch nicht loslaufen. Ja, es erzeugt Overhead bei einem > kleinen Projekt. Aber auch ein Pflichtenheft kann man skalieren. Und bei > einen Projekt in dieser Großenordnung könnten 1-2 Seiten schon genug > sein. Natürlich muss vor einem Auftrag erste einmal festgehalten werden was die Anforderungen sind. Das ist keine Frage und da stimme ich dir vollkommen zu. Bei einer gewerblichen Fremdentwicklung auch auf jeden Fall schriftlich. Ich denke wir definieren das Wort Pflichtenheft nur Unterschiedlich... Ich habe darunter jetzt daruter die wirklich förmliche Aufstellung als gesonderten Arbeitspunkt gesehen. Also Pflichtenheft als genau das Verstanden was der Gutachter sehen will wenn er die Arbeitsvorgänge Prüft um zum Bespiel bestimmte QM Zertifizierungen zu erteilen. Da reicht das formlose oft ja nicht... Hier sind die wesentlichen Parameter schon genannt, natürlich gibt es noch einige teilweise wichtige Dinge die bei einem realen Auftrag noch abgeklärt werden müssten... Da habe ich jetzt zum Beispiel einfach was für angenommen.(Z.B. Ob der USB Standart in jeder hinsicht eingehalten werden soll oder es einfach Funktionieren muss. Wie es mit dem Schutz vor Störeinflüssen aussieht und noch einiges mehr, - aber ich will ja nicht die Arbeit für andere machen und es alles ausführen. Ein paar der noch offenen Dinge sind sogar enorm wichtig!) Sofern bei einem solchen Miniprojekt das nicht alles schon aus dem Auftrag herausgeht gibt es eine Rückfrage zur Abklärung der offenen Fragen. Der Auftrag und die evtl. Antwort sind dann die Arbeitsgrundlage. Dies sehe ich jetzt als Basis zum Arbeiten, aber nicht als Pflichtenheft im Sinne meiner gestrigen Antwort an. Andere würden das sicher einfach als Pflichtenheft bezeichnen. Mit einem Umfang von ca. einer DinA4 Seite bin ich aber wieder bei dir. Natürlich kann auch bei vielen Punkten die Antwort: "Ist egal" lauten... Wobei eine fehlende genaue Absprache eher ein Problem des Auftraggebers ist. Immerhin kommt ein Werkvertrag zustande der mit der Erfüllung der vom Auftraggeber vorgegebenen Bedingungen erfüllt ist. Was nicht spezifiziert ist, das wird nicht gefordert. NAtürlich ist diese Vorgehensweise absolut unseriös und jeder ordentliche AN der auch noch mal einen Folgeauftrag haben will hat wohl von sich aus das Interesse alle offenen Fragen die überhaupt auftauchen könnten abgeklärt zu haben. Aber bei diesem Unfang ist das ja sehr Übersichtlich spaneg schrieb: > Norbert hat keinen Auftrag zu vergeben... > er wollte nur wissen wieviel er fuer die Entwicklung verlangen kann... > er will doch die Sache selber erledigen o=> Den Verdacht hatte ich auch schon von Anfang an. Und da bin ich nicht der einzige. Nur Verdacht ist nicht wissen. Aber auch da ist ihm jetzt geholfen... Wobei ich -wenn er wirklich der Auftragnehmer sein will- da sehr stark den Hobbybastler sehe der jetzt das große Geld wittert und sich unter diesem Projekt sonstwas vorstellt. Als Auftraggeber wären die folgenden von mir als Indizien für einen Hobbybastler kommenden Punkte ja erklärbar, der gibt es ja ab weil er das wissen eben nicht hat (oder auch nur keine Zeit). Also für einen Hobbybastler spricht für mich: *Atmega + FTDI als erste Wahl für USB Implementierung *Bauteilauswahl von Reichelt Angebot abhängig *LED Matrix als "Umfangreich" angesehen *Das harmloseste ist da noch das er Konsequent von TWI statt wie alle Welt (ausser Atmels AVR Datenblätter halt) von I2C spricht *Bauteilwartezeit wird als Entwicklungszeit verstanden (OK, für eine Abgabeterminierung evtl. wichtig, aber wenn es auf drei Tage ankommt dann bekomme ich alles doch auch in weniger als 24h) *NAtürlich das er konsequent versucht einen viel zu hohen Zeitansatz zu rechtfertigen heinzhorst schrieb: > Peter W. schrieb: >> Was ein Kindergarten.... > > Stimmt. Aber alle machen mit. Ich auch. Und ich... Aber Kindergarten war doch eine schöne Zeit... Kein Wecker, kein Zeitdruck, keine Verpflichtung und man wurde von vorne bis hinten verwöhnt... ;-) Meine güte man muss doch jetzt nicht alles Bitterernst sehen, Das Leben ist schon fordernt genug, da muss man sich es nicht unnötig schwer machen und eine etwas lockere Sicht auf manche Dinge darf wohl sein. Aber der einzige wirklich Kindische Beitrag kommt nun wirklich von Peter W. Bei diesem Spruch denke ich immer an ein nörgelndes Kind das abseits dabei steht während alle anderen Miteinander spielen und Schreit: Ihr seid doch alle Kindisch... Der Rest ist doch eine -nicht immer ganz ernste, nicht immer ganz freundliche aber teilweise interessante Diskussion über Vorgehensweisen und Einschätzungen bei Entwicklungen.
Peter Dannegger schrieb: > Multimaster I2C + USB scheint also kein PIC zu können. Echtes MMA I2C kannst du mit JEDEM Pic. Meine erste Anwendung mit echtem MMA I2C auf dem Pic lief -und läuft noch heute- auf einem 16C84. Somit läüft es auch auf jedem USB Pic. Nur weil die Hardwareschnittstelle das nicht explizit unterstützt ist das lange nicht unmöglich. (Der 16C84 hat z.B. ja überhaupt keine OnBoard Peripherie, von den Porttreibern abgesehen.) Es braucht nicht viel um fast jeden beliebigen µC Multimaster IIC fähig zu machen... Wenn die HArdwareschnittstelle das nicht unterstützt reicht ein dritter Port und etwas Hirnschmalz... Und JA- ich meine echtes Multimaster, wo der Baustein sich Normkonform verhält und der Master der weniger Nullen auf den Bus legt die Arbitrierung abbricht...
Loonix schrieb: > Carsten Sch. schrieb: >> dann macht dir das ein Bastler >> sicher für 100Euro bar auf die Hand. > > Könnt mich immer aufregen über "Kollegen", die solchen Mist in die Welt > setzen. Mach du das doch für nen Hunni, ich sehe keinen Grund warum ein > Bastler seine Freizeit zum Schleudertarif verhökern sollte. Es zählt > immer auch der Profit des Auftraggebers an einem Gewerk, nicht nur der > reine Aufwand. Wenn jemand etwas unbedingt haben will oder braucht wird > er mehr als einen grünen Schein locker machen. Folgendes mal ganz abgesehen von der Tatsache das ich 10 - 20Euro schwarz pro Stunde für ein freiwilliges Nachmittagsprojekt in der Freizeit nicht für "Verhökern" halte... Wenn du diese Aussage für Mist hälst, dann hast du anscheinend keine Ahnung. Dann schau mal in der Rubrik "Markt" was passiert wenn jemand Entwicklung oder ähnliches für das keine hohen Vorinvestitionen erforderlich sind gegen Geld anbietet - Da unterbieten sich die "Hobbybastler" gegenseitig. Der größte Brüller den ich in Erinnerung habe war wo jemand eine Empfehlung für ein Firma suchte die mehrere Tausend Batteriehalter mit einem oder zwei bedrahteten Bauteilen versehen sollte. Anscheinend durchaus mit realsistischen Vorstellungen bzgl.des Aufwandes und gewillt für gute Arbeit auch gutes Geld zu bezahlen. Neben einigen wenigen Fimenempfehlungen haben sich schnell eine Menge Bastler gefunden die "Hier Hier" geschrien haben. Ich glaube das blödeste Angebot lag irgendwo bei um oder unter 100 Euro für die 2 Leute zusammen das komplett machen wollten. (So wie die Reaktion des TE war denke ich aber das er auf etwas "seriöses" zurückgegriffen hat) Finde den Thread leider nicht wieder. NATÜRLICH wer eine solche Entwicklung braucht, der macht deutlich mehr als 100Euro locker. Aber der geht auch nicht zu einem Bastler... Und überhaupt, ich sprach gar nicht davon wie viel so eine Entwicklung wert ist. Das habe ich weiter unten Beschrieben und das waren aus meiner Sicht bei diesen Vorgaben um die 500Euro. Sondern ich habe aus eigener Erfahrung eine Summe genannt die manch ein Bastler von sich aus anbieten würde. Wobei ich den Begriff Bastler gar nicht vom Fachwissen abhängig mache, sondern haupsächlich von der Motivation! Es gibt viele die einerseits Spass an der Herausforderung haben und andererseits nicht viel Ahnung davon wie man wirklich an Aufträge kommt. Die denken sich: Das ist alles Hobby, ich lerne was dabei, bekomme das MAterial bezahlt und bekomme noch 100Euro schwarz oben drauf für etwas was ich fast sogar nur aus Spass machen würde... Natürlich gibt es auch noch die andere Gruppe die einfach den Aufwand nicht einschätzen kann und sich nur denkt: Boah 100 Eur. für ein bischen Programmieren. Diese Gruppe fällt auch unter den Begriff Bastler, wobei ich das für viele "Bastler" fast als Beleidigung sehe... Das sind dann die Gründe warum man einen Bastler für 100Euro bekommen könnte. Die meisten REchnen das einfach nicht auf den Stundenlohn runter. Folglich ist der Zeitansatz auch irrelevant. reis niederschlagen... Wobei man nicht vergessen dar: Wer einen Bastler beauftragt bekommt auch nur die Leistungen eines Bastlers! Gruß Carsten
Carsten, du bist einfach zu gut und tuechtig fuer die Masse der Normalbesucher hier. Kundschaft,falls du welche suchst, findest du an anderer Stelle. Du brauchst dich hier nicht zu rechtfertigen...ich haette dir den Auftrag gegeben...aber ich heisse nicht Norbert..kann dich aber gut verstehen! Schoenen Sonntag
Hi Carsten, die Geschwindigkeit, mit der Du Deine Platine gezimmert hast, finde ich wirklich erstaunlich. Wenn ich so eine Lochrasterplatine in der Größe machen würde, bräuchte ich bestimmt mindestens 6 Stunden. Mich würde die Technik interessieren, mit der Du so schnell bist. Könntest Du ein Photo von der Unterseite posten? Viele Grüße, Herbert
Hi, um noch mal darauf zurückzukommen... Peter Dannegger schrieb: > Multimaster I2C + USB scheint also kein PIC zu können. > Z.B. der Atmel AT90USB646 kann beides. > > > Peter Ich hatte es jetzt noch gar nicht bemerkt, da ich bei solchen Entwicklungen wo bei mir MMA-IIC vorkommen überwiegend noch mit 16F Pics arbeite, wo ich eine eigene Assembler Routine habe die sich dem Vergleich von "Ist & Soll Zustand" bedient. Bei den 18F Pics habe ich bisher nur single Master Programme geschrieben Aber Multimaster IIC wird wohl definitiv von (fast?) allen 18F Pics unterstützt. Steht bereits in der Überschrift im Datenblatt... Also definitv nichts besonderes vom AVR USB, sondern Standart... Siehe Anhang: spaneg schrieb: > Carsten, > du bist einfach zu gut und tuechtig fuer die Masse der Normalbesucher > hier. ICh überlege gerade ob das ernst oder gemeint ist oder etwas Sarkasmus durchklingt. Ist ja im geschriebenen Text nicht immer eindeutig erkennbar. Ich nehme es mal als Kompliment, muss es aber leider direkt zurückweisen, denn ich denke ganz sicher nicht das ich jetzt "besser" bin als der Durchschnitt hier... Im Gegenteil - hier ist trotz allem das fachliche Niveau sehr hoch und es gbt nicht wenige hier vor deren Wissen und Leistungen ich ganz unbefangen den Hut ziehe. Das geht leider nur aufgrund der sehr fragwürdigen Umgangsformen einiger "Möchtegerns" die dann in der Folge zu einer verschärfung des gesamten Tons führen, unter. > Kundschaft,falls du welche suchst, findest du an anderer Stelle. Du > brauchst dich hier nicht zu rechtfertigen...ich haette dir den Auftrag > gegeben...aber ich heisse nicht Norbert..kann dich aber gut verstehen! > Schoenen Sonntag Wirklich suchen tu ich hier kein Kundschaft... Bin im Moment zeitlich auch schon viel zu eingespannt. Eigendlich wollte ich in erster Linie Anfangs nur meine ehrliche Einschätzung zu dem Thema abgeben, dann wollte ich es halt auch belegen... Trotzdem will ich natürlich nicht abstreiten das es mich nicht gestört hätte wenn man mich wegen dieser Schaltung angesprochen hätte, immerhin leichtverdientes Geld für einen kleinen Pausenfüller. Herbert schrieb: > Hi Carsten, > > die Geschwindigkeit, mit der Du Deine Platine gezimmert hast, finde ich > wirklich erstaunlich. Wenn ich so eine Lochrasterplatine in der Größe > machen würde, bräuchte ich bestimmt mindestens 6 Stunden. > Mich würde die Technik interessieren, mit der Du so schnell bist. > Könntest Du ein Photo von der Unterseite posten? > > Viele Grüße, > Herbert Die Kamera lädt gerade, in ein paar Minuten sollte wieder genug Saft für ein paar Fotos vorhanden sein. Die Technik ist eigendlich nichts besonderes, Da die Grundbeschaltung ja relativ einheitlich ist konnte ich vieles einfach aus dem Kopf aufbauen ohne Nachzuschauen, das spart schon Zeit. Zum anderen hatte das Layout ja absolut keine Priorität, soll ja nur "Proof of Concept sein" Daher auch etwas wildes Strippenziehen. Der Rest ist dann Übung, rudimentärste Test mache ich ja oft auf Lochraster. Aber auf den Fotos sieh man es ja dann... GRuß Carsten
Standart finde ich einfach nur peinlich. Bitte ändere das!
Abdul K. schrieb: > Standart finde ich einfach nur peinlich. Bitte ändere das! Mal abgesehen das ein nachträgliches Ändern überhaupt nicht mehr möglich ist, wie du ja sehr wohl wissen müsstest: Hey, das ist doch die neue deutsche Rechtschreibung... http://www.k-faktor.com/standart/img/hilti.gif http://info.cisco.de/cgi-bin/helpdesk/kb.pl?action=focus&id=256&department=Long%20Reach%20Ethernet%20(LRE)&user= Nein, mal im ernst - Ich weiß natürlich beim nochmaligen beschauen das es formal falsch ist, dennoch faktisch zu einer "Standardschreibweise" geworden ist. Aber um es vorwegzunehmen: Wenn du gut suchst wirst du noch deutlich mehr Orthografische Fehltritte finden, sogar noch deutlich peinlichere, darfst sie sogar gerne behalten. Je länger der Thread um so häufiger sind diese, da ichnicht selten schon drei Wörter beim Schreiben weiter bin als mein Bildschirm anzeigt. Keine Ahnung warum, ist bei diesem Forum extrem. Da stehe ich zu, über manches lache ich im Nachhinein, wieder anderes ist mir dann aber wirklich peinlich und ich hoffe das es keiner bemerkt. Aber wir sind hier im Elektronikforum, da sollte über Elektronik diskutiert werden. Die Orthografie diskutiert man hier: http://www.korrekturen.de/forum.pl/md/read/id/47475/sbj/klassisch-moderne-orthographie/ Abgesehen davon fühle ich mich jetzt sehr geehrt, denn die Rechtschreibung wird hier ja üblicherweise dann hervorgekramt wenn die Suche nach Inhaltlichen Fehlern kein Erfolg gebracht hat. In diesem Beitrag verstecken sich sicher auch wieder so einige... Aber BTT: @Herbert Hier jetzt die Bilder... Gegenüber dem ersten Foto habe ich die Lage des Drehgebers noch einmal verändert und den Schalttransistor vorübergehend wieder rausgeschmissen. Momentan ist die Schaltung also nicht StandarDkonform, denn sie nimmt auch ohen erfolgte Enumeration abhängig vom Zählerstand bereits durchaus einige mA auf. Wie gesagt, ein wirres Kabelgeflecht... Gruß Carsten
Hämmer dir die richtige Schreibweise einfach rein. Du wirst dann für voller genommen. Tut mir leid, inhaltlich habe ich den Text nicht gelesen.
Abdul K. schrieb: > Hämmer dir die richtige Schreibweise einfach rein. Du wirst dann für > voller genommen. Es heisst nicht "Hämmer" sondern "Hämmere" oder, wenn unbedingt kurz: "Hämmer'". > Tut mir leid, inhaltlich habe ich den Text nicht gelesen. Dieser Satz ist sprachlicher Unsinn. Entweder hast du Text gelesen oder du hast ihn nicht gelesen. Solltest du ihn gelesen haben, hast du ihn inhaltlich gelesen. Also muss es entweder heissen "Tut mir leid, ich habe den Text nicht gelesen." oder "Tut mir leid, ich habe den Text nicht verstanden." Wenn du hier schon unbedingt unsachlich Stunk machen willst, dann bitte sprachlich richtig. Denn dieser Thread wurde bislang zwar kontrovers aber nicht unsachlich geführt. Also beteilige dich in angemessener Form oder lasse es. Du wirst dann für voller genommen. mfg. PS: Fatzke!
Abdul K. schrieb: > Standart finde ich einfach nur peinlich. Bitte ändere das! Und noch etwas: "Standart" gehört in Anführungszeichen gesetzt. "Standart" finde ich einfach nur peinlich. mfg.
Es war nur als Rat gemeint! Ich kenne bei weitem nicht alle deutschen Regeln und in der Grundschule ist Grammatik komplett an mir vorbeigegangen. Das war völlig sinnlose Zeit für mich. Plusquamperfekt und all der Scheiß. Der Lehrer hat es offensichtlich nicht realisiert oder es ging ihm am Arsch vorbei. Was will der Ossi hier im Westen. Der bringts doch eh nie zu was. So wie die Türken heutzutage behandelt werden. Nachher kam dann die harte Schule des Auswendiglernens von Satzbruchstücken, die 'in Ordnung' sind. So habe ich das gelernt! Ich bin also total doof in sprachlichen Dingen. Vielleicht sogar ein Legastheniker. Und, merkt man es mir groß an? Nö! Das kommt aber gerade in DE extrem schlecht an. Daher mein Rat an alle minderbegabten Rechtschreibler, sowas schlicht reinzuklonen und man hat Ruhe. Beruflich und privat kommt man mit guter Schreibe weiter! Aber du hast das komplett mißverstanden. Soll ich jetzt auch einen Kraftausdruck schreiben? >> Tut mir leid, inhaltlich habe ich den Text nicht gelesen. > Dieser Satz ist sprachlicher Unsinn. Schau mal nach Querlesen und erzähl mir nicht deine Märchen. Das wars dann auch dazu. Werde nichts mehr schreiben.
Thomas Eckmann schrieb: > Dieser Satz ist sprachlicher Unsinn. Thomas Eckmann schrieb: > "Standart" finde ich einfach nur peinlich. Kindergarten!
Carsten Sch. schrieb: > Wie gesagt, ein wirres Kabelgeflecht... Da wäre jede Amsel stolz drauf. Ich gehe jetzt mal davon aus, daß du nicht das ganze Wochenende daran gebastelt hast, sodaß die 4-6 Stunden nur leicht überschritten wurden, Nachspielzeit sozusagen. Und wenn's funktioniert... Das will ich nicht in Frage stellen. Sieht beschissen aus, ist auch etwas größer als 60 x 60 und Dokumentation existiert wahrscheinlich auch nur im Kopf. Vom PCB ganz zu schweigen. Trotzdem: Respekt! mfg.
Thomas Eckmann schrieb: > PS: Fatzke! Hervorragende Werbung, wenn man hier als Firma auftritt. Das wird man sicher richtig Erst genommen bei potentiellen Geschäftspartnern. Aber mal wieder Charakteristisch für die Diskussionskultur in diesem Forum.
heinzorst schrieb: > Aber > mal wieder Charakteristisch für die Diskussionskultur in diesem Forum. Wenn du gelsen hättest, worauf sich das bezieht... Ausserdem melde idch erstmal selbst an. mfg.
Thomas Eckmann schrieb: > Ausserdem melde idch erstmal selbst an. Dadurch wird die Qualität der Beiträge auch nicht gesteigert, wie man hier immer wieder beobachten muss.
"Ausserdem melde idch erstmal selbst an." "idch" ist wohl fallsch, drumm verschdeh ich nix. Binn nidd so sclau als wie duh.
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