Hallo@ ich renoviere gerade meine Garageneinfahrt. Hat mir jemand einen Bauplan für eine Iduktionsschleife wie sie an Blitzkästen oder Schranken verwendet wird? Ich würde das gerne so machen, dass sich das Tor nicht bewegen lässt wenn ein Auto auf der Schleife steht - bzw. es anhält wenn ein Auto darauf fährt... Hintergrund ist folgender: Meine Frau hat nun schon zwei mal das Autodach zerkratzt, weil sie aus der Garage gefahren ist und dabei das Tor zugemacht hat...
Gerd T. schrieb: > Meine Frau hat nun schon zwei mal das Autodach zerkratzt, weil sie aus > der Garage gefahren ist und dabei das Tor zugemacht hat... Vielleicht weiß sie nur nicht, wofür der Knopf da ist, den sie da drückt. Wie wäre es mit einer Steuerung, bei der innerhalb eines Zeitfensters zwei Befehle nacheinander gesendet werden müssen, bevor das Tor schließt?
Soweit ich weiß, ist das ohnehin Voraussetzung dafür, dass das Tor zulässig ist: Entweder es muss ein Einklemmschutz vorhanden sein, oder das Tor darf sich in Schließrichtung nur bewegen, solange der Schließbefehl dauerhaft gesendet wird. Wäre also die Frage, wie die Steuerung bisher arbeitet.
Der Einklemmschutz wird schon funktionieren, aber was nutzt es, wenn das Tor auf dem Autodach anhält, und Mann/Frau fröhlich weiterfährt? Ich würde da auch eine Lichtschranke knapp unter Autodachhöhe in die Torebene hängen, die das Tor anhalten kann. Alternativ irgend etwas mechanisches am Tor (vorstehender Gumminippel o.ä.) mit Taster, der das Tor wieder auffährt. Oliver
ersteres normaleweise bei garagentoren. wobei die lösung mit der lichtschranke vermutlich billiger und besser ist. ein tor fährt an sich nur in einem sehr begrenzten bereich auf und zu, eine Fläche braucht man also eher nicht überwachen. wenn du quer von oben links nach rechts unten deine lichtschranke hast, werden unter umständen auch personen, fahhräder usw. erkannt (wenn du pech hast auch nicht). bei ner induktionsschleife sollte es bei fahrrädern schon knapp werden, personen kannst du afaik gar nicht messen. auf jeden fall solltest du aber mind. (sofern nicht vorhanden!) den einklemmschutz bei der garage nachrüsten.
Mein Tip: Torantrieb abklemmen, aussteigen, Tor öffnen, einsteigen, reinfahren, aussteigen, Tor schließen. Ist gut für den Kreislauf und schont das Dach ;-)
ich schrieb: > Torantrieb abklemmen, > aussteigen, Tor öffnen, einsteigen, reinfahren, aussteigen, Tor > schließen. Mein Tipp: 1. Unnützes Gerümpel aus der Garage raus, das wird dann bei offenem Tor nicht geklaut.(einmalige Aktion) 2. Tor manuell aufmachen, ins Auto einsteigen, Losfahren.(bei jeder ansteheden Autofahrt) Hat den Vorteil, dass man das Tor nicht mehr zumachen muss, wenn man sowieso schon im Auto sitzt und direkt losfährt, schont die Tormechanik und das Auto bei kalten Außentemperaturen(Leerlauf). ;) mfg mf
Eine Schaltung wäre aber trotzdem interessant finde ich man muss ja nicht unbedingt über Sinn und Unsinn diskutieren oder?
Das Tor bei unserer Garage hat zwei Einklemmsicherungen: Eine "Gummileiste" an der Tor-Unterkante, die ein Hindernis erkennt. Trifft schließende Tor auf ein Hindernis (z.B. Autodach) wird sofort auf "Öffnen" geschaltet, das Tor fährt also wieder nach oben. Zusätzlich gibt es noch eine Lichtschranke. Hat in den meisten Fällen gereicht, keine Beschaädigungen an den Autos. Nur einmal wollte einer durchfahren mit Fahrrädern auf dem Dachträger. Da gab es dann einen Tausch Fahrrad gegen Garagenrolltor, was aber mehr an der Durchfahrtshöhe lag.
Eine Lichtschranke , 40 cm über Boden, knapp hinter dem Tor. ( Innen ) löst das Problem am einfachsten.
An so einen Einklemmschutz wie von Anton beschrieben hatte ich nämlich gedacht. Wenn da "nur" die Tastleiste vorhanden ist, kann man die vielleicht um eine Lichtschranke ergänzen?
Bei den Induktionsschleifen an Ampeln, Fotoautomaten etc. wird einfach ein Litzenkabel zusammengerollt (5 .. 10 Ringe), so dass es ueber die Fahrbahn eine Schleife von ca. 2 x 0,5m ergibt - je nach Fahrbahnbreite. Liegt ca. 10 .. 15cm unter der Fahrbahndecke. Dicke der Litze abhaengig von der Robustheit der Angelegenheit. Detektiert wird ein Impuls der durch das Fahrzeug (Motorblock) ausgeloest wird, das Auto darf also nicht stehen oder sehr langsam fahren. Die Elektronik dafuer sollte man mit wenig Elektronik-Kenntnissen zusammengebastelt bekommen. Fertige Schaltung liegt mit nicht vor, war aber frueher nicht viel dran, vielleicht gibt's da heute schon einen Chip dafuer. Gruss hro
Nach meinem Kenntnisstand funktioniert das etwas anders. Die im Boden eingebrachte Spule bildet zusammen mit einem Kondensator einen Schwingkreis für einen Oszillator. Durch einbringen eines Metallkerns (Auto, Motorrad) verändert sich die Frequenz. Dies wir ausgewertet. Funktioniert also auch statisch.
Wurde hier bereits diskutiert Beitrag "Induktionsschleife" Beim Beitrag Datum: 23.11.2004 08:32 sind gescannte Bilder aus Zeitschrift Elektor 10/93 welche noch abrufbar sind. Vielleicht hilft das weiter. Weitere Infos auch hier (ohne Schaltbilder) http://www.signalbau-blauert.de/induktionsschleifen_schleifen_.html
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