Forum: Mikrocontroller und Digitale Elektronik Unterschied Synchronmaschine / Brushless DC


von Rainer (Gast)


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Wie schon im Titel beschrieben verstehe ich nicht den Unterschied 
zwischen Unterschied Synchronmaschine und Brushless DC Motor. Beide 
scheinen doch identisch aufgebaut zu sein. Die Frage ist warum man beim 
BLDC eine Lageerkenung über die Phasenspannungen macht zum regeln. 
Reicht es da nicht einfach ein rotierendes Feld an den 3 Spulen zu 
erzeugen, und der Rotor folgt diesem Feld dann synchron, bzw mit einem 
Lastwinkel. Für Drehzahlregelung reicht das doch völlig aus oder?

von Joachim .. (zinnkruemel)


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Hmmm. Im Leerlauf mag das vielleicht funktionieren aber wenn du eine 
Last an der Ankerwelle hast (z.B.Hubwerk mit unterschiedlichen Lasten) 
weißt du nicht wie weit der Anker aufgrund des unterschiedlichen 
abgenommenen Drehmoments deinem Drehfeld hinterherhinkt. Im schlimmsten 
Fall würde es passieren daß das ganze mechanische System bei falscher 
Kommutierung (Bestromung in Abhängigkeit von der Zeit) ins schwingen 
gerät. Wir hatten mal so einen ähnlichen Fall, da war an einem 
umrichtergesteuerten Asynchronmotor der Resolver (Drehgeber) locker. Der 
Motor, groß wie ein Bierfass, wurde falsch bestromt und hat fast die 
ganze Maschine kaputtgerüttelt.

von Grübler (Gast)


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Rainer schrieb:
>Reicht es da nicht einfach ein rotierendes
>Feld an den 3 Spulen zu erzeugen,....

Ja schon. Aber dann wäre es ein Sync-Motor

Beim DCBL will man aber nur eine einfache
Gleichspannung als Energielieferant.
Auch soll die Höhe der Drehzahl von der
Höhe der Gleichspannung abhängen.

von Volker Z. (vza)


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Unter einer Syncronmaschiene versteht man im Algemenen eine "fremd 
Erregte" Maschiene.
Unter BLDC eher eine "permanent (Magnete) Erregte" Maschiene.

BLDC ist ein anderer Name für permanent erregte Synchronmaschiene.

Der Unterschied liegt in der Art der Ansteuerung, also im Kontroler.

Volker

von Alex E. (tecnologic) Benutzerseite


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Hi

in der Ansteuerung liegt der Unterschied nicht, denn auch eine 
fremderregte
Synchronmaschine kannst du im Blockbetrieb, bzw. mit Trapezspannung 
fahren.

Grundsätzlich ist ein BLDC eine PMSM(permanenterregte Synchronmaschine) 
für
Kleinspannungen. Mehr Unterschied ist dabei nicht. Bei einer PMSM geht 
man von einer Zwischenkreisspannung aus, die aus dem Netz gespeist wird 
also zw.
400V und 800V liegt, ein BLDC wird üblicherweise mit nicht mehr als 48V 
betrieben.

Bei der Ansteuerung interessieren nur die Verluste. Bei einer 
Feldorientierten Regelung hat man weniger Verluste, sie ist aber 
aufwendig.
Nimmt man nur Trapezanteuerung ala China BLDC-Regler, dann hat man mehr 
Verluste, bei einigen BLDC wird das dadurch kompensier, dass die 
BEMF(Elektromagnetische Rückwirkung) an die Ansteurung angepasst wird. 
Dh. der Motor induziert eine trapezförmige Spannung wenn man in dreht 
und nicht sinusförmig wie üblich.

Ich hoffe das war jetzt nicht zu viel Fachchinesisch

MfG

Tec

PS: Synchronmaschine heißt nicht das der Rotor synchron zum Drehfeld 
läuft, sonder anders herum das bedeutet das du das Drehfeld synchron zum 
Rotor führen musst, deshalb musst du wissen wie der Rotor steht, deshalb 
ist die Ansteuerung auch Aufwendiger.

von OR (Gast)


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die BLDC Motoren sind üblicherweise permanenterregte Motoren. Die 
gleichen Typ Motoren werden auch in großeren Antrieben verwendet.

Dabei macht man jedoch eine Unterscheidung in der Art der Ansteuerung. 
Bei den BLDC-Motoren wird üblicherweise einfach die EMK der Maschine 
gemessen, und dann zwei der drei Phasen bestromt. Der Strom selbst wird 
in seiner Amplitude geregelt, ist aber konstant, also nichtsinunsförmig. 
Der dabei entstehende Maschinenstrom ist üblicherweise blockförmig.

Bei den größeren Maschinen macht man eine feldorientierten Regelung. Der 
Strom wird in allen drei Phasen sinusförmig geregelt. Die Steuerung ist 
dann allerdings wesentlich aufwändiger. Die Verluste sollten geringer 
sein, die Regelung ist dynamischer, Drehmoment bei Drehzahl 0 ist kein 
Problem.

Grüße
OR

von Purzel H. (hacky)


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Eine Synchronmaschine und ein BLDC sind eignetlich dasselbe. Aber. Eine 
Synchronmaschine laeuft ueblicherweise auf einer festen Drehzahl. Falls 
nicht, dann schltet man eine Frequenzsteuereinheit dazwischen, die die 
Funktionalitaet eines BLDC Controllers uebernimmt.

Da Synchronmaschinen ueblicherweise fuer viel hoehere Leistungen gebaut 
sind, sind die grossen Frequenzumrichter mit Thyristoren aufgebaut.

Der Frequenzumrichter passt neben der Frequenz auch noch die Spannung 
an.
Zudem ist es moeglich mit Synchronmaschinen Blindleistung zu erzeugen 
indem man ueber- resp untererregt.

von Bjojon (Gast)


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Ein BLDC Motor und eine permanenterregte Synchronmaschine sind nicht 
dasselbe! Sind sich sehr ähnlich, aber es gibt einen kleinen Unterschied 
im Aufbau.

Der entscheidende Unterschied ist die Magnetisierungsrichtung der 
Mangete in Rotor. Der eine ist radial magnetisiert, der andere linear.

Ich weis nicht, wie ich es erklären soll. Vielleicht hilft diese Skizze:

\|/   |||
-.-   |||
/|\   |||

Aufgrund dieser Mangetisierungsrichtung ergeben sich die 
unterschiedlichen Ansteuerverfahren (Blockförmig, Sinusförmig).

Es gibt auch permanenterregte Synchronmaschinen für kleine Spannungen 
und kleine Leistungen. Werden sehr häufig im Anlagen- und Maschinenbau 
eingesetzt.

Bei größeren Leistungen ist eine Spule im Rotor verbaut. Hier bekommt 
man dann zusätzliche Freiheiten, da man das Rotorfeld beeinflussen kann. 
Oder als Generatoren im Kraftwerken.

von Bjojon (Gast)


Angehängte Dateien:

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Ich hab mal ein Bild angehängt. Es stammt aus dem "Hanbuch elektrischer 
Kleinantriebe" (ISBN 3446210075).

Kann ich nur empfehlen. Gibt es auszugsweise auch bei Google-Books.

von MaWin (Gast)


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Die Magnetisierung spielt keine Rolle bei der Unterscheidung,
sie ist nur interessant bei der Anpassung an die Ansteuerug,
an trapez- (geschaltetem) vs. sinusförmigem Strom.

BLDC und Synchronmaschine sind dasselbe, die Unterscheidung
kann man weniger an der Leistung als an der Stromversorgung
ausmachen. BLDC wird halt mit Gleichstrom versorgt, die
Elektronik gehört dazu, Synchronmaschinen hängen an Dreh-
strom, normalerweise fester Frequenz aus dem Netz, notfalls
per Frequenzumrichter, die Elektronik gehört nicht dazu.

Zudem ist richtig, daß BLDC einen Permanentmagneten haben
dürfen, während grosse Synchronmotoren diesen nicht haben
können. Erstes weil der Permanentmagnet ummagnetisiert werden
könnte wenn eine grosse Maschine überlastet wird, und zweitens
weil grosse Motoren nicht an fester Frequenz angefahren werden
könnten, wenn das Feld permanent wäre.

Die Hallsensoren am BLDC haben NUR die Aufgabe, den Motor
problemlos anlaufen lassen zu können. Sie geben vor, wie
schnell man die Drehfrequenz steigern kann. Ohne Sensoren
kann man einfach ganz langsam das Drehfeld steigern, in
der Hoffnung daß der Motor mit seiner Trägheit mitkommt.
Denn kommt er mal nicht mit, verliert man völlig die
Kontrolle und bekommt den Motor auch nicht wieder in sync.
Letztlich verbessert also der Hallsensor das Drehmoment
beim Anlaufen. Das gilt auch für Synchronmotoren an
Frequenzumrichtern, der Hallsensor alleine ist also auch
keine Unterscheidung.

von Bjojon (Gast)


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MaWin schrieb:
> Die Magnetisierung spielt keine Rolle bei der Unterscheidung,
> sie ist nur interessant bei der Anpassung an die Ansteuerug,
> an trapez- (geschaltetem) vs. sinusförmigem Strom.

> BLDC und Synchronmaschine sind dasselbe, ...

Ja, das mit der Ansteuerung ist natürlich richtig. Für mich ist dies 
jedoch die Grenze. Nur solange ich den BLDC blockförmig ansteuere, 
verhält er sich wie ein Gleichstrommotor.

> BLDC wird halt mit Gleichstrom versorgt, die
> Elektronik gehört dazu, Synchronmaschinen hängen an Dreh-
> strom, normalerweise fester Frequenz aus dem Netz, notfalls
> per Frequenzumrichter, die Elektronik gehört nicht dazu.

Beim Vergleich BLDC und Synchronmotor bin ich von vergleichbar großen 
permanenterregten Synchronmotoren (PSM) ausgegangen, wie sie zu Hauf im 
Anlagenbau Verwendung finden. Diese werden in der Regel mit einem 
Umrichter betrieben, da sie meist eine deutlich höhere Nennfrequenz als 
50Hz besitzen.

Aber auch hier gibt es keinen Unterschied zu der Endstufe für BLDC 
Motoren, beides sind dreiphasige Brücken, die aus einer Gleichspannung 
versorgt werden.

Für größere Synchronmaschinen gibt es keine Magnete, die genug Fluss 
erzeugen um das hohe Drehmoment "übertragen" zu können. Hier muß man 
zwangsweise eine Rotorwicklung vorsehen. Diese bietet, wie gesagt, noch 
andere Vorteile.

*Letztlich sind BLDC und PSM sehr ähnlich, der Übergang ist fließend. 
Vermutlich hat hier jeder eine eigene Definition.* Synchonmotor ist 
eigentlich der Oberbegriff für alle Antriebe, die keinen Schlupf haben 
(auch Schrittmotoren gehören z.B. dazu).


> Die Hallsensoren am BLDC haben NUR die Aufgabe, den Motor
> problemlos anlaufen lassen zu können. Sie geben vor, wie
> schnell man die Drehfrequenz steigern kann. Ohne Sensoren
> kann man einfach ganz langsam das Drehfeld steigern, in
> der Hoffnung daß der Motor mit seiner Trägheit mitkommt.
> Denn kommt er mal nicht mit, verliert man völlig die
> Kontrolle und bekommt den Motor auch nicht wieder in sync.
> Letztlich verbessert also der Hallsensor das Drehmoment
> beim Anlaufen. Das gilt auch für Synchronmotoren an
> Frequenzumrichtern, der Hallsensor alleine ist also auch
> keine Unterscheidung.

Ja, volle Zustimmung. Auch die PSM kann man stur mit U/f Kennlinie am 
Umrichter fahren. Wenn man Dynamik will kommt man um eine Rückführung 
aber nicht herum.

von Klaus (Gast)


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Rainer schrieb:
> Wie schon im Titel beschrieben verstehe ich nicht den Unterschied
> zwischen Unterschied Synchronmaschine und Brushless DC Motor. Beide
> scheinen doch identisch aufgebaut zu sein. Die Frage ist warum man beim
> BLDC eine Lageerkenung über die Phasenspannungen macht zum regeln.

Das sind zwei ganz unterschiedliche Dinge, auch wenn es Ähnlichkeiten 
gibt. Ein Brushless DC Motor ist, wie der Name es schon andeutet, ein 
Gleichstrommotor bei dem der Polwender, aKa Bürsten und Kollektor durch 
etwas anderes ersetzt wird, meist durch Halbleiter. Das geht rein 
mechanisch nur dann vernünftig, wenn ich stehenden Dauermagneten und 
rotierenden Elektromagneten tausche. Sonst müßte ich den Rotor z.B. über 
Schleifringe versorgen und die Steuerelektronik auf den Anker setzen. 
Für die magnetischen Verhältnisse ist dieser Tausch egal.

Auch bei einem Brushless erzeuge ich ein Magnetfeld, das möglichst 
orthogonal zum Feld des Dauermagneten ist, das erzeugt mir das größte 
Drehmoment. Zur Lageerkennung kann ich alles mögliche nehmen, 
Hallsensoren, Drehgeber (Kamera mit Bilderkennung?) oder auch die in den 
Wicklungen durch den Rotor induzierte Spannung. Wie induziert aber schon 
sagt, wird dafür eine Magnetfeldänderung benötigt, d.H. bei einem 
stehenden Motor keine Spannung. Verfügt man über keine anderen Sensoren, 
kann man sich manchmal damit behelfen, den Motor langsam ungesteuert 
anzufahren, bis die Lageerkennung anspricht. Bei stark wechselnden 
Lastbedingungen geht das aber nicht zuverlässig. Ein Fahrzeug könnte so 
nicht anfahren.

Bjojon schrieb:
> Synchonmotor ist
> eigentlich der Oberbegriff für alle Antriebe, die keinen Schlupf haben
> (auch Schrittmotoren gehören z.B. dazu).

Da würden auch DC Motoren drunter fallen, das Feld wird durch den 
Kommutator immer so gesteuert, daß keinen Schlupf hat.

MfG Klaus

von Klaus (Gast)


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MaWin schrieb:
> Die Hallsensoren am BLDC haben NUR die Aufgabe, den Motor
> problemlos anlaufen lassen zu können. Sie geben vor, wie
> schnell man die Drehfrequenz steigern kann. Ohne Sensoren
> kann man einfach ganz langsam das Drehfeld steigern, in
> der Hoffnung daß der Motor mit seiner Trägheit mitkommt.

Das ist nicht so. Ohne Sensoren, egal ob Hallsensoren oder GegenEMK geht 
das nicht. Was du beschreibst, ist ein Schrittmotor. Sobald eine 
signifikante Laständerung stattfindet,
MaWin schrieb:
> verliert man völlig die
> Kontrolle und bekommt den Motor auch nicht wieder in sync.

An ein paar Indizien läßt sich das leicht erkennen: mit einem Brushless 
erreiche ich leicht 20 000 Umdrehungen und mit Feldschwächung auch noch 
mehr, mit einem Schrittmotor ähnlicher Größe nur einen Bruchteil davon.

MfG Klaus

von Jonny O. (-geo-)


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Hallo,

Einen BLDC Motor lässt man im Schrittmotorbetrieb ungeregelt anlaufen 
bis die nötige Drehgeschwindigkeit für die Reglung durch Messung der 
rückinduzierten Spannung erreicht ist. Wärend dem Schrittmotorbetrieb 
läuft der Motor sehr ineffizient und erzeugt viel Blindleistung. Zum 
Anlaufen wird auch ein relativ hoher Strom benötigt, da man sichergehen 
muss, dass der Motor auch vernünftig anläuft. Einen BLDC Motor aber ohne 
Messung mit starrer Kommutierung zu betreiben funktioniert niemals 
vernünftig. Der Motor braucht viel Strom und bei der kleinsten Belastung 
"knattert" es ganz furchtbar und der Motor dreht sich nicht mehr, weil 
die mech. und elektr. Drehfrequenz auseinanderdriften.

von Klaus (Gast)


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Jonny Obivan schrieb:
> Einen BLDC Motor lässt man im Schrittmotorbetrieb ungeregelt anlaufen
> bis die nötige Drehgeschwindigkeit für die Reglung durch Messung der
> rückinduzierten Spannung erreicht ist. Wärend dem Schrittmotorbetrieb
> läuft der Motor sehr ineffizient und erzeugt viel Blindleistung. Zum
> Anlaufen wird auch ein relativ hoher Strom benötigt, da man sichergehen
> muss, dass der Motor auch vernünftig anläuft.

Das geht nur im "Schönwetterbetrieb", d.H. bei konstanter und bekannter 
Last. Gibt man zuviel Strom, überholt der Motor das Feld und kommt auch 
aus der Synchronisation. Für ein Elektrofahrad taugt so was z.B. nicht. 
Sensorlos kann man damit aus dem Stand nicht anfahren.

MfG Klaus

von Jonny O. (-geo-)


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Hallo Klaus,

Brushlessmotoren ohne Sensoren habe ich bislang auch nur im Modellbau 
(klassisches Beispiel: Quadrokopter, Boote, U-Boote, ferng. Autos 
usw...) gesehen. Ich vermute mal, dass bei Fahrrädern (oder anderen 
undefinierten und großen Anfangslasten) immer Motoren mit Halsensoren 
genutzt werden.

von Roland (Gast)


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Bin mit sensorlos Brushless schon vor über 10 Jahren Modellauto 
gefahren.
Auch mit Laufrichtungswechsel während der Fahrt. Der Controller hat 
gebremst und dann rückwärts beschleunigt. Dürften mittlerweile noch 
besser sein die Controller... Mit der Übersetzung ist die Last nicht 
mehr so groß.

von Klaus (Gast)


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Jonny Obivan schrieb:
> Brushlessmotoren ohne Sensoren habe ich bislang auch nur im Modellbau
> (klassisches Beispiel: Quadrokopter, Boote, U-Boote, ferng. Autos
> usw...) gesehen. Ich vermute mal, dass bei Fahrrädern (oder anderen
> undefinierten und großen Anfangslasten) immer Motoren mit Halsensoren
> genutzt werden.

Man kann das in der Praxis auch leicht verschummeln, wenn man ihn wie 
einen Benziner behandelt, mit einer Fliehkraftkupplung. Dann kann er 
unbelastet hochlaufen und wenn die Drehzahl stimmt, kommen Regelung und 
Kupplung.

Roland schrieb:
> Auch mit Laufrichtungswechsel während der Fahrt. Der Controller hat
> gebremst und dann rückwärts beschleunigt.

Sensorlos heißt ja nicht ungesteuert.

Sensorlos klingt elegant und ist in. Es heißt auch immer, es ist 
billiger. Die Hallsenoren kosten aber eigentlich Pfennige, bei einem 
Motor für einige hundert € fällt das kaum ins Gewicht. Mir hat aber 
jemand mal vorgerechnet, wie er das sieht: was keinen CAN-Bus hat ist 
kein Sensor. Hallsensoren sind keine wirklichen Sensoren, sondern 
Spielkram. Ein Absolutwert-Winkelsensor an einem Motor kostet also ... 
Wenn man so rechnet ist sensorlos viel billiger.

MfG Klaus

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