Forum: Markt Photovoltaikanlage, im Dach, in Sicherheitsglas, in Rahmen Wo


von Funkamateur3 (Gast)


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Hallo Techniker,
mal eben eine Frage, ich suche nach eine Addresse für ein Lieferanten 
einer Photovoltaikanlage im Dach, die Zellen sollten im Sicherheitsglas 
und in einem Rahmen sein. Wo kann man so etwas erwerben. Wie sieht so 
ein Verlegeplan aus und welches Kabel mit welche Anschlüssen sollte man 
vorher wenn der Elektriker das Obergeschoss ausbaut und keine Ahnung hat 
von Solarkablen in Leerdosen verlegen so das nun noch ein Abdecken der 
alten Platten und eine auflegen der neuen Platten wasserdicht erfolgt. 
Wie gesagt es geht um so ein DAch, 
http://www.youtube.com/watch?v=vfWb-W4M5Ik&playnext=1&list=PL6F697AFC62C123A5

von Hans M. (hansilein)


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von Soli (Gast)


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und wie sehen die Kosten im Vergleich zu herkömmlichen aus?
Kosten doch sicherlich das doppelte.

von --- (Gast)


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Der Mensch im Video hat 110tsd für seine Anlage hingeblättert. Aber 
dreimal raten wer ihm das im Endeffekt bezahlt.

Einfach mal nach seinem Namen gugeln.

von Dachdecker (Gast)


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Neues Dach 25000. Neuer Dachstuhl 10000.
Nimm die Solargeschichte und den alten Dachstuhl drauflassen.
Drunter etwas Farbe und fertig.

von Funkamateur3 (Gast)


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Hallo Leute,
so die Platten klappen und welches Kabel 4qmm und welche Stecker sind 
Standard. Der Plattenhersteller baut alles dran sagt er. Was meint ihr 
bei einem Einfamilienhaus.

von Simon (Gast)


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Nabend
Bei einem Hausdach dürfte 4mm² reichen. Aber es ist immer eine Frage der 
Strecke. Also lieber auf Nummersicher gehen und die Strecke nachmessen.
Einen Standard bei den Steckern gibt es nicht. Heufig wird MC4 
verwendet. Es gitb da auch noch MC3, Tyco und Sunclix.
Wie siehts den mit den Wechselrichtern aus?

Gruß Simon

von ... (Gast)


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Stell deine Frage hier:
http://www.photovoltaikforum.com/
Da wird dir geholfen.

von Alexander S. (esko) Benutzerseite


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110.000€ für 12kW, das sind über 9100€/kW. Ziemlich viel, verglichen mit 
klassischen Modulen. Wobei man da noch das Dach Abrechnen muss, dennoch 
bleibt es eine teure Angelegenheit.

Auch frage ich mich wie er im Sommer die Hitze, die durch das Glasdach 
entsteht, abführt. Ich denke das geht nicht ohne Lüfter und evtl. 
braucht er sogar eine Klimaanlage.

von --- (Gast)


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135 Quadratmeter Fotovoltaik-Module und 50 Quadratmeter Kollektoren,

http://www.greenpeace-magazin.de/index.php?id=5397

Schöner wohnen auf Gemeinkosten.

von MaWin (Gast)


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> Auch frage ich mich wie er im Sommer die Hitze, die durch das Glasdach
> entsteht, abführt. Ich denke das geht nicht ohne Lüfter und evtl.
> braucht er sogar eine Klimaanlage.

Kluge Leute nutzen die Enegrie der Sonne.
Warme Luft ist leichter und steigt auf.
Also einfach Öffnungen oben ins Dach (im Sommer ist es eh warm, wärmer 
als man will)
und Öffnungen unten, dann zieht die warme Luft von alleine weg und es 
strömt Luft in angenehmer Schattentemperatur nach.

Da in Deutschland die Schattentemperatur immer ok ist und man keine 
Klimaanlagen braucht ist das eine praktikabel Möglichkeit ohne 
Energieverbrauch, und immer frische Luft hat man auch.

In chinesischen Industrieballungsgebieten oder Gegenden mit 45 GradC 
temp im Schatten taugt die Methode natürlich nicht, auch wenn in der 
Nähe das AKW explodiert soltle man die Schlitze besser zu machen und 
schwitzen.

von Angsttherapeut (Gast)


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MaWin schrieb:
> auch wenn in der
> Nähe das AKW explodiert soltle man die Schlitze besser zu machen und
> schwitzen.

Vollparanoide werden dafür ganz gewiß auf Kosten aller EEG-Abgezockten 
Geigerzähler-gesteuerte Schlitz- und Klappen-Aktuatoren vorsehen.

Noch ergänzt um einen Lampenpark mit 60 bis 120 kW Lichtleistung 
inklusive einer privaten emissionsarmen HGÜ-Leitung bis zur nächsten 
Braunkohle-Verstromungs-Drecksschleuder zur vorübergehenden 
Notbeleuchtung der eigenen Photovoltaikanlage während eines nicht 
auszuschließenden nuklearen Winters findet sicher auch der bewegteste 
Bedenkenträger wieder gelegentlich unbeschwerte Ruhe.


SCNR ;-)

von --- (Gast)


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Angsttherapeut schrieb:

>
> SCNR ;-)

Jo, übtertreibt doch nicht immer so. Mit mit vermeindlichem Witz und 
Ironie geht das meistens daneben. Schreib was du denkst und lass es gut 
sein, ist in der Sache wenig hilfreich, allenfalls Ausdruck deiner 
Befindlichkeit.

Hätte mir den Kommentar oben besser verkniffen, ist ja schliesslich die 
Marktrubrik.

von Funkamateur3 (Gast)


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Hallo Simon,
MC3, Tyco und Sunclix, MC4 hört sich alles gut an. Ich würde auch eine 
Lüsterklemme nehmen.  Aber wie sieht die Welt in einem halben Jahr, 5 
Jahren, 20 Jahren aus mit den Steckern. Haben diese keinen Standard oder 
muss die Europäische Kommision erst einen Solaranlagenstandard machen, 
gibt es da Witterungseinflüsse oder sollte man diese in Abzweigdosen 
legen lassen vom Elektriker. Was wird z.B.von SMA oder Fronic oder 
Siemens verwendet. Welchen Wechselrichter sollte man als Hausherr wählen 
welche sagen wir solide, möglichst wenig Wartung, über Jahre und 
Jahrzehnte funktionieren und wenn mal was defekt ist man Ersatzteile 
bekommt um diese auf die Platine einzulöten. Gibt es noch weiter Dinge 
die man berücksichtigen sollte.

von Elektrikker (Gast)


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Hallo Funky,
mach mal einen 200 m Ring mit MC4 und einen Richter von Kyocera Sampower 
Pantheon mit Folienkondensatoren. Die halten 25 Jahre und länger und 
darauf achten das es die 50 Herz Version ist. P235HV-240 oder so. Auf 
der Intersolar gibt es da einen Katalog und die Info. Ein paar Leerrohre 
sind immer gut. Mit der Nutfräse geht das flott. Erst mal kommt der 
Sommer. An der Möhnetalsperre hier im Sauerland ist noch viel Platz. Die 
ist schon ein paar Jahrzehnte alt aber wer weiss vielleicht wird ja noch 
ein zweites Becken und ein paar Turbinen gebaut damit das Wasser wieder 
hochgepumpt werden kann.

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