Hey Leute, bin bald fertig mit meinem Abi, hatte auch Physik und Mathe im Leistungskurs, nur jetzt stellt sich mir bald wirklich die Frage was ich studieren will - für mich kommt eigentlich nur Info, ET und Maschinenbau in Frage.. Weil ich denke das sind die Ingenieursdisziplinen wo am meisten Leute gebraucht werden.. Könnte mir auch vorstellen, mich mal auf Automatisierungstechnik (Robotik) usw zu spezialisieren. Nur: Ich möchte nicht mein Leben lang in den Bildschirm starren und beim Computer sitzen. Ich brauch auch Abwechslung im Job, wär gerne oft bei den Anlagen, also nicht nur stumm vor mich hin am Pc zu entwickeln oder konstruieren, sondern immer eine Art Abwechslung zu haben, beim Kunden, auf der Baustelle - etwas selbst in die Hand zu nehmen - eine Anlage evtl testen die ich entwickelt habe, versteht ihr ca was ich meine? Mein Vater hat Bekannte, die obwohl sie studiert haben, den ganzen Tag im Büro hocken und die oft entwickelte Anlage fast nie zu Gesicht bekommen.. das testen dann andere Leute bzw arbeiten damit.. weiss auch nicht genau.. Gibts überhaupt so einen Job? Wo man auch als Studierter/Akademiker etwas "selbst angreifen" und nicht nur in der Theorie und am Pc arbeitet? Die Gefahr ist glaub ich bei Info und ET hoch deswegen denke ich, mich für Maschinenbau zu entscheiden.. Was meint ihr?
abiklaus schrieb: > Gibts überhaupt so einen Job? Wo man auch als Studierter/Akademiker > etwas "selbst angreifen" und nicht nur in der Theorie und am Pc > arbeitet? Die Gefahr ist glaub ich bei Info und ET hoch deswegen denke > ich, mich für Maschinenbau zu entscheiden.. Was meint ihr? Sowie mit ET und Maschinenbau gibt es Jobs, die dich auch mal rausbringen ans Gerät, allerdings musst du die auch bekommen. Davon gibt es nicht soviele und die sind beliebt. Inbetriebnahme könnte noch gehen, da bist du, wenn du Pech hast, in brütend heißen Gebieten wie Südamerika, Arabien oder gar in Krisengebieten. Und täusche dich mal nicht, wieviele Maschinenbauer nach dem Studium vor ihrem 24" TFT sitzen und 8 Stunden den Tag 3D-CAD machen (müssen). Und wenn du dann in einem Ingenierbüro sitzt, hast du noch nicht mal Gelegenheit, selbst nach Feierabend, in die Werkstatt zu gehen. Die sitzt nämlich ein paar Kilometer weiter entfernt, evtl. sogar im um umgrenzenden Ausland.
Moin, ich empfehle dir den Bereich Qualität. Ich bin fast jeden Tag in der Fertigung und schaue mir neben den Prozessen und Fertigungsmachinen auch die enntstandenden Produkte an. Ferner begleite ich die Abnahmetests und alle notwendigen Inspektionen in der Fertigungskette. Cheers
Hi! ich bin Fertigungsingenieur bei einem Zulieferer und bin für Inbetriebnahme, Serienbetreuung der Fertigungsprozesse verantwortlich. Ich habe Wirtschaftsingenieurwesen mit dem Schwerpunkt Maschinenbau studiert. Die technischen Inhalte waren sehr durch Fertigungstechnik geprägt. Bin täglich unterwegs um Prozesse zu optimieren und die Fertigung zu planen. Der Job ist sehr Abwechslungsreich, da man eben nicht nur an seinem hinter Sitzt und vor Ort die Anlagen sich anschauen muss um verschiedene Tests durchzuführen und neue Sachen auszuprobieren. Grüße
Danke für eure Antworten, hören sich doch interessant an, diese Möglichkeiten :) Fasse zusammen: -Inbetriebnahme (dafür oft heiße Gebiete und/oder Krisengebiete) -Maschinenbauer sitzen oft trotzdem 8 Std vorm PC (3d-CAD) -Qualität: Fertigung, Produkte, Abnahmetests und Inspektionen in der Fertigungskette -Serienbetreuung, Fertigungsprozesse, Prozessoptimierung, Vor Ort Anlagenbesichtigung inkl. verschiedener Tests So wie das hier aussieht, werd ich mich dann wohl auf den Bereich Produktion/Fertigung spezialisieren. Robotik bzw Automatisierungstechnik hat mich auch immer sehr interessiert - da wird Fertigung mit modernster, anspruchsvoller Technik kombiniert (zB auch Robotik in der Automobilindustrie). Auch Schwerindustrie (Stahl etc.) wäre interessant, kenn einen Bekannten der is oft bei Hochöfen oder Walzwerken und macht dort die Automatisierung, weiß aber nicht wie es da in Deutschland aussieht.
Interessant ist, daß hier niemand vorschlug E-Technik zu studieren. Grummel.
Ich bin E-Technik-Absolvent mit Schwerpunkt Automatisierungstechnik. Meiner Auffassung nach sind E-Techniker auf dem heutigen Arbeitsmarkt sehr gefragt und werden händeringend gesucht. Schau dir nur mal die Stellenausschreibungen der OEMs und ihrer Zulieferer an. Ein großer Bestandteil des E-Studiums ist hardwareorientiertes Programmieren sowie Leistungselektroniken. Im Grunde ist von allem etwas dabei und die Optionen im späteren Berufsleben sind sehr vielfältig. Mein Diplombetreuer hat Maschinenbau studiert und kann damit in seinem jetzigen Beruf nichtsmehr anfangen (Validation von Embedded Systems). Das kann dir prinzipiell bei jedem Studiengang passieren, nur meine ich, dass ET eine bunte Mischung darstellt. Gruß Stephan PS: Informatik ist wie Mathe- nur mit TFT. Erstrebenswert!? ;)
> Mein Diplombetreuer hat Maschinenbau studiert und kann damit in > seinem jetzigen Beruf nichtsmehr anfangen Willkommen im Club :-) Hatte selber zu Abizeiten viele Kollegen, die in den MB gesteuert sind und heute was komplett anderes machen. Dafür habe ich auch einen Elektrotechnikingenieur (9 Semester in Aachen, sehr gute Noten) der jetzt nur noch Verkauf macht.
Haha, E-Technik u. Fachkräftemangel.. soll wohl ein Scherz sein, lest euch mal die Threads durch,bzw soll das ein Scherz sein? Nein im Ernst, ET wär doch eh interessant, doch ich lese immer die Berichte über Dumping-Löhne der Ings.. Wer weiß viell werd ich doch Arzt ;-) Ne ne Automatisierung wär schon interessant.. kenn einen Typen , also Absolventen, der einen Abschluss in Informationstechnik/Spezialisierung Automatisierung gemacht hat, seine Diplomarbeit bei einem namhaften Automobilzulieferer geschrieben hat, dann gleich ein gutes Angebot aus der Schweiz bekommen hat - und mit ca. 80.000 CHF Einstiegsgehalt/Jahr angefangen hat, nebenbei macht er noch irgendwas auf der ETH.. dort möcht auch mal hin aber ich denk das sind zu astronomische Ziele für mich was meint ihr? Der Typ ist nämlich wirklich extrem.. Dem machts zB auch nix aus wenn er am Nachmittag zum Programmieren beginnt und um halb 4 Uhr in der Früh auch noch seine CAD Zeichnung fertigstellt.. Zur Eingewöhnung ist er dann auch noch zum Spaß mal 50 km Radfahrtour am nächsten Tag gefahren...
abiklaus schrieb: > Haha, E-Technik u. Fachkräftemangel.. soll wohl ein Scherz sein, lest > euch mal die Threads durch,bzw soll das ein Scherz sein? Fachkräftemangel- das ist für mich ein Unwort. Aber es besteht zurzeit großer Einstellungsbedarf, oder ich (Absolvent) kann mich nur gut verkaufen. > Nein im Ernst, ET wär doch eh interessant, doch ich lese immer die > Berichte über Dumping-Löhne der Ings.. Stimmt es gibt hierzu diverse interessante Threads. Da mir als Einsteiger aber bereits >40k€ angeboten werden, möchte ich mal wissen, was sich hier so mancher unter Dumping vorstellt. > Wer weiß viell werd ich doch Arzt ;-) Dann wirds aber nix mit de 40h Woche ;) > Ne ne Automatisierung wär schon interessant.. kenn einen Typen , also > Absolventen, der einen Abschluss in Informationstechnik/Spezialisierung > Automatisierung gemacht hat, seine Diplomarbeit bei einem namhaften > Automobilzulieferer geschrieben hat, dann gleich ein gutes Angebot aus > der Schweiz bekommen hat - und mit ca. 80.000 CHF Einstiegsgehalt/Jahr > angefangen hat, nebenbei macht er noch irgendwas auf der ETH.. dort > möcht auch mal hin aber ich denk das sind zu astronomische Ziele für > mich was meint ihr? Der Typ ist nämlich wirklich extrem.. > Dem machts zB auch nix aus wenn er am Nachmittag zum Programmieren > beginnt und um halb 4 Uhr in der Früh auch noch seine CAD Zeichnung > fertigstellt.. Zur Eingewöhnung ist er dann auch noch zum Spaß mal 50 km > Radfahrtour am nächsten Tag gefahren... naja, wenn das erstrebenswert sein soll...das hält auf Dauer kein "normaler" Mensch durch. Leute, die mir erzählen, sie können nach einem Saufgelage, 4h Schlaf und einer Tasse Kaffee produktiv entwickeln, sind einfach nur lächerlich- schlimmer noch die, die das auch glauben.
autscheka schrieb: > Stimmt es gibt hierzu diverse interessante Threads. Da mir als > Einsteiger aber bereits >40k€ angeboten werden, möchte ich mal wissen, > was sich hier so mancher unter Dumping vorstellt. Hmm 40k in welcher Region?? > >> Wer weiß viell werd ich doch Arzt ;-) > > Dann wirds aber nix mit de 40h Woche ;) Und wieviel bekommt ein Arzt als Einstiegsgehalt? Auch evtl Nachtdiensten etc. > >> .. > > naja, wenn das erstrebenswert sein soll...das hält auf Dauer kein > "normaler" Mensch durch. Leute, die mir erzählen, sie können nach einem > Saufgelage, 4h Schlaf und einer Tasse Kaffee produktiv entwickeln, sind > einfach nur lächerlich- schlimmer noch die, die das auch glauben. Naja ok er hats mir ein bisschen übertrieben erzählt, aber in der Phase wie er die Diplomarbeit geschrieben hat bei einem Forschung/Entwicklungskonzern (Automobilzulieferer) glaub ich das natürlich. War auch manchmal bei ihm zu Besuch, nur hatte er wenig Zeit.Wenn, sind wir ausgegangen, zum See gefahren grillen, od. was weiß ich. Sogar abends im Pub oder wo war der immer mit dem Gedanken an seinem Programm und an der Diplomarbeit, solange bis er sie fertig geschrieben hat. Und gleich danach braucht dieser Typ Mensch sofort wieder eine neue Aufgabe..Nach dem Diplom hat er gleich wieder Ausschau gehalten, wie er sich weiterbilden kann um immer am neuesten Stand zu bleiben und evtl ne Promotion anzuhängen...hmm man kann alles übertreiben oder nicht? ;-)
mehr als 40k wurden mir sogar in Berlin geboten, in Bayern sind 45 realistisch.
Wie wärs mit Mechatronik? Eine Mischung aus allem.
unwichtig schrieb: > Wie wärs mit Mechatronik? > Eine Mischung aus allem. Tja das wär evtl ne gute Idee.. Jedoch hab ich gehört da hat man zwar alles, aber nicht alles richtig..gar nicht so einfach.. Ich denke daran nach dem Studium auch mal ne Promotion anzuhängen und da denk ich auch Maschinenbau oder von mir aus ET oder Mechatronik ist die bessere Wahl als zB nur Informatik.. denn man hört ja oft dass Informatik eigentlich nur eine "Hilfswissenschaft" ist.. und programmieren kann ja eigentlich bald wer.. ob man da nen Studium dazu braucht.. Jedoch Maschinenbau da muss man schon fit in Mathe sein, Naturgesetze verstehen, in CAD/Geometrie gut sein.. etc. etc.. was meint ihr?
abiklaus, dir wird hier im Enddeekt jeder etwas anderes erzählen. Es gibt so viele Faktoren (FH, UNI, TU, Standort), die garnicht überschaubar sind. Letztendlich musst DU dich entscheiden! Und bevor du an Promotion denkst, würde ich erstmal absolvieren! ;) Gruß autscheka
Achso, was mir gerade noch einfällt- du könntest einen Studienberater kontaktieren. Gibts an jeder Hochschule- die helfen dir sicher weiter und darüber hinaus gibt es häufig einen Tag der offenen Tür, wo man sich die Räumlichkeiten und Labore der Fachbereiche anschauen kann.
abiklaus schrieb: > Wer weiß viell werd ich doch Arzt ;-) Go for it. Überhaupt kein Witz. Jeder Arzt ist 100x mehr angesehen wie Ingenieru Nummer 1246. Ganz davon abgesehen, dass die Ings eh bald nach China ausgelagert werden. Hast Du schon mal nen armen Arzt gesehen? ;-)
abiklaus schrieb: > denn man hört ja oft dass > Informatik eigentlich nur eine "Hilfswissenschaft" ist.. und > programmieren kann ja eigentlich bald wer.. ob man da nen Studium dazu > braucht.. Informatiker sind keine Programmierer. Das ist eher was mit Mathe.
Thomas1 schrieb: > abiklaus schrieb: >> denn man hört ja oft dass >> Informatik eigentlich nur eine "Hilfswissenschaft" ist.. und >> programmieren kann ja eigentlich bald wer.. ob man da nen Studium dazu >> braucht.. > > > Informatiker sind keine Programmierer. Das ist eher was mit Mathe. Kenn aber viele Informatiker, die programmieren, auch die die in Automatisierungstechnik gewechselt sind, zB der Typ von dem ich erzählt hab. Der entwickelt halt in der Automatisierungsbranche hoch anspruchsvolle Dinge.. also eigene GUI - Oberflächen für Automationsterminals (ich glaub in so automatisierten Tiefkühl-Industrielogistik-Häusern) und Corba usw.. nebenberuflich geht er noch auf die ETH um sich weiterzubilden.. Ist glaub ich gar nicht schlecht mit >80k CHF eingestiegen nach seinem Abschluss. Trotzdem wurmt es ihm, er möchte auch unbedingt noch die Promotion machen, denn er glaubt er hat noch viel Potential nach obenhin offen, und warum das nicht nutzen... Evtl ist eine Promotion ja ein Karriereboost..
Wenn du bei DT ein duales Studium im Maschinenbau machst, darfst du kräftig mitanpacken und musst nicht den ganzen Tag nur vorm PC sitzen. Schau doch einfach mal hier rein ab 4:41 http://www.youtube.com/watch?v=PTR0UCOAZoE Grüße, Pascal
Hallo Ich hab ein ähnliches Problem wie der threadersteller... zwar schon fertig informatik fh studiert, arbeite ich jetzt den ganzen Tag vorm PC , 0815 Zeugs machen (Applikationsbetreuung etc.) Das kotzt mich jetzt schon lange derbe an und will endlich was anderes machen. Zudem war ich in Praktika und in den Ferien oft auf Montage oder programmierte an java basierten Produktionsplanungssystemen. Wie oben beschrieben, würde mir Produktion/Fertigung, Qualität, Prozessoptimierung viel Spaß machen. Deswegen denke ich an einen Unimaster Bereich Wing oder so, und dann such ich mir so nen Job.. oder schreib danach noch ne Dr. Arbeit.. so der Plan. Nervt euch so ein Dauer-Cubicle Job nicht auch? Lese selten etwas über Beschwerden/Kummer darüber... ausser dieser Thread da..
tft informatiker georg schrieb: > Nervt euch so ein Dauer-Cubicle Job nicht auch? Wenn Arbeit Spaß machen würde, würden es die Bonzen machen.
@ttft george mach dich doch selbstständig und schreib so eine Art Matlab für Produktionssysteme
Arbeit ist keine Kur schrieb: > tft informatiker georg schrieb: > Nervt euch so ein Dauer-Cubicle Job nicht auch? > > Wenn Arbeit Spaß machen würde, würden es die Bonzen machen. Tja ,... eine sehr einseitige Sichtweise. Hatte tatsächlich schon Jobs, die sogar Spaß machten.. aber ganz selten, zugegeben.. Man muss irgendwie seine Talente, Interessen kombinieren, dann noch etwas Glück haben, und den richtigen Job finden.. Bezahlung sollte auch stimmen, was sag ich, fast unmöglich, aber doch schaffbar.. fsdf schrieb: > @ttft george mach dich doch selbstständig und schreib so eine Art > Matlab für Produktionssysteme Ja genau so irgendwas in der Art....
Tom schrieb: > Moin, > > ich empfehle dir den Bereich Qualität. Ich bin fast jeden Tag in der > Fertigung und schaue mir neben den Prozessen und Fertigungsmachinen auch > die enntstandenden Produkte an. Ferner begleite ich die Abnahmetests und > alle notwendigen Inspektionen in der Fertigungskette. > > Cheers Fert.- Ing. schrieb: > Hi! > > ich bin Fertigungsingenieur bei einem Zulieferer und bin für > Inbetriebnahme, Serienbetreuung der Fertigungsprozesse verantwortlich. > Ich habe Wirtschaftsingenieurwesen mit dem Schwerpunkt Maschinenbau > studiert. Die technischen Inhalte waren sehr durch Fertigungstechnik > geprägt. > > Bin täglich unterwegs um Prozesse zu optimieren und die Fertigung zu > planen. Der Job ist sehr Abwechslungsreich, da man eben nicht nur an > seinem hinter Sitzt und vor Ort die Anlagen sich anschauen muss um > verschiedene Tests durchzuführen und neue Sachen auszuprobieren. > > Grüße Das klingt doch mal super interessant! Danke Jungs, so nen Job werde ich wohl anstreben.
tft informatiker georg schrieb: > fsdf schrieb: >> @ttft george mach dich doch selbstständig und schreib so eine Art Matlab >> für Produktionssysteme > > Ja genau so irgendwas in der Art.... Einsmal vorweg: Ingenieurarbeit ist halt mal vorwiegend Denkarbeit und die findet heute halt vorwiegend an einem Rechenknecht statt, da gibt's nicht viel zu rütteln. Bist du mal in einem Projekt, bist du vielleicht max. 1-2 Tage an einer Anlagenbesichtigung, aber das nimmt sich nicht viel. Ausser du bist wirklich in ner IBN, dann ist das anders. Zur Doktorarbeit bezgl. Produktionssysteme und Co. Da würde ich mich auf Industrie 4.0 (immer stärkere Kopplung Digitalisierung an Produktion) und vielleicht auch Big Data (Lamda Framework) spezialisieren. Die Themen haben Potenzial und würden m.M. für dich passen! Noch an diejenigen, die hier dauernd vom Ölbohren schreiben: auch hier ist die Industrie im Umschwung und es wird noch viel passieren... auch in der Digitalisierung, sehr viel IT (Digital Oilfield mal googeln), auch umbenannte Bohrinseln/Vollautomatisierung - von dem ist man noch weit entfernt - Energiewende/Fracking... Dort als Ing. beschäftigt schraubt man auch nicht an etwas rum.. Den Ausgleich, versuche in der Freizeit zu finden!
abiklaus schrieb: > Gibts überhaupt so einen Job? Wo man auch als Studierter/Akademiker > etwas "selbst angreifen" und nicht nur in der Theorie und am Pc > arbeitet? Der wieundwievielte IBN-Thread soll das wieder werden?
DrTech schrieb: > Da würde ich mich auf Industrie 4.0 (immer stärkere Kopplung > Digitalisierung an Produktion) und vielleicht auch Big Data (Lamda > Framework) spezialisieren. Warum nicht gleich auf Bullshit Buzzword Buzzing?
Claus M. schrieb: > DrTech schrieb: > Da würde ich mich auf Industrie 4.0 (immer stärkere Kopplung > Digitalisierung an Produktion) und vielleicht auch Big Data (Lamda > Framework) spezialisieren. > > Warum nicht gleich auf Bullshit Buzzword Buzzing? Man muss das beim Namen nennen, dann wissen alle was gemeint ist. Und ja bin auch nicht unbedingt ein Fan dieser buzzwords, wollte das aber nicht lang und breit erklären
Zugegeben, DrTech, Stahl, große Maschinen, Industrie, Dreck, Öl, ...liebe ich. War selbst als Student in den Ferien immer auf Montage und habe den Verdienst und das Leben genossen. Jetzt als dipl. Ing. fühle ich mich in den sterilen Büros oft sehr unwohl! Interessant, was diese Entwicklung aus einem menschen macht!
Ähnliches erlebt, geh doch auf IBN! Dann freust du dich wieder auf ein Büro :-)
Bekommt man denn ohne Berufsausbildung, also "nur" als Student oder gar als Ingenieur einen Job auf Montage?
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