Auf Wikipedia(http://de.wikipedia.org/wiki/Elektret-Mikrofon#cite_note-Kondensator_.2B_Elektretmikrofon.2C_Dickreiter-1) [Mod: werbebehaftete Linkweiterleitung entfernt] steht "Da wegen des Elektrets keine hohe Kondensatormembran-Vorspannung benötigt wird, reicht eine Spannung von 1,5 V zur alleinigen Versorgung des Impedanzwandlers aus". Ich habe 13,8Volt. Schadet es der Kapsel, wenn ich diese anlege oder muß ich die Spannung auf 1,5V verringern?
Du wählst den Widerstand zu Plus so, daß ca. 2,5V an der Kapsel abfallen. Dann ist alles gut. + --- | R | |------||--- | Mic Ausgang | | - --------------
Nostrifizius in der Satrapenwirtschaft schrieb: > Ich habe 13,8Volt. Schadet es der Kapsel, wenn ich diese anlege oder muß > ich die Spannung auf 1,5V verringern? Natürlich macht man es so, wie mhh geschrieben hat. Aber: bei deiner Frage solltest du das Datenblatt konsultieren und nicht Wikipedia. Die Elektrets, die ich kenne, sterben schon bei etwas mehr als 10V ...
erstens: Datenblatt der zu verwendenden Mikrofonkapsel befragen. Zum Speisen des Mikrofons würde ich außerdem nicht direkt eine Hauptversorgungs-Schiene verwenden, da diese meist mit allen möglichen Störungen "verseucht" sind. Mit einem kleinen Spannungsregler läßt sich leicht eine der Mikro-Kapsel genehme saubere Versorgungspannung erstellen. Der Signal-Störabstand wird's Dir danken. Gruß, Thorsten
13,8V hört sich nach Auto mit laufendem Motor an, da gibt es leicht Störungen, daher ein paar kleine Verbesserungen. Mit denen kannst du Störungen auf deiner Versorgung ganz gut filtern:
1 | + --R--+---+ |
2 | 10kΩ | | |
3 | | R 10kΩ |
4 | | | A |
5 | | +------C-----o u |
6 | 4,7µF C | 4,7µF s |
7 | | Mic g |
8 | | | a |
9 | | | n |
10 | - -----+---+------------o g |
Alexander Schmidt schrieb: > 13,8V hört sich nach Auto mit laufendem Motor an, da gibt es leicht > Störungen, daher ein paar kleine Verbesserungen. Mit denen kannst du > Störungen auf deiner Versorgung ganz gut filtern: > + --R--+---+ > 10kΩ | | > | R 10kΩ > | | A > | +------C-----o u > 4,7µF C | 4,7µF s > | Mic g > | | a > | | n > - -----+---+------------o g > > > > > Beitrag melden | Bearbeiten | Löschen | ein kerko parallel zum elko in der spannungsversorgung erhöht die siebwirkung. wenn man noch besser filtern will, kann man auch noch eine spule einbauen.
GB schrieb: > ein kerko parallel zum elko in der spannungsversorgung erhöht die > siebwirkung. Was soll das bringen? Ein 10µF 35V Elko hat locker unter 1Ω Impedanz bei 100kHz > wenn man noch besser filtern will, kann man auch noch eine spule > einbauen. Die Grenzfrequenz liegt bei obiger Schaltung bei 2 Hz, willst du noch tiefer? Bei 20 Hz hat man schon 25dB Dämpfung.
Ich habe gegenwärtig + ---------+ | R 10kΩ | A +------C-----o u | 1K63 s Mic g | a | n - ---------+------------o g Die Spannungsquelle ist eine externe Autobatterie. 12V-13,8V. Extern->keine Schwankungen. Funktioniert das so?
Nostrifizius in der Satrapenwirtschaft schrieb: > Funktioniert das so? Ja, wobei der Widerstand auch ruhig größer sein kann und der absolute Wert vom Kondensator auch nicht so wichtig ist.
Ich habe es aufgebaut und es funktioniert. Allerdings höre ich starken Hall. Woran kann das liegen?
Schaltplan der gesamten Schaltung, Datenblatt vom Mikrofon. Wie zeichnest du das Signal auf.
Nostrifizius in der Satrapenwirtschaft schrieb: > Allerdings höre ich starken > Hall. Woran kann das liegen? Jedenfalls nicht an den Dingen, die uns bisher bekannt sind. Ich vermute mal: - du stehst im Hausgang - du bist in einer Kirche - du verwendest ein Effektgerät - dein Mikro hört mit, was wiedergegeben wird
Ich stehe im Hauseingang. Hilde, mach Sachen, das habe ich ja gar nicht gemerkt.
Ich habe den Hall unterbinden können. Das Signal ist nach einer Vorverstärkerkette, die nicht reguliert werden kann übersteuert. Reicht es, jetzt einfach einen 1kOhm - Widerstand zwischen Ausgang VVK und Eingang Audioaufnehmer zu schalten oder braucht es noch irgendwo einen Kondensator?
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