Forum: Platinen Layout zu Schaltplan (Bluetooth, AVR, BMP085)


von Spitti (Gast)


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Hallo liebe Forengemeinde,
ich habe hier zusammen mit 2 anderen ein Projekt am Laufen, in dem ein
Zeppelin von selbst fliegen kann (nach GPS-waypoints usw...).
Die ganze Software soll auf einem Android Smartphone laufen, und mein
Part des Projektes ist die Verbindung zwischen Servos/Fahrtenreglern und
dem Smartphone. Weil das Smartphone zusätzlich kein Höhenmesser und
Temperaturmesser besitzt, wird dieser auch noch extern angeschlossen.
Um dieses Problem zu lösen, benutze ich als Hauptsteuerung einen
AtMega8. Zusätzlich:
-Die Akkuspannung wird über einen Spannungsteiler gemessen.
-Die Verbindung zum Smartphone wird über einen BTM182 hersgestellt
(Bluetooth SPP). Dieser ist mit der Schaltung angeschlossen, die beim
BTM222 im Datenblatt als Beispiel steht.
-Das AVR wird über ISP programmiert
-Als Temperatur/Barometer Sensor wird dieser hier verwendet:
http://www.watterott.com/de/Breakout-Board-mit-dem...
welcher mit I2C an den AVR angeschlossen wird. Auf dem Breakout-Board
befinden sich auch schon die Pull-Up Widerstände.
-Die Servos werden per PWM angesteuert.
Zur Spannungsversorgung:
Die BEC Spannungsversorgung wird über einen LM2937-3.3 in 3.3V
umgewandelt. daraus wird über eine Schottky-Diode der AVR und das
Bluetoothmodul und der Temperatursensor mit Spannung versorgt. Sinn
dieser Schottky Diode ist es, das man keinen Pegelwandler am ISP
Programmierer braucht. Hier kann man einfach den µC über 5 Volt mit
Spannung versorgen, sodass man ihn auf gleichem Pegel programmieren
kann.
Die restlichen Servos/Fahrtenregler werden aus einem 2ten BEC gespeist.

Meine Fragen:
Was sollte am Layout bzw. Schaltplan verbessert werden?
Passt das mit dem Abstand zur antenne? (Die antenne ist das Stück das 
heraussteht bei dem Bluetooth modul) Oder sollte dort die Massefläche 
anders gewählt werden? Passen die Leiterbahnabstände zum selberätzen? 
(Ich bin ätzanfänger)
Gruß Spitti

von Michael H. (michael_h45)


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Warum überhaupt 2 Versorgungsspannungen?
Den AVR beim programmieren mit Peripherie auf einmal mit 5V zu 
versorgen, ist eine schlechte Idee. Über die Klemmdioden bekommt der 
Rest die 5V ab.
Bei 8MHz läuft der AVR auch mit 3V3.

Ein Linearregler macht bei einer batteriebetriebenen Anwedung irgendwie 
auch wenig Sinn.

Der Antenne musst du mehr Freiraum zur Masse gönnen. Ich würd den ganzen 
Streifen in der Horizontalen freilassen.

Deiner I2C fehlen die Pullups.


P.S.: Spitti? LME zufällig? ^^

von Spitti (Gast)


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Michael H. schrieb:
> Warum überhaupt 2 Versorgungsspannungen?
> Den AVR beim programmieren mit Peripherie auf einmal mit 5V zu
> versorgen, ist eine schlechte Idee. Über die Klemmdioden bekommt der
> Rest die 5V ab.
> Bei 8MHz läuft der AVR auch mit 3V3.

Danke für deine Antwort!

Also das mit den 2 Versorgungsspannungen hat den Hintergrund: Wenn ich 
das Teil programmieren will, dann brüchte ich für meinen 
Programmiergerät ein Pegelwandler (usbprog). Und so sollte ich die 5 
Volt per ISP drauflegen, ohne das der 3,3V kreis davon etwas mitbekommt. 
D1 ist eine schottky diode, die maximal 20 Volt blocken kann, sodass die 
3,3Volt eigentlich doch kein problem sein müssten oder?

Michael H. schrieb:
> Ein Linearregler macht bei einer batteriebetriebenen Anwedung irgendwie
> auch wenig Sinn.

nundenn ich hab leider keinen step-down converter mit 1,7 Volt drop 
gefunden... außer dem sind das ja maximal 0,5W verlust, was ja bei den 
verbauten 3 Motoren ein witz ist.

Michael H. schrieb:
> Deiner I2C fehlen die Pullups.

Die sind auf der Breakout board des Temperatur/Barometers verbaut ;-)
http://www.sparkfun.com/products/9694

Michael H. schrieb:
> P.S.: Spitti? LME zufällig? ^^

Wenn du damit den Chat meinst, dann bin ich da ja!

von Spitti (Gast)


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So jetzt hab ich das Layout mal überarbeitet:
Denkt ihr das ist jetzt mit der Antenne besser gelöst? (Die Antenne ist 
die Fläche mit wo no Copper steht)
gruß Spitti

von Michael H. (michael_h45)


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Spitti schrieb:
> Also das mit den 2 Versorgungsspannungen hat den Hintergrund: Wenn ich
> das Teil programmieren will, dann brüchte ich für meinen
> Programmiergerät ein Pegelwandler (usbprog). Und so sollte ich die 5
> Volt per ISP drauflegen, ohne das der 3,3V kreis davon etwas mitbekommt.
Das klappt aber nicht.
Du hast Klemmdioden gegen Versorgungsspannung im AVR.
Wenn an den AVR ein 3V3 high-Pegel kommt, während er mit 5V versorgt 
wird, liegen 3V3 über Diode an 5V.

Lieber ein paar Widerstände, ein Transistor und eine Diode zusammen mit 
2 Stiftleisten für einen ISP-Pegelwandler auf eine Lochrasterplatine 
gezimmert, also solche Verrenkungen anzugehen.
Wenn du ein alten PC-Mainboard zuhause hast, hast du alles da, was du 
brauchst.

Ist das eigentlich ein Bauteil unter dem BT-Modul?

> Michael H. schrieb:
>> P.S.: Spitti? LME zufällig? ^^
>
> Wenn du damit den Chat meinst, dann bin ich da ja!
Nene, meinte ich nicht. Ich kenn nur auch einen Spitti. Der hätte mich 
bei LME sofort erkannt.

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