hallo experten, ich bin während der probezeit gekündigt wurde und jetzt habe ich einen vorstellungsgespäch. muss ich darüber sprechen und die wahrheit sagen, dass ich gekündigt wurde, falls ich gefragt wird, was ich in der letzten zeit gemacht habe. vielen Dank
Lass vorher Deine Bewerbung noch jemanden lesen (um grobe Schreibfehler zu vermeiden). Lügen haben kurze Beine. Aber etwas schöner darstellen könnte man es schon. Bereite Dich ausreichend auf die neue Firma vor. Lies was sie machen, wer die Parter sind, auf welcher Messe sie welches Produkt vorgestellt haben usw.
Rudi Ratlos schrieb: hallo Ratlos > Lass vorher Deine Bewerbung noch jemanden lesen (um grobe Schreibfehler > zu vermeiden). ich habe es gemacht > Lügen haben kurze Beine. Aber etwas schöner darstellen könnte man es > schon. d.h soll ich es erwähnen. dass ich gekündigt wurde > Bereite Dich ausreichend auf die neue Firma vor. Lies was sie machen, > wer die Parter sind, auf welcher Messe sie welches Produkt vorgestellt > haben usw. ich mach es immer vielen Dank
1. Möglichkeit: Die Firma hat in einem ganz anderen Bereich zu tun: Sag dass du gekündigt hast, da du in der Probezeit festgestellt hast, dass es dir nicht liegt. (gute begründung suchen, warum dir der NEUE job BESSER gefällt!!) 2. Möglichkeit: Die Firma macht ziemlich das gleiche. naja... dann hast ein problem. wegen was haben die dich eigentlich rausgeworfen? Wenns was schlimmes (diebstahl etc.) war, lieber nicht sagen, falls es nicht so kritisch war (z.B. chef ein depp mit dem du dich zerstritten hast)...
mark schrieb: > ich bin während der probezeit gekündigt wurde Haben wir bereits die ersten "Fachkräfte" aus dem EU-Raum in unserem vom "Fachkräftemangel" geplagten Land? Die Gramatik lässt zumindest nichts gutes erahnen.
>d.h soll ich es erwähnen. dass ich gekündigt wurde
Ja, wenn Dich jemand danach fragt, solltest Du schon so ehrlich sein,
und es erzählen. Ansonsten wenn Dich niemand danach fragt, brauchst Du
es meiner Ansicht nach auch nicht erzählen.
Wenn das in deinem Lebenslauf steht, dann würde ich mir aber auf jeden
Fall vorher gut überlegen, wie Du möglicherweise diese Kündigung
plausibel erklären kannst, ohne dass dies ein schlechtes Licht auf Deine
Person wirft.
Angehender Dipl. Inf.3000 schrieb: >>d.h soll ich es erwähnen. dass ich gekündigt wurde > > Ja, wenn Dich jemand danach fragt, solltest Du schon so ehrlich sein, > und es erzählen. Ansonsten wenn Dich niemand danach fragt, brauchst Du > es meiner Ansicht nach auch nicht erzählen. > > Wenn das in deinem Lebenslauf steht, dann würde ich mir aber auf jeden > Fall vorher gut überlegen, wie Du möglicherweise diese Kündigung > plausibel erklären kannst, ohne dass dies ein schlechtes Licht auf Deine > Person wirft. hallo zusammen, ich habe es nicht in meinem Lebenslauf erwähnt. Natürlich kommt die frage: was haben Sie von .. bis... gemacht? dann soll ich vielleicht das erzähnen. ist es möglich, dass die neue Firma meine Kundigung von Arbeitsagentur oder von anderen Quellen mitkriegt
mark schrieb: > ist es möglich, dass die neue Firma meine Kundigung von Arbeitsagentur > oder von anderen Quellen mitkriegt Steuerkarte? Die Welt ist sehr klein. Auf die Nase binden sollte man es trotzdem nicht, wenn keiner fragt, da sich aus einer scheinbar ungekündigten Stellung wesentlich besser verhandeln lässt!
Rudi Ratlos schrieb: > mark schrieb: >> ist es möglich, dass die neue Firma meine Kundigung von Arbeitsagentur >> oder von anderen Quellen mitkriegt > Steuerkarte? > > Die Welt ist sehr klein. Auf die Nase binden sollte man es trotzdem > nicht, wenn keiner fragt, da sich aus einer scheinbar ungekündigten > Stellung wesentlich besser verhandeln lässt! ok alles klar vielen Dank an alle
Zuckerle schrieb im Beitrag #2160588: > Die musst du natürlich verschwinden lassen und dir eine neue holen. Ist abgeschafft und es gilt nur noch die von 2010. Was dann kommt kann ich auch nicht sagen. mark schrieb: > hallo zusammen, > ich habe es nicht in meinem Lebenslauf erwähnt. Natürlich kommt die > frage: was haben Sie von .. bis... gemacht? dann soll ich vielleicht das > erzähnen. Hast dich gebildet. > ist es möglich, dass die neue Firma meine Kundigung von Arbeitsagentur > oder von anderen Quellen mitkriegt Wenn der neue Arbeitgeber von dir keine Information von DIR bekommt, dann stehen die Chancen gut das das auch keiner herausfindet. Mal ganz abgesehen davon sind bis zu 6 Monate nicht erklärungswürdig. Für solche Erbsenzähler die das verlangen braucht man sowieso nicht arbeiten weil einem jeder kleine Fehler gleich aufs Butterbrot geschmiert wird. Wer will das schon über sich ergehen lassen? Angehender Dipl. Inf.3000 schrieb: > Wenn das in deinem Lebenslauf steht, dann würde ich mir aber auf jeden > Fall vorher gut überlegen, wie Du möglicherweise diese Kündigung > plausibel erklären kannst, ohne dass dies ein schlechtes Licht auf Deine > Person wirft. Dann hatte die Firma wohl doch nicht so viel zu tun wie sie wohl dachte oder beim VG vermittelt hat. Hab ich mehrere Mal erlebt und das macht einen auf Dauer richtig stinkig. Die sollen die Zeitarbeit bemühen und nicht hier die Probezeit für ihre Machenschaften missbrauchen.
Michael S. schrieb: >Angehender Dipl. Inf.3000 schrieb: >> Wenn das in deinem Lebenslauf steht, dann würde ich mir aber auf jeden >> Fall vorher gut überlegen, wie Du möglicherweise diese Kündigung >> plausibel erklären kannst, ohne dass dies ein schlechtes Licht auf Deine >> Person wirft. > >Dann hatte die Firma wohl doch nicht so viel zu tun wie sie wohl >dachte oder beim VG vermittelt hat. Hab ich mehrere Mal erlebt und >das macht einen auf Dauer richtig stinkig. >Die sollen die Zeitarbeit bemühen und nicht hier die Probezeit für >ihre Machenschaften missbrauchen. Wir wissen halt nicht, warum der mark in der Probezeit gekündigt wurde, weil er das nicht erzählen hat. Wer letztlich daran schuld war, können wir also aus der Ferne nicht beurteilen. Ausserdem sollte man sich vorher immer beide Seiten anhören. Aber da uns diese Informationen fehlen, kann ich ihm nur allgemeine Ratschläge geben. Ich würde, wie schon gesagt, nur auf Nachfrage davon erzählen (d.h. wenn ich gefragt würde, was ich innerhalb der Zeit von x bis y gemacht habe). Ich würde auch auf keinen Fall irgendwelche Lügen oder Märchen erzählen. Erfahrene Personaler/Chefs merken das sofort. Auf der anderen Seite muss ich auch nicht alles bis ins kleinste Detail ausführen, was da gewesen ist. Es reicht ja, wenn man kurz und bündig sagt, was war und warum. Und man sollte sich hüten, irgendetwas Negatives über die früheren Arbeitgeber zu sagen, da einem das negativ angelastet werden kann. Wenn ich Arbeitgeber wäre, würde ich auch keinen einstellen, der schlecht über andere Leute redet, die nicht anwesend sind und sich nicht verteidigen können.
Angehender Dipl. Inf.3000 schrieb: > Wer letztlich daran schuld war, können wir also aus der Ferne nicht > beurteilen. Das geht ja eigentlich auch keinen was an. > Ausserdem sollte man sich vorher immer beide Seiten anhören. Vor Gericht, vielleicht, aber sonst? > Aber da uns diese Informationen fehlen, kann ich ihm nur allgemeine > Ratschläge geben. Na hoffentlich mal ein paar prakmatische Tipps. Langsam komm ich mir vor wie in einer Sekte die nur die Arbeitgeber verherrlicht. Das es von denen aber auch ein paar Schwerkriminelle gibt will ja meist keiner glauben und ein Führungszeugnis muss ein Arbeitgeber auch nie vorlegen. Ich hatte schon mal das Vergnügen. > Ich würde, wie schon gesagt, nur auf Nachfrage davon erzählen (d.h. wenn > ich gefragt würde, was ich innerhalb der Zeit von x bis y gemacht habe). > Ich würde auch auf keinen Fall irgendwelche Lügen oder Märchen erzählen. > Erfahrene Personaler/Chefs merken das sofort. Du kannst doch sagen das du dazu keine Auskunft geben möchtest weil du es mit unseriösen Zeitgenossen zu tun hattest und du Gefahr läufst schuldlos in ein ungünstiges Licht gerückt zu werden. Wenn das kein Personaler akzeptiert, dann hat man wohl genau so einen Zeitgenossen wohl vor sich sitzen. Höchste Zeit dann mal die Führung des Gesprächs zu übernehmen und ein paar Fragen der Stelle betreffend zu stellen oder sich seine Mappe schnappen und sich zu verabschieden. > Auf der anderen Seite muss ich auch nicht alles bis ins kleinste Detail > ausführen, was da gewesen ist. Es reicht ja, wenn man kurz und bündig > sagt, was war und warum. Vor allem sollte im Gespräch inhaltlich eine vernünftige Richtung zu erkennen sein und nicht völlig unwichtiges gelabert werden. > Und man sollte sich hüten, irgendetwas > Negatives über die früheren Arbeitgeber zu sagen, da einem das negativ > angelastet werden kann. Braucht man ja auch nicht. Auskunftverweigerung ist völlig legitim. > Wenn ich Arbeitgeber wäre, würde ich auch keinen einstellen, der > schlecht über andere Leute redet, die nicht anwesend sind und sich nicht > verteidigen können. Wenn du die freie Auswahl hast, kannst du deine Entscheidung gern aufgrund solcher Details herleiten, aber dann muss du dich nachher nicht beschweren wenn du nicht wichtigere Dinge die den Job betreffen nicht gefragt hast. Das wird dann teuer und du hast dann den schwarzen Peter. Hatte ich auch schon.
@Michael S. (technicans) vom Datum: 27.04.2011 16:48 Wir liegen ja gar nicht so weit auseinander. Ich denke nur, dass Auskunftsverweigerung zwar legitim, aber nur im Notfall eine Lösung ist. Es ist eben nicht immer empfehlenswert, weil man so erst recht die Aufmerksamkeit oder Neugier auf ein möglicherweise unangenehmes Thema lenkt. D.h. der AG wird sich vielleicht fragen, ob der Bewerber möglicherweise etwas zu verheimlichen hat oder nicht. Letztlich muss ja jeder selbst wissen, wie er sich beim AG verkaufen will.
Jeder hat was zu verbergen. Der Bewerber meist privates und der Arbeitgeber meist wie er mit anderen MA umgeht oder bisher umging. Seine Umsätze/Gewinne/Einkünfte behält er gewöhnlich ja auch für sich. Glücklicherweise bin ich alt # genug auf eine all zu neugierige Frage zu kontern weil ich nicht mehr ganz so grün bin. Ich bevorzuge ohnehin Jobs wo ich das letzte Wort habe. Wenn der Arbeitgeber das nicht will, ist es mir ohnehin egal. Dann verdient der mich sowieso nicht.
Aus dem Privatleben muss man natürlich nichts erzählen, wenn man nicht will. Aber zu vorigen beruflichen Tätigkeiten sollte man auf jeden Fall Auskunft geben, wenn man explizit danach gefragt wird, da die Berufserfahrung schon eine wichtige Rolle für die Einschätzung der fachlichen Eignung eines Kandidaten spielt. Ich muss vielleicht dazu sagen, dass ich in meinen vorigen Postings immer davon ausgegangen bin, dass die potentiellen AGs nur seriöse Fragen stellen. Was die gestellten Fragen im VG betrifft, habe ich bisher noch keine negativen Erfahrungen mit AGs gemacht, da die Fragen eigentlich bisher immer wohlgesonnen oder legitim waren.
Angehender Dipl. Inf.3000 schrieb: > Aus dem Privatleben muss man natürlich nichts erzählen, wenn man nicht > will. Hast du keine Hobbies? Solche Dumpfbacken-Fragen gehören doch zum Repertoire. > > Aber zu vorigen beruflichen Tätigkeiten sollte man auf jeden Fall > Auskunft geben, wenn man explizit danach gefragt wird, da die > Berufserfahrung schon eine wichtige Rolle für die Einschätzung der > fachlichen Eignung eines Kandidaten spielt. Natürlich, aber meist hat man es mit einem Personaler zu tun der noch nicht mal den Unterschied zwischen MS Office und Eagle kennt oder einen Chef der seit über zehn Jahren keine Leiterplatte mehr designd hatte, geschweige denn sich mit CAD auskannte. > Ich muss vielleicht dazu sagen, dass ich in meinen vorigen Postings > immer davon ausgegangen bin, dass die potentiellen AGs nur seriöse > Fragen stellen. Was die gestellten Fragen im VG betrifft, habe ich > bisher noch keine negativen Erfahrungen mit AGs gemacht, da die Fragen > eigentlich bisher immer wohlgesonnen oder legitim waren. Hängt wohl auch ein wenig davon ab wie kompetent die Leute da sind. Ich hatte da schon Pech und solche Schwachmaten die dann frech wurden nachdem ich meine Einkommensvorstellung abgegeben hatte. Die haben sich da gleich um 180° gedreht. Sind aber glücklicherweise nicht so viele gewesen. Hängt wohl auch ein wenig davon ab was man zu bieten hat und da schrauben einige gern ihre Anforderungen so hoch wie möglich.
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