Hallo zusammen, habe mal folgende Frage an euch: Arbeite in Süddeutschland (Hessen) über einen Dienstleiter beim Autohersteller. Zu meiner Person: Habe das Studium Elektrotechnik absolviert und bin seit 2 Jahren im Automotivbereich. Somit ein kleiner Quereinsteiger. Mache momentan auch keine Eltrotechnik Aufgaben sondern eher die eines Fahrzeugtechnikingenieur. Daher musste ich mich komplett neu in das Thema Motorentechnik, Getriebetechnik usw einarbeiten. Was soweit auch alles Spass macht, aber ich vermisse halt Anwendungen aus meinem Studium. Daher überlege ich gerade wie es für meine weiter Zukunft aussieht. Das Projekt beim Kunden ist bis 2012 begrentzt. Was passiert danach? Bleibe ich in der Automobilbranche, welcher aber nicht mehr so sicher ist, oder wechsel ich in einen anderen Bereich. Habe Lust was mit Elektronik/Elektrotechnik und Programmierung(C,C++,Matlab) zu machen. Was meint ihr, wie sieht dort die Chance aus, nach fast 3 Jahren wieder in den Bereich Elektronik/Elektrotechnik zu kommen? Was würde ihr machen? Kennt Ihr Firmen, die aktuell Elektrotechnikingenieure in der Nähe Frankfurt suchen? Gruß, Merlin
Sich möglichst sofort um eine entsprechende Stelle bemühen, intern oder extern. Je länger du Fachfremd tätig bist, desto schwieriger wird es werden wieder in der ursprünglichen Richtung was zu finden und in dem was du jetzt machst wirste auch nichts finden weil du darin nicht ausgebildet bist und dem Anforderungs- profil eines neuen Arbeitgebers nie entsprechen kannst, mal von den Problemen da mithalten zu können, denn jeder Job ist anders. Wenn du also in deinem Beruf arbeiten willst dann musst du schnellstens aktiv werden. Merlin123 schrieb: > Kennt Ihr Firmen, die aktuell Elektrotechnikingenieure in der Nähe > Frankfurt suchen? Such doch mal in der Jobbörse oder bei den üblichen Verdächtigen, wie Monster, etc.
Merlin123 schrieb: > Habe das Studium Elektrotechnik absolviert und bin seit 2 Jahren im > Automotivbereich. Somit ein kleiner Quereinsteiger. Quereinsteiger? Im Automobilbereich arbeiten viele Elektroingenieure. In einem Automobil ist ja heutzutage bald mehr Elektronik als Mechanik verbaut. > Mache momentan auch keine Eltrotechnik Aufgaben sondern eher die eines > Fahrzeugtechnikingenieur. Was heißt das genau - was sind Deine Arbeitsaufgaben?
Guten Morgen @Michael S.: bzgl. dem Mithalten, ist teilweise echt schon schwer. Weil einem ab und zu einfach die Hintergrundinformationen fehlen. @Mark Brandis: Habe mich da vielleicht etwas falsch Ausgedrück. Sicher gibt es heute im Fahrzeug super viel Elektronik. Infortainment, Sensorik usw. würde ich gerne mache. Das Problem bei mir ist aber, das ich Simulationen vom Antriebsstrang durchführe und analysiere. Ich muss z.B. schauen ob, Kupplung, Torque Converter,Verluste, Reibung usw alles richtig abgebildet wird. Und ohne eine Ausbildung, Studium ist das nicht gerade einfach. Wegen einem Jobwechsel bin ich aktuell noch eher zurückhaltend, da ich erst sei 6 Monaten beim neuen Arbeitgeber arbeite und daher nicht wieder wechseln möchte. Sieht schlecht im Lebenslauf aus. Sich intern beim Kunden zu bewerben weiß ich noch nicht, da dann wieder ein Jobwechsel stattfinden würde, und der Kunde aktuell nur 6 Monatsverträge vergibt. Ist mir ein bißchen zu unsicher. Bzgl. Stellenangebote bei Monster: Das ist nicht wirklich hilfreich, denn wenn man seine Stadt mit Umgebung angibt, bekommt man trotzdem viele Angebote aus Österreich, Schweiz usw. Des Weiteren sind dort auch fast nur Dienstleister. Denke eher das kleine Firmen in Zeitungen inserieren. Jedoch müsste man hier erstmal die Namen der Firmen und der Zeitung kennen. Welche Online-Stellenbörsen gibt es denn noch außer Monster und Xing? Gruß, merlin
Merlin123 schrieb: > Sieht schlecht im Lebenslauf aus. Nein, sieht danach aus als wenn du was tust und nicht in der sozialen Hängematte abhängst. Wenn das allerdings zu lange quer läuft verbauste dir nur unnötig Chancen. Es heißt nicht umsonst "Schuster, bleib..." > Sich intern beim Kunden zu bewerben weiß ich noch nicht, da dann wieder > ein Jobwechsel stattfinden würde, und der Kunde aktuell nur 6 > Monatsverträge vergibt. Ist mir ein bißchen zu unsicher. Würde ich auch nicht machen. Entweder eine Festanstellung oder nix. Bloß kein Job-Hopping. > Bzgl. Stellenangebote bei Monster: Das ist nicht wirklich hilfreich, > denn wenn man seine Stadt mit Umgebung angibt, bekommt man trotzdem > viele Angebote aus Österreich, Schweiz usw. Des Weiteren sind dort auch > fast nur Dienstleister. Die sollteste auch meiden. In monster soll man ja sein Profil einstellen können. Dann hast du wenigstens die Auswahl und kannst absagen wenn dir das Job-Konzept nicht gefällt. Ist besser als sich zu bewerben und Absagen zu bekommen. Wenn du dich in deiner Region ein wenig auskennst was es da für interessante Firmen gibt, schau mal auf deren Webseiten oder frag einfach mal an ob die was suchen. Hab ich früher auch gemacht(Branchenintern) und das hat mir dann auch den einen und anderen Job eingebracht. Viel Firmen machen gar keine Stellenausschreibungen weil die so bekannt sind das die immer Bewerber haben, nur wegen ihres Rufs.
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