Hallo Gibt es irgendwo einen Schaltplan mit Stückliste für Reichelt für eine Schrittmotorsteuerung, an die ich einen der momentan bei Pollin verfügbaren Schrittmotoren anschließen kann? Ich möchte das mit einem PIC ansteuern. Das kann ich. Aber ich habe keine Ahnunug von so einer Steuerung/Hardware, was für Ströme da fließen, wie gekühlt werden muß und welche Spannung nötig ist. Wäre toll, wenn es da was gibt, was ich nachbauen kann... Eben nicht was allgemienes wo man noch alles anpassen muß, sondern eine konkrete Schaltung, die läuft. Danke für Hilfe Thomas´
Thomas W. schrieb: > Hallo > > Gibt es irgendwo einen Schaltplan mit Stückliste für Reichelt für eine > Schrittmotorsteuerung, an die ich einen der momentan bei Pollin > verfügbaren Schrittmotoren anschließen kann? > > Ich möchte das mit einem PIC ansteuern. Das kann ich. > Aber ich habe keine Ahnunug von so einer Steuerung/Hardware, was für > Ströme da fließen, wie gekühlt werden muß und welche Spannung nötig ist. > > Wäre toll, wenn es da was gibt, was ich nachbauen kann... > Eben nicht was allgemienes wo man noch alles anpassen muß, sondern eine > konkrete Schaltung, die läuft. Dann würde ich Dir Pollin 810 027 empfehlen. Gruss Harald
Hi Ja Klasse! Genau das was ich suche... Da kann man ja leicht einen PIC vorschalten... Und welcher der verfügbaren Motoren paßt da am Besten? Ich benötige mindestens 7,5 Grad Schritte. Bleibt so ein Schrittmotor eigentlich ohne große Toleranz an den Positionen (z.B. alle 1,8 Grad) stehen? Soll eventuell für eine Drehscheibe (Modellbahn) genutzt werden. Danke Thomas
Thomas W. schrieb: > Bleibt so ein Schrittmotor eigentlich ohne große Toleranz an den > Positionen (z.B. alle 1,8 Grad) stehen? Ja, so lange du den nicht über Gebühr belastest, oder zu schnell beschleunigst, oder in Resonanz bringst, oder... > Soll eventuell für eine Drehscheibe (Modellbahn) genutzt werden. Da solltest du dich mal nach Mikroschrittbetrieb (oder Quasisinusbetrieb) umsehen, denn selbst 1,8° (bzw. dessen Halbschritt 0,9°) machen z.B. bei 30cm Durchmesser (=94cm Umfang) schon deutliche Sprünge: 360°/0,9° = 400 94cm/400 = 0,25cm D.h. du wirst mit Halbschrittbetrieb bestenfalls eine Aufteilung mit 2,5mm am Scheibenrand bekommen. Und wie breit sind deine Schienen? Anders sieht es aus, wenn du die Scheibe z.B. über einen Riemen mit dem Schrittmotor antreibst...
Hi Also ich würde mir das so vorstellen, daß der Motor immer an die gleichen Positionen fährt. Dann kann man doch die Anschlußgleise dort anbringen und es paßt IMMER? Oder habe ich da einen Denkfehler? Die Anschlußgleise sollen ca. alle 7,5 Grad abgehen. Ah, jetzt sehe ich meinen Denkfehler. Ein 1,8 Grad Motor würde dann ja zwischen 2 Gleisen nur 4x rucken und nicht linear laufen... ;-( D.h. ich brauche einen Motor mit ganz hoher Auflösung... Gibt es sowas auch? Oder eben eine Übersetzung. Aber da handelt man sich sicher wieder Toleranzen an den Abgängen ein. Ein Gleis auf der DS ist 11cm lang und hat 9mm Spurweite. Dann werde ich es wohl doch mit einem DC Notor versuchen. Gruß Thomas
Das Stichwort Mikroschrittbetrieb ist doch schon gefallen. Da wird der Motor zwischen zwei 1,8 Grad Stufen schnell hin- und herbewegt. Das geht allerdings nicht ohne Software mit dem genannten Pollin-Bausatz, der L298 macht das nicht selbstständig http://www.st.com/internet/analog/product/63147.jsp die Herstellerdaten zum L298 eine Stichwortsuche bei st.com nach "microstep" liefert z.B. den L6470 http://www.st.com/internet/com/TECHNICAL_RESOURCES/TECHNICAL_LITERATURE/DATASHEET/CD00255075.pdf Fully integrated microstepping motor driver with motion engine and SPI
Oder den A3972 Hmm, also erstmal wieder einarbeiten in die Materie... Bleibt immer noch die Frage, welcher Motor da am Besten geeignet wäre. Oder ist das egal? Gruß Thomas
Kauf dir ein einfaches Modebaugetriebe ( Conrad 240788 ) und ersetze den Motor... Damit kannst du die Drehzahl in weiten Bereichen anpassen, und vor allem die Positionierung wird genauer.... nitraM
Martin L. schrieb: > Kauf dir ein einfaches Modebaugetriebe ( Conrad 240788 ) Ooh, ich wusste gar nicht, das solche Getriebe z.Z. in Mode sind. SCR Harald
Hi Thomas, Guck dir mal den EasyStepper bei Sparkfun an. ( http://www.sparkfun.com/products/9402 ). Der Treiber ist sehr einfach anzusteuern, auch ohne viel Microcontroller Erfahrung. 1/8 Schritt Betrieb ist moeglich, damit solltest du also anstatt 4 auf immerhin 32 Schritte kommen. Feineres Microstepping kann man machen, allerdings haben die Motoren meist 5% Reproduzierbarkeit in der Schrittweite (relativ zu einem vollen Schritt), korrigiert mich bitte falls das nicht immer stimmt. Viele Gruesse, ich hoffe es hilft dir weiter. Felix
Christoph Kessler (db1uq) schrieb: > Das Stichwort Mikroschrittbetrieb ist doch schon gefallen. Da wird der > Motor zwischen zwei 1,8 Grad Stufen schnell hin- und herbewegt. Hmmm... So ist das nicht richtig. Da werden die Wicklungen des Motors so bestromt, dass sich ein Kraftvektor einstellt, der zwichen zwei Hablschritten wirkt. Mit "schnel hin- und herschalten" hat das nichts zu tun. Das einzige, was da geschaltet wird, ist der Stromchopper. Der kommt aber beim Hablschrittbetrieb auch schon zum Zug... Siehe auch den Abschnitt "Elektronische Schrittteilung" von http://de.wikipedia.org/wiki/Schrittmotor
Hallo Danke für die hilfreichen Antworten! Ich werde nun den Easy Driver Stepper V4.3 nehmen. http://www.sparkfun.com/products/9402 Habe nur noch ein Problem: Der kann 250-750mA. Leider paßt wohl kein aktueller Pollin Motor für meine 1,8 Grad Anwendung. Daher favorisiere ich folgenden Motor: http://www.reichelt.de/Schrittmotoren/QSH4218-35-026/index.html?;ACTION=3;LA=444;GROUP=C39;GROUPID=3299;ARTICLE=62652;START=0;SORT=artnr;OFFSET=16;SID=31xW@fQqwQAR8AABn2SI450d29e208d169087c5b2d233f2ddce08 Nur hat der 1A Phasenstrom. Fast alle Steppermotoren haben >750mA Phasenstrom. Kann ich die jetzt alle nicht an dem EasyDriver Stepper anschließen? Gruß Thomas
Lothar Miller schrieb: > Das einzige, was da geschaltet wird, ist der Stromchopper. Der kommt > aber beim Hablschrittbetrieb auch schon zum Zug... Bei Halbschrittbetrieb wird der Chopper aber nicht für die Positionierung benutzt, sondern nur für die Reduzierung des Drehmoment auf den Zwischenschritten, wenn beide Wicklungen bestromt sind. Erst ab 1/4-Schrittbetrieb wird der Chopper für die Positionierung benutzt. Mikroschrittbetrieb ist aber nicht mit allen Motoren für genauere Positionierung geeignet. Dafür gibt es spezielle geeignete Schrittmotoren. Allgemein werden die Schritte zwar feiner, aber die Positionsgenauigkeit nimmt ab. IMO ist ein Antrieb mit kräftiger Zahnriemenuntersetzung für eine Drehscheibe nicht schlecht. Für die Typenauswahl spielt Drehmoment und Drehzahl auch noch eine wesentliche Rolle.
Hi Ein Zahnriemen wäre kein Problem. Aber wo bekommt man die beiden Zahnriemenscheiben und einen Zahnriemen für z.B. 1:8 Übersetzung in "Modellbaugröße" her? Gruß Thomas
Was heißt "Modellbaugröße"? Normalerweise wird der Antrieb doch verdeckt montiert. Google hilft, z.B. für 6 mm Zahnriemen http://www.maedler.de/Product/1643/1616/986/987.aspx
Perfekt. Ich glaube, den Motor kann ich auch mit 0,5 A bei 16V betreiben. - EasyDrive Stepper Control (wahlweise Microstepping) - 1,8 Grad 5V Stepper Motor - 1:8 Zahnriemen - PIC Steuerung ich bin dann echt mal gespannt, wie genau sich die reproduzierbare Positionierung damit erzielen läßt, mit einer Drehscheibe mit z.B. 8cm Radius und Schienenabgängen alle 7,5 Grad. Wenn das klappt, werden damit noch Schiebebühne und Segmentweichen realisiert. Außerdem hab ich noch einen Loklift im Hinterkopf... Gruß Thomas
Thomas W. schrieb: > Hi > > Ein Zahnriemen wäre kein Problem. > Aber wo bekommt man die beiden Zahnriemenscheiben und einen Zahnriemen > für z.B. 1:8 Übersetzung in "Modellbaugröße" her? Genau dort: Im Modellbaubereich. :-) Profi - Antriebselemente kann man oft nicht in Einzelstückzahlen beziehen. russ Harald
Auf jeden Fall würde ich an der Drehscheibe mindestens eine Lichtschranke als Sensor für den 0-Punkt vorsehen. Zusätzlich evtl. einen zweiten Sensor, der das Erreichen eines Abgangsgleises direkt zurückmeldet. Die Lichtschanke kann fest montiert sein und auf der drehenden Scheibe sind genau auf die Gleisposition justierbare Fähnchen zur Markierung der Position angebracht.
Hi Matthias Genau das möchte ich mit eine Schrittmotor vermeiden. Wenn der EINMAL justiert ist, müßte er immer wissen, wo er steht. Oder muß man den vor jedem Einsatz (also nach Abschalten der Spannung) wieder in eine Ausgangsstellung zurückbringen? Ich wollte ihn sowieso zwischendrin in Standby bringen, wenn er nicht benötigt wird. Ich glaube auch nicht, daß die Positionierung mit Lichtschranke, oder was auch immer, auf 0,2 Grad genau zu realisieren ist. Gruß Thomas
Thomas, Eigentlich hat Matthias recht. Wenn der Motor nicht bestromt ist, hat er auch kein Haltemoment mehr. Daher KANN sich die Position aendern, wenn auch nur leicht dran gezogen wird. Die einfachste Variante ist eine Scheibe mit einem kleinen Schlitz auf die Motorwelle zu setzen und per Lichtschranke auszulesen wenn du in der Ausgangsposition bist. Genauigkeit haengt vom Durchmesser der Scheibe (groesser = besser) und der Breite des Schlitzes (kleiner = besser) ab. Dieses Prinzip findet man auch in kommerziellen Geraeten, daher ist es denke ich schon recht erprobt. Preis sollte irgendwo um 3 Euro oder so liegen. Felix
Hmmm Wozu ist dann der Reset Befehl, den die SM Treiber ausführen können. Ich dachte dadurch fährt der Motor immer in seine Ausgangsposition zurück? Wenn diese Lichtschrankengeschichte so gut funktionieren würde, könnte man auch gleich mit einem DC Getriebemotor arbeiten und bei jeder Halteposition einen Strich oder Schlitz anbringen, bzw mit einer Reflexlichtschranke arbeiten. Gruß Thomas
Das geht natuerlich auch. Vergleich das was du machen willst mal mit dem Innenleben deiner Maus (Mausrad). Einfacher ist es trotzdem einen Schrittmotor zu nehmen und die Ausgangsposition per Lichtschranke festzulegen. Kommt halt darauf an, ob du von dem Projekt eher was lernen moechtest oder einfach nur den einfachsten Weg zum Ziel einschlagen willst. Preislich gesehen gewinnt die Version mit dem Schrittmotor aller Wahrscheinlichkeit auch. Gruss, Felix
Thomas W. schrieb: > Wozu ist dann der Reset Befehl, den die SM Treiber ausführen können. > Ich dachte dadurch fährt der Motor immer in seine Ausgangsposition > zurück? Theoretisch schon, praktisch gibts immer gewisse Abweichungen, selbst wenn Du den Strom nie abschaltest. Deshalb brauchst Du immer einen Sensor für die Nullposition. Alternativ könntest Du höchstens einen mechanischen Anschlag anbringen; besonders elegant ist dieses Verfahren aber nicht. > Wenn diese Lichtschrankengeschichte so gut funktionieren würde, könnte > man auch gleich mit einem DC Getriebemotor arbeiten und bei jeder > Halteposition einen Strich oder Schlitz anbringen, bzw mit einer > Reflexlichtschranke arbeiten. Das stimmt. Im Endeffekt ist das vermutlich mit geringerem Aufwand machbar. Gruss Harald
Hi Ok, wieder was gelernt. Ein Schrittmotor braucht also einen Ursprungssensor. Das ist wohl eleganter, als mit dem DC Motor. So, Versuch macht kluch, dann werd ich mal austesten, wie exakt sich das dann positionieren läßt, wenn die Teile da sind... Gruß Thomas
ich hab jetzt nicht alles gelesen, aber mit folgendem Board bist du für den Anfang sehr gut gerüstet. Mit einem Nachbau von dem Board habe ich damals meine ersten Erfahrungen mit Schrittmotoren gesammelt. Am ende entstand dabei ein kleiner XY-Tisch. http://www.jtronics.de/elektronik-boards/schrittmotorsteuerung-l297.html Viel Erfolg
Max schrieb: > ich hab jetzt nicht alles gelesen, aber mit folgendem Board bist du für > den Anfang sehr gut gerüstet. > Mit einem Nachbau von dem Board habe ich damals meine ersten Erfahrungen > mit Schrittmotoren gesammelt. Am ende entstand dabei ein kleiner > XY-Tisch. > > http://www.jtronics.de/elektronik-boards/schrittmo... > > Viel Erfolg Ich hab da jetzt zwar keinen Preis gefunden, aber an Thomas Stelle würde ich als erstes doch eher das Board von Pollin nehmen. Wenn die Steuerung damit funktioniert, kann man immer noch was besseres bauen. Gruss Harald
Harald Wilhelms schrieb: > Ich hab da jetzt zwar keinen Preis gefunden, er wollte auch nur einen Schaltplan und die Bauteile sind in dem Plan alle benannt. Daher kann er die sich selber bei reichelt raussuchen. siehe... Thomas W. schrieb: > Gibt es irgendwo einen Schaltplan mit Stückliste für Reichelt für eine > Schrittmotorsteuerung, an die ich einen der momentan bei Pollin > verfügbaren Schrittmotoren anschließen kann?
F. V. schrieb: > Wozu ist dann der Reset Befehl, den die SM Treiber ausführen können. > Ich dachte dadurch fährt der Motor immer in seine Ausgangsposition > zurück? Das kommt auf den Controller an, aber meistens wird damit nur der Phasen-Translator auf 0 gestellt, d.h. der Motor steht danach irgendwo auf seinem Vollschrittraster F. V. schrieb: > Die einfachste Variante ist eine Scheibe mit einem kleinen Schlitz auf > die Motorwelle zu setzen und per Lichtschranke auszulesen wenn du in der > Ausgangsposition bist. ... Preis sollte irgendwo um 3 Euro oder so > liegen. Auf der Motorwelle nützt der Sensor nichts, wenn dahinter noch eine Untersetzung/Getriebe kommt. Der Sensor muß den Drehteller der Scheibe direkt abtasten. Kosten: CNY17 z.B. für 1 Eur
Ich finde, dass für so eine Anwendung ein Absolutgeber besser geeignet wäre. Ich verwende dafür meist einen Drehwinkel Sensor wie den AS5030 oder ähnlich. Solch ein Sensor mist den Drehwinkel eines sich darüber befindenden Magneten mit einer Auflösung von 8-Bit (1,406°) oder höher. Hersteller ist austriamicrosystems. http://www.austriamicrosystems.com/eng/Products/Magnetic-Encoders/Rotary-Encoders/AS5030
Thomas W. schrieb: > Genau das möchte ich mit eine Schrittmotor vermeiden. > Wenn der EINMAL justiert ist, müßte er immer wissen, wo er steht. Das funktioniert nur, wenn nach dem Abschalten des Stromes keiner die Scheibe berührt bzw. ein selbsthemmendes Getriebe jede Bewegung, die über 1/2-Schritt hinausgeht, unterbunden wird und du dir die letzte Position in deiner Steuerung merkst. > Oder muß man den vor jedem Einsatz (also nach Abschalten der Spannung) > wieder in eine Ausgangsstellung zurückbringen? Ich wollte ihn sowieso > zwischendrin in Standby bringen, wenn er nicht benötigt wird. Normalerweise muß der Motor irgendwie anhand einer Referenz initialisiert werden, es sei den, du hast einen vollen Encoder für die Positionsrückmeldung mitlaufen. Für Standby wird normalerweise der Strom reduziert, aber nicht abgeschaltet. > Ich glaube auch nicht, daß die Positionierung mit Lichtschranke, oder > was auch immer, auf 0,2 Grad genau zu realisieren ist. Bei 80 mm Radius wären das 0.3 mm. Das sollte mit einer Lichtschranke hinzukriegen sein, z.B. GP1A75E. Bei einem Motor mit 1.8°/Step und 1:8 Untersetzung wäre das gerade ein Vollschritt.
Max schrieb: > Ich finde, dass für so eine Anwendung ein Absolutgeber besser geeignet > wäre. > Ich verwende dafür meist einen Drehwinkel Sensor wie den AS5030 oder > ähnlich. > Solch ein Sensor mist den Drehwinkel eines sich darüber befindenden > Magneten mit einer Auflösung von 8-Bit (1,406°) oder höher. > Hersteller ist austriamicrosystems. > > http://www.austriamicrosystems.com/eng/Products/Magnetic-Encoders/Rotary-Encoders/AS5030 Hier müßte aber mit 0,225 Grad Auflösung positioniert werden. Gruß Thomas
lesen...!!!! http://www.austriamicrosystems.com/eng/Products/Magnetic-Encoders/Rotary-Encoders die gibts bis 12 Bit Auflösung!
Wahnsinn!!! 0.0879° und das zu dem Preis. Wenn das funktioniert, könnte man damit den Stepper Motor an jeder Position exakt ausrichten. Jedenfalls mit dem maximalen Fehler einer halben Schrittbreite. In Verbindung mit einer Reflexlichtschranke könnte man damit auch einen vertikalen oder horizontalen Lift exakt positionieren ;-) Hmm, kann mir nur nicht vorstellen, daß der Chip so genau seine Lage im Magnetfeld bestimmen kann. Da bin ich ja mal gespannt. Außerdem weiß ich noch nicht, wo genau ich den anbringen kann, wenn der Motor nur eine Achse hat. Über der Achse ist nichts was nicht mitdreht. Gruß Thomas
Thomas W. schrieb: > Außerdem weiß ich noch nicht, wo genau ich den anbringen kann, wenn der > Motor nur eine Achse hat. Der Encoder muß auf der Achse der Drehscheibe sitze, wenn zwischen Motor und Scheibe noch eine 1:8 Untersetzung stattfindet, sonst weiß man immer noch nicht eindeutig, wie die Scheibe steht.
Thomas W. schrieb: > Hmm, kann mir nur nicht vorstellen, daß der Chip so genau seine Lage im > Magnetfeld bestimmen kann. Da bin ich ja mal gespannt. > Außerdem weiß ich noch nicht, wo genau ich den anbringen kann, wenn der > Motor nur eine Achse hat. Über der Achse ist nichts was nicht mitdreht. Wir haben die Chips in einem Rennwagen getestet und die sind wirklich extrem gut! Gemessen haben wir damit: - den Federweg über die Verdrehung des eines Umlenkdreieckes - den Lenkwinkel - die Positionierung von verschiedenen Stellmotoren - die Position von einzelnen Getriebewellen in einem Motorradmotor. dabei wurde der Magnet im Motor und der Sensor außen angebracht. Gemessen wurde also durch das Alugehäuse hindurch. - sowie verschiedene Drehschalter Es gab nie Probleme und der Bauraum den die Dinger benötigen ist extrem klein im Vergleich zu anderen Sensoren.
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