Hallo Leute Ich weiß gar nicht wie ich es beschreiben soll, also einfach die Fakten und dann kurz die Hintergründe. In meinem Outloock-Kalender steht plötzlich ein Eintrag drin: "Manche schießen später von oben." Ich selbst hab das nicht rein geschrieben und auf meinen Kalender dürfen online 5 Leute zugreifen und Termine eintragen - denen allen unterstelle ich aber das nicht gewesen zu sein, weil meine Vorgesetzten die kaum solche Kinderstreiche machen würden. Genau einmal hab ich meine Station verlassen ohne mich auszuloggen, weil ich sofort mitkommen sollte und grad an der Kaffeemaschine stand und eben die 3 m aus Faulheit nicht zurück gelaufen bin. Der Bildschirmschoner war aber auf 10 min eingestellt. Also könnte es noch Jemand aus dem Büro gewesen sein. Da kommen nur 2 Leute in Frage, denen ich das auch zutrauen würde. Eine Vertriebsmitarbeiterin die gern Chef wäre und so auftritt und ein Entwickler der sehr umtriebig und außerdem Freimaurer ist. Eine Sache ist komisch aber es kommt noch was dazu: Ich will Abends als Letzter Heim fahren und stelle fest das an meinem Firmenwagen die Scheibenwischer hochgeklappt sind - nicht beschädigt, nur hochgeklappt - als wollte man die Scheibe putzen. Bei den 30 anderen Autos auf dem Parkplatz war das aber nicht so - nur bei mir. Und das geschah innerhalb einer Woche. Nun meint meine Frau das allein weil ich darüber nachdenke und mir den Kopf zerbreche was das denn soll, das den Tatbestand des Mobbings erfüllt. Was soll man davon halten? Offen reden - mit wem? Verdächtigungen aussprechen ohne Beweise?
Frag doch einfach mal in die Runde (die mutmaßlichen Täter), ob genau diese Situationen auch bei Ihnen schon aufgetreten ist. Reaktionen sagen oft sehr viel aus.
Wenn vorher alles in Ordnung war, mach dir keinen Kopf. Wieso kommst du da auf Mobbing? Idioten und Möchtegern-Chefs gibt es in fast jeder Firma. Solange du nicht in der Firma Chef werden willst, ... .
Einfach mit Humor an die Sache heran gehen... Wenn ich den Eintrag bei mir gefunden hätte wäre wohl ein Spruch wie "Coole Aktion, kommt der Eintrag von euch?" oder so gekommen, hätte noch locker gesagt, dass das aber nicht wieder sein muss und die Sache wäre erledigt. Bei solchen Kleinigkeiten braucht man doch keinen Rat aus nem Forum, schon gar nicht einem Elektronik-Forum... Aber wie gesagt: Locker angehen. So steigt auch meist die Stimmung im Büro au ein freundlicheres Level.
Nicht böse gemeint.... aber ist dir langweilig, dass du dir über solche belanglosigkeiten gedanken machst?
Daniel schrieb: > Nicht böse gemeint.... aber ist dir langweilig, dass du dir über solche > belanglosigkeiten gedanken machst? Das sind Belanglosigkeiten für sich genommen, und was ist wenn es das nächste mal der Bremsschlauch oder eine Verleumdungsnachricht an den Chef ist? Ich kann ja auch einen Hundehaufen bei den beiden auf den Tisch legen und sagen, ist doch nur Spass, solche Belanglosigkeiten... Da werden einfach Grenzen überschritten und meist von Leuten die eine o.g. "Antwort" dann aber plötzlich nicht lustig finden.
Die Scheibenwischer würde ich ignorieren, das hier Paranoid schrieb: > In meinem Outloock-Kalender steht plötzlich ein Eintrag drin: > "Manche schießen später von oben." ist allerdings schon komisch. Klingt wie eine Warnung/Drohung...
Paranoid schrieb: > Bildschirmschoner war aber auf 10 min eingestellt. Damit ist dein System jetzt kontaminiert. Deswegen: Immer sofort ausloggen! Bei uns ist das Dienstanweisung 0815. Man benötigt ca. 3 min um an einem fremden Rechner mit Internetzugang Dinge zu machen welche die Kündigung des Mitarbeiters mit sofortiger Wirkung und ohne rechtlich mögliche Gegenmaßnahmen zur Folge haben.
@Juri/Michael Müsst ja ein nettes Betriebsklima in der Firma haben. Ich glaube wenn ich mich jedes mal ausloggen müsste um irgendwelche bösartigen Aktionen zu verhindern wenn ich den Raum verlasse würde ich schleunigst die Firma wechseln.
Katze schrieb: > @Juri/Michael > > Müsst ja ein nettes Betriebsklima in der Firma haben. Ich glaube wenn > ich mich jedes mal ausloggen müsste um irgendwelche bösartigen Aktionen > zu verhindern wenn ich den Raum verlasse würde ich schleunigst die Firma > wechseln. Normal stimme ich dir völlig zu. Aber es gibt Leute die installieren mal eben in 2 Minuten bei dir einen Keylogger und greifen bei sich bietender Gelegenheit deine Passwörter ab. Man wird vorsichtig wenn man sowas erlebt hat.
@Paranoid Wie lange bist du schon in der Firma? Dann weißt du vielleicht, wie die Stimmung in der Firma ist. Was manche für kleine harmlose Scherze halten ist für andere Mobbing. "Manche schießen später von oben." Im Zweifel hat sich einer einfach verklickt.
Paranoid schrieb: > Nun meint meine Frau das allein weil ich darüber nachdenke und mir den > Kopf zerbreche was das denn soll, das den Tatbestand des Mobbings > erfüllt. > > Was soll man davon halten? > > Offen reden - mit wem? Verdächtigungen aussprechen ohne Beweise? Hi,"Paranoid", In der Arbeitsgruppe Teambau im Württembergischen Ingenieurverein haben wir das Problem Mobbing untersucht. Weil wir Ingenieure mehrfach betroffen sind - als potenzielle Opfer, als Aktionäre sollen wir die Kosten tragen, und als Führungskräfte stecken wir in der Zwickmühle zwischen gesetzlicher Fürsorgepflicht und Untauglichkeit der Mittel gegen Mobbing. Richtig und gut, dass Du hier unter Pseudonym schreibst. Denn: „Mobbing? Sobald das Unwort ernsthaft gefallen ist, ist das Opfer nicht mehr zu retten, die Trennung ist unvermeidbar. Vor Gericht kann es nur noch um die Höhe der Abfindung gehen. (Münchner Arbeitsanwalt) Lass Dich nicht unterkriegen vom Definitions-Chaos in den Soft-Fact-Wisenschaften. Sondern: 1. Rede nur von dem, was Du vor dem Arbeitsrichter begründen könntest - und verteidigen gegen den gegnerischen Anwalt. Weiter unten begründe ich, warum der Begriff "Mobbing" dafür absolut unbrauchbar ist. Warum sich selbst schadet, wer ihn benutzt. Der Begriff gehört in den Giftschrank für Begriffe. Mobbing ist nicht gerechtsverwertbar nachweisbar. Allenfalls die einzelne Schikane, aber das muss sofort passiert sein. 2. Schöpfe Verdacht erst bei hinreichenden Verdachtsmomenten. Denn wer einen Vorwurf in Deiner Mine zu lesen meint, der könnte Dir als potenzieller Unterstützer verloren gehen. 3. Bis zum Beweis eines Gegenteils unterstelle allen Managern und Kollegen erst mal, sie würden ihre Ziele erfüllen wollen, niemand wolle mobben. 4. Tue Deine Arbeit gut, damit Dein Boss Dich behalten möchte. 5. Du hast einen Arbeitsvertrag unterschrieben mit einem Inhalt wie "100% Arbeit gegen 100% Gehalt". Dein Arbeitgeber will, dass Du diesen Vertrag erfüllst. Du willst das auch. Er will, dass Du dabei nicht behindert wirst, denn diese Behinderung würde auch ihn schädigen. Solltest Du Dich behindert fühlen, dann verteidige Dein Recht auf unbehinderte Arbeit: "Kollege, irgendwas hindert mich, so zu arbeiten, wie ich im Arbeitsvertrag zugesagt habe. Könntest du mir helfen...?" Diese Forderung klingt in den Ohren der Manager viel besser als die Jammerei "ich werde gemobbt, seufz...". Diese Forderung enthält auch erst mal keine Anschuldigungen gegenüber Kollegen. Näheres ließe sich spekulieren und sagen, aber nicht ohne nähere Informationen, die in einem öffentlichen Forum wie diesem nichts zu suchen haben. Ciao Wolfgang Horn Begründungen: Der "Mobbing-Papst" Prof. Heinz Leymann hat den Begriff "Mobbing" für das Arbeitsleben geprägt. Er definierte in seinem Inventory of Psychological Terror [Http://de.wikipedia.org/wiki/Leymann_Inventory_of_Psychological_Terror] : "Als gemobbt gelte jemand, der mit einer oder mehreren von 45 Mobbing-Handlungen mindestens einmal in der Woche und mindestens über ein Jahr hinweg belästigt worden ist.“ Diese Definition ist unbrauchbar, weil sie in einem Tarifgebiet mit Jahresurlaub niemals zutreffen kann. Leymann war Psychologe, er hat im Sinne seines Berufsstandes definiert und ihm viel Arbeit und Einkommen beschert. Daneben haben alle möglichen Interessenvertreter ihre eigenen Definitionen veröffentlicht, natürlich in ihrem Sinne. Die Bezeichnung Mobbing ist daher Schrott und gehört in den Giftschrank für Begriffe. Die Krankenkassen sprechen schon längst von "psychischer Belastung". Aber ich befürchte, damit treiben sie den Teufel mit dem Beelzebub aus.
Auch nicht mehr mobbing als hier so abgeht.
Wolfgang Horn schrieb: > Leymann war Psychologe, er hat im > Sinne seines Berufsstandes definiert und ihm viel Arbeit und Einkommen > beschert. Psychologen sind Vollidioten ohne wissenschaftliche Ausbildung, wie auch Astrologen. Deine Wahrnehmung der Realität ist damit als ungültig qualifiziert. Der Tipp: Nicht den Guttenberg machen und stumpf abschreiben ohne den Inhalt zu verstehen - also nicht einfach nachplappern wie ein Papagei. Besser: Selbst lernen wissenschaftlich zu denken - auch wenn es Jahre dauert.
Michael Lieter schrieb: > Katze schrieb: >> >> Müsst ja ein nettes Betriebsklima in der Firma haben. Ich glaube wenn >> ich mich jedes mal ausloggen müsste um irgendwelche bösartigen Aktionen >> zu verhindern wenn ich den Raum verlasse würde ich schleunigst die Firma >> wechseln. > > Normal stimme ich dir völlig zu. Aber es gibt Leute die installieren mal > eben in 2 Minuten bei dir einen Keylogger und greifen bei sich bietender > Gelegenheit deine Passwörter ab. > > Man wird vorsichtig wenn man sowas erlebt hat. Solche Leute können die fristlose Kündigung bekommen, denn diese Aktionen sind nicht erlaubt.
Michael Lieter schrieb: > Der Tipp: Nicht den Guttenberg machen und stumpf abschreiben ohne den > Inhalt zu verstehen - also nicht einfach nachplappern wie ein Papagei. Hi, Michael, hast Du für diese Behauptung irgend einen Beleg? Behauptungen sind nicht mehr wert als ihre glaubhaften Belege. Unser Einkommen als Ingenieure und Techniker hängt von der Qualität unserer Arbeit ab, unseres Denkens und Redens. Ciao Wolfgang Horn
Na ja, Scherz hin oder her... wenn sich jemand an meinem Rechner zu schaffen macht ist das schon ein starkes Stueck...
Oh Je .. du Paranoid, da hast du dich aber jetzt festgefressen. Ist dir schonmal aufgefallen, dass , wenn man denkt man würde vielleicht beobachtet, dass es dann auch so ist ? Ich kenne sowas hervorragend aus meiner Pubertärzeit. Wenn ich ne Freundin suchte, konnte ich machen was ich wollte und stiess nur auf Ablehnung. Wenn ich aber gerade eine hatte, durchbohrten mich die Blicke in der Umwelt, weil nun plötzlich alle meine Freundin sein wollten. Es ist also Ansichtssache. Eine frühere Arbeitskollegin sagte mal:" Wenn Du die anderen nicht überzeugen kannst, dann verwirr diese" Hat immer bestens funktioniert. Dir würde ich empfehlen, tief in dich selbst zu gehen um festzustellen, ob du vielleicht ein Arsch bist oder eben nicht. Bist du das also nicht.. hast du doch freie Bahn und musst dir keine Sorgen machen. .... und lass dir bitte von deiner Frau nichts in die Seele quatschen. Das wäre Ablenkung , die eine vernünftige Überlegungsweise erschweren könnte. Gruss Klaus
Michael Lieter schrieb: > Psychologen sind Vollidioten ohne wissenschaftliche Ausbildung, wie auch > Astrologen. Seit wann ist ein Universitätsstudium der Psychologie keine wissenschaftliche Ausbildung?
Mark Brandis schrieb: > Michael Lieter schrieb: >> Psychologen sind Vollidioten ohne wissenschaftliche Ausbildung, wie auch >> Astrologen. > > Seit wann ist ein Universitätsstudium der Psychologie keine > wissenschaftliche Ausbildung? Lass gut sein, ist halt Juri. Wahrheit und Dichtung liegen bei dem anscheinend sehr nahe beinander und er selber kann eh alles besser als die anderen.
Mark Brandis schrieb: > Seit wann ist ein Universitätsstudium der Psychologie keine > wissenschaftliche Ausbildung? Hi, Mark, vorab: Wohl jeder Mensch sieht seine Mitmenschen lieber herzlich lachen als weinen. Jeder Berufstätige will Erfolge. Alle Psychologen, mit denen ich mich darüber unterhalten habe, wollten den Menschen etwas gutes Tun. Die Psychologie seit Sigmund Freud ist ein gewaltiger Fortschritt gegenüber dem katholischen Exorzismus. Aber sie ist nicht perfekt. „Aber über 70% aller Change-Projekte scheitern an Soft-Fact-Risiken!“ (Entschuldigung eines Change Managers) Dieser Seufzer eines glücklosen Veränderungsmanagers ist ein Menetekel - den Soft-Fact-Wissenschaften war es wohl nicht möglich, die Veränderungsmanager mit den Methoden auszustatten, die sie brauchen. Schon die Bezeichnung "Soft" in "Soft Facts" ist doch das Bekenntnis "nix genaues wissen wir nicht!" Vergleichbare Unsicherheit kenne ich in der Technik eigentlich nur jenseits der Front des Fortschritts. Was nennen wir Wissenschaft? „Eine jede Lehre, wenn sie ein System, d.i. ein nach Prinzipien geordnetes Ganzes der Erkenntnis sein soll, heißt Wissenschaft.“ (Immanuel Kant) Die Art, wie Freud, der Neurologe, an der Grenze des Wissens und Könnens seiner Zeit eine Psyche vermutete, diese modellierte, darin Ursachen für Symptome suchte, das war schon wissenschaftlich im Sinne Kants. Aber als Freud mit seinen besten Schülern Adler, Jung und Reich in heftigen, erbitterten Streit geriet, wessen Modell des Menschen wahr sei, und die sich eben nicht einigen konnten, da war das "Ganze der Erkenntnis" kein Ganzes mehr, sondern nur noch ein Scherbenhaufen. Folge: Wer von Mitarbeitern eine Leistung fordert und mit "Psychologie" begründet, der macht sich lächerlich. Weil seine qualifizierten Mitarbeiter schnell nachschauen, wer sein Professor war und welcher Professor das Gegenteil behauptet. Meines Wissens ist der Scherbenhaufen bis heute nicht richtig gekittet. "Wissenschaft" ist zu wenig für den Qualitätsanspruch, der im Beruf heute gefordert wird, insbesondere von Ingenieuren, Technikern - und denjenigen Ärzten, deren Kunstfehler in der Pathologie erkennbar werden. "Naturwissenschaftlich" erfüllt diesen Anspruch besser. Darunter verstehe ich eine Wissenschaft nach Kant, aber mit dem Zusatz: Diese Wissenschaftler entscheiden nach Ockhams Regel, welches Modell sie gemeinsam als eher wahr halten wollen: „Von zwei Thesen, die dasselbe Phänomen hinreichend erklären, möge diejenige als eher wahr gelten, die mit weniger Unbekannten auskommt oder bei gleicher Anzahl Unbekannter schlichter ist.“ (Wilhelm von Ockham, um 1300-1349) Wenn eine Gruppe von Fachleuten ihr Fachgebiet so erarbeiten, dann sind sie ziemlich sicher vor Ideologie und unbeweisbaren Behauptungen. Mark, Definitionen einer Berufsgruppe sind zuvörderst Sache ihrer eigenen Interessen. Aber jeder darf kritisieren. Ciao Wolfgang Horn
Installiere Dir heimlich ne Webcam und schneide mit. Anschließend verlässt Du das Büro, ohne Dich auszuloggen und wartest. Wenn Du Glück hast, kannst Du anschließend jemand ganz schön in die Ecke drücken, wenn Du ihn/sie damit konfrontierst. Ansonsten würde ich der Sache keine weitere Beachtung schenken. Übrigens gibt es an Arbeitsplätzen mit Frauen immer solche Probleme. Männer gehen mit Problemen offener um.
Leute danke für die Meinungen zum Thema - die Diskussion ob man Psychologie als Wissenschaft betrachten kann ist zwar interessant, aber geht auch recht weit am Kern der Fragestellung vorbei. Um ein paar Fragen zu beantworten: -Ein Arsch bin ich eher nicht, eher zu gutmütig -mangelndes Selbstbewußtsein auch nicht, eher fast schon Napoleon-Syndrom -Wahrnehmungsverzerrung auch nicht, denke schon rational Aber kann sein das Einige über meinen schnellen Aufstieg der Neid gepackt hat und sie zu feige sind um mich direkt anzugreifen. Ich sags an, wenn mal wieder etwas "passiert".
Wolfgang Horn schrieb: > Wer von Mitarbeitern eine Leistung fordert und mit "Psychologie" > begründet, der macht sich lächerlich. Weil seine qualifizierten > Mitarbeiter schnell nachschauen, wer sein Professor war und welcher > Professor das Gegenteil behauptet. Sehr schöne Analyse der Situation - volle Zustimmung. Ein gutes Beispiel für das völlige Versagen der Psychologen sieht man bei der Behandlung von posttraumatischen Belastungsstörungen und ein 2. Beispiel für deren völlige Inkompetenz ist die Vorhersage von Rückfallwahrscheinlichkeiten bei Straftätern. Da hätte man auch Klaus den Staplerfahrer fragen können und der hätte es selbst mit raten nicht schlechter machen können.
Michael Lieter schrieb: > Ein gutes Beispiel für das völlige Versagen der Psychologen sieht man > bei der Behandlung von posttraumatischen Belastungsstörungen und ein 2. > Beispiel für deren völlige Inkompetenz ist die Vorhersage von > Rückfallwahrscheinlichkeiten bei Straftätern. Prima Juri, ich stelle dich vor die Herausforderung es besser zu machen. Wenn man keine Ahnung hat einfach mal die Fresse halten heißt es so schön, kennst du den Spruch?
genervter schrieb: > Prima Juri, ich stelle dich vor die Herausforderung es besser zu machen. > Wenn man keine Ahnung hat einfach mal die Fresse halten heißt es so > schön, kennst du den Spruch? Ich weiß zwar nicht wieso du mich mit irgendeinem Juri verwechselst, aber kannst du dir vorstellen das ich von dem Thema etwas verstehe und du nur nicht verstehst was ich schreibe, weil es vielleicht nicht einfach und ausführlich genug beschrieben wurde? Als Einstieg kann ich z.B. empfehlen: Psychatrie und Justiz. (A. Marneros u.a.). Das ist nur ein Buch von vielen welches ich gelesen habe und ich führe regelmäßig Gespräche mit klinischen Psychatoren, weil ich Dauergast an deren Stammtisch bin. Das sind nicht irgendwelche Leute, sondern Klinkleiter die sehr genau um die Grenzen der Psychologie wissen. Der von dir zitierte Spruch ist mein Leitprinzip. Nur weil du anderer Meinung bist oder eine Erklärung nicht verstehst, solltest du nicht Anderen Unwissenheit unterstellen. Aber nun konstruktiv. Es besser machen. Die Psychologie ist sicher eines der komplexesten Gebiete und gerade in diesen Gesprächen werden Strategien diskutiert, was man denn besser machen könnte. Derzeit gibt es einen Konsenz darüber den Menschen individuell zu betrachten und davon weg zu gehen - hat xus-Syndrom, bekommt dek-Medikament, wenn das nicht wirkt, hhg oder kkj. Es ist aber so das da Erkenntnishorizonte zusammen fließen die man vielleicht in einem Buch abbilden könnte, sicher aber hier nicht in 100 Worten erklären kann. Allein das Fachwissen dürfte den meissten fehlen, auch wenn viele glauben das mal in 10 min in Wickipedia nachlesen zu können - die Realität ist weitaus komplexer und in Wickipedia steht viel Unsinn. Deswegen beschränke ich mich wegen der Lesbarkeit auch darauf nur die Spitze des Eisberges an Erkenntnis mitzuteilen - man kann sich dann weiter unterhalten, trifft man auf 'gleiche Geister'.
genervter schrieb: > bla... blubber... labber... quatsch Aha, dir gehen die Argumente aus und du schaltest in den Kleinkindmodus. Sei dir gegönnt.
Zu Mobbing gehören immer zwei. Derjenige der mobbed und derjenige der sich mobben lässt. Letzteres ist sowohl eine Frage der inneren Einstellung, als auch der Psyche. Mir würden die beschriebenen Vorgänge komplett am Allerwertesten vorbei gehen. Da habe ich schon schlimmeres erlebt. Zum Beispiel Zettel im Posteingang mit Drohungen mich zu verprügeln. Die habe ich mit ein paar "Wunschterminen" zur "Verfahrensvereinfachung und -beschleunigung" ans Schwarze Brett gehangen. Dann war Ruhe. Wichser gibt es nun mal überall, man darf sich nur nicht anwichsen lassen.
Paranoid schrieb: >Ich selbst hab das nicht rein geschrieben und auf meinen Kalender dürfen >online 5 Leute zugreifen und Termine eintragen - denen allen unterstelle >ich aber das nicht gewesen zu sein, weil meine Vorgesetzten die kaum >solche Kinderstreiche machen würden. Gibt es nicht eine Möglichkeit im Nachhinein das festzustellen, von welchem Rechner im Netzwerk dieser Eintrag in Deinem Kalender gemacht wurde? Ich vermute mal, dass dies technisch irgendwie möglich sein müsste. Vielleicht würde ich mal den sysadmin bei euch fragen. Die müssten das eigentlich wissen.
genervter schrieb: > Michael Lieter schrieb: >> Ein gutes Beispiel für das völlige Versagen der Psychologen sieht man >> bei der Behandlung von posttraumatischen Belastungsstörungen und ein 2. >> Beispiel für deren völlige Inkompetenz ist die Vorhersage von >> Rückfallwahrscheinlichkeiten bei Straftätern. > > Prima Juri, ich stelle dich vor die Herausforderung es besser zu machen. > Wenn man keine Ahnung hat einfach mal die Fresse halten heißt es so > schön, kennst du den Spruch? Hi, "Genervter", ja, für das Wirtschaftsleben gibt es bessere Ansätze als die aus der Psychotherapie: „Ein großer Teil der für die Managementpraxis empfohlenen Psychologie stammt aus dem Therapiebereich. Dieser ist unter Fachpsychologen an sich umstritten. Die rund 600 verschiedenen Psychotherapieverfahren werden allesamt sowohl in bezug auf ihre theoretische Qualität als auch ihre praktische Wirksamkeit als weitgehend fragwürdig angesehen.“ (Prof. Fredmund Malik) „Wenn überhaupt, dann würden wir im Management eine Psychologie des gesunden und nicht des kranken Menschen brauchen.“ (Prof. Fredmund Malik) Autofahrern gibt man ja auch nicht alle Werkstattunterlagen für ihr Auto mit. Sondern nur das, was sie brauchen. Einschließlich Notrufnummer. Solange Manager gut führen, sind ihre Mitarbeiter geistig gesund. Was sollen sie also mit einer Psychologie, die für Therapeuten optimiert ist? Es gibt bessere Ansätze für den Gebrauch unter gesunden Menschen. Ich meide aber die Werbung. Ciao Wolfgang Horn
Paranoid schrieb: > die Scheibenwischer hochgeklappt sind Klappe sie wieder hoch und sag Deinen Schelmen: daß sie heute nicht extra auf den Hof gehen brauchen.
oszi40 schrieb: > Paranoid schrieb: >> die Scheibenwischer hochgeklappt sind > > Klappe sie wieder hoch und sag Deinen Schelmen: daß sie heute nicht > extra auf den Hof gehen brauchen. NEIN!, Oszi40! Sondern frühenstens, wenn a) Diese Schelme als solche zweifelsfrei erkannt sind, b) Das zustimmende Gelächter der ganzen Umgebung gewiß ist.s Ein wohl immer wiederkehrender Fehler mancher Mobbing-Opfer ist, dass sie durch verfrühte Schuldzuweisung ihre eigene Ausgrenzung betrieben haben. Schon die Äußerung "ich bin ein Mobbing-Opfer" oder ein Verhalten mit dieser Deutung grenzen diese Person aus. Ciao Wolfgang Horn
das klingt alles andere als nach nicklichkeiten . minicam installieren. gibts afaik schon in kugelschreiberform. chefs präsentieren, und der mobber kann sich einen neuen job suchen.
helper schrieb: > minicam installieren. gibts afaik schon in kugelschreiberform. chefs > präsentieren, und der mobber kann sich einen neuen job suchen. Und derjenige, der die Kamera installiert hat auch. Das ist nämlich verboten.
Klaus schrieb: > Das ist nämlich > verboten. das ist richtig, aber bevor ich dann als nervliches wrack meine frührente beantrage, riskier ich lieber meinen job. ich kenne einen fall im forschungsbereich, bei dem ergebnisse systematisch manipuliert wurden. der betroffenen forscherin glaubte man nicht, und sie wusste sich nur noch mit kameras zu helfen. also es bedarf schon eines beweises, sonst kann der schuss nach hinten losgehen. http://www.spiegel.de/wissenschaft/mensch/0,1518,720296,00.html
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