Hallo ich habe laut meinen Arbeitsvertrag (bei einem Dienstleister) eine Kündigungsfrist von 4 Wochen zum Ende eines Monats. Nun habe ich am 29.04.2011 offiziell gekündigt. Ich habe das Kündigungsschreiben auch persönlich im Betrieb abgegeben, allerdings nur einem Angestellten und nicht dem mir Verantwortlichen. Nun wollte ich einfach fragen, ob das so OK (rechtlich) ist? Natürlich weiss ich den Namen der Angestellten. Ich habe nur Angst, dass mein Chef auf unwissend schaltet und die Kündigungsfrist ignoriert? Kann das passieren od. bin ich da relativ sicher unterwegs?
Im Notfall einfach nochmal zu deinem Vorgesetzten hin und dir den Eingang schriftlich bestätigen lassen- Für den Fall dass er unwissend ist, einfach nochal eben eine Kopie ausdrucken und dann nochmal den Angestellten fragen- Dienstleister arbeiten zwischendurch mit nicht den fairsten Tricks...
Den Erhalt der Kündigung lässt man sich immer bestätigen. Mit Datum Urzeit und Unterschrift des Erhaltenden. Will er das nicht, dann ein Einschreiben mit Rückantwort.
Ich kenne keinen einzigen Fall, in dem ein Arbeitgeber einen Arbeitnehmer zur Arbeit gezwungen hat. Wenn du einfach nicht mehr kommst, bleibt ihnen nur, dich raus zuwerfen...
man legt dem chef das kündigungsschreiben vor. Man hat selbst unterschrieben, datum steht drauf und der chef unterschreibt auch nochmal. Dann macht man sich noch schnell ne kopie davon und ist sicher. Die kündigung einem angestelltem zu übergeben ist nicht gerade klug. Der chef kann so, falls er will, 100% darauf gehen, dass er kein schreiben von dir erhalten hat und deine kündigung wäre somit hinfällig. Wie man auf die idee kommt, seine kündigung einem angestelltem zu geben frag ich mich aber schon. Es bringt dir rein gar nichts den namen des angestellten zu wissen. Der sagt einfach er hätte nie was von dir bekommen und das wars... €: solltest du gekündigt haben weil du einen anderen job hast und du durch deine aktion deine kündigung vermasselst kann es echt blöd ausgehen. Es geht ja nicht nur darum, beim alten arbeitgeber nicht mehr zu arbeiten sonder auch darum beim neuen rechtzeitig an zu fangen. Bei zwei arbeitgebern vollzeit angestellt zu sein geht glaub nicht, da kannst du dann richtig probleme bekommen (neue stelle futsch, alte stelle auch futsch). Denn dein neuer arbeitgeber wird sich freuen, wenn du ihm sagst du kommst erst n monat später weil du nicht richtig gekündigt hast ;)
Klaus Ausderkasse schrieb: > man legt dem chef das kündigungsschreiben vor. Man hat selbst > unterschrieben, datum steht drauf und der chef unterschreibt auch > nochmal. Dann macht man sich noch schnell ne kopie davon und ist sicher. Idealerweise ja. Praktisch kann der Chef immernoch sagen das ist alles nie passiert und die Unterschrift gefälscht, was dann? > Die kündigung einem angestelltem zu übergeben ist nicht gerade klug. Der > chef kann so, falls er will, 100% darauf gehen, dass er kein schreiben > von dir erhalten hat und deine kündigung wäre somit hinfällig. Man sollte schon einen Zeugen haben. > Wie man auf die idee kommt, seine kündigung einem angestelltem zu geben > frag ich mich aber schon. Pfff, die HR-Leute z.B. sind doch genau dazu da? Wenn man wegen jedem Scheiss zum Chef muss..., und der kann ja trotzdem immer sagen er hätte nichts erhalten? > Es bringt dir rein gar nichts den namen des angestellten zu wissen. Der > sagt einfach er hätte nie was von dir bekommen und das wars... Das ist das Problem ohne Zeugen. Ich denke rechtlich ist das wie mit dem Briefkasten - ist der Brief da drin, ist er im Verantwortungsbereich des Empfängers, wenn der ihn dann verliert, verbrennt, verschlampt ist das dessen Problem. Wie immer hat der Absender dann zwei Probleme: Beweise und Geld um einen Prozess auszufechten.
Wo ist eigentlich das Problem? Wenn Du einen neuen Job hast, dann gehst zu zum entsprechenden Ersten dort arbeiten und gut ist. Dann ist Dir dieser Job schonmal sicher und das ist die Hauptsache! Und dann auf Prio 2 den Streit - ob es dazu kommt ist ja noch nicht einmal sicher - mit Deinem alten AG austragen. Es soll auch anständige AGs geben Ciao
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