Hallo Forenuser, kennt jemand die Innenschaltung von besagter Lampe, da das Teil am Samstag Nachmittag ohne ersichtl. Grund beim Zuschalten in einem Baustrahler kurz anging und dann nicht mehr wollte. Anfangs dachte ich an eine ausgelöste Sicherung, doch als ich den Lampeneinsatz herausnahm roch es sehr verdächtig. Jetzt habe ich mir das Teil mal zerlegt und konnte außer dem Geruch der Eingangsdrossel nichts offensichlt. defektes feststellen. Die Drossel sowie die Sicherung haben Durchgang, der Zündtrafo ? hat auch mit seinen beiden? Wicklungen ohmsches Verhalten,, dann hätten wir noch eine manuelle Gräetzbrücke , 2 Lstngs.Transis6 C´s in unterschiedl. Größe und Ausführung und 7 SMD-R´s aufm Platinenboden Rückseite. 2 Dioden und einen dreikreisigen Übertrager nicht zu vergessen. Eingangsseitig ist kein Widerstand mehr meßbar, und bevor ich jetzt den Schaltplan aufnehme frage ich doch vllt. lieber mal hier in der Runde. Das Teil ist mit über 9,15 € bei Reichelt ja auch nicht so preiswert / billig, daß man es bedenkenlos in dem Üll hauen könnte. Wobei die Lampe noch keine 30 Std. vollbracht hat, und sie es von dem Typ her 19980 auch nicht mehr zu geben scheint. Vllt. also ein Schaltungsbug oder Designfehler? Wer kann dazu konkret was beisteuern? Danke schon mal vorweg!
Energiesparlampenreparateur schrieb: > Wobei die Lampe noch keine 30 Std. vollbracht hat, und sie es von dem > Typ her 19980 auch nicht mehr zu geben scheint. Dann wäre es wohl ein Garantiefall gewesen. Wir hatten auch ein paar "Flair"-Lampen, bei Hornbach gekauft. Waren die billigsten, aber wir haben sie nicht deshalb gekauft, sondern weil sie von allen Vergleichstypen die angenehmste Lichtfarbe hatten. Vier der fünf Lampen waren nach < 2 Monaten defekt. Ich würde dieses Etikett daher mittlerweile unter "Neuschrott" verbuchen.
Energiesparlampenreparateur schrieb: > Hallo Forenuser, > kennt jemand die Innenschaltung von besagter Lampe, da das Teil am > Samstag Nachmittag ohne ersichtl. Grund beim Zuschalten in einem > Baustrahler kurz anging und dann nicht mehr wollte. Diese Lampen werden auch die übliche Standardschaltung mit sehr wenig Bauelementen haben. Die kann man eigentlich noch ganz gut einzeln auf unktion überprüfen. Ich würde mich als erstes auf die Halbleiterbauelemente konzentrieren. Gruss Harald
Hallo Jörg , danke für die Info und das Beileid. Nur Garantiefall gibt es wohl bei Glaselektrik (Lampen) so nicht! Den Plan eine neue zu ordern und die alte zurückzuschicken hätte ja fast gefunzt, wennn es die noch geben wüde, bei der Ex-Anglika ihrem Laden. Aber so ist es wohl im zerlegten u. leicht beschädigten Zustand (gebrochene Plastik) nun Essig? Hallo Harald, da wird mir wohl Nichts Anderes übrig beleiben, Basteln auf höchstem Niveau! Gruß und Danke erstmal!
Energiesparlampenreparateur schrieb: > Nur Garantiefall gibt es wohl bei Glaselektrik (Lampen) so nicht! Aber selbstverständlich gibt es den. Innerhalb der ersten 6 Monate obliegt dir dabei auch nicht die Beweislast, dass das Teil den Mangel bereits bei der Herstellung trug. Bei normalem Glühobst mag das noch ein wenig anders liegen, denn das Zeug hat auch so eine hinreichend begrenzte natürliche Lebensdauer, dass es (bspw. bei Dauerbetrieb) regulär innerhalb der 6 Monate schon ableben kann, aber Kompaktleuchtstofflampen werden ja gerade mit der viel längeren Lebensdauer beworben. Da ist ein Defekt nach gerade mal 50 Betriebsstunden auf jeden Fall eine Garantiefall. OK, da du das Teil schon zerlegt hast, ist das natürlich jetzt nicht mehr relevant.
Google hilft. Der Schaltplan fuer die Dinger ist so gut wie immer gleich. Z.B. http://www.b-kainka.de/bastel112.htm . Der Aufwand lohnt sich uebrigens nicht. Aber die Eingangsspule mit ~4mH ist schoen, den Trafo kann man knacken und die LSR kann man zum Nachweisen von EM-Feldern verwenden. Meine Ferndiagnose: Die Transistoren sind durchgeschlagen da zu geringe Spannungsfestigkeit.
Leider kein Einzelfall! Bleibt noch die Frage, wie lange die "neuen" Lampen schon irgendwo herumgelegen haben. Altes Glühobst war 100 Jahre lagerfähig. z.B. http://www.manufactum.de/Artikel/59080/.html Ob die heute verbauten Elkos das schaffen werden ???
Zuerst mal Danke für die Infos und Meinungen, in der Schaltung gemessen war ganz offensichtl. einer der beiden Lstngs.Trans. im Eimer, Rce unter 1kOhm beidseitig, der andere zeigte kapazitives Verhalten. Nach dem Auslöten aber seltsamerweise dieser T hat wohl einen anderen Schaden, Rbc ca.500 Ohm dafür Rbe 15 MOhm , Rce hochohmig! Es handelt sich um einen BLD128D und der sollte mit 400V Uce eigentl. dafür passen, nur die Innenschaltung gibt auch schon wieder Rätsel auf und erklärt wohl die seltsamen Messergebnisse. In der Schaltung ohne den Tr. gemessen wieder nur unter 500 Ohm für die Anschlüsse von C>E, past irgendwie nicht mit der allgemeinen Schaltung so recht zusammen. Also eigenen Plan aufnehmen und nach Logik vorgehen! Also dann Mahlzeit erstmal.
Energiesparlampenreparateur schrieb: > Es handelt sich um einen BLD128D und der sollte mit 400V Uce eigentl. > dafür passen 600 ... 800 V wären seriös, wenngleich auch das nicht ewig halten wird, da Transienten von einigen kV durchaus auch auftreten können.
Hier gibt es eine Sammlung der Innereien diverser Sparlampen http://www.pavouk.org/hw/lamp/en_index.html
@ [Frank] Gast , Danke für den interessanten Link, nur ist dort der Hersteller Heitronik wohl nicht vertreten, leider.
Hi Jörg , der Hinweis mit den 600 ... 800V war schon mal bei der Situation passend. Auf der Seite (Link) vom Frank (Gast) waren allerdings auch bloß die MJE13003/13001 als gängige Typen vertreten, und die haben ja die gleichen Werte wie der BLD128D = 400V Uceo , der Rest so ähnlich ! Der Transman den man ja nun fälschlicherwiese demontiert hat, ist wohl so gesehen noch i.O., nur das Meßergebnis an dessen C > E auf der Platine stimmt schon etwas nachdenklich bei unter 500 Ohm gleich-U-messmäßig. Also doch nichts ohne weiteres Reverseengeniering!
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