Hallo, ich bräuchte eine einstellbare rauscharme, Spannungsquelle, bei der man die Spannung zwischen -15 bis +15 Volt einstellen kann und die nicht viel Strom liefern muss. Rauscharm heißt in diesem Fall: das beste was man mit relativ wenig Aufwand hinbekommt. Also sowas wie mit dem LM317 oder ähnliches. Evtl gibt es inzwischen neuere, bessere Regler die in der Beschaltung nicht wesentlich komplizierter sind? Anstonsten nehme ich vorlieb mit dem LM317, aber da es sich erst zeigen wird obs reicht, will ich nur sichergehen das es nicht eine einfache bessere alternative gibt. Wie ihr evtl. merkt bin ich noch sehr unerfahren in Elektronik sachen und freue mich über jegliche Anregungen zur realisierung einer rauscharmen Spannungsquelle. :) Mfg Cimbal
Cimbal schrieb: > Hallo, > ich bräuchte eine einstellbare rauscharme, Spannungsquelle, bei der man > die Spannung zwischen -15 bis +15 Volt einstellen kann und die nicht > viel Strom liefern muss. Wieviel ist nicht viel Strom? Eine Einstellbarkeit zwischen -15V und +15V ist zwar machbar, aber aufwändig. Gibts einen besonderen Grund für diese Forderung? > Rauscharm heißt in diesem Fall: das beste was man mit relativ wenig > Aufwand hinbekommt. In welchem Frequenzbereich stört Dich denn das Rauschen? Hochfrequentes Rauschen kann man mit Siebkondensatoren fast beliebig verkleinern. > Also sowas wie mit dem LM317 oder ähnliches. Evtl > gibt es inzwischen neuere, bessere Regler die in der Beschaltung nicht > wesentlich komplizierter sind? Damit lässt sich aber kein +-15V Netzteil realisieren. Da brauchst Du einen (Leistungs-)OPV. > Anstonsten nehme ich vorlieb mit dem LM317, aber da es sich erst zeigen > wird obs reicht, will ich nur sichergehen das es nicht eine einfache > bessere alternative gibt. Wenn es ich um normale NF-Schaltungen handelt: Da entsteht Rauschen eher innerhalb der Schaltung und nicht durchs Netzteil. > Wie ihr evtl. merkt bin ich noch sehr unerfahren in Elektronik sachen > und freue mich über jegliche Anregungen zur realisierung einer > rauscharmen Spannungsquelle. :) Deshalb solltest Du schon etwas genauer sagen was Du eigentlich machen willst. Sonst gibts schon wieder einen neuen Thread, der den Begriff "Glaskugel" enthält. :-) Gruss Harald
Hallo, danke für die Antwort! Harald Wilhelms schrieb: > Wieviel ist nicht viel Strom? > > Eine Einstellbarkeit zwischen -15V und +15V ist zwar machbar, aber > aufwändig. Gibts einen besonderen Grund für diese Forderung? Also die Spannung ist dafür da einen Offset zu erzeugen und der Strom geht in eine Opamp Addierer-Schaltung. Nicht viel Strom sollte demnach unter (weit?) 10mA liegen. Mhh die spannung muss nicht zwischen -15 bis 15 Volt liegen kann auch niedriger. Notfalls kann man sie in der Addierer-Schaltung ja noch anders gewichten, aber das Rauschen verstärkt man dann ja auch :(. Harald Wilhelms schrieb: > In welchem Frequenzbereich stört Dich denn das Rauschen? > Hochfrequentes Rauschen kann man mit Siebkondensatoren > fast beliebig verkleinern. Also sowohl um 2khz-50khz als auch im sehr niederfrequenten bereich von mhz bis Hz ist ein Rauschen unerwünscht, bzw. im Niederfrequenzbereich hätt ich das eher als drift beschrieben. ( Die Schaltung wird deshalb auch schon in einer Temp. stabilisierten Umgebung eingesetzt ). Harald Wilhelms schrieb: > Damit lässt sich aber kein +-15V Netzteil realisieren. Da brauchst > Du einen (Leistungs-)OPV. Also als Versorgungsspannung habe ich +-15 Volt bereits. Die offset Spannung ist tatsächlich da, um unteranderem einen Leistungs OpAmp anzusteuern, der wiederum den Strom duch eine Spule regeln soll. Und der Offset soll halt wirklich nur ein Offset sein ;). Harald Wilhelms schrieb: > Deshalb solltest Du schon etwas genauer sagen was Du eigentlich > machen willst. Sonst gibts schon wieder einen neuen Thread, der > den Begriff "Glaskugel" enthält. :-) Mir fällt nichts mehr ein was ich noch angeben kann. Ich hoffe die Angaben reichen, damit nicht jmd. seine Kristallkugel aus der Reperatur holen muss. Mfg Cimbal
Cimbal schrieb: > Also als Versorgungsspannung habe ich +-15 Volt bereits. Stabilisiert? > Die offset > Spannung ist tatsächlich da, um unteranderem einen Leistungs OpAmp > anzusteuern, der wiederum den Strom duch eine Spule regeln soll. Und der > Offset soll halt wirklich nur ein Offset sein ;). Also eine Art einstellbare Offsetspannungsquelle. Das geht am einfachsten mit einem OPV als Eins-Verstärker. Am Eingang wird dann einfach ein Poti zwischen +-15V gesetzt. 10mA schaffen auch Standard-OPs wie der NE 5532. Wenn du beide Zweige des Potis mit KerKos überbrückst, ist das meiste Rauschen schon mal weg. Beachten musst Du noch den Aussteurungsbereich des OPV. Der ist etwa 2...3V kleiner als die jeweilige Betriebsspannung. D.h. man baut ober- und unterhalb des Potis Festwiderstände ein, um die Eingangsspannung zu verringern. Gruss Harald
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