Hi ich hab da ein Problem bei einer Maschenstromaufgabe http://imageshack.us/photo/my-images/39/etechnik.jpg/ Also bei der Aufgabe a) Den "Baum" hab ich jetz sozusagen in W-Format da reingezeichnet also von U7 über R6 und R4 nach R3 Nur wie mach ich das dann bei den Maschen? Bei ich hätte jetz bei R3 R2 R4, bei R6 R4 R5 und bei U7 R1 R6 eingezeichnet aber damit komm ich irgendwie nicht sonderlich weit .... Wäre nett wenn mir jemand helfen kann. Vielen Dank
Hallo, der Baum ist richtig. Du musst jetzt eine Matrix aufstellen. [Widerstandsmatrix] * [Maschenstromvektor] = [ Spannungen] In der Hauptdiagonalen ist die Summe der jeweiligen Widerstände, durch die der Maschenstrom fließt. Die Nebendiagonalen werden wie folgt ausgefüllt: fließen zwei Maschenströme in der gleichen Richtung durch den Widerstand -> R1 fließen zwei Maschenströme entgegengesetzt durch den Widerstand -> -R1 bzw. die Summen davon Der Strom aus der Quelle taucht auf der rechten Seite deines GLS in Matrixform auf. Fließen der Quellenstrom und der Maschenstrom in gleicher Richtung durch den Widerstand, dann ein -Iquelle*Widerstand, sont +Iquelle*Widerstand. Die Spannung taucht auch auf der rechten Seite auf. Spannungsabfall in Maschenumlauf -> -Uquelle sonst +Uquelle Ich schreib dir gerne die Matrix rein, hab grad allerdings keine Zeit. (Kann ich aber erst heute Abend machen)
i8 r1 r2 ? Hab vergessen ob man ueber eine ideale Stromquelle maschen kann. Ggf. einen Widerstand zur Schaltung dazuerfinden, parallel zur idealen Stromquelle, in eine Spannungsquelle umwandeln, die Loesung finden, und dann per Grenzwertberechnung (R-> unendlich) die wahre Loesung finden.
Stimmen die 3 Maschen die ich in den unteren Teil einzeichnen würde überhaupt?
Ich denk schon dass die stimmen: Hier mal mein Vorschlag: r1+r6 0 r5 I1 U7 - i8*r6 0 r2+r3+r4 r4 * I2 = -(r3+r4)*i8 r5 r4 r4+r5+r6 I3 -(r4+r6)*i8 Hab´s jetzt nicht nochmal kontrolliert, hab grad wenig Zeit, aber im Großen und Ganzen müsst´s passen (ist schon eine weile her, dass ich das gemacht habe)
hm Ich kapier nicht woher der I8 kommt ... Wenn ich die 3 Maschen unten einzeichne, müsste doch der I8 komplett rausfallen? Oder hast du oben bei der Stromquelle eine Masche und 2 unten?
I8 ist ein eingeprägter Strom. Soweit ich mich erinnern kann, darf der Storm einer Konstantstormquelle NIE im Baum sein, da er nie aus der Überlagerung zweier Maschenströme entsteht. Er entfällt nicht, weil das Maschenstromverfahren ja vom Helmholtz kommt und der besagt, dass man den Strom an einer bestimmten Stelle im Netzwerk aus der Überlagerung der Einzelströme ausrechnen kann. Nur mal Interessehalber: Studierst du in Augsburg? (Die Prüfung schaut irgendwie so aus)
Hi. Er hat ingesamt 4 Maschen. Aber die 4te mit I8 nimmt er nicht in die Matrix auf. Das macht man so bei idealen Stromquellen. Die Masche hatter wohl über I8, R3, R4, R6 und U7 gelegt. So ist das auch richtig. "Der Überlappung mit den anderen Maschen wird Rechnung getragen, indem der Spannungsabfall auf den gemeinsamen Widerständen durch die ideale Stromquelle in die Quellspannungsmatrix mit einfließt." guckst du hier: http://de.wikipedia.org/wiki/Maschenstromverfahren
Jap ich bin an der FH-Augsburg (du auch?) ^^ Aber ich kapier in keinster Weise wie du das gemacht hast ... Die Matrix die du gemacht hast stimmt so fast (den R5 müsste man durch R6 ersetzten, steht so zumindest in der Lösung. kannst du mir evtl. sagen wo du die Maschen eingezeichnet hast und sie mir ohne Matrixform einmal hinschreiben?
ja bin auch in Augsburg. Ich hab´s halt so gemacht wie wir´s mal in der Vorlesung gelernt haben. Sorry, muss natürlich r6 sein. Die Widerstände in den Nebendiagonalen sind einfach die Widerstände in denen sich zwei Maschenströme überlagern. Der
Ich versteh nicht woher der I8 kommt, über den läuft doch gar keine Masche 0.o
Hi. http://imageshack.us/photo/my-images/710/etechnik2.jpg/ Ein Versuch (scheiß Paint)... In Rot ist der Baum eingezeichnet. Also die Masche M4 wird nicht in die Matrix aufgenommen. I8 ist schon direkt die Lösung. I8 wird nur in der Quellenmatrix berücksichtigt. Beispiel: Denke dir die Stromquelle mal weg. Dann wäre der Umlauf für m3 : R2*m3+R3*m3+R4*m3 = 0 Da die Quelle aber ebenfalls einen Strom über R3 und R4 presst muss die Gleichung so lauten (m3 ist der gesuchte Maschenstrom): R2*m3+R3*m3+R4*m3+R3*m4+R4*m4 = 0. Da ja m4 gleich schon I8 ist, steht dann R2*m3+R3*m3+R4*m3+I8*(R3+R4) = 0 da. Da I8 bekannt ist, kannst Du auch schreiben: R2*m3+R3*m3+R4*m3 = -I8*(R3+R4) Klar soweit?
Aaaah, also muss ich, da I8 ja immer in die Schaltung "reingedrückt" wird jeden Widerstand durch den er durchläuft mal I8 nehmen? Und dein m3 ist in der Masche 3 bei dir immer I2?
Hi. Pyramid schrieb: > also muss ich, da I8 ja immer in die Schaltung "reingedrückt" wird jeden > Widerstand durch den er durchläuft mal I8 nehmen? Nicht jeden. Nur die, wo sich die Maschen und damit die Maschenströme überlagern. Im Umlauf m4 ist dieser Maschenstrom ja schon bekannt (I8). Pyramid schrieb: > Und dein m3 ist in der Masche 3 bei dir immer I2? Den willste ja herrausfinden. Die gesuchten Ströme sind immer die Maschenströme, also die durch die unabhängigen Zweige deines Baumes. Hab den halt m3 genannt ums etwas allgemeiner zu halten.
Ok ich habs jetz mal so durchprobiert und kommt nahezu überall auf die Lösung. Nur bei der M1 (in deiner Zeichnung), hab ich nicht R1+R6 sonder R1-R6 da der Strom doch "gegen" die Masche läuft ?
hat da jemand ne lösung dazu? ^^ also ergebnisse stimmt 15,6 A für I1 ? (hab 3 mögliche Lösungen 15,6 A 7,5 A 17,5 A ^^)
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