Eigentlich wollte ich da gar nicht reinschauen, aber eben der Auftakt von Stefan Raab war ja mal nur geil. Hätte nie gedacht dass der so eine geile Nummer drauf hat. Bin verzückt. ;) PS: bitte um Verzeihung, weil eigentlich OT. Vielleicht kann man mal für heute Aband ne Ausnahme machen oder?
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Verschoben durch Moderator
Die Musik, na ja.... Aber die LED Wand ist ja Megageil. Hat da jemand Daten zu? Ausser das die 16x80m gross sein soll?
> Die Musik, na ja....
Der erste Beitrag von den Finnen hat mir gefallen. ;)
JojoS schrieb: > Die Musik, na ja.... Aber die LED Wand ist ja Megageil. Hat da jemand > Daten zu? Ausser das die 16x80m gross sein soll? Sie besteht aus ganz vielen kleinen Lämpchen. Diese nennt man LEDs. Sry, konnte nicht anders. ;)
Unsere Lena ist halt doch die beste.... oder? Guggst du (garantiert gesangsfrei...) http://www.youtube.com/watch?v=SFfplIPC_Go
LED Wand bedeutet doch Wand aus LEDs, soweit war ich in meiner Analyse schon. Aber wieviele? Wenn alle 5cm, dann bin ich bei 400 pro m², bei 16x80 m² dann eine halbe Mio. RGB LEDs, kann das hinkommen?
Laser glaube ich nicht, so gleichmäßig? Und es muss ja auch mit den Kameras synchron laufen.
Jojo S. schrieb: > LED Wand bedeutet doch Wand aus LEDs, soweit war ich in meiner Analyse > schon. Aber wieviele? Wenn alle 5cm, dann bin ich bei 400 pro m², bei > 16x80 m² dann eine halbe Mio. RGB LEDs, kann das hinkommen? Auf jeden Fall schön gemacht dank moderner LED-Technik. War bestimmt nicht billig das ganze. > Unsere Lena ist halt doch die beste.... oder? Wird sich zeigen. War auf jeden Fall finde ich bisher ihr bester Auftritt mit diesem Song. Überrascht hat mich der italienische Beitrag. Auffälig ist bis jetzt, die Qualität der Songs ist dieses mal besser als in den vergangennen Jahren. Bis jetzt keine trommelnde Oma, nur zwei ausgetickte Springflummies. ;)
Und das Ding verfährt noch wie ein Vorhang, unglaublich. Schätze da schwitzen einige Techniker Blut und Wasser das alles funktioniert.
Es ist eine LED Wand aus roten, gruenen und blauen LEDs. Leider weiss ich auch nicht, wieviele Leds. Ich habe sie kurz in einem Bericht gesehen, die 3 Leds waren schon in 2-3 cm Abstand zu den naechseten 3.
Zumindest hat diese nervige neunmalgescheite Göre einen ordentlichen Dämpfer bekommen.
Der Hype ist endlich vorbei. Das konfetti darf eingesammelt werden.
D. I. schrieb: > Zumindest hat diese nervige neunmalgescheite Göre einen ordentlichen > Dämpfer bekommen. Frank Elstner aber auch: http://www.youtube.com/watch?v=SFfplIPC_Go
D. I. schrieb: > Zumindest hat diese nervige neunmalgescheite Göre einen ordentlichen > Dämpfer bekommen. Amen! Hoffentlich verschwindet Sie so schnell wie möglich in der versenkung...
D. I. schrieb: > Zumindest hat diese nervige neunmalgescheite Göre einen ordentlichen > Dämpfer bekommen. Komisch, ich habe noch von ihr noch nie Äußerungen zu den aktuellen LHC-Versuchen im speziellen oder Teilchenphysik im allgemeinen gehört. Hat da mal jemand einen Youtube-Link für mich?
@ Michael K-punkt (charles_b) >Frank Elstner aber auch: >http://www.youtube.com/watch?v=SFfplIPC_Go ROTFL Mann O Mann, der TV-Zombie und Oberspießer Frank Elstner geistert immer noch im Fernsehn rum? Ohje. Sollte man dort nicht auch wie beim KKW die Laufzeit begrenzen? Oder besser SOFORT abschalten? Besser ist das. MfG Falk
D. I. schrieb: > Zumindest hat diese nervige neunmalgescheite Göre einen ordentlichen > Dämpfer bekommen. Was denn für ein "Dämpfer"? Platz 10 ist ein großartiger Erfolg für jemanden der den Wettbewerb zuvor schon einmal gewonnen hat. Davon konnte ein Ralf Siegel mit seiner blinden Corinna May nur träumen. Zumal Stefan Raab das Ding toll aufgezogen hat und die Coulissen waren ein echter Hingucker. Den Ewignörglern kann es halt niemand recht machen. http://www.spiegel.de/kultur/musik/0,1518,762639,00.html
"Hey, macht es Dir was aus wenn ich den Stuhl mitnehme?" Also ihr Text ist schon ziemlich bescheuert. Letztes Jahr war ihr glucksiger Sprechgesang und ihr komisches Englisch was neues. Aber inzwischen hätte sie doch endlich mal Singen lernen sollen. Und wenn sie unbedingt englisch singen will, sollte sie das auch lernen. Peter
Basti Benassi schrieb: > D. I. schrieb: >> Zumindest hat diese nervige neunmalgescheite Göre einen ordentlichen >> Dämpfer bekommen. > > Amen! Hoffentlich verschwindet Sie so schnell wie möglich in der > versenkung... Du mußt nur aufpassen daß sie nicht bei der nächsten Eröffnung eines Küchenstudios Autogramme gibt und dich deine Frau/Freundin dahin mitschleppt.
Michael K-punkt schrieb: > D. I. schrieb: >> Zumindest hat diese nervige neunmalgescheite Göre einen ordentlichen >> Dämpfer bekommen. > > Frank Elstner aber auch: Mal ganz unabhängig davon ob man Frank Elstner jetzt gut findet oder nicht, kann ich das Verhalten von Lena nicht nachvollziehen. Im Prinzip versucht Elstner doch nur ein paar ganze normale Fragen zu stellen. Sicherlich verspricht er sich da am Anfang einmal mit European / Eurovision, aber das kann doch mal passieren. Deswegen braucht man den Elstner doch nicht so doof anmachen. Also mit professioneller Berufsauffassung hat das nicht viel zu tun. Sie muss Elstner ja nicht gleich zu sich nach Hause auf nen Bier einladen, aber normal auf die Fragen antworten könnte sie halt schon, das gehört halt zu ihrem Job. Was die Qualität des Songcontest im gesamten angeht, kann ich nur sagen das ich absolut erschrocken bin von den dort gebotenen Leistungen. Und vor allem von den Bewertungen. Z.B. diese beiden rot kostümierten Typen die da wie 2 Flummies auf Speed über die Bühne gehüpft sind. Das war ja mal musikalisch gesehen absolut unterklassig. Und die sind auch noch dritte geworden. Da kann ich nur sagen ESC = Escape...
Tobias C. schrieb: > Da kann ich nur sagen ESC = Escape... Jep, genau das kam mir auch sofort in den Sinn bei dieser Abkürzung. Abhauen...
@ Tobias C. (enterprise) >versucht Elstner doch nur ein paar ganze normale Fragen zu stellen. Bitte? Er versucht spießbürgerlich ein substanzloses Kindergartengespräch aufzubauen. Dass das einer (etwas hyperaktiven) 20jährigen auf den Keks geht und sie dann politisch unkorrekt schnippisch antwortet ist nur normal. Ist halt nicht inszeniert sondern ausnahmsweise mal real und unplugged ;-) >Elstner doch nicht so doof anmachen. Also mit professioneller >Berufsauffassung hat das nicht viel zu tun. Stimmt, der Elstner ist kein Profi sondern ein Kindergärtner, der alten Leuten und anderen Patienten eine Teletubbyshow anbietet. > Sie muss Elstner ja nicht >gleich zu sich nach Hause auf nen Bier einladen, aber normal auf die >Fragen antworten könnte sie halt schon, das gehört halt zu ihrem Job. Sie hat keinen Job, sie ist Künstler, dazu noch nicht sonderlich lange im Geschäft. Also alles noch natürliche Reaktionen, siehe oben. >Was die Qualität des Songcontest im gesamten angeht, kann ich nur sagen >das ich absolut erschrocken bin von den dort gebotenen Leistungen. Ich fand eher das Gegenteil, die Substanz hat eher zugenommen. Keine Kaspertruppen ala Wadde Hadde Dudde da und & Co, von den beiden Flummies und den Wichteln mal abgesehen. Dafür ne Menge in richtung klassischer Musik/Oper. Natürlich auch "Mainstream" Pop, wer da nach weltbewegenden, philosophischen Texten sucht ist selber Schuld. > Und >vor allem von den Bewertungen. Z.B. diese beiden rot kostümierten Typen >die da wie 2 Flummies auf Speed über die Bühne gehüpft sind. Die waren so ziemlich die Ausnahme, seis drum > Das war ja >mal musikalisch gesehen absolut unterklassig. Und die sind auch noch >dritte geworden. Da kann ich nur sagen ESC = Escape... Demokratie. Europa hat entschieden. Willst Europa den Musikgeschmack absprechen? MFG Falk
Falk Brunner schrieb: > Willst Europa den Musikgeschmack absprechen? Muß man gar nicht, ist eh keiner vorhanden...
Icke ®. schrieb: > Muß man gar nicht, ist eh keiner vorhanden... Zumindest bei dem, was die für Europa halten.
@Falk Sicherlich sind die Fragen vom Elstner nicht sonderlich geistreich sondern halt so 0-8-15. Aber ne wirkliche musikalische Disskussion will wohl auch niemand sehen. Daher find ich schon, dass Lena da auch ganz normal antworten kann. Wenn sie dazu keine Lust hat, dann soll sie das Interview halt nicht annehmen. Schließlich wird sie wohl auch von der ARD für das Interview bezahlt worden sein. Und auch im Punkt Beruf muss ich dir leider widersprechen. Sicherlich ist Sie Künstlerin, aber halt Profi-Künstlerin und macht Musik hauptberuflich (jedenfalls zur Zeit). Was den musikalisch Aspekt des ESC angeht, da kann ich nicht beurteilen wie die Qualität im Vergleich zum letzten Jahr gewesen ist, da ich den nicht gesehen habe. Aber ich fand in diesem Jahr war dort nichts dabei was mich jetzt wirklich vom Hocker gerissen hätte. Sicherlich waren da ein paar solide Nummern dabei, mehr aber auch nicht. Und bei vielen würde mich mal interessieren wie die sich den Live anhören würden. Denn beim ESC war nicht viel mit live. Und ein Musiker / eine Musikgruppe die bei einem Wettbewerb nicht live auftritt, kann ich ehrlich gesagt nicht wirklich ernst nehmen.
Interessant, ich habe gerade in den ESC Regularien nachgelesen, dass es nicht gestattet ist, das sich ein Sänger von einem Live-Orchester bzw. einer Live-Band begleiten lassen darf. Wie schlecht ist das denn.
Tobias C. schrieb: > Daher find ich schon, dass Lena da auch ganz > normal antworten kann. Wenn sie dazu keine Lust hat, dann soll sie das > Interview halt nicht annehmen. Kennst du die Hintergründe warum sie sich hier so verhält? Solche Situationen kann man nicht gescheit beurteilen ohne zu wissen was sonst so "abgelaufen ist" rund um dieses überflüssige Interview. > Was den musikalisch Aspekt des ESC angeht, da kann ich nicht beurteilen > wie die Qualität im Vergleich zum letzten Jahr gewesen ist, da ich den > nicht gesehen habe. Man sollte den ESC schon kennen, sonst kann man kaum gescheit beurteilen, wie die Veranstaltung dieses mal war. Es gab vergangentlich sehr viel Schlechtere. Die LED-Videowand und der Bühnenboden waren ein echter Hingucker. > Sicherlich waren da > ein paar solide Nummern dabei, mehr aber auch nicht. Die Veranstaltung war außerordentlich gut aufgezogen. Der Auftakt mit Raab war ein astreiner Act, ebenso der spätere Auftritt von Jan Delay. > Und bei vielen > würde mich mal interessieren wie die sich den Live anhören würden. Denn > beim ESC war nicht viel mit live. Oh man, informiere dich mal besser. Sämtlicher Gesang war LIVE! Das ist eine der Teilnahmeregeln. Außerdem gab es rund um den eigentlichen Wettbewerb etliche Live-Gigs der Künstler. Das sind keine Schauspieler wie Milli Vanilli (falls dir das was sagt).
@ Tobias C. (enterprise) >Sicherlich sind die Fragen vom Elstner nicht sonderlich geistreich >sondern halt so 0-8-15. Aber ne wirkliche musikalische Disskussion will >wohl auch niemand sehen. Aha, und was will "man" sehen? Den Mist jedenfalls nicht. Ist ja schlimmer als VIVA. > Daher find ich schon, dass Lena da auch ganz >normal antworten kann. Kann schon, muss aber nicht. ;-) Geschieht dem ollen Zombie ganz recht. >Was den musikalisch Aspekt des ESC angeht, da kann ich nicht beurteilen >wie die Qualität im Vergleich zum letzten Jahr gewesen ist, da ich den >nicht gesehen habe. Aha, in deinem letzten Posting klang das aber anders! "Was die Qualität des Songcontest im gesamten angeht, kann ich nur sagen das ich absolut erschrocken bin von den dort gebotenen Leistungen." > Aber ich fand in diesem Jahr war dort nichts dabei >was mich jetzt wirklich vom Hocker gerissen hätte. Das ist eine VOLLKOMMEN andere Frage. Ich bin auch kein Fan klassischer Musik, dennoch waren die Darbietungen IMO schon ziemlich gut. Es ist nicht mein Geschmack, aber an sich gut. >ein paar solide Nummern dabei, mehr aber auch nicht. Und bei vielen >würde mich mal interessieren wie die sich den Live anhören würden. Denn >beim ESC war nicht viel mit live. Sicher? Playback beim ESC? Kann ich mir schwer vorstellen. Also, Was weißt du SICHER? MFG Falk
> ... dass es nicht gestattet ist, das sich ein Sänger von einem > Live-Orchester bzw. einer Live-Band begleiten lassen darf. ... Life-Band und Play-Back( -Lena-Geleiere ? ) liessen sich schlechter synchronisieren ?
U. B. schrieb: >> ... dass es nicht gestattet ist, das sich ein Sänger von einem >> Live-Orchester bzw. einer Live-Band begleiten lassen darf. ... > > Life-Band und Play-Back( -Lena-Geleiere ? ) liessen sich schlechter > synchronisieren ? Ich denke, das ist ein Sicherheitsmechanismus, dass nicht ALLES (Musik UND Gesang) schiefgeht. Wäre ja auch peinlich, wenn der Sänger hustet und sich der Trompeter verspielt...
Ich denke eher, das ist technisch bedingt. Jedesmal ein ganzes Orchester abmischen, 100e von Mikrofonen etcetcetc... wäre einfach zu aufwändig. Und damit bei allen mit der selben Elle gemessen wird, wird halt dieser Kompromiss gemacht. Musik ab Band, Sänger live. Macht ja auch Sinn. Die Punkvergabe ist alles, was ich vom ESC gesehen habe. Und die war ja deprimierend... :-( Unser armes Mädi... halb so viele Punkte wie die zweitletztplatzierten... Jetzt leckt sich die Schweiz wieder mal die Wunden.
Peter Dannegger schrieb: > "Hey, macht es Dir was aus wenn ich den Stuhl mitnehme?" > Also ihr Text ist schon ziemlich bescheuert. > > Letztes Jahr war ihr glucksiger Sprechgesang und ihr komisches Englisch > was neues. > Aber inzwischen hätte sie doch endlich mal Singen lernen sollen. > Und wenn sie unbedingt englisch singen will, sollte sie das auch lernen. > > > Peter Warum? Du gehst von der falschen Voraussetzung aus und meinst das ihr Job Musik und Singen ist. Das ist falsch, sie platziert ein Produkt in einer Branche die mit Musik und Gesang zu tun hat aber die schon längst Musik und geang nur als Transportweg für einen Geldfluß benutzt. Da wird Musik und Gesang eine Nebensache die mit geschicktem Aufwand in Technik, Personal und Marketing komplett synthetisch produziert werden kann, ganz unabhängig von der Person des Sängers. Lena verkauft eine Idee einen Trend und Emotionen, sie ist nur der Übertrager, der Lautsprecher und austauschbar.
> Musik ab Band, Sänger live. Macht ja auch Sinn. > Die Punktvergabe ist alles, was ich vom ESC gesehen habe. Und war wenigstens DIE live ?
Wen es interessiert: Frueher war die Musik immer von einem Live Orchester. Ab 2001 dann vom Band. 1998, als Guildo Horn auftrat, hatte Stefan Raab als "Alf Igel" (Ralph Siegel - Ärgerung) das Orchester dirigiert. http://www.shortnews.de/id/153532/Grand-Prix-d-Eurovision-de-la-Chanson-2001-kein-Orchester-mehr Der Gesang ist immer live.
Simon Huwyler schrieb: > Ich denke eher, das ist technisch bedingt. Jedesmal ein ganzes Orchester > abmischen, 100e von Mikrofonen etcetcetc... wäre einfach zu aufwändig. Nicht das Problem. Die Songs lassen sich nicht mehr vom Orchester spielen und etliche Darbieter könnten mit der Livesituation probleme haben. Playback ist immer das selbe, ne Liveband nie.
Michael K-punkt schrieb: > Ich denke, das ist ein Sicherheitsmechanismus, dass nicht ALLES (Musik > UND Gesang) schiefgeht. > > Wäre ja auch peinlich, wenn der Sänger hustet und sich der Trompeter > verspielt... Wie schaffen es denn dann die vielen anderen Musiker die bei Ihren Konzerten komplett live auftreten? Jeder Musiker spielt öfters mal falsch, aber bei den guten Musiker fällt es nicht auf. Ich meine übrigens nicht, dass es ein Einheitsorchester für alle Musiker geben sollte. Sondern jeder Musiker bringt seine eigene Band, Pianisten oder was auch immer er benötigt mit. Es wird doch schließlich beim ESC das musikalische Gesamtwerk bewertet. Aber wie kann man das bewerten, wenn bis auf den Gesang der Rest von der Platte kommt. Und wenn man sich dann noch anschauen muss, wie peinlich manche Typen da mit irgendwelche Instrumenten rumgehampelt haben und so getan habe als würden se da was spielen. Oder der Sänger, der während des Liedes nen Sprint zu einem anderen Bühnenteil eingelegt hat und dabei scheinbar gesungen hat. Jeder der schon mal selbst ernsthaft Musik gemacht hat, weis dass laufen und singen gleichzeitig nicht vernünftig zu bewerkstelligen sind. Und für so eine Playback-Show bezahlen leute auch noch ne haufen Geld für die Tickets. Ich bin wirklich gespannt wie lange es noch dauert, bis Leute Geld dafür bezahlen, dass sie zwei Robotern beim Dartspielen zuschauen dürfen welche immer die Triple-20 treffen. Wäre ja schließlich peinlich wenn ein Mensch mal daneben werfen würde...
Tobias C. schrieb: > Aber wie kann man das bewerten, wenn bis auf den Gesang der Rest von der > Platte kommt. ... > ... Oder der Sänger, der während des Liedes nen Sprint zu einem anderen > Bühnenteil eingelegt hat und dabei scheinbar gesungen hat. Na was denn nun ? Hier nochmal zum mitmeisseln: Platinenschwenker .. schrieb: > Sämtlicher Gesang war LIVE! Das ist eine der Teilnahmeregeln.
@Tobias C. (enterprise) >Wie schaffen es denn dann die vielen anderen Musiker die bei Ihren >Konzerten komplett live auftreten? Jeder Musiker spielt öfters mal >falsch, aber bei den guten Musiker fällt es nicht auf. Du bist ein Labersack vor dem Herrn! Aha, "Jeder Musiker spielt öfters mal falsch," jaja.
Leider wäre bei so einer Veranstaltung Live-Musik ( jede Performance mit eigener Band ) mit größeren Zeitverzögerungen verbunden. Wenn eine Band fertig ist, muss sie erstmal ihre Sachen abbauen und die nächste ihren Krempel aufbauen. So eine Umbaupause ( und der anschließende Linecheck ) dauert im Durchschnitt etwa 5-10 Minuten, wenn alle Beteiligten gut sind. Das würde bei über 20 Acts mehrere Stunden nur für das Umbauen bedeuten.
Artur H. schrieb: > So eine Umbaupause ( und der > anschließende Linecheck ) dauert im Durchschnitt etwa 5-10 Minuten, wenn > alle Beteiligten gut sind. Das war früher so und stimmt nicht mehr. Ein Umbau ist heute mit entsprechenden technischen Voraussetzungen selbst mit Orchester in 2 Minuten zu schaffen. Auch beim ESC 2011 wurde die Bühne innerhalb dieser Zeit umgebaut.
Artur H. schrieb: > Leider wäre bei so einer Veranstaltung Live-Musik ( jede Performance mit > eigener Band ) mit größeren Zeitverzögerungen verbunden. > Wenn eine Band fertig ist, muss sie erstmal ihre Sachen abbauen und die > nächste ihren Krempel aufbauen. So eine Umbaupause ( und der > anschließende Linecheck ) dauert im Durchschnitt etwa 5-10 Minuten, wenn > alle Beteiligten gut sind. > Das würde bei über 20 Acts mehrere Stunden nur für das Umbauen bedeuten. Erinnert sich wer an das Unplugged von den Ärzten? Umbaupause, du bist viel zu lang...
Platinenschwenker .. schrieb: > Die LED-Videowand und der Bühnenboden waren ein echter Hingucker. Ich habe nur ein paar Szenen einer der Vorausscheidungen gesehen (hauptsächlich den Schnelldurchgang, und der reichte mir völlig), aber aus der Sicht kann ich das nur begrenzt bestätigen. Es waren streckenweise massive Moiré-Störungen auf HDTV zu sehen (im normalen TV hingegen kaum). Vom Prinzip er ist das auch nur natürlich, immerhin kämpfen dann drei Auflösungen gegeneinander, von LED-Wand, Kamera/HDTV und LCD-Schirm. Während die Konflikte zwischen HDTV-Raster und LCD-Raster fix sind und vom Fernseher entsprechend verrechnet werden können ist das Raster der LED-Wand im Bild höchst variabel. Meist noch ein viertes Raster hinzu, wenn nämlich der HDTV-Stream nicht mit 1920 auflöst, aber zwischen Stream und TV ein Receiver sitzt, der grundsätzlich alles auf 1920 hochrechnet, auf dass der TV das auf seine 1366 runterrechnet. Gibts TVs, die auch in solchen üblen Fällen Moiré durch Raster im Originalbild erkennen und wegrechnen, ohne andere Artefakte zu produzieren?
A. K. schrieb: > Gibts TVs, die auch in solchen üblen Fällen Moiré durch Raster im > Originalbild erkennen und wegrechnen, ohne andere Artefakte zu > produzieren? Es sollte math. Lösungen als Filter für diese Probleme geben, diese benötigen aber viele Informationen schon im Vorhinein über die Streams. Dh. so oder so wäre es besser schon bei der Auswahl des Videomaterials solche Effekte zu berücksichtigen. Die Moiréeffekte die ich bei der Show gesehen habe kamen meiner Meinung nach von der physikalischen Anordnung der LEDs und nicht vom Multiplexing oder der Ansteuerung der LEDs oder Bildinhalte. Das konnte man gut bei einem Ran-zoomen der Kameras erkennen. Nur bei einem bestimmten Abstand, der direkt mit der Bauform, Anordnung der LEDs in Relation zur Pixelauflösung der Kameras, korrelieren diese Muster zu Interferenzen. Wären wes dagegen Interferenzen auf Gund der Abtastung, sprich Bildwiederholraten bei der Wand und Kameras, Multiplexingartefakte oder Bildinhalte dann würde man diese immer, egal bei welchem Abstand sehen können. Nun ich habe nur erstere Effekte wahrgenommen und diese Effekte lassen sich defakto nie beseitigen, da die Technik bei der Wiedergabe und Aufnahme dessen immer ge-pixelt arbeiten. Gruß Hagen
Bei so einer LED Wand entstehen einige Probleme. 1.) Frameraten Anpassung Ein DVI Stream hat normaler Weise 25fps. Eine LED Wand sollte mindestens 120fps haben (mindestens > 80fps) da die LEDs nicht träge sind. Geht man mit der Framerate zu niedrig wird man das als Flackern wahrnehmen. Bei meinem Projekt nutzen wir teilweise bis zu 800fps und das mit 1-8 Multiplex, dh. also ein 6400Hz Multiplexing. Input und Ouput haben also unterschiedliche Framerate und das Steuerboard muß das ausgleichen. Dazu benötigt man eine Frameraten Konvertierung bei der 3 Zustände eintreten könnten: a) input < output, der häufigste Fall b) input = output c) inout > output Will man alle drei erschlagen so muß der Controller mit einem Tripple-Buffer arbeiten. Im Fall b) reicht 1 Buffer, im Fall a) oder c) würden 2 reichen. Aber mit 3 Buffern kann man alle drei Möglichkeiten erschlagen und in allen 3 Fällen wäre die maximale Bildverzögerung 1 bis 1.9999 Frames. Den letzten Rest an Fehler korregiert man nun indem man die effektive Framerate der LED Wand nachregelt so das das System immer mit exakt einem Frame zeitverzögert anzeigt. Dazu gibt es zwei Wege: a) die Ansteuerfrequenz der LED Wand wird variiert b) die Packetlängen der LED Wand werden durch Dummy-Packete erweitert Ich habe mich für b) entschieden und das hatte Gründe: 2.) Datenübertragung Der Controller (bei mir ein FPGA) muß die Daten zur LED Wand schicken. Das DVI Signal enthält meistens ein 24Bit Farbraum die LED Wand benötigt einen 48Bit Farbraum (Frabraumkonvertierung mit Gammatabellen). Das bedeutet eine Erhöhung der Bandbreite die man auch handeln muß. In meinem Fall benutzen wir LVDS Signale, pro CAT5/6/7 Kabel sind es 4 Adern mit jeweils 860MBit/s. Pro CAT Kabel das die Daten für einzele LED Ketten überträgt ergeben sich 3.5GBit/s. Es gibt 96 solcher Kanäle die das FPGA bedient, macht 322GBit/s. Es wird also seriell gearbeitet. Auf Empfängerseite müssen diese Signale wieder ausgewertet werden das erfolgt durch einen SerDes. Dieser ist selbstsynchronisierend und restauruiert aus den Daten auch den Takt. Dieser ist es der wichtig ist und möglichst konstant gehalten werden sollte (SerDes muß ihn fangen können und seine PLL weiterhin darauf synchron halten), denn er dient auch als Daten und PWM Takt der Konstantstromtreiber der LED Module. Aus diesem Grund und um nicht zuviele verschiedene Taktdomains in die LED Wand einschleifen zu müssen habe ich mich für b) entschiednen. Das FPGA steuert also die Wand so an als ob par LED Module mehr in den Daisychains wären und korregiert die sich ergebende Framerate auf ein Mehrfaches der DVI Framerate. 3.) Pixel, Daten, Speicher Ein DVI Signal sendet Zeileweise Pixel für Pixel. Das ist für LED Wände unpraktisch. LED Wände sollte man Spaltenweise füttern. Das FPGA muß also die Zeilweisen DVI-Daten so umsortieren das sie Spaltenweise an die LED Module ausgegeben werden können. Das benötigt bischen Hirnschmalz. Ich habe das direkt integiert im FIFO Eingangsbuffer der DVI Daten. Da dort sowieso eine Taktdomainengrenze existiert zwischen dem DVI Pixeltakt und dem internen Takt meines Design bot sich ein Dualport FIFO ja geradezu an. Eine gleiche Taktdomisangrenze existiert zischen dem FPGA Kern und der Outputschicht die die internen SerDes Cores bedienen. Das FPGA arbeitet mit einem DDR2 SDRAM Speicher mit 96Bit ext. Datenbus. Da DDR2 ergibt sich intern ein virtueller Datenbus mit 192Bit = 8x 24Bit = 8 RGB Pixel. Also bei jedem Schreib/Lesezugriff sperichert/lädt das FPGA ganze 8 RGB Pixel, was sehr günstig für unser 1 zu 8 Multiplexing ist. Das Multpilexing reduziert die Anzahl der Konstantstomtreiber auf den LED Modulen auf 1/8'tel (kostenfrage). SDRAM ist aber erst effizient wenn man im Burstmodus arbeitet. Auch hier benötigt man also einige FIFOs um am Ende nur mit einem Speichercontroller (das IP Core ist teuer) auskommen zu können. Die dabei sich ergebende Speicherbandbreite ist ca. 4.7TByte/s. Nun, bei unserem Projekt entstanden die Interfenzen niemals durch die Steuerelektronik oder LED Wand. Sie entstehen an zwei Punkten: 1.) das Eingangssignal interferiert, schlechtes Videomaterial. 2.) die Aufnahmetechnik interferiert letzeren Fall kann man eben mit einer sauberen Frameratenanpassung erschlagen wenn es um die Synchronisation der Kameras mit der LED Wand geht. Aber die sich ergebenden Moiremuster die durch die Pixelung der Kamerasensoren entstehen kann man nur dort oder nach der Kamera entfernen. Wer den aktuellen Zwischenstand sehen möchte, hier http://www.led-show.de/index.php?article_id=24 Gruß hagen
>Aber die sich ergebenden Moiremuster die durch die Pixelung der >Kamerasensoren entstehen kann man nur dort oder nach der Kamera >entfernen. naja, ganz stimmt das nicht. Man könnte die LEDs orthogonal zu den Pixel der Kameratechnik anordnen, zb. 60 Grad versetzt zueinander. Jeder kann sich überlegen welche stringente Rahmenbedingung erfüllt sein damit sich dieser Aufwand lohnt. Mal eben Kamera seitlich abkippen würde diese Maßnahme wieder sinnlos machen. Die LED-Kugel aus dem verlinkten Video oben hat eine solche nicht quadratische Anordnung der LEDs. Gruß hagen
Falk Brunner schrieb: > Du bist ein Labersack vor dem Herrn! > > Aha, "Jeder Musiker spielt öfters mal falsch," > > jaja. Dann sind wir ja schon zu zweit ;-) Aber mal im ernst, hast du schon mal nen Instrument gespielt? Na klar verspielt man sich da mal. Bei einem Profi-Musiker ist das sicherlich seltener und weniger extrem der Fall als bei nem Hobby-Musiker aber kommt trotzdem vor. Überleg doch mal wie z.B. eine Studioaufnahme für nen CD-Album abläuft. Wenn die keine Fehler machen würden, dann könnten die ja ne CD ja mal eben in 1-2 Stunden einspielen. Komischerweise dauert das aber in der Regel deutlich länger. Und dann werden Fehler oder Intonationsproblem immer noch nachträglich am PC nachbearbeitet. Und was die Umbautzeiten angeht, da kann ich nur Martin Konopka zustimmen. Das kann man auch mit echten Musikern bewerkstelligen wenn es gut vorbereitet wurde in den Proben.
> Wenn eine Band fertig ist, muss sie erstmal ihre Sachen abbauen und die > nächste ihren Krempel aufbauen. So eine Umbaupause ( und der > anschließende Linecheck ) dauert im Durchschnitt etwa 5-10 Minuten, ... Wär' doch ideal. Nach jeweils 5-10 min Reklamefernsehen hätte man dann wieder 3 min Zeit, sich Nachschub aus dem Kühlschrank zu besorgen !
Tobias C. schrieb: > Und was die Umbautzeiten angeht, da kann ich nur Martin Konopka > zustimmen. Das kann man auch mit echten Musikern bewerkstelligen wenn es > gut vorbereitet wurde in den Proben. Ich habe vor Jahren für den DRMV auf großen Bühnen mit zum Teil 25 Bands am Abend die Bühne gemacht. Umbauzeiten von 10 Minuten für Drums, Keys, Vocals, Bass und Guitars (Soundcheck bei den ersten Akkorden) sind da normal, die Überbrückt der Moderator ganz locker.
Winfried J. schrieb: > Und ich dachte der Bremmst zu schnelle Neutronen ein. > Tststs Stimmt auch. Er verhindert den Gau = Sänger versingt oder verschluckt sich. Super-Gau: Orchester kommt auch aus dem Takt. Je nach Gesang kann es aber auch bei funktionierendem Moderator zur partiellen Heulsusen-Herzschmelze kommen, wobei auch Kühlflüssigkeit austritt.
Thilo M. schrieb: > Ich habe vor Jahren für den DRMV auf großen Bühnen mit zum Teil 25 Bands > am Abend die Bühne gemacht. Umbauzeiten von 10 Minuten für Drums, Keys, > Vocals, Bass und Guitars (Soundcheck bei den ersten Akkorden) sind da > normal, die Überbrückt der Moderator ganz locker. Ihr hattet dabei vielleicht keine Raiser (große verfahrbare Bühnenpodeste) im Einsatz. Auf einem Raiser kann die Band, bzw. Sänger mit Orchester und allen Instrumenten vor dem Auftritt komplett aufgebaut werden. Beim Wechsel fährst Du dann einen Raiser von der Bühne und direkt den nächsten Raiser wieder auf die Bühne. Ein gutes Team schafft das in 2 Minuten.
Bei den Rockpalast-Nächten Ende 70er Anfang 80er gehörte eine recht ausgiebige Umbaupause schlicht mit zum Programm. Gab Bangs&Co Zeit sich mit der grad abgetretenen Truppe zu unterhalten (oder es zumindest zu versuchen) und führte zu bizarren Auftritten wie einer dabei bis zum Anschlag zugedröhnten Patti Smith ;-).
> Bei den Rockpalast-Nächten Ende 70er Anfang 80er gehörte eine recht > ausgiebige Umbaupause schlicht mit zum Programm. > ... und führte zu bizarren Auftritten wie einer dabei bis zum > Anschlag zugedröhnten Patti Smith ;-). Das waren noch Zeiten / R. Gallagher war auch nicht schlecht ... Und das soll man mit DSDS, Jurupiehn-Schrott-Kompressen u.ä. ernsthaft vergleichen ??
Martin Konopka schrieb: > Ihr hattet dabei vielleicht keine Raiser (große verfahrbare > > Bühnenpodeste) im Einsatz. Auf einem Raiser kann die Band, bzw. Sänger > > mit Orchester und allen Instrumenten vor dem Auftritt komplett aufgebaut > > werden. Wir hatten einzelne Podeste, Schlagzeug, Keyboards und weiteres aufwändiges Zeugs incl. Mikrophonie wurden während des Auftrittes der vorherigen Band aufgebaut und in der Pause ausgetauscht. Der Austausch geht schnell, das stimmt.
Hallo Ihrs :) Da ich grad hier den Thread so lese muß ich doch dazu was sagen. Ich bin ja selber so hobbymäßig DJ, Producer und Remixer und von daher weiß ich auch was es heutzutage heißt die Musik zu Produzieren. Heutzutage kommen in der heutigen Schlager/Pop/Rock Szene synthetische Beats zum Einsatz verschiedene Filterverläufe (Hochpass, Bandpass und Tiefpass) verscheidenste Variationen von Arpeggios usw. sowas kann eine Gruppe bzw. ein Orchester nicht mehr live spielen von daher wird halt auf das Halbplayback gesetzt wo alles was die Drums, Percussions und Sounds angeht vom Dat, der CD oder gleich vom Rechner kommt und dann nur noch der Livegesang drauf gemischt wird. Klar man könnte die ganzen Synthesizer vorprogrammieren und so und dann abmischen nur wie soll man die dann wirklich takgenau starten zumal bei Midi kleine Latenzen vorhanden sind die sich summieren je länger das Midikabel ist und von daher auch sein innerer Widerstand. Aus den erwähnten Gründen wird heutzutage beim ESC wie auch bei anderen Events Halbplayback eingesetzt. Gruß, djroxy
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