Hi Leute, ich würde gern wissen ob es möglich ist, in ein bestehendes System mit Grafik on Board, ohne großen Aufwand eine Grafikkarte in den PCIe Slot zu stecken um somit noch 1 weiteren Monitor anschließen zu können. Derzeit nutze ich die beiden Ausgänge des On Boardchips. Insgesamt sollen es dann 3 Monitore sein. Gruß Knut
ich habe schon des öfteren 2 monitore (1 onBoard, 1 Grafikkarte) verwendet. Unter win 2000 gab es da noch ab und an Probleme (hab ich irgendwie aber immer in den Griff bekommen), seit dem hab ich damit nur Linuxerfahrungen, die sehr zufriedenstellen. Also prinzipiell halte ich es für möglich.
Unterstützt dein Betriebssystem und dein Grafiktreiber mehr als 2 Bildschirme? Glaube diese beiden sind die limitierenden Faktoren.
Also ich nutze ein WinXP Pro. Den Grafiktreiber weiß ich nicht. Ist ATI on Board. Knut
Such mal, z.B. - Support beim Grakahersteller, den Typ weist nur du - Gockeln: "3 bildschirme winxp" ...
Also WinXP kann bis 10 Monitore. Nach welchem Grafiktreiber muss ich gucken wenn ich die OnBoard Karte sowie eine gesteckte nutze, sollte keine Probleme geben oder?
Das funktioniert ohne Probleme! Wir betreiben Workstations mit WXP Prof. und 4 Bildschirmen mit Matrox-Karten.
Ältere Windows-Versionen haben Probleme beim Mischbetrieb von Graphiktreibern für unterschiedliche Graphikkarten; ob XP mit dem gewünschten Setup klarkommt, muss ausprobiert werden. Mit "Vista" oder Windows 7 aber funktioniert so etwas i.d.R. recht problemlos. Alles das natürlich unter der Voraussetzung, daß das Mainboard die Onboard-Graphik nicht deaktiviert, wenn eine Graphikkarte im PEG steckt.
Rufus Τ. Firefly schrieb: > lles das natürlich unter der Voraussetzung, daß das Mainboard die > Onboard-Graphik nicht deaktiviert, wenn eine Graphikkarte im PEG steckt. ... Dann könnte ev. nur eine Graka im PCI Steckplatz eine Option werden.
Eine weitere Alternative wäre eine USB-"Graphikkarte". Klingt pervers, ist aber für Textbearbeitung völlig ausreichend. Ich nutze so etwas zur Zeit mit einem 20"-UXGA-Display, darauf läuft die VS2008-IDE. Das Ding ist ausreichend schnell, um noch die ganzen Glitzer-Effekte von Windows 7 darzustellen; es gibt nur bei größeren Aktivitäten auf dem USB gelegentliche Ruckler. Graphiklastige Anwendungen à la Photoshop o.ä. würde ich damit nicht unbedingt machen wollen, videolastige natürlich erst recht nicht, Spiele (mal abgesehen von Freecell & Solitaire) scheiden natürlich komplett aus, aber für einen Zweit- oder Dritt-Monitor ist so etwas benutzbar. Das von mir benutzte Modell wollte ein 24"-WUXGA-Display nicht korrekt erkennen und hielt es für ein Full-HD-Display, was die Bildqualität drastisch reduzierte (1080 ist halt nicht sinnvoll auf 1200 aufblasbar), daher hängt das Teil jetzt am 20"-UXGA, im Portrait-Modus. http://www.reichelt.de/?ARTICLE=103543 (Der Rechner ist ein C2D mit 2.2 GHz und einer Geforce 210 als primärer Graphikkarte)
Ich werd wohl ne zweite Grafikkarte kaufen, aber trotzdem besten Dank!
Hm mal ne frage dazu wie ist das bei Windows mit der 3d Fähigkeit bei 3 und mehr Monitoren ? Bei Linux hab ich da einige Probleme da gehen nur pro Grafikkarte 1x 3D
K. J. schrieb: > Hm mal ne frage dazu wie ist das bei Windows mit der 3d Fähigkeit bei 3 > und mehr Monitoren ? Das hängt von der Anwendung ab. Windows unterstützt 3D auf mehreren Anzeigen, aber nicht jede Software. Es geht z.B. mit dem Flugsimulator X. Außerdem wird die Grafikkarte eventuell vom Steckplatz ausgebremst. Auf vielen Boards sind zusätzliche PEG-Slots nicht voll angebunden (normale PCIe schon gar nicht), sodaß die Übertragungsrate durch die Anzahl PCIe-Lanes beschränkt wird.
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