Hallo, Ich möchte mit meiner Tochter einen digitalen Würfel mit Faraday-Generator gemäß folgendem Link nachbauen: http://www.instructables.com/id/Faraday-For-Fun-An-Electronic-Batteryless-Dice/ Das physikalische Prinzip ist vertraut und mit dem uC-Aspekt komme ich wohl auch zurecht. Trotzdem ist das für mich ein in vielen Aspekten neues (und damit spannendes) Projekt und ich wollte gerne ein paar Fragen loswerden. Vielleicht mag es sich ja jemand anschauen und kommentieren. - Hat jemand hier sowas schon mal gebaut oder gebaut gesehen? Dhananjay Gadres funktioniert ja offenbar, aber ist das reiner Zufall oder kriegen das auch andere hin? - Wie kritisch ist die Wahl des Spulendrahts und der Magnete? Ich habe aus einem Elektromagnetismusexperiment noch eine Spule 0.3mm Kupferlackdraht. Garde verwendet "30 SWG magnet wire", und das übersetzt sich offenbar zu 0.1mm. Abgesehen davon daß meine Spule bei derselben Windungszahl dreimal dicker würde darf ich denn erwarten, daß sie trotzdem funktioniert? Neodymmagnete mit als unglaublich beworbener Stärke kriegt man überall. Aber keine Daten mit denen man sie gegen die aus der Vorlage vergleichen kann. - Ich habe einen PICkit2 und ein "Low Pin Count Demo" Board herumliegen, würde statt des ATTiny also einen kleinen 8-PIN-PIC nehmen. Offenbar ist Stromverbrauch bei dem Projekt eine kritische Größe. Spielen die beiden in derselben Liga? - Wenn ich das gemäß Gadres Schaltung bauen würde: http://www.instructables.com/image/F4M25C9FIE7I3BJ/Dice-Schematic.jpg darf ich dann an der Stelle an der er seine Spule anschließt einfach ein Batteriepack dranklemmen um die Funktion zu testen? Natürlich brauche ich dazu ein modifiziertes Programm, das nicht auf das Gewackel der Spannung am Eingangspin reagiert sondern auch ohne dieses etwas tut. Aber ich könnte dann immerhin irgendeine Art von Erfolg sicherstellen, auch wenn die "schüttel-mich-Funktion" nix wird. Man will die Kinder ja nicht demotivieren :-) - Sonstige Dinge bei denen jemand von Euch "Obacht!" rufen würde? Danke für's Lesen und eine gute Zeit, Marian
Marian schrieb: > - Wie kritisch ist die Wahl des Spulendrahts und der Magnete? Bei den geringen Stömen kommt es nur darauf an wie dünn du wickeln kannst. Marian schrieb: > darf ich dann an der Stelle an der er seine Spule anschließt einfach ein > Batteriepack dranklemmen um die Funktion zu testen? Nein da müsste ein Brückengleichrichter vor.
Hallo, Johannes L. schrieb: > Marian schrieb: >> darf ich dann an der Stelle an der er seine Spule anschließt einfach ein >> Batteriepack dranklemmen um die Funktion zu testen? > > Nein da müsste ein Brückengleichrichter vor. Ich glaube Marian möchte so die Funktion der Schaltung und nicht die Funktion des Generators testen. => Sollte gehen. Mit freundlichen Grüßen Guido
Hallo, > Ich glaube Marian möchte so die Funktion der Schaltung und nicht die > Funktion des Generators testen. => Sollte gehen. Korrekt. Ich wollte erstmal die Schaltung aufbauen, programmieren und testen. Und das halt mit "konventioneller" Stromversorgung. Und danach den Generator bauen. Ciao, MM
Hallo, > Bei den geringen Strömen kommt es nur darauf an wie dünn du wickeln > kannst. Du meinst damit ob ich mit dem dünneren Draht mechanisch klarkomme oder ihn dauernd abreiße? Das wäre also ein "nimm' ruhig den 0.3er den Du schon hast auch wenn das Original 0.1er vorgibt"? Oder beziehst Du Dich auf die Abmessungen der Spule? Da ist der Durchmesser ja dann durch den Magneten bzw. das Rohr in das ich ihn packe vorgegeben. Bleibt die Länge als Variable und wie "ordentlich" wir das machen. Aus meiner durchaus begrenzten und auch weitgehend wegerodierten Schulphysik erinnere ich mich daran, daß man mit der zeitlichen Änderung des magnetischen Flusses durch die vom Leiter umschlossene Fläche angefangen hat. Für die Spulen dann am Ende doch immer nur die Zahl der Windungen übrigblieb und alles andere rausgefallen ist. Ciao, MM
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