Hallo, Ich suche einen DC-DC Wandler der, von 24V auf ca 100V wandelt der Strom soll sekundärseitig 15A betragen. Ich habe mich erst einmal für einen Aufwärtswandler entschieden könnt ihr mir sagen, ob das eine gute Wahl war. Das was ich nirgends gefunden habe ist eigentlich, dass ich einen konstanten Strom am Ausgang haben möchte. Also ist der Strom zu klein soll die Spannung so weit angehoben werden, bis der gewünschte Strom fließt. Der Strom soll aber auch während des betrieb geregelt werden können. Könnt ihr mir weiterhelfen jede Meinung bringt mich weiter. DANKE
fang bitte mit einer Flachbatterie und einer Glühlampe an wie wir alle und lass die Finger von hohen Spannungen und Strömen die Du nicht beherschen kannst. Die Fragestellung zuegt von elementrem Unwissen.
Horst Horst schrieb: > Ich habe mich erst einmal für einen Aufwärtswandler entschieden könnt > ihr mir sagen, ob das eine gute Wahl war. Das war die einzig mögliche Wahl, weil Ua größer ist als Ue. > Ich suche einen DC-DC Wandler der, von 24V auf ca 100V wandelt > der Strom soll sekundärseitig 15A betragen. > Das was ich nirgends gefunden habe ist eigentlich, dass ich einen > konstanten Strom am Ausgang haben möchte. Das liegt daran, dass deine Forderungen nicht eben alltäglich sind und es daher keine Geräte von der Stange gibt.
1500 Watt macht ca. 73 A Stromaufnahme primär, die auch die Schalttransistoren aushalten müssen. > dass ich einen konstanten Strom am Ausgang haben möchte Also macht man den Feedback des Schaltreglers über einen Shunt, einen Widerstand an dem bei Nennstrom ca. 1.25V abfallen, was bei 100V gesamt nicht so viel Verlust ist. Besorge dir also eine 15-30uH Drosselspule die 80A aushält, einen MOSFET der 80A Dauerstrom bei 100V verträgt, und schalte den an einen Regler der ca. 75% Einschaltzeit bringt bei 50kHz. Besorge dir an Eingang und Ausgang Elkos die 80A Ripplestrom aushalten, die Kapazität wird quasi durch die Strombelastbarkeit besteimmt, denn 100uF bekommst du so nicht, du musst mehrere parallel schalten und schalte alles so zusamen, daß nur wenige Nanohenry Streuinduktivität durch den Aufbau entstehen, denn alles was streut geht dir in deine Bauteile und zerstört die und schon 1% der 1.5kW sind 15W bringen jedes Bauteil zum Platzen. Was dann die Steuerung übernimmt, ob ein MC34063, ein TL497, ein SG3842, ist eigentlich egal, 50kHz ist verträglich.
Vielen Dank für deine Antwort Ich werde versuche das erst einmal so zu simulieren. (Sofern das möglich ist) Trotzdem vielen danke
Tim H. schrieb: > Ich finde keine > "einfache" (oder eher gesagt überhaupt zu realisieren) Möglichkeit > dieses Vorhaben zu realisieren. Hää? MaWin hat doch geschrieben wie`s geht. Ein Elektroniker bräuchte nicht mal so eine ausführliche Anleitung.
Ist ja echt unfair, deinen vorhergehenden Beitrag nachträglich komplett zu ändern!
ArnoR schrieb: > Ist ja echt unfair, deinen vorhergehenden Beitrag nachträglich komplett > zu ändern! Sorry für den veränderten Beitrag War zu langsam mit dem Schreiben und habe nicht gemerkt, dass mir schon geantwortet wurde, deswegen habe ich meine Antwort sofort geändert.
Tim H. schrieb: > Vielen Dank für deine Antwort > > Ich werde versuche das erst einmal so zu simulieren. (Sofern das möglich > ist) Schaltregler kannst Du nicht simulieren. Die Probleme ergeben sich durch den Aufbau! Gruss Harald
Hallo! Ich würde das Problem mit einem Interleaved Boost Converter angehen. 5 Mal 300 Watt ist einfacher als ein Mal 1,5 kW und mit dem niederinduktiven Aufbau hat man auch nicht so viel Probleme. Nur die Regelung wird etwas interessanter. Gruß Martin
Ich würd es wie Matin lösen. Jedoch mit einem 4 - Phasigen Design. Sowas baut man nicht 1-Phasig außer man will es groß und schwer(im Sinne der Masse und der komplexität, ->80A). Ein 4-Phasiges Design hat den Vorteil: - Reduktion des gesammten Kernvolumens um 75% - Bei einem Dutycycle von 75% löscht sich der Ripple im Ausgangskondensator aus also 0A RMS für den Elko. In der Praxis wird das Dutycycle natürlich höher sein. Trotzdem viertelt ein 4-Phasen Design denn maximalen Ripple im Vergleich zum 1-Phasigen. Also viel kleinerer Kondensator am Ausgang. - gleiches gilt für den Eingangskondensator - Alle I²R Verluste sind ein Viertel (Also kann man mit etwas niederkapazitven/hochohmigeren Fets einen Tradeoff zwischen Schalt und Leitverlusten finden. Kommt auch auf die Angestrebte Wirkungsgradkennlinie an) - Beserere Verteilung der Wärme - etwaige Filter sehen 4-fache Frequenz - Ripple in der Drossel kann sehr hoch sein, bis zu DICM, dadurch besserers Regelverhalten (schneller) Bei der Spannung würde ich recht sicher >100kHz fahren. Auch ein 2 Phasiges Design erleichert ungemein. Es gibt PWM-Controller für 4-Phasen Boost und skalierbare 2-Phasen Boost Konverter. Wenn nicht verfügbar gehts auch mit 4mal UC3842 + Taktgenerator und externem Error Amp. Und Slope Kompensation nicht vergessen! Bei den kleineren Strömen kann man dann auch einfach mittels Shunt Current Mode Control fahren. Trotzdem wird man um eine exterene Current Share Regelung nicht herumkommen. Ein exterener Controller wäre wohl einfacher, ich glaub TI mach soetwas. Wird auch mit 1-Phase funktonieren, jedoch werden es viele Elkos dammit die 80A Pulse keinen signifikaten Ripple mehr verursachen. >Schaltregler kannst Du nicht simulieren. Die Probleme ergeben sich >durch den Aufbau! Ist nur Teilweise richtig, gerade für die Regelung von Schaltreglern Hilft eine Simulation viel. Die Bauteile muss man dann kennen. Zb wie sich der ESR ändert, Trafo, Drossel, etc. MFG Fralla
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