Produktbeschreibung : Ladegerät für Akkupacks mit 10 NiMH-Zellen (12 V-). Ladestrom 150 mA. Statusanzeige über eine LED. ( Charge : ON, Complete: Blink ) Eingang 100...240 V~ über Kaltgerätebuchse, ausgangsseitiges Anschlusskabel 2,7 m mit Hohlstecker 5,5/2,5 mm. Maße (LxBxH): 110x66x41 mm. Bestellnummer: 350 656 Preis: 1,95 € Hersteller I.T.E AC Adapter AULT INC. Korea , Output 12V 0,8A steht auf der Rückseite des Laders . hallo, Hatte mir bei einer Pollin Bestellung mal ein paar davon mitbestellt. Da ich jetzt aktuell für ein Projekt mehrere Lader für 6 in Reihe geschaltete NiMH benötige habe ich mir das Teil mal von innen angeschaut, ob man da nicht was einstellen kann. Ein Schaltbild für den Lader gibt es nicht, habe auch im Netz leider nichts gefunden. Da ist ein solides Schaltnetzteil drin mit einer zusätzlichen Huckepack Platine. Sekundärseitig ist da u.a. verbaut : TL431, 78L05, 2N4401, LM358A, TIP42C und mit gleichem Gehäuse irgend so eine dicke Diode. Auf der Huckepack Platine sitzt interessanterweise ein *uC von ZILOG Z86E0412PSC* , ein 8Mhz Resonator, ein 2N4401 und die Led. Komischerweise hat die Platine nur 4 Verbindungen zur Hauptplatine, Plus / Minus, ein Bein vom 2N4401 steuert den TIP42 im Ausgang und 1 x(? Eingang) von Batt.+ Ausgang. Im grossen und ganzen eine ziemlich komplexe Schaltung. Meine Frage wäre jetzt, ob sich sowas ohne allzu großen Aufwand umbauen ließe so das man die Zellenzahl die geladen werden soll, ev. einstellen kann?
R. H. schrieb: > Produktbeschreibung : Ladegerät für Akkupacks mit 10 NiMH-Zellen (12 > V-). > Meine Frage wäre jetzt, ob sich sowas ohne allzu großen Aufwand umbauen > ließe so das man die Zellenzahl die geladen werden soll, ev. einstellen > kann? Wenn es Dir gelingt, den uP auszulesen, wäre das wohl möglich. Allerdings sind die meisten uPs gegen Auslesen geschützt. Einfacher wäre in diesem Fall wohl ein Selbstbau eines entsprechenden Lasde- gerätes. Passende Schaltungen gibts genug im Netz. Gruss Harald
...ich halte es auch eher für aussichtslos, ausser man kann den spannungsteiler, mit dem der uC die deltaU auswertung an den zellen macht, irgendwie türken. dann wäre nur noch die frage, ob es reicht, die maximale zellenspg des schaltnetzteiles runterzuregeln (was wieder einfach wäre). aber über die ferne geht das nicht und du scheinst da auch nicht genug know how zu haben, oder wie siehst du das selbst? Klaus.
klaus2 schrieb: > oder wie siehst du das selbst? naja, nachdem mich sone klapperschlange von schaltnetzteil mal heftig gebissen hat habe ich entsprechenden respeckt vor den dingern, da waren mir die alten NG´s doch lieber. wenn ich ausreichend know how hätte würde ich hier nicht anfragen ! > maximale zellenspg. des schaltnetzteiles runterzuregeln (was wieder einfach wäre). */wie ist das denn zu realisieren ?/* ganz bei null anfangen wollte ich eigendlich nicht, da das NG und das gehäuse mir soweit schon passend erscheint. ich habe mal angefangen die schaltung der zusatzplatine in groben zügen zu erfassen. wenn man die max. ladespannung spannung von jetzt ca. ~15V auf ~9V runterbekommt und die kleine platine (ca. 50x28mm) mit dem zilog gegen eine (lochraster) mit attiny oder besser noch spez. ladecontroller z.b. maxim oder national austauschen könnte (eine umprogrammierung des zilog halte ich auch für aussichtslos)! wer kennt sich mit diesen spez. ladecontrollern aus und kann mir einen tip geben, welcher (noch im handel erhältliche und wenn möglich leicht zu beschaffene) da in frage kommt ?
Hi, hab mal das Zilog Module entfernt und nach TL431 gegoogelt dort findet mal im datasheetcatalog einige PDFs von ON Semi mit Schaltnetzteil Beispielen mit dem TL431. In unserem Fall müsste R13 und R14 geändert werden um die Ausgangsspannung zu modifizieren. BTW das Ladegerät hat Pollin jetzt für 1€.
Hallo und frohe Ostern und ? schon was näheres rausbekommen bzw. ausprobiert (R13/14)? Greetz
Was hast du denn an verlässlichen Messgeräten in Petto, und gibt es ein anderes Netzteil mit einstellbarer Ausgangsspannung? Die Idee die ich derzeit verfolge wäre, deinen Pollinlader ein wenig zu türken indem du ihm per anderem Netzteil die Spannung der Zellen einbringst, die nicht wirklich vorhanden sind. Ich gehe theoretisch davon aus, wenn die simulierte Zellenspannung für die "Ersatzzellen" fest eingestellt sind, können sich nur noch die Zellspannungen bemerkbar machen, die bei dieser Reihenschaltung durch echte Zellen veränderlich sind. Es wäre also mal messtechnisch zu erforschen, ob meine Theorie umsetzbar ist und sich folgerichtig so verhält wie es mit echten Zellen wäre. Du müsstest also nichts am Ladegerät verändern, nur die Fremdspannung deiner zu ersetzenden Zellen per einstellbarem Netzteil ersetzen. Vorher natürlich messtechnisch ermitteln ob diese Trickserei sich entsprechend richtig verhält.
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