Hallo :) ich suche gerade nach einer Art "Mini-Sicherungs-Automat" für geringe Ströme (100 mA), den man man als Bastler auf seine Platine mit drauf machen kann. So was gibt es ja auf jeden Fall irgendwo - aber ich hab einfach keine Ahnung, nach welchem Begriff ich dafür suchen muss. Wenn ich bei Conrad und Farnell nach Sicherungen such, finde ich immer die "großen" Sicherungsautmaten für den Sicherungskasten oder halt die Schmelzsicherungen (Feinsicherungen) - aber ich hab noch nicht die entdeckt, die ich will... Hat jemand nen Tip bzw nen Vorschlag nach was ich suchen muss bzw. konkret: was ich da nehmen kann? Vielen Dank
rene p schrieb: > Hallo :) > ich suche gerade nach einer Art "Mini-Sicherungs-Automat" für geringe > Ströme (100 mA), den man man als Bastler auf seine Platine mit drauf > machen kann. > So was gibt es ja auf jeden Fall irgendwo - aber ich hab einfach keine > Ahnung, nach welchem Begriff ich dafür suchen muss. > > Wenn ich bei Conrad und Farnell nach Sicherungen such, finde ich immer > die "großen" Sicherungsautmaten für den Sicherungskasten oder halt die > Schmelzsicherungen (Feinsicherungen) - aber ich hab noch nicht die > entdeckt, die ich will... > > Hat jemand nen Tip bzw nen Vorschlag nach was ich suchen muss bzw. > konkret: was ich da nehmen kann? > > Vielen Dank Da würde man eher sich selbst rückstellende Sicherungen, also Kaltleiter verwenden. Gruss Harald
www.reichelt.de -> Bauelemente -> Sicherungen -> rückstellende Sicherungen
Man muß zwischen thermischer und magnetischer Auslösung unterscheiden. Letzteres entspricht in etwa dem aus der Elektroinstallation bekannten Sicherungsautomaten, und hat dann normalerweise Flachsteckanschlüsse. Kleiner sind die thermischen Überstromschutzschalter, diese sind oft auch selbstrückstellend, im Gegensatz zu den magnetischen. Die "Polyfuse" / "Polyswitch" Halbleitersicherungen mit PTC-Verhalten gehören auch zur thermischen Kategorie, man kann sie wie bedrahtete Kondensatoren (oder größere SMD-Widerstände) auflöten, sie sind aber träge.
Hm jop, die hatte ich auch gesehen, aber ich brächte etwas, das ähnlich schnell wie eine mittelträge Feinsicherung auslöst. Mir wurder erzählt, dass es Magnetsicherungen gibt, die mit einer kleinen Spule arbeiten, und die man dann mit einem Druckschalter/Knopf wird zurücksetzen kann. Oder heißen die dann nicht Sicherung? Wie auch immer: sowas bräuchte ich - wenn es dass denn gibt... :)
@Sebstian: Wo find ich solche magnetischen Sicherungen mit Flachsteckanschlüssens? Das hört sich nämlich gut an...
http://www.tycorelay.com/pdf/w6w9_d.pdf http://www.philippi-online.de/index.php5?url=produkte.php5&m1id=2&sprache=de&kat1_nr=5&kat2_nr=3 (unterster Artikel) Leider nur für höhere Ströme, DC-Ausführung nur in kleiner Auswahl. Bei 100mA wird es selbst bei den thermischen Typen schwierig.
hm - was ich gerne machen würde, ist die ADC-Eingänge von meinem PIC gegen Überspannung zu schützen. Ich habe bisher eine 5.1 V Z-Diode in Sperrichtung vor jedem Eingang auf Masse gelegt. Das funktioniert zwar, aber wenn jetzt mal 6 Volt anliegen fließt mein voller Strom und die Diode ist gleich hinüber. Dann muss man das Gehäuse aufmachen und die Diode austauschen. Das nervt bissi :) Wenn man die Schaltung im Anhang verwendet, und z.B. R=100 wählt, dann geht es bei 6 Volt natürlich, es fließt aber Strom über den Widerstand. Damit ist die Spannung die am ADC anliegt nicht mehr gleich der Eingangsspannung. Das ist natürlich auch Sinn und Zweck der Sache, weil der ADC-Eingang ja geschützt werden soll. Blöd ist allerdings, dass durch die Z-Diode - aufgrund ihrer Kennlinie - schon im Bereich ab ca. 4 Volt Strom fließt und dementsprechend ab hier schon meine gemessene Spannung verfälscht wird. Ich wollte so genau wie möglich messen, deshalb eben die Idee, den Widerstand durch eine keine Sicherung zu ersetzen. Dank Sebastians Vorschlägen weiß ich jetzt, dass magnetische Sicherungen gar nicht in Frage kommen, da diese ja auch einen ohmschen Widerstand haben (eigentlich logisch) Und lieferbare thermische Sicherungen gibt es anscheiennd erst ab 6 A. Gibt es noch eine andere Möglichkeit, dass mein ADC-Eingang geschützt ist, aber im Bereich von 0-5 Volt wirklich genau die Spannung vom ADC gemessen wird, die auch vor dem Schutz anliegt. Irgendwas mit einem Transistor? Rein vom Gefühl her müsste das doch gehen. Aber ich weiß nicht wie man das umsetzt :) Ich will einfach gerne auf Feinsicherungen verzichten :] Danke euch!!
Dein PIC wird sicher (wie so ziemlich alle Digitalchips) interne Schutzdioden an den Eingängen haben. Die gehen vom Eingang zur Betriebsspannung, fangen also an zu leiten wenn der Eingang höher als Vcc+0,6V zu werden droht. Du mußt die Eingänge also nicht mehr vor Überspannung schützen, sondern vor dabei auftretenden hohen Strömen, die die Schutzdiode überfordern würden. Weil ein Eingang ja hochohmig ist reicht da im einfachen Fall ein Längswiderstand, 10 kOhm oder so. Wenn ich mehr will oder es nicht so hochohmig sein darf baue ich eine Art Pi-Glied aus Längswiderstand, Überspannungsschutzdiode P6KE6.8A gegen Masse, noch ein Längswiderstand > 100 Ohm. Überspannungsschutzdioden sind viel schneller als Z-Dioden, eignen sich deutlich besser. Die Diode bildet einen ersten Schutz gegen alles Böse > 6V, kann deutlich mehr Energie aufnehmen als die IC-Schutzdiode. Daher kann der Widerstand davor niederohmiger sein. Der Wert hängt vom "Bedrohungspotential" ab. Für ESD kann er wohl null sein, für versehentlichen Anschluß an 230V deutlich größer. ;-) Der zweite Widerstand macht dann den "Feinschutz", die Differenz der Diodenspannung zu Vcc bzw. Transienten die noch durchkamen. Bei "Inanspruchnahme" der internen Schutzdiode ist noch zu beachten, daß der Strom durch diese dir die Betriebsspannung anzuheben droht. Da muß ggf. also auch limitiert werden. Der Pufferkondensator federt das teilweise ab. Jörg
Wenn der Hersteller die internen Schutzdioden nicht ausdrücklich spezifiziert und für die Verwendung zum Schutz von im Betrieb auftretender Überspannungen freigegeben hat, würde ich mich auf die nicht verlassen.
Folgende Info ist evtl. nützlich http://www.elektronik-kompendium.de/public/schaerer/ovprot.htm Man kann auch spezielle Schutzdioden verbauen, die nennen sich TVS Dioden. Allerdings muss man für diesen Zweck (Eingangsschutz ADC) noch zusätzlich auf "low capacity" achten. Beispielsweise über http://www2.mouser.com/Home.aspx kann man zunächst suchen nach TVS diode und dann parametrierbar die Auswahl eingrenzen, lagernd lieferbar, Bidirectional, 1 Channel, Betriebsspannung 5V, Kapazität <= 12 pF, dann kriegt man (z.Zt.) 4 Ergebnisse, beispielsweise das Teil PESD5V0U1BL315 http://www.nxp.com/documents/data_sheet/PESD5V0U1BA_BB_BL.pdf Nachteil: Diese "guten" TVS Dioden sind nicht ganz preiswert und vermutlich als Bastler nur über Mouser oder Digikey beschaffbar. "Normale" TVS Dioden gibts fast überall, aber die haben (als 5 Volt Versionen) ca. 600 pF Eingangskapazität und sind dann eher nicht geeignet.
rene p schrieb: > hm - was ich gerne machen würde, ist die ADC-Eingänge von meinem PIC > gegen Überspannung zu schützen. Ich habe bisher eine 5.1 V Z-Diode in > Sperrichtung vor jedem Eingang auf Masse gelegt. > Das funktioniert zwar, aber wenn jetzt mal 6 Volt anliegen fließt mein > voller Strom und die Diode ist gleich hinüber. Dann muss man das Gehäuse > aufmachen und die Diode austauschen. Das nervt bissi :) > > Wenn man die Schaltung im Anhang verwendet, und z.B. R=100 wählt, dann > geht es bei 6 Volt natürlich, es fließt aber Strom über den Widerstand. Intern ist das i.d.R. so realisiert, dass eine Diode vom ADC-Eingang auf VDD geschaltet ist. Wenn die Eingangsspannung kleiner VDD ist, fließt da kein Strom, wenn die Eingangsspannung drüber steigt, wird die Spannung auf VDD+Diodenvorwärtsspannung begrenzt. Schau mal auf http://ww1.microchip.com/downloads/en/DeviceDoc/41440A.pdf, Seite 180/181 (Datenblatt eines willkürlich ausgesuchten PIC). Leider tritt hier das ein, was MaWin erwähnt hat: die Dioden sind nur für ESD-Schutz, bei Überspannung kann Latch-Up auftreten. Andere Hersteller schreiben deswegen einen maximalen Strom vor, der in diese Dioden fließen darf, Microchip scheint das nicht zu tun. Du kannst aber natürlich mit zwei Schottky-Dioden eine entsprechende Schutzbeschaltung aufbauen und einen Vorwiderstand spendieren. Dann sollte das Problem gelöst sein.
Danke erstmal für eure Antworten. Ich versteh paar Sachen leider nicht: Jörg H. schrieb: > Dein PIC wird sicher (wie so ziemlich alle Digitalchips) interne > Schutzdioden an den Eingängen haben. Die gehen vom Eingang zur > Betriebsspannung, fangen also an zu leiten wenn der Eingang höher als > Vcc+0,6V zu werden droht. Dass das so ist, hat ja Max G anhand dem Datenblatt "bewiesen". Aber ich verstehe ehrlich gesagt nicht den Sinn. Warum gehen die Schutzdioden auf die Betriebsspannung? So mach ich doch dann bei einer Überspannung gleich den ganzen Mikrocontroller kaputt - oder? Da wärs doch fast besser eine Überspannung gar nicht abzuleiten, dann geht vielleicht nur die ADC-Einheit kaputt :P Jörg H. schrieb: > Du mußt die Eingänge also nicht mehr vor Überspannung schützen, sondern > vor dabei auftretenden hohen Strömen, die die Schutzdiode überfordern > würden. Weil ein Eingang ja hochohmig ist reicht da im einfachen Fall > ein Längswiderstand, 10 kOhm oder so. ok, das geht anscheinend nicht, weil hier dann anscheinend (laut Max g laut Mawin, wobei ich MaWins Beitrag hier nirgends finden :P) diese Überspannung an VSS anliegt und dann den PIC kaputt machen würde (selbst wenn der Strom begrenzt ist) Jörg H. schrieb: > Wenn ich mehr will oder es nicht so hochohmig sein darf baue ich eine > Art Pi-Glied aus Längswiderstand, Überspannungsschutzdiode P6KE6.8A > gegen Masse, noch ein Längswiderstand > 100 Ohm. Wieso sollte es nicht hochohmig sein dürfen? Max G. schrieb: > Du kannst aber natürlich mit zwei Schottky-Dioden eine entsprechende > Schutzbeschaltung aufbauen und einen Vorwiderstand spendieren. Dann > sollte das Problem gelöst sein. Meinst du so wie hier? http://www.elektronik-kompendium.de/public/schaerer/ovprot.htm Was für eine Funktion hat der zweite Längswiderstand eigentlich? Und habe ich hier nicht genau das von mir vorhin beschriebene Problem, das dann am Widerstand wieder eine Spannung abfällt, sobald über die Diode etwas Strom abfließt und dann meine Spannung am ADC nicht mehr der Eingangsspannung entspricht? Max G. schrieb: > Leider tritt > hier das ein, was MaWin erwähnt hat: die Dioden sind nur für ESD-Schutz, > bei Überspannung kann Latch-Up auftreten. Was bedeutet Latch-up? Das der ADC-hängen bleibt? ..und wie geasgt, MaWin seh ich hier nicht :) Ab welcher Überspannung kann das passieren..schon bei 2 V? Ansonsten könnte man doch vielleicht die einfache Schaltung mit einem Längswiederstand und der Z-Diode auf Ground verwenden, nur dass dann eine Z-Diode mit 7V Sperrspannung verwendet wird. Dann würde bei 5 Volt noch gar kein Strom über die Diode fließen und das Signal nicht verfälscht werden. Bei 6 V würde ein Teil über die Diode fließen und ein Teil auf den Eigang vom Pic (der wäre dann bei 5,3 V). bei 7 Volt würde alles über die Z-Diode abfallen. Klärt mich auf :]
rene p schrieb: Warum gehen die Schutzdioden auf > die Betriebsspannung? So mach ich doch dann bei einer Überspannung > gleich den ganzen Mikrocontroller kaputt - oder? Da wärs doch fast > besser eine Überspannung gar nicht abzuleiten, dann geht vielleicht nur > die ADC-Einheit kaputt :P Deswegen brauchst Du ja einen Längswiderstand, um den Strom zu begrenzen. Dann fließt ein Strom durch die Diode, der sich zu (Überspannung-Vdd)/Vorwiderstand berechnet. Weil der Eingangswiderstand des ADC in der Regel sehr hoch ist, hat der Längswiderstand typischerweise irgendwas im zweistelligen kOhm-Bereich. > ok, das geht anscheinend nicht, weil hier dann anscheinend (laut Max g > laut Mawin, wobei ich MaWins Beitrag hier nirgends finden :P) diese > Überspannung an VSS anliegt und dann den PIC kaputt machen würde (selbst > wenn der Strom begrenzt ist) Hä? Wieso das? > Meinst du so wie hier? > http://www.elektronik-kompendium.de/public/schaerer/ovprot.htm > > Was für eine Funktion hat der zweite Längswiderstand eigentlich? Genau. Einen tieferen Sinn des zweien Längswiderstands kann ich eigentlich nur bei verpolter Versorgung o.ä. erkennen, aber vielleicht übersehe ich ja was. Ich hätte ihn weggelassen. > Und habe ich hier nicht genau das von mir vorhin beschriebene Problem, > das dann am Widerstand wieder eine Spannung abfällt, sobald über die > Diode etwas Strom abfließt und dann meine Spannung am ADC nicht mehr der > Eingangsspannung entspricht? So lange Deine Spannung im bereich zwischen 0V und Vdd ist, sperren beide Dioden, also kein Problem. > > Max G. schrieb: >> Leider tritt >> hier das ein, was MaWin erwähnt hat: die Dioden sind nur für ESD-Schutz, >> bei Überspannung kann Latch-Up auftreten. > > Was bedeutet Latch-up? Das der ADC-hängen bleibt? > ..und wie geasgt, MaWin seh ich hier nicht :) http://de.wikipedia.org/wiki/Latch_up. Kurz gesagt: wenn einmal zu viel Strom geflossen ist, fließt er immer weiter und macht Dein Bauelement kaputt. > Ansonsten könnte man doch vielleicht die einfache Schaltung mit einem > Längswiderstand und der Z-Diode auf Ground verwenden, nur dass dann > eine Z-Diode mit 7V Sperrspannung verwendet wird. > Dann würde bei 5 Volt noch gar kein Strom über die Diode fließen und das > Signal nicht verfälscht werden. Bei 6 V würde ein Teil über die Diode > fließen und ein Teil auf den Eigang vom Pic (der wäre dann bei 5,3 V). > bei 7 Volt würde alles über die Z-Diode abfallen. Wieso würde bei 6V ein Teil über die Diode fließen? Und warum ist die Zenerdiodenlösung einfacher? Und lässt das PIC-Datenblatt wirklich 7V zu?
Max G. schrieb: >> ok, das geht anscheinend nicht, weil hier dann anscheinend (laut Max g >> laut Mawin, wobei ich MaWins Beitrag hier nirgends finden :P) diese >> Überspannung an VSS anliegt und dann den PIC kaputt machen würde (selbst >> wenn der Strom begrenzt ist) > Hä? Wieso das? Die Antwort gibst du selbst - weil der PIC dann kaputt geht - laut Datenblatt: Max G. schrieb: > Und lässt das PIC-Datenblatt wirklich 7V > zu? Voltage on VDD with respect to VSS: -0.3 bis 7.5 V D.h. bei 7 Volt sollte es zwar noch gehen, aber allgemein kann man nicht einfach die interne Schutzdiode vom PIC benutzen um eine zu hoch angelegte Eingangsspannung wegzubekommen. Z.B. 10 Volt wären zu hoch... Max G. schrieb: > Wieso würde bei 6V ein Teil über die Diode fließen? Naja weil eine Z-Diode doch schon vor dem Nennwert anfängt Strom durchzulassen (zwar nur wenig, aber dennoch fällt an R dann etwas ab und die Messspannung wird verfälscht - das war doch mein Problem von Anfang an) Insofern müsste das doch wirklich klappen: rene p schrieb: > Ansonsten könnte man doch vielleicht die einfache Schaltung mit einem > Längswiederstand und der Z-Diode auf Ground verwenden, nur dass dann > eine Z-Diode mit 7V Sperrspannung verwendet wird. > Dann würde bei 5 Volt noch gar kein Strom über die Diode fließen und das > Signal nicht verfälscht werden. Bei 6 V würde ein Teil über die Diode > fließen und ein Teil auf den Eigang vom Pic (der wäre dann bei 5,3 V). > bei 7 Volt würde alles über die Z-Diode abfallen. Oder mache ich hier einen Denkfehler? Max G. schrieb: > Genau. Einen tieferen Sinn des zweien Längswiderstands kann ich > eigentlich nur bei verpolter Versorgung o.ä. erkennen, aber vielleicht > übersehe ich ja was. Ich hätte ihn weggelassen. Ok
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