Hallo, ich weiß, dass es dieses Thema schon oft gab, ich hätte trotzdem gern noch mal eine Meinung. Ich möchte wie gesagt eine spannungsgesteuerte Stromquelle bauen die möglichst den Ausgang des Mikrocontrollers der sie Ansteuert nicht belastet (um noch Geschwindigkeiten raus zu holen). Vielleicht kann mir auch jemand in dem Zusammenhang sagen ob er diese Vorstellungen für Realistisch hält. Ich habe einen STM32F107 (bzw. werde haben, Lieferschwierigkeiten) und möchte mit dem DAC ein Stromprotokoll ausgeben (frei definierbare Strompegel bis max. 40mA und min. 3 Stufen. Im Datenblatt steht was von max. 4µs und typischen 3µs (von min auf max. Spannungspegel). Ich hoffe wenn ich nur einen Teil des Bereiches nutze (ca. 1V) und einen OPV dahinter Schalte komme ich auf 1µs. Da ich den Strom auf einen unbekannten Widerstand schicken möchte der gegen Masse geschaltet ist funktionieren viele Konstantstromquellen nicht. Ich denke die sinnvollsten Schaltungen sind diese hier: Die erst wäre eine Schaltung die mittels OPV die Spannung über einen Referenzwiderstand im Stromkreis misst und so den Stromfluss steuert. Mit dieser hatte ich allerdings in der Simulation das Problem, dass mir bei einem realen rückführenden OPV die Ströme jedes Mal gegen 0 zurück springen oder voll ausschlagen, wahrscheinlich nur einen anderen OPV auswählen, dann läufst. Die zweite besteht aus einer Konstantstromquelle die ohnehin schon sehr hochohmig ist (wenn abgeglichen) und aus deinem nichtinvertierenden Spannungsverstärker der die Schaltung abkoppelnd und das Signal verstärken soll. Für die zweite Schaltung habe ich bei Digikey den L165 als günstigste Variante entdeckt, da dieser ja den Strom bereitstellen muss. Hat jemand eine bessere Alternative, sei es eine alternative Schaltung oder bessere Bauelemente? Die momentan ausgewählten Größen in den Bildern ergeben sich dadurch was mir Spice bereitgestellt hat. Die Widerstandsgrößen und Quellen sind teilweise etwas absurd, ich hatte viel getestet und jetzt die Größen noch nicht zurück gesetzt. Die Flanken aller Schaltungen können definitiv so eingestellt werden, dass sie ausreichend genau sind. PS: ein Bild ist leider doppelt, wie kann man das löschen? o.O
So endlich das zweite Bild, irgendwie klappt das heute alles nicht so richtig ^^.
Marcus P. schrieb: > Mit dieser hatte ich allerdings in der Simulation das Problem, dass mir > bei einem realen rückführenden OPV die Ströme jedes Mal gegen 0 zurück > springen oder voll ausschlagen, wahrscheinlich nur einen anderen > OPV auswählen, dann läufst. Wahrscheinlich nicht, weil die Frequenzgangkorrektur des LF411 nicht für die zuzätzlichen, phasendrehenden Elementen in der Rückkoppelschleife ausgelegt ist. Du hast einen Oszillator gebaut. Es wäre auch schön, wenn du auf die vielen überflüssigen Abknickungen in der Schaltung verzichten könntest, so tun einem ja die Augen weh.
gut stimmt, ich hätte die Bilder wirklich noch etwas mehr nachbearbeiten sollen. Aber deine Aussage verstehe ich jetzt nicht, ich habe geschrieben, dass ich einen anderen OPV nehmen möchte und hoffe, dass es damit funktioniert. Das verneinst du und sagst mir, dass mein OPV schlecht ist. Woran erkenne ich ob ein OPV ausreichend ist für diese Aufgabe? Vielleicht gibts einen Link mit einem kurzen Artikel dazu?
Das Problem wirst du mit praktisch jedem anderen intern korrigierten OPV auch haben, weil die Korrektur immer so ausgelegt ist. Evlt gehts mit externer Korrektur. Besser wäre eine andere Schaltung.
Der Baustein an sich ist zwar zu langsam, aber die Seite ist nicht schlecht bzw. DACs haben sie ganz brauchbare. Danke Die rückgekoppelte Schaltung hatte ich hier in einem Forenbeitrag gefunden und so übernommen. Aber gut, dann fällt die Schaltung weg.
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