Hallo zusammen, ich bastle gerade an einem Röhrenverstärker. Der Transformator hat sekundär 4 Wicklungen: 1x350V, 2x15V, 1x6,3V. Die Wicklungen 2x15V brauche ich im Moment nicht. Sie sind mit 2 Litzen, je 15cm lang, ausgeführt. Im Moment sind die Kabel isoliert und liegen zwischen Trafo und Gehäusewand. Trotzdem ist das Teil ja eine schöne Antenne... Meine Überlegung war nun, die 2 Wicklungen mit je einem Widerstand abzuschließen. Bei der Dimensionierung bin ich mir aber unsicher. Ich würde so irgendwas zwischen 10k und 100k nehmen, um nicht als zuviel Leistung zu verbraten. Ist nur die Frage, ob das reicht, bzw. die ganze Aktion überhaupt was bringt. Vielleicht könnt Ihr mich da ein wenig erleuchten? Vielen Dank und schöne Grüße, Alfred
Ich hatte keine negativen Erscheinungen, wenn ich ungenutzte Wicklungen "in der Luft hängen" ließ. Bau doch die Kiste fertig und sieh Dir die Betriebsspannung mit einem Oszillographen an. Dann siehts Du ja, ob sich irgendwelche HF darauf herumsielt und kannst immer noch Deinen Plan in die Tat umsetzen. MfG Paul
Magnus Müller schrieb: > Eine 50Hz Antenne? Ich dachte an Brummeinstreuungen. Natürlich bin ich froh, auffm Holzweg gewesen zu sein. Ich denke mit Pauls Antwort ist die Frage beantwortet. Vielen Dank :-) Beste Grüße Alfred
unsinn das ist nur unnützer stromverbrauch. lass die dinger offen liegen und gut. HF wird durch den trafokern sowieso gedämpft.
Alfred schrieb: > Magnus Müller schrieb: > >> Eine 50Hz Antenne? > > Ich dachte an Brummeinstreuungen. Natürlich bin ich froh, auffm Holzweg > gewesen zu sein. Ich denke mit Pauls Antwort ist die Frage beantwortet. Je nach Lage der Wicklung im Trafo könnte es Sinn machen, die Wicklungen einseitig zu erden. Man hätte so möglicherweise eine zusätzliche Schirm- wicklung zwischen Primär- und Sekundärseite. Gruss Harald
Ich schrob:
>Oszilloskop geht auch, das hat man eher zuhause ;-)
Ich bin ein alter Zausel und habe Oszillographen und Spannungs-AB-fälle
und Ziehwiderstände und weiß auch noch, wie ein Thyratron funktioniert.
;-)
MfG Paul
Paul Baumann schrieb: > Ich schrob: >>Oszilloskop geht auch, das hat man eher zuhause ;-) > > Ich bin ein alter Zausel und habe Oszillographen und Spannungs-AB-fälle > und Ziehwiderstände und weiß auch noch, wie ein Thyratron funktioniert. > > ;-) > MfG Paul Nun, normalerweise ist ein Oszillograph aber ein Gerät, das Kurven auf Papierstreifen aufzeichnet. Gruss Harald
@Harald Das ist ein Begriff, den man auch synonym verwendet. Aber gut: Um des lieben Friedens willen werde ich in Zukunft darauf achten, meinen alten Oszillographen als Oszilloskop zu bezeichnen. ;-) MfG Paul
sieh da http://de.wikipedia.org/wiki/Oszilloskop Wichtiger als über Oszis zu philosphieren wäre (meiner Meinung nach) die aktuellen Istspannungen an den Sieb-Elkos zu messen um rechtzeitig Überspannungen zu erkennen bevor die Elkos den Hut heben.
Paul Baumann schrieb: > Um des lieben Friedens willen werde ich in Zukunft darauf achten, > meinen alten Oszillographen als Oszilloskop zu bezeichnen. Bei meinem ersten Job war das ein KO. MfG Klaus
Zitat aus: "Rambo, der beste Koch der Welt" Wichtjer wär's, mal den Jehweech zu streuen! Drei alte Frauen sind dies' Jahr schon jestürzt. Da steht for mich der Spaß im Vordergrund. SCNR Paul
Hallo Alfred! Wenn du schon den Netztrafo anzweifelst, dann lass bitte die Röhrentechnik sein. Überzeuge mich bitte vom Gegenteil.
Michael_ schrieb: > Hallo Alfred! > Wenn du schon den Netztrafo anzweifelst, dann lass bitte die > Röhrentechnik sein. Überzeuge mich bitte vom Gegenteil. Lass doch bitte solche Bemerkungen. Das muss doch nicht sein. Seine Frage ist beantwortet und Dein Kommentar bringt niemandem was.
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