Hallo, wie in im Betreff schon steht, suche eine günstige Bezugsquelle(Shop im Internet) von Highspeed Bohrer max 60000 Upm und einer extrem kurzer Spirallänge (unter 6xD), Durchmesser 0.5-1.0mm je 25 Stück/Durchmesser. Alle Bohrer die ich bis jetzt gesehen habe, sind mit einer Spirallänge 10xD bis 20xD ist aber zu lang für meine Anwendungen. Thx!
frag den Zahnarzt deines Vertrauens nach gebrauchten Bohrern.
The_Ride schrieb: > schau mal hier nach > > http://www.hartmetalltools.de/ Ja die VHM-Bohrer von Hartmetalltools 0.3-5.0 mm habe ich alle hier liegen, die Spirallänge ist viel zu lang (7-10mm). ich benötige aber so 3-5mm, je nach Durchmesser.
Die von hartmetalltools.de kann ich nur empfehlen. Hab nen kompletten Satz gebrauchter Bohrer dort gekauft, 10 Stück für 5,50 EUR, Größe frei nach Wahl. Die Größen die Du willst kannst Du im Kommentarfeld angeben. Es gibt nicht nur die Größen von der Webseite, auf Anfrage bekommst Du auch größere und kleinere Größen. Ich bohre mit 30000 UPM und habe in FR4 keinerlei Probleme wie Grat oder unsaubere Löcher. Auch was die Standzeit angeht hatte ich bis jetzt keine Probleme, nur ein Bohrer ist mir durch eigene Dummheit gebrochen.
Gerd E. schrieb: > Die von hartmetalltools.de kann ich nur empfehlen. Hab nen kompletten > Satz gebrauchter Bohrer dort gekauft, 10 Stück für 5,50 EUR, Größe frei > nach Wahl. > > Die Größen die Du willst kannst Du im Kommentarfeld angeben. Es gibt > nicht nur die Größen von der Webseite, auf Anfrage bekommst Du auch > größere und kleinere Größen. > > Ich bohre mit 30000 UPM und habe in FR4 keinerlei Probleme wie Grat oder > unsaubere Löcher. Auch was die Standzeit angeht hatte ich bis jetzt > keine Probleme, nur ein Bohrer ist mir durch eigene Dummheit gebrochen. ja das geht ja auch, mein Vorschub liegt max 4m/min bei 1.0 Bohrer und einer Drehzahl von 50000Upm, das Problem ist das die Bohrer 0.3-0.8 mm weisen eine Toleranz fast 100µ beim Eindringen in die Leiterplatte, mit Zentrierung(Vorbohrung) halbiert sich die Toleranz. Ich habe paar tests gemacht und die selbe Bohrer z.B. 0.5mm aber mit verkürzter Schneide/Spirallänge, das Ergebnis war erstaunlich gut. Das erspart jede menge zeit und geld :-9 Ich weiß nicht mehr wo ich diese Bohrer mal gekauft habe, ist schon ziemlich lange her.
Michael S. schrieb: > http://www.ham-tools.com/praezisionswerkzeuge/vhm-... ja Danke, die haben aber nichts passendes, und der Preis ist nicht ganz so billig...
Hallo, wenn du einen LP-Hersteller in deiner Nähe weisst (bisher gibt es ja noch ein paar), dann frag nach gebrauchten Bohrern - wenn die Länge durch Nachschleifen zu kurz ist für 2-3 LP können die in der Produktion nicht mehr verwendet werden und werden weggeworfen oder zum Hartmetall-Kilopreis recycelt. Und die Einkaufspreise liegen sowieso auf 1000er Niveau. Gruss Reinhard
Reinhard Kern schrieb: > wenn du einen LP-Hersteller in deiner Nähe weisst (bisher gibt es ja > noch ein paar), dann frag nach gebrauchten Bohrern - wenn die Länge > durch Nachschleifen zu kurz ist für 2-3 LP können die in der Produktion > nicht mehr verwendet werden und werden weggeworfen oder zum > Hartmetall-Kilopreis recycelt. Und die Einkaufspreise liegen sowieso auf > 1000er Niveau. ich kenne keinen in meiner Nähe, es ist doch nichts besonderes, ganz normale Spiralbohrer mit verkürzter Spirallänge, ähnlich wie die hier nur der Schaft von 3.175: http://www.startools.it/articolo.php?S=116&C=4
Solche Bohrer werden wohl eine Sonderanfertigung sein, die wirst du in kleinen Stückzahlen nicht bekommen. Wenn ich dich richtig verstehe, willst du das Verlaufen/Ausweichen des Bohrers beim Einstechen vermeiden. Bei professionellen Leiterplattenfertigern wird beim zu bohrenden Leiterplattenpaket ein dünnes Aluminiumblech als oberste Lage verwendet, das soll bessere Präzision gewährleisten und außerdem eine bessere Kühlung beim Bohren bewirken.
Oder man nimmt Speerbohrer.
Andreas H. schrieb: > Bei professionellen Leiterplattenfertigern wird beim zu bohrenden > Leiterplattenpaket ein dünnes Aluminiumblech als oberste Lage verwendet, > das soll bessere Präzision gewährleisten und außerdem eine bessere > Kühlung beim Bohren bewirken. Ja das weiß ich, habe mir das LIVE bei einer Vorführung angeschaut, funktioniert ganz gut. es bestehen derzeit folgende Optionen: 1. mit Vorbohrung(0.1mm) 2. mit Alu-Blech 3. mit kürzeren Bohrern. alle Optionen schon getestet, funktionieren bei mir etwa gleich. Von dem Aufwand würde ich doch lieber die 3 Option verwenden :-)
Suchender schrieb: > Von dem Aufwand würde ich doch lieber die 3 Option verwenden :-) Sowas wie die Marktlage (dass es das halt nicht gibt) kannst du auch mit grösster Sturheit nicht ändern. Aber vielleicht gründest du eine Bürgerinitiative zur Versorgung mit kurzen Bohrern... Helfen kann man dir bei dieser Haltung wohl nicht. Gruss Reinhard
Reinhard Kern schrieb: > Sowas wie die Marktlage (dass es das halt nicht gibt) kannst du auch mit > grösster Sturheit nicht ändern. Aber vielleicht gründest du eine > Bürgerinitiative zur Versorgung mit kurzen Bohrern... > > Helfen kann man dir bei dieser Haltung wohl nicht. Wer sagt das, dass es nicht gibt, die gibt es schon nur da sind Mindestbestellmengen, die für mich zu teuer/ zuviel sind.
Andreas H. schrieb: > Bei professionellen Leiterplattenfertigern wird beim zu bohrenden > Leiterplattenpaket ein dünnes Aluminiumblech als oberste Lage verwendet, > das soll bessere Präzision gewährleisten und außerdem eine bessere > Kühlung beim Bohren bewirken. Die Alu Deckschicht ist eher dafür das sich beim Bohrereintritt kein Grat bildet.
Suchender schrieb: > weisen eine Toleranz fast 100µ beim Eindringen Und deswegen regst du dich auf? Diese Tolleranz ist zu vernachlässigen.
> 1. mit Vorbohrung(0.1mm)
Das geht nur mit absoluten Profimaschinen. Sonst wird die normale Unruhe
beim laufen sofort den Bohrer abbrechen. Ausserdem brauch man bei 0.1mm
bestimmt über 100.000 Umdrehungen.
Wenn der Bohrer nicht seitlich abdrehen soll dann muss man entweder
weniger Boards Schichten, oder den Bohr-Ø erhöhen.
"Zu lang" ist eigentlich unwichtig, einfach die Z-Achse limitieren. Du
solltest auch eine genügend dicke Bohrunterlage haben. In der Regel ist
das feines MDF.
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