Hallo, kann mir jemand sagen, wie man bei dieser Schaltung den Entladestrom von L1, L2 und L3 nach 100us berechnen kann. Solange R2 und R3 gleich sind, ist es kein Problem, nur wenn sie ungleich sind gibt es anscheinend unterschiedliche (verkettete) Taus. Zur Simulation: Serienwiderstand von L1, L2,L3 = 0 Ohm I von L1 bei 5us = 11,6512A, nach 100us = 10,9411A I von L2 bei 5us = 5,83321A, nach 100us = 5,73288A I von L3 bei 5us = 5,81865A, nach 100us = 5,20823A Gruß Josef
Josef schrieb: > kann mir jemand sagen, wie man bei dieser Schaltung den Entladestrom von > L1, L2 und L3 nach 100us berechnen kann. Solange R2 und R3 gleich sind, > ist Übertragungsfunktion ermitteln (DGL, bzw. Laplacetransformation). Dann diese mit 2 zeitversetzten Sprüngen (-> Impuls) multiplizieren, Ergebnis zurücktransformieren. :-)
Oder du machst es klassisch mit einem Differentialgleichungssystem. Es sind ja "nur" Differentialgleichungen 1. Ordnung, also nicht besonders schwierig. Du erwartest hoffentlich nicht, dass dir das jemand vorrechnet?
Doch, eigentlich schon. Aber wenn das hier auch keiner kann, dann eben nicht.
Josef schrieb: > Doch, eigentlich schon. Aber wenn das hier auch keiner kann, dann eben > nicht. Du verwechselst können mit wollen. Also husch, husch zurück in deine Studentenkörbchen und mal schön brav selber die Hausarbeit gerechnet.
> Doch, eigentlich schon. Aber wenn das hier auch keiner kann, dann eben > nicht. Das können hier bestimmt einige, es ist aber schon ein gewisser Aufwand. Da du aus der Simulation heraus das Ergebnis ja schon kennst und das auch für andere R bzw. L-Werte ermitteln kannst, frage ich mich, wozu du das überhaupt noch brauchst. Wenn du einfach nur wissen möchtest, wie es funktioniert, also um etwas zu lernen, dann wäre es gut, wenn du beschreibst, wo genau du Probleme hast bzw. wie deine mathematischen Kenntnisse sind. Kannst du eine "normale" Differentialgleichung 1. bzw. 2. Ordnung lösen oder weist du vielleicht nicht mal, was das überhaupt ist? Wenn dir die mathematischen Grundlagen dazu fehlen, bringt es für Dich nicht viel, wenn jemand einfach so die Lösung hinschreibt.
Zur Info: ich habe den Thread reingestellt, bin aber nicht der Josef: > Doch, eigentlich schon. Aber wenn das hier auch keiner kann, dann eben > nicht. Ich habe gehofft, dass es eine einfache Lösung gibt, aber wahrscheinlich übersteigt das Problem meine mathematischen Fähigkeiten. Gruß Josef
Es gibt eine einfache Lösung: Umzeichnen, sodass man es besser wahrnehmen kann. Du könntest dann von der Schaltung die Impedanz aufstellen, wobei die Induktivität mittels Laplace als "s*L" dargestellt wird. Das ganze lässt du von Wolfram Alpha lösen und hast die Zeitfunktion vom Strom.
@Floh: Wieso 2 Zeitversetzte Sprünge? Der haut da doch einfach einen Sprung drauf?!
ich würds mit Überlagungssatz rechnen....
>kann mir jemand sagen, wie man bei dieser Schaltung den Entladestrom von >L1, L2 und L3 nach 100us berechnen kann. Solange R2 und R3 gleich sind, >ist es kein Problem, nur wenn sie ungleich sind gibt es anscheinend >unterschiedliche (verkettete) Taus. Ich frage mich bei solchen Threads immer: Fallen diese Aufgaben wirklich vom Himmel?? Wird das nicht besprochen, wie eine solche Aufgabe zu rechnen ist? Gibt es da nicht jede Menge Literatur, in der man sich kundig machen kann? Jungs, diese Aufgaben sind dazu da, daß IHR SELBST Zeit und Energie investiert, und euer Hirn anstrengt, bis die Schwarte kocht! Ein wesentlicher Teil der späteren Berufsarbeit ist es, scheinbar unlösbare Probleme zu bewältigen, neue Wege zu gehen, euch durchzubeißen und durchzukämpen. Da gibt es dann keine Bücher mehr in denen man nachschlagen kann, sondern da müßt ihr selbst ran. Und wenn ihr es nicht bringt, fliegt ihr. Darauf sollen euch diese Aufgaben letztlich vorbereiten...
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